Beiträge von lilith2k3

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Original von Bazzdream
@all:
Vielleicht kann mir ja einer sagen, warum einige nach knapp einer Minute wieder direkt von meiner Website runter gehen.

Wirkt die soooo abschreckend?

Öhm, naja. Also vom Hocker haut die mich die Seite nicht gerade.

Vorallem grau auf weiß ... nicht gerade sehr einladend zum Lesen.

Vorallem frag ich mich, warum auf der Startseite ewig runterscollen kann, wenn da nix mehr kommt

Nebenbei: was ich merkwürdig fand war, daß, während ich eins Deiner Samplepacks runtergeladen habe, war Deine Seite nicht mehr zu navigieren. Anschließend gings wieder *g*

Um mal was Positives zu sagen: man merkt schon, daß das Design durchdacht ist

Nur wie gesagt (bei den ganzen Hochglanzseiten die es so gibt) sticht die Seite nicht gerade heraus.

Qualitativ würde ich sie im oberen Drittel der Gesamtseiten des Netzes sehen.

P.S.: Hab zwar jetzt nix zur Musik gesagt - aber Du wolltest ja auch was zu Deiner Seite hören *g*

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fand ich nicht so prickelnd... aber naja werds mir nochmal anschaun, vielleicht hab ich´s einfach nicht richtig ausgetestet, danke für den TIP.

Ja, zugegeben. Die Presets von Zebra sind alle nicht so berauschend. Aber, wenn man mit dem Teil umgehen kann, machts tierisch Spaß - vorallem wegen der vielen Synthesemöglichkeiten. Dann wäre was aus dem Hause Rob Papen eher angebracht (da Du Richtung Psy gehst, wäre der Predator einen Blick wert; der hat einige brauchbare Presets für den Bereich).

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Wobei ich das am Anfang weglassen würde, es gibt normalerweise jede Menge fertiger Patches die auch brauchbar sind, und neben dem eigentlichen Produzieren dann noch zusätzlich Klangsynthese lernen, wird doch etwas viel auf einmal^^

Im Prinzip ja. Aber ... *g*
Viel Aufwand ist es tatsächlich, alles lernen zu wollen. Aber andererseits habe ich die Erfahrung gemacht, daß es unheimlich schwer ist, einen stimmigen Song zu machen, wenn man sich auf die Presets verläßt. Kling das Lead Preset für sich noch cool, wird's durch den Bass wieder verhauen. Oder die Pads passen nicht zur Lead. Immer fehlte irgendwo was, oder war zuviel.

Natürlich ist es jede Menge Arbeit für einen "Anfänger". Aber es lohnt sich auf jeden Fall!

Zu Synth1 sollte es genügend Soundbanks geben, wo bestimmt auch was für Deinen Bedarf mit bei ist

Besser: Lerne die Synthese eigener Klänge, da wirst Du auf Dauer mehr von haben. Ansonsten, wenn Du ein wenig investieren willst, leg Dir den "Zebra" zu. Damit solltest Du auf lange Sicht genug Potential zum Ausreizen haben :]

playatdawn

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Hab ich gerade gefunden. Für Fruityloops geht es einfacher mit dem Peakcontroller.
Hat zwar nich sehr viel mit Sidechaining im eigentlichen Sinne zu tun aber der Effekt ist dergleiche:

Doch. Das ist Sidechaining - wenn auch keine Sidechain Compression.
Sidechaining ist eigentlich die Beeinflussung eines Parameters durch einen anderen.

Es gibt allerdings einen gravierenden Unterschied, der sich klanglich bemerkbar machen dürfte: Mit dem Fruity Peakcontroller bleiben die Sounds unangetastet und lediglich die Lautstärke wird (je nach Einstellung e.g. "sinusförmig" angepaßt). Bei einem Kompressor wird aber nicht nur die Lautstärke (des Bass-Signals) infolge des Kompressionsprozesses angepaßt, sondern der Sound wird insgesamt ein wenig nivelliert

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Bei dem Bass in dem Video muß ich sagen klingt es mir einfach nur danach dass der Bass nicht wirklich pumpt, sondern dadurch das er Offbeat gesetzt ist

So sieht's aus

Das Problem ist, daß es in dem Sinne keine Alternative gibt.

Eine Sägezahnwelle ist nunmal sehr "prägnant" vom Tonumfang.
Und oktavierte Rechteckwellen klingen nunmal ähnlich wie die Sägezahnwelle - wenn auch ein wenig dünner.

Einzige Möglichkeit: auf die Prägnanz der Supersaw komplett verzichten.

Hm.

Das ist so ähnlich wie, wenn Du in einen Musikalienhandel gehst, und Dir ein Songbook kaufst und Dich anschließend wunderst, warum da keine "Musik" drin ist

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Original von Huebi
Hallo Ihr Lieben,

schlagt mich, tretet mich und beißt vor Frust in eure Tastatur. Aber während ich auf meine CD Player und Mixer warte, bin ich durch das Forum gewuselt und über das Produzieren gestolpert.

Bei den meisten Threads lese ich, dass für den Einstieg Fruity Loops empfohlen wird. Ist dies wirklich der optimale Einstieg? Oder gibt es normal verständliche Einsteiger Alternativen?

Und .. so sehr ich auch google oder die Forensuche benutze (vielleicht bin ich auch nur zu doof) - ich finde keine Tutorials etc. - habt ihr Links oder ähnliches zu Fruity Loops oder anderen Programmen, die Ihr empfehlt?

Danke für Eure Hilfe

LG und einen schönen Abend

Nick

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Äh, hm. FL Studio ist eigentlich die "Einsteiger" Software
Was im übrigen nicht heißt, daß man damit keine tollen Tracks bauen kann - um einem Flame an der Stelle mal vorzubeugen.
Ich finde, daß es noch simpler im Grunde nicht geht. Wenn man sich einmal an den Workflow gewöhnt hat, vermißt man bei teuren Produkten die Einfachheit aus FL Studio. Als Alternative wäre Reaper noch einen Blick wert (allerdings ist auch das nicht "einfach" bzw. für den Einsteiger um längen komplizierter).

Um aber für Dich evtl. die geeignete Software zu finden, solltest Du beschreiben können, was genau Du von soeiner Software erwartest.
"Einfach" allein ist wohl ein wenig zu abstrakt. Und eine Software, die Dir auf Knopfdruck den nächsten Chart-Hit generiert, gibt es nicht.

Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gestellt. Wer Musik machen will, muß Zeit investieren um Wissen aufzubauen. Ob Du nun Maultrommel spielen willst, oder Trance machen willst.

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Original von triple-c
Naaajaa...

Ich für meinen Teil finde den Ansatz über die Mathematik da viel "kerniger".

Wer interesse hat, schaut mal hier: http://www.nst.ing.tu-bs.de/schaukasten/fourier/

Ich weiß, viele haben "keinen Bock auf Mathe". Spielt einfach mal mit dem Applet rum.

Ich geb noch einen Hilfesatz mit:

Cosinus und Sinus sind eigentlich dasselbe, unterscheiden sich nur in ihrer Phasenverschiebung,

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Ja, nee, klar

Und den Führerschein hast Du selbstredend erst nach absolviertem Ingenieurstudium gemacht.

Für den (angehenden) Musiker ist das erstmal (recht) uninteressant.

Von Simon Cann (dem Opa, der in dem Video da rumquakt) gibt es auch eine sehr gute Einführung (in Englisch) zum Thema Synthese:
http://noisesculpture.com/htman_free.html

Das Buch ist wirklich sehr umfangreich (vom Themenspektrum) und reicht von einfacher subtraktiver Synthese bis hin zu FM und additiver Synthese. Alles ist recht nett und einfach geschrieben.

Einzige Wermutstropfen: Bei der Bezahlversion gibt es die im Buch behandelten Presets als fertige Datei; und an Synthies werden Zeta, Wusikstation, Vanguard und das Teil von Camel verwendet anstelle, von wie ich besser fände, freien Synthies (damit man die Grundlagen erstmal ohne Aufwand und vorallem Kosten lernen kann).

Vieles läßt sich aber auch mit anderen Synthies nachbauen - wenn man verstanden hat, worum's geht.

Also ehrlich: ich finde das asozial, daß man für die Stems neuerdings Geld bezahlen soll. Stimmen sonst die Absatzzahlen nicht mehr, oder was soll das?
MOS (Ministry of Sound) hat bspw. auch einen Remix-Contest laufen und da gibts die kompletten Stems für umme.

Supersaw ist relativ einfach hinzubekommen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten.
Allen zugrunde liegt, wie schon erwähnt, das Detuning.
Wenn Du mehrere Sägezahnwellen gleicher Oktave und gleicher Stimmung verwendest, erhällst Du einen vollen, lauten -aber langweiligen- Ton.
Verstimmst Du die Oszillatoren gegeneinander wird der Ton ein wenig leiser, dünner aber auch breiter bzw. flächiger. An der Stelle wird es für den Musiker interessant

Standard Supersaw:
2 Oszillatoren je 6-10 cents gegeneinander verstimmen, ein wenig Chorus und Reverb, fertig.

Interessant wird es dann mit mehreren Oszillatoren.

Hier kannst Du Deiner Kreativität freien Lauf lassen:

· 3 Oszillatoren, alle unterschiedliche Oktave, gegeneinander verstimmen

· 6 Oszillatoren gleiche Oktave, in zwei Dreiergruppen gegeneinander verstimmt (leicht, mittel und voll verstimmt) die eine Dreiergruppe voll rechts pannen und die andere voll links pannen

· zusätzlich kannst Du das ganze noch mit ein wenig Resonanz aus einem Filer anreichern

· das Detuning von einem LFO (Rate bis zum Anschlag, Amount ganz wenig) noch zum Schwingen bringen

Und je nach Einsatzzweck wenns "quietschen" soll beim Notenwechsel noch ein Portamento (Noten werden nicht einzeln, abgehackt, sondern mit Übergang gespielt - und das "quietschen" kommt durch drastische Tonhöhenänderungen zustande).

Kannst Du im Prinzip mit jedem (VST) Synthie machen. Wenn Du bspw. den Synth1 benutzt, wirst Du feststellen, daß der nur zwei Oszillatoren besitzt. Hier ist das Stichwort: Layering - einfach mehrere Instanzen von Synth1 zusammen zum Klingen bringen

Viel Spaß beim Basteln.

P.S.: Massive frißt nur CPU-Leistung :/
Da gibt es bessere Kommerzielle Synthies.

Edit: Achja, eh ich's noch vergesse. Durch gescheites Eqing kannst Du der Sache weiterhin ein wenig Tiefgang geben.