Ich muss sagen, dass der Track mich beim ersten Hören (komischerweise) überhaupt nicht berührt hat. Er ist mir in Relation zum Inhalt auch ein wenig zu langsam (aber das kann man ja selbst beheben).
Auch nach dem zweiten Hören gibt es aus meiner Sicht noch minimale Schwächen. Besonders der Part nach dem Break und dem schneller werdenden Snare-Roll ist irgendwie nichts Halbes und nichts Ganzes - geht nicht richtig ab, hat aber auch keine Melodie.
Wenn dann aber im letzten Teil alles zusammenfließt und die hinzukommenden Pads mich nur noch hinforttragen wollen, weiß ich plötzlich nicht mehr, warum ich vorher überhaupt rumgemäkelt habe.
Im Gesamtverlauf, auch mit dem bis zuletzt andauernden Spannungsaufbau, mausert sich "Amber Sky" zu einem mustergültigen Trance-Track, den ich jedem vorspielen würde, der wissen möchte, was Trance ist.
Original: 5,5/6
Der Stil von Basil O'Glue ist fast immer nach meinem Geschmack - und das ist hier nicht anders. Auch seine Umsetzung ist klasse. Ein bischen düsterer - vielleicht nicht ganz so emotionsgeladen - aber je nach Laune nicht unbedingt schlechter. Besonders der tief grummelnde Bass kann hier punkten.
Basil O'Glue Remix: 5/6
Der Jamie Baggotts Remix wirkt daneben dann einfach nur noch blass.
Jamie Baggotts Remix: 3/6