Zitat
Original von CJ The Angel
So Ähnlich gehts mit Fruity loops....das ist halt auf anfänger zugeschitten, und bietet einfach nicht die Optionen und möglichkeiten von zb. Cubase oder Logic.
Von wegen unprofessionell... Reverb, der Producer von Flutlicht, erstellt seine Drum-Tracks unter anderem mit Fruityloops. Das hat er mir zumindest in einem Chat anvertraut...
Aber den finalen Mix-Down sowie das Arrangement würde ich nicht in Fruity machen. Aber für groovige Drumloops ist das Teil ideal.. und man kann ja die einzelnen Spuren separat als Wav-Dateien exportieren, und die dann wieder rein ins Cubase importieren...
Ok, soviel zu dem.. nun aber wieder zurück zum Thema...
Cubase oder Logic – ich kann nur von meinen eigenen Erfahrungen sprechen.. ich habe 1996 mit Micro Logic begonnen bin dann rasch auf Cubase umgestiegen... vor ein paar Wochen habe ich mir Logic nach gut 9 Jahren wieder mal angeschaut, weil ich einen Plattform-Wechsel auf Apple Mac in Betracht zog (und Logic soll auf Apple ja die massiv bessere Performance haben, als Cubase SX 3)... nach 10 Minuten habe ich dann das Programm genervt wieder beendet: einfach zu komplex und unübersichtlich.. ok, ich bin mir vielleicht den Workflow in Cubase gewöhnt, aber ich könnte mir nie vorstellen mit Logic intuitiv zu arbeiten...
in cubase kann ich beispielsweise mit tastaturkürzeln die vertikale und horizontale auflösung des arrangement fensters und key-editors verändern... es gibt die projekt-übersicht am oberen bildrand..
dann die optik: logic sieht mir einfach zu kühl, technisch aus..
wie dem auch sei, das ist meine subjektive empfindung, meine ganz persönliche meinung.. jedenfalls bin ich der ansicht, dass ich mit logic nemals den worklflow hinbekommen würde, den ich mit cubase habe...
aber lasst die diskussion weiterlaufen..
ansonsten: http://www.logicuser.de dort wird das thema zu genüge diskutiert