Ich auch. Es ist wirklich an der Zeit, dass der "Westen" die Augen öffnet und die Gefahr, die von islamistischen Fundamentalisten ausgeht, wahrnimmt.
Ich persönlich habe (noch) keine Angst und stehe der These, dass ein 3. Weltkrieg im Anmarsch ist, eher skeptisch gegenüber. Ein Grund dafür ist, dass nicht die gesamte muslimische Welt hinter Kriegen und Kämpfen gegen die "Ungläubigen" steht. Im Gegenteil: Wir reden hier von vielleicht 5% aller Muslime. Dass die Islamanhänger angepisst sind, ist nach dem überaus intelligenten Krieg der USA gegen den Irak nur verständlich. Dennoch leben die meisten der Muslime in Hoffnung, dass es auch in ihren Ländern bald so sein kann wie in den westlichen. Dazu gab es einmal einen sehr interessanten Artikel im Stern. Dort ging es um die junge Bevölkerung im Iran. Dort gibt es kein legales Nachtleben, jeglicher westliche "ungläubige" Einfluss ist strengstens verboten, doch illegale Partys finden trotzdem statt. Slebst die Bevölkerung des Irans hat Angst vor den Islamisten. Viele von ihnen hoffen, dass die USA auch hier einfallen würden, um die Iraner "zu retten". Aus diesem Grund war die Mehrheit der iranischen Bevölkerung vor den amerikanischen Präsidentschaftswahlen 2004 für Präsident Bush. Ein sehr interessanter Fakt, wie ich finde.
Erstmal vorweg: Ich habe absolut nichts gegen Muslime. Hier in Deutschland leben selbst einige Millionen (hauptsächlich Einwanderer), die noch nie einen Groll gegen uns Deutsche gehegt haben. Jedenfalls nicht in der Öffentlichkeit. Trotzdem gibt es in anderen Teilen der Welt Muslime, die immer wieder Probleme und Konflikte verursachen. Warum ist immer der Islam Schuld? Was bilden sich diese Menschen ein, ihre Religion und deren Anhänger wären allen anderen überlegen? Muslime verursachten Konflikte im Sudan, in Indien/Pakistan (Kashmir), in Thailand (wo die islamische Minderheit einen unabhängigen Staat will) und seit Ewigkeiten in Israel. Ich finde es ihrerseits sehr anmaßend, sich einen eigenen Staat zu gönnen, nur weil sie sich in der Auslebung ihres Glaubens eingeschränkt oder gekränkt fühlen. Doch was kann die Welpolitik dagegen tun? Eine diplomatische Lösung zu finden ist leichter gesagt, als getan. Und ein islamisches Land anzugreifen wäre purer Selbstmord, denn sollte z.B. der Iran wirklich an einer A-Bombe basteln, hat er keinesfalls Skrupel diese auch zu benutzen.
Tja, ziemlich besorgnisrerregend das Ganze, aber hoffentlich wird man sich auch unsererseits zusammenreißen und ein Lösung finden. Wie die aber aussehen soll, kann ich aber nicht mal im Entferntesten beschreiben.