Beiträge von Eardrum

    Ich kann auch nicht weniger, als 6/6 verteilen. Was für ein Wahnsinstrack! :huebbel: Wunderschöne Vocals, herrliche Melo und eine satte Bassline - einfach eine geniale Produktion im gewohnt guten Kyau vs. Albert-Style. :yes:
    Den Remix von Schulzus muss ich mir noch mal öfters reinziehen. Hört sich aber auch sehr geil an. Die Bewertung dafür folgt später. :D

    Bis dahin,
    Eardrum :p

    Wunderbar schön-schräge Comedy-Serie. Ich liebe diesen trockenen Humor. Habe früher keine Folge verpasst, einfach genial! Als die Serie in den 80ern in den USA (da heißt sie ja "Married with Children") rauskam, war sie ein regelrechter Skandal, wurde mir erzählt. Kann ich zwar gar nicht verstehen, aber der Humor ist für die prüden Amis zu der Zeit anscheinend doch zu krass gewesen. Aber erfolgreich war sie allemal. :D

    Bis wann kamen eigentlich neue Folgen? Mitte der 90er, oder? Also, die Sitcom ist für mich einfach nicht mehr aus meinen Kindheitserinnerungen wegzudenken, genau wie "Roseanne" oder "The Cosby Show". Echte Knüller! Das waren noch Zeiten. Traurig, was für ein Scheiß heute so in der Glotze läuft! :dead:

    Wahnsinnsnummer! Ist auch auf der "Politics of Dancing 2" drauf und wurde von Danny Oliviera (so hieß er, glaube ich) auf dem Pre-Loveparade-Tiesto-Event in Berlin gespielt. Geht ordentlich ab das Teil. Das ist Progressive, wie ich ihn mag! :huebbel: :huebbel: :huebbel:

    Das Komische ist nur: Ich kenne das Original nicht mal, sondern nur die Mixe. :lol:

    Andy Moor Remix: 6/6 (einfach perfekt! :yes:)

    Greed vs. Mental X Remix: 3,5/6 (ähm...nö, nich unbedingt mein Fall)

    Bis dahin,
    Eardrum :D

    Zitat

    Original von Silver Surfer
    Ein 0815 Katastrophenfilm a la Hollywood wie es schon viele vorher gab.

    Stimme dir voll und ganz zu. Und solche Filme sind echt unnötig. Es wäre wirklich viel interessanter, einen Film über die Hintergründe der Anschläge zu drehen. Oder einen Dofu-Film im Style von "Bowling for Columbine" oder "Fahrenheit 9/11". So was würde mich schon viel eher reizen. :yes:

    Zitat

    Original von milhousinho
    Aber das 9/11 Thema interessiert mich auf Hollywoodbasis kein Stück. Viel inetressanter sind Dokumentationen über dieses Thema.

    Siehste, mich auch nicht. Es gibt tausende Geschichten über 9/11, die man verfilmen könnte, also warum gerade die vier Feuerwehrmänner. Dokumentationen haben schon hunderte solcher Schicksale unter die Lupe genommen und es war im Endeffekt schon schlimm genug. Wozu also dieser Film?

    Hmm... ich habe vor kurzem im Kino Werbung für den Film gesehen, und eben gerade noch mal im TV. Es geht dabei um eine wahre Geschichte von vier Feuerwehrmännern, die am 11. September 2001 im Einsatz waren. Auch wenn dies so ist, weiß ich nicht so recht, was ich von dem Film halten soll. Wenn die Erlöse des Films Hinterbliebenen usw. zugute kommt, ist das ja völlig okay, aber muss man denn mit dem Leid anderer Profit schlagen? ?( Das kommt mir alles nicht so sauber vor. :no:

    Was meint ihr dazu?

    Ganz so drastisch sehe ich das nun nicht. Die Tracks sind zwar keine Neuerfindung und meiner Meinung nach auch irgendwie nach Schema "F" produziert, aber dennoch solide Arbeit, die man sich anhören kann. Gerade der Break von Alegra hat es mir angetan. Den finde ich superschön! :yes:

    Contrast: 4,25/6

    Alegra: 4,75/6 :huebbel:

    Bis dahin,
    Eardrum :D

    Also mit Holländisch kann ich dir leider nich weiterhelfen. Ich verstehe es zwar manchmal (es ist dem Deutschen nun nicht gerade entfernt :D), aber ich könnte es nie sprechen oder so richtig wortwörtlich übersetzen.

    In der Schule hatte ich Russisch. Das viel mir am Anfang sehr leicht und es hat auch viel Spaß gemacht. Mit den Jahren wurde die Grammatik aber immer bescheuerter und die Wörter so lang, dass sich das Vorlesen zu einer Qual entwickelte. Über die Jahre habe ich also gelernt, diese Sprache abgrundtief zu hassen. Meiner Meinung nach haben die Lehrer da versagt. Aus unserem Russisch-Kurs in der 13. waren nur die beiden Russen auch wirklich fähig mal eine vernünftige Diskussion aufzubauen. Ich persönlich würde in Russland sicher verhungern, weil ich wahrscheinlich nicht mal Essen bestellen kann.

    Also ich war auch mal ein Jahr in den USA und da hatte ich dann Spanisch. Es hat mir superviel Spaß gemacht, da es eine sehr lebhafte und leidenschaftliche Sprache ist. Noch dazu hört sie sich richtig cool an. Neben Englisch ist Spanisch meine Lieblingssprache geworden (also vom Sound her). :yes: So richtig fließend sprechen kann ich es aber auch trotzdem nich. Leider habe ich schon viel vergessen, seitdem ich dort war, aber ein simples Gespräch mit Händen und Füßen würde ich sicher zustande bringen. Anders als in Russisch! :rolleyes:

    Juti, ab Oktober lerne ich dann noch Japanisch und wenn ich mal Zeit dazu habe, werde ich mich auch mal wieder dem Spanischen widmen. :huebbel:

    Ich finde den Track jetzt auch nich übermäßig toll. Man ist halt bei Above & Beyond an gute Produktionen gewöhnt und da gab es echt schon bessere Sachen. Die Vocals kommen wirklich sehr kitschig rüber. Da stimme ich voll und ganz zu, auch wenn ich die Stimme von Zoe Jonhston sehr mag. :rolleyes: Vom Aufbau und von der Melodie her sticht der Track nun auch nicht aus anderen Above & Beyond-Tracks hervor. Ist zwar alles ganz nett und solide, aber, wie ihr schon bemerkt habt, nichts Besonderes. :no:

    Original Mix: 4,5/6
    Club Mix: 4/6

    EDIT: Ich habe mir jetzt den Thomas Datt Remix angehört und den finde ich eigentlich ein bissl besser, als das Original. Hier gibt es mehr Ecken und Kanten, anders als beim Club Mix. Das gefällt mir dann doch mehr. :D -->5/6

    Bis dahin,
    Eardrum :D

    Das Line-Up ist ja echt mal überragend! :yes: Hut ab! Tja, im Gegensatz zu den deutschen Veranstaltern wissen die Polen anscheinend, was gut ist und was nicht. Ist das gemein. :autsch: Warum kommt bei der deutschen Sensation White so'n Müll bei raus?! ?( Und da klappt das wie am Schnürchen. Raff ich nich! :rolleyes:

    Aber muss euch recht geben. Ich war in Prag mal in einem Club und muss sagen, dass ich so geile Musik in einem deutschen Club (also wenn jetzt kein bekannter DJ auflegt) in einer ganz normalen Partynacht noch nie gehört habe. Was der DJ da aufgelegt hat, war einfach mal geil! :huebbel:
    Der Osten rockt also gewaltig.

    Hmm... was ergibt denn "I am censored by my fear" für einen Sinn? Ich bin zensiert von meiner Angst? Also das müsste ja dann mehr als metaphorisch sein! Aber wer weiß... :D Vielleicht stimmt es ja.

    Mir geht das aber auf den Sack, dass ich das nicht 100%ig rausbekomme! :autsch:

    So, ich hab jetzt die Lyrics einfach mal durch's Hören versucht herauszubekommen. An manchen Stellen war ich mir nicht so ganz sicher und manches habe ich nicht so richtig verstanden (Diese Tiff Lacey nuschelt aber auch! :p ).

    I am sensuous by my fear
    I am home when you’re near
    Can’t you feel the passion deep in here
    Do you understand the tears

    What’s the price I’ll have to pay
    Should I take the offer away (???) ?(
    What’s the least I’ll have to share
    (die nächsten 2 Zeilen verstehe ich absolut nich! :upset: )

    I should have known you were leaving this way
    I should have known you’d have to leave
    You could have shown some dignity
    You could have shown me what to believe

    I should have known
    You could have shown

    I am sensuous by my fear
    I am home when you’re near
    Can’t you feel the passion deep in here
    Do you understand the tears

    I should have known
    You could have shown

    Ja ja, die Musik von John O'Callaghan kann sich sehen...ähm hören lassen. :D Im Uplifting-Bereich wohl einer der Überflieger zur Zeit überhaupt. Ich mag seinen Style sehr und bin gespannt, was die Zukunft so für uns bereithält.
    Mein absoluter Favorit von ihm bleibt aber sein Remix zu Sophie Sugar "Call Of Tomorrow". 8o Der ist einfach ein Traum! :huebbel: :huebbel: :huebbel:

    So, habe mir den Track jetzt angehört und bin begeistert. Also die Ähnlichkeit mit "White Sand" ist schon vorhanden, aber der Track haut trotzdem ordentlich rein. Der Break und die Gitarre sind einfach traumhaft. Macht richtig süchtig! :D Also meiner Meinung nach haben wir hier einen würdigen Nachfolger von "White Sand", auch wenn er nun nicht vor Neuem strotzt.

    Deshalb gibt's: 5,5/6
    :huebbel:

    Bis dahin,
    Eardrum

    Ich finde den Film auch sehr cool. Er hat eine schöne Story, die aber keineswegs kitschig erzählt ist und man mekrt auch schnell, dass es sich dabei nicht um eine 0-8-15-Produktion handelt. Der Charakter der Amelie wurde von Audrey Tautou fantastisch umgesetzt. Ich könnte mir keine bessere Schauspielerin dafür vorstellen. Auch alle anderen Rollen sind supergut besetzt. Wenn mich nich alles täuscht wohl der beste französische Film den ich kenne (oder der mir im Moment einfällt...). :yes:

    Doch, gefällt mir gut, der Track. Schöne Melo, nette Bassline und viel Platz zum Träumen. Ich schließe mich da den anderen an: Nichts Außergewöhnliches, aber trotzdem qualitativ hochwertig. Hab nichts weiter auszusetzen. :)

    Zitat

    Original von Guitar
    Seit wann gibt es denn von 'Wasser' einen Plural (--> aguas) :D ?

    Das ist dann wohl dichterische Freiheit. Es heißt ja auch "Stille Wasser sind tief." :D

    Also ich bin auch schon ganz aus dem Häuschen. Sobald sich die Gelegenheit ergibt, wird sich der Track angehört. Da gibt es ja wohl kein Drumherumkommen! :huebbel: "White Sand" war der Knüller schlechthin, also muss "Aguas Blancas" ein würdiger Nachfolger werden, aber milhousinho zufolge ist er das wohl auch. :)

    Für mich jetzt nicht der Übertrack, aber die Electro-Einflüsse gefallen mir wirklich supergut! :huebbel: Ich höre den Track sehr gern und ich kann mir vorstellen, dass er auch im Club gut abgeht. Standard finde ich ihn eigentlich nicht, denn andere Rank 1- oder Alex M.O.R.P.H.-Produktionen sind hiermit kaum vergleichbar. Solider Track, ehrlich! :D

    --> 5/6

    Bis dahin,
    Eardrum :p

    Steinigt mich jetzt nich! :no:
    Ich kann mir nicht helfen, aber so berauschend fand ich den gar nicht. Die Thematik rockt ordentlich - keine Frage!
    Von der Umsetzung her fand ich den Film aber eher fade und langweilig.

    Na ja, so genau kann ich mich gar nicht an Einzelheiten erinnern. Vielleicht muss ich ihn einfach noch mal sehen. :yes:

    Zitat

    Original von GambaJo
    Gab also doch eine Alternative bei den Parteien, wenn man es denn gewollt hätte. Meine Rede. :aha:

    Sicher. Ich wusste nur nicht ob du den Irakkrieg oder den Krieg in Afghanistan meintest. Und mit den Demokraten wählt man immer eine Alternative, meiner Meinung nach sogar einer bessere.

    Zitat

    Original von GambaJo
    Mir Verallgemeinerung vorwerfen, aber selber verallgemeinern, und dazu noch Gegensätzliches? Nicht die feine Art. :autsch:

    Meinst du mich damit? ?(

    Zitat

    Original von GambaJo
    Mag sein, dass es nicht 3000 Opfer wären, aber man sollte bedenken, dass die Attentäter nicht mit so vielen Opfern im WTC gerechnet haben, denn keiner hat daran gedacht, dass die Türme einstürzen, bis sie eingestürzt sind. Wären die Türme nicht eingestürzt, wären „nur“ ein paar Etagen ausgebrannt, es wären „nur“ ein paar hundert Leute tot, bestenfalls. Dass die Türme dann eingestürzt sind, war eine „glückliche“ Fügung für die Terroristen.

    Schon richtig, dass die Attentäter das nicht wissen konnten, aber aus Studien zum elften September ging hervor, dass die Türme zu Fall gebracht werden sollten. Zwar war das den Flugzeugentführern egal, aber die Terroristen, die das Ganze geplant hatten, wussten, dass die Türme einstürzen würden, wenn man bis in Innere der Gebäude vorstoßen konnte und dort große Hitze entfachen konnte. Die haben die Bauweise genau studiert und der Architekt des WTC hat einmal gesagt, dass die Türme so gebaut worden sind, damit man sie bei einer möglichen Sprengung (Falls sie halt nicht mehr gebraucht werden sollten) senkrecht hätte zusammensacken lassen können. Dazu musste man nur den Stahlkern des Gebäudes beschädigen und das Gebäude kollabiert. Genau das ist durch den Brand des Kerosins geschehen. Es hat die Stahlverstärkungen in der Mitte der Türme so stark erhitzt, dass sie geschmolzen sind und irgendwann der Last der Gebäude nicht mehr standgehalten haben.

    Zitat

    Original von GambaJo
    Ach so, es ist ein Symbol dafür das die USA die Wirtschaftsmacht Nummer 1 in der Welt ist, und es war ein internationales Handels- und Wirtschaftszentrum. Aber der Anschlag hatte keine wirtschaftlichen Ziele.
    Öhm, das passt doch nicht zusammen, oder?

    Also für mich schon. Nur weil es ein Wirtschaftssymbol war, muss es nicht gleich einen Wirtschaftskollaps nach sich ziehen. Dass es danach einen Börsencrash gab war halt reiner Zufall. Warum sollte der Einsturz eines Bürozentrums solche wirtschaftlichen Folgen haben? Das hätte sich sicher keiner träumen lassen, schon gar nicht die Drahtzieher des Anschlags.

    Zitat

    Original von GambaJo
    Als Beispiel kann man z.B. eines der vielen großen Stadien nehmen, z.B. da, wo der SuperBowl oder die NBA-Finals stattfanden. Da sind 50.000 Menschen drin und mehr. Wenn man da mit dem Flugzeug rein geflogen wäre (flachen Winkel) hätte man weitaus mehr Opfer, als die 3000 im WTC. Und was ist amerikanischer, als der SuperBowl?

    Da gehe ich mit, aber ist irgendein Stadion ein Symbol der Staaten? Auch wenn darin der SuperBowl oder sonst etwas Großes stattfindet, müsste man davon ausgehen, dass es kaum Medienrummel dazu gegeben hätte. Jedenfalls nicht sofort. Und solche Stadien sind riesig und robust. Wäre das Flugzeug, wie du sagst, auch in einem flachen Winkel hineingestürzt, wäre es, ähnlich wie im Pentagon, in der Wand stecken geblieben. Sicher hätte es viele Tote gegeben, aber dass man damit auf einen Schlag zehntausende Menschen umbringen kann, klingt für mich unlogisch.
    Was passt also besser, um den USA und der ganzen Welt zu zeigen, dass die Terroristen eine Bedrohung sind und jetzt nicht mehr zimperlich sind? Natürlich ein Symbol der USA, das in einer der Weltmetropolen steht, wo viele Menschen arbeiten und wo die Berichterstattung nur drei Minuten nach Einschlag der ersten Fliegers beginnt? Das ist für mich nur plausibel.

    Zitat

    Original von GambaJo

    Wie soll ich das verstehen? Meinst Du, dass egal wer das Sagen hatte, der Krieg unausweichlich war?

    Der Irakkrieg war sicher nicht unausweichlich (für die Demokraten eh ohne Interesse), aber auch die Demokraten hätten sich die Terroranschläge nicht gefallen lassen und wären in Aufghanistan einmarschiert. Im Gegenteil: Die hätten sich sicher viel schlauer angestellt und Osama sofort nach Bekanntwerden seines Namens gesucht und nicht, wie die Bush-Administration, erst nach einem Monat. Es war ja abzusehen, dass er bis dahin über alle Berge gewesen sein muss.
    Die Demokraten hätten 9/11 aber möglicherweise auch abwenden können, denn Clinton wusste von der Gefahr, die von Osama Bin Laden ausging. Sofort nachdem Bush ins Weiße Haus eingezogen war, hatte Clinton eine ernste Unterhaltung mit ihm und wies ihn strengstens daraufhin, Osama im Auge zu behalten. Und das, liebe Leute, ist keine Mutmaßung, sondern eine Tatsache. Bush hat sich ja wenig dafür interessiert und die Quittung für seine Leichtsinnigkeit bekam er ja dann neun Monate später.

    Zitat

    Original von GambaJo
    Zuerst:


    Und dann:


    Was denn nun?

    Ich denke mal, dass Guitar damit gemeint hat, dass es schon Leute gibt, die auf die Straße gehen und sich gegen die Politik auflehnen. Dies sind meiner Meinung nach aber eher "Gebildete" (damit sage ich jetzt nicht, dass der Rest der Amerikaner dämlich ist) und Menschen, die direkt an der Quelle sitzen, z.B. Bewohner New Yorks oder anderer Großstädte. Warum sollte sich aber ein normaler Durchschnittsbürger aus Hinterpusemuckel dafür interessieren, was in Washington für Politik gemacht wird? Wie Guitar schon gesagt hat: Dieser möchte einfach nur in Ruhe gelassen werden.

    Zitat


    Original von Guitar
    einem kleinen Haus in der Vorstadt und einem Bonzo im Garten.

    :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: (Du weißt, was ich meine!)

    Zitat

    Original von GambaJo
    Wenn Disney Land nicht das amerikanische Symbol schlechthin ist, dann weiß ich auch nicht.
    Aus welchem Grund Symbolisiert das WTC die Macht der USA? Ist das nicht eher das weiße Haus (war ja Ziel), oder das Pentagon (war ja erfolgreiches Ziel), oder vielleicht die Zentralen vom FBI oder CIA (die übrigens interessantere, wenn auch schwierigerere Ziele waren)? Das WTC war doch ein ziviles und privates Gebäude, fällt also aus der Reihe im Vergleich zu den anderen Zielen, welche Macht symbolisierte es also?

    Disney World ist schon ein amerikanisches Symbol, aber was wäre denn da zu holen gewesen? Es ist weitflächig und es hätte wahrscheinlich nicht mal 100 Opfer gegeben, denn die Besucher der Parks hätten das Flugzeug gesehen und wären geflüchtet.
    Dass das Pentagon angegriffen wurde, hatte den einfachen Grund, dass man das Militärzentrum der USA treffen wollte. Dieser Angriff hatte wohl eher symbolischen Charakter.
    Das WTC symbolisierte die Macht der USA dahingegen, dass es ein internationeles Handels- und Wirtschaftszentrum war (daher der Name). Außerdem waren es die wohl klobigsten und gigantischsten Türme, die jemals gebaut wurden. Sie waren einfach ein Beweis dafür, dass die USA die Wirtschaftsmacht Nummer 1 in der Welt ist. Warum sonst hätten sich die Fundamentalisten so darüber gefreut, dass die Türme dann eingestürzt sind? Und warum wurde 1994 schon einmal ein Anschlag auf die gleichen Gebäude verübt? Und wie schon gesagt: Im WTC gab es halt die meisten Opfer zu holen. Ich glaube nicht, dass das ein unwesentlicher Faktor für Terroristen ist.

    Guitar: *lol* Du kommst auf Ideen! :lol:

    Also wenn ich mal die Mittagszeit nicht verschlafe, mache ich mir eigentlich auch unkomplizierte Fertiggerichte. Am liebsten mag ich Pizza, Lasagne oder diese chinesischen Gerichte, die man im Wasserbad zubereitet. Tiefkühlbaguettes sind allerdings auch nicht schlecht. :D Was ich auch mag, sind Suppen aus der Dose, z.B. Erbsensuppe, Kartoffelsuppe, Linseneintopf und dieser Texas-Eintopf. Das gibt's für ganz billig Geld bei Aldi. :yes:

    Manchmal brauche ich aber nur meine Omi anzurufen und die bekocht mich dann. Sonst sieht sie mich ja eher selten, also macht sie das gerne. Da gibt es dann gute Hausmannskost.

    Bis dahin,
    Eardrum :huebbel:

    Zitat

    Original von Guitar
    Wieso wird der normale Amerikaner immer mit seiner Regierung gleichgesetzt? Es sind nicht die Amerikaner, sondern die amerikanische Regierung, die scheinheilig ist! Diese ständige Pauschalisierung ist nicht nur falsch, sondern nervt auch. Es mag sein, dass die Amerikaner insgesamt nicht gerne über die dunklen Kapitel ihrer Geschichte reden, aber die Bevölkerung nimmt auch nicht einfach alles hin, was die Machthabenden verzapfen; man denke an die massiven Proteste im Vietnam- und Irakkrieg.

    Das kann ich unterschreiben. Die meisten, na ja, sagen wir mal weniger gebildeten Amerikaner glauben das, was die Regierung ihnen auferlegt zu glauben. Wenn eine republikanische Regierung sagt, dass der Krieg im Irak legitim ist, weil es dort Massenvernichtungswaffen gibt, dann wird die gottesfürchtige Regierung (also mit Gott kann man in den USA sehr leicht auf Stimmenfang gehen; die Republikaner, weil sie konservativer sind, um einiges mehr, als die Demokraten) dabei unterstützt. Ganz nebenbei bemerkt interessiert sich der "Small-Town-American" auch kaum für die Politik. Er lebt sein einfaches Leben und damit hat sich das für ihn gegessen. Ich habe dort einige Menschen kennen gelernt, denen es absolut schnuppe ist, wer da an der Macht ist. Das ist zwar ignorant, aber nicht scheinheilig. Trotzdem waren das alles supernette Menschen, die sich für ihren Gast ein bein ausreißen würden, nur damit der sich wohlfühlt. Nur weil die USA zur Zeit eine beschissene Regierung haben, muss man nicht ihre gesamte Bevölkerung über einen Kamm scheren. Das hasse ich wie die Pest!
    Und ich pflichte da Guitar bei: Es gab große Proteste z.B. gegen den Irakkrieg. Doch darauf wird (anders ist es in unseren Landen allerdings auch nicht) von Seiten der Regierung halt nichts gegeben. Obwohl man in einer Demokratie lebt, haben 10 hohe Tiere anscheinend mehr zu sagen, als eine Million Demonstranten. Um dieses Sachverhalt einmal zu veranschaulichen will ich bloß mal auf die "Montagsdemos" gegen Hartz IV hinweisen. Hat die deutsche Regierung darauf reagiert? Nicht mal im Ansatz! Was das betrifft ist jede Regieung scheinheilig.

    Zitat

    Original von Guitar
    Ich würde auch niemals jemandem Michael Moore empfehlen, um sich ein politisches Urteil zu bilden. Moores Filme und Bücher sind vielleicht ganz nett zur Unterhaltung, aber sie sind polemisch, unsachlich und monokausal in ihrer Ursachenforschung. Er dämonisiert den Präsidenten und seine Politik, er kritisiert die sozialen Missstände noch und nöcher, ohne aber die tieferen Ursachen zu hinterfragen oder konstruktive Lösungsansätze zur Behebung der Probleme aufzuzeigen.

    Da gebe ich dir teilweise Recht. Michael Moore teilt zwar ziemlich aus, aber oft genug fällt ihm auch keine Lösung dazu ein. Bei "Bowling for Columbine" war das jedoch anders. Da meinte er ja, dass eine so paranoide und aufgebrachte Gesellschaft (Sein wir mal ehrlich: Der Großteil der Bevölkerung ist das.) keine Schusswaffen bestitzen dürfte. Damit will er ja sagen, dass es an der Zeit ist, ein Gesetz zu erlassen, dass es Privatpersonen nur unter strengsten Auflagen erlaubt, eine Waffe zu besitzen.
    Dennoch glaube ich, dass Michael Moore wahnsinnig viel Ahnung hat. Wenn man ältere Artikel o.ä. von ihm liest, merkt man, dass er auch kaum ein gutes Haar an Clinton gelassen hat. Ganz nebenbei: Michael Moore ist Republikaner. Er hat bis jetzt in jeder Kongresswahl republikanisch gewählt und hat auch immer für republikanische Präsidentschaftskandidaten gewählt, außer wahrscheinlich beim letzten Mal. :D Dies verdeutlicht mir, dass er keineswegs Bush dämonisieren will, nur weil er Republikaner ist, sondern weil der Mann einfach nur unfähig ist. Es hat bis heute keinen anderen US-Präsidenten gegeben, der so oft so hilflos ausgesehen hat. Teilweise sah er im Fernsehen sogar richtig krank aus.

    Für mich hat er ebenfalls nichts auf dem Kasten. Sein Krieg im Irak ist das beste Beispiel dafür. Und wie du schon sagst: Bush ist definitiv ein Sklave der Wirtschaft. Um Dick Cheneys (der Vize-Präsident) heruntergekommenen Ölkonzern Halliburton wieder aufzupeppeln, war es anscheinend nötig, in ein Land mit reichen Ölvorkommen einzufallen. Sagen wir noch schnell den Leuten, dass die Amerika bald mit A-Bomben angreifen werden und alles ist in Butter. So etwas ist für mich einfach nur dumm und skrupellos obendrein. Ich hätte mir als Präsident nie die Blöße gegeben und mein Volk so hinters Licht gerführt. Ich glaube, ich könnte mit so einem schlechten Gewissen gar nicht leben.

    Aber um mal wieder auf den 11. September zurückzukommen: Bush hat zuerst überhaupt nicht reagiert. Er hatte keine Ahnung, was er hätte tun sollen. Und als Präsident eines Landes sollte man sich wenigstens mit seinen Beratern verständigen, anstatt Schülern "Unsere kleine Farm" vorzulesen. Außerdem hat er ewig gebraucht, um die Suche nach Osama aufzunehmen. Das Resultat dieser Unfähigkeit waren mal wieder unzählige tote afghanische Zivilisten und US-Soldaten. Zwar waren die Taliban erst mal zerschlagen, aber von Osama fehlt bis heute noch jede Spur. Na Bravo! :autsch: Da haben er und seine Administration viel gekonnt, um die "Bösen" von 9/11 dranzukriegen.

    Zitat

    Original von Fabian
    Das war jetzt auch nicht nur auf dich bezogen, sondern allgemein gehalten.

    Hab ich auch nich gedacht. *lol* Nur hab ich das auch bei keinem anderen gesehen. Na ja, bei dem Medienrummel kann man den Eindruck aber schon gewinnen, als wolle man uns den 11. September als das Übelste vom Üblen verkaufen. Da hast du schon Recht.

    Zitat

    Original von Marp
    In Wirklichkeit bin ich durch die unzähligen Toten, die mir zeitlebens durch die Nachrichten mitgeteilt wurden völlig abgestumpft. Was mich nicht betrifft, macht mich nicht betroffen. Wer mir jetzt irgendetwas vorwerfen möchte, nur zu! Aber vorher zumindest mal in Erwägung ziehen, ob es einem nicht genauso geht.

    Da stimme ich in gewisser Weise soagr zu. Dauernd hört man etwas von Selbstmordattentätern (Israel, Irak etc.). Für den Moment denkt man sich: Oh, wie grausam! Das meint man sicherlich auch ehrlich, aber irgendwie lässt man sich nicht mehr davon berühren, weil es ja leider zur Gewohnheit geworden ist. Ging mir nach 9/11 auch so. Mir war eigentlich egal, ob da nun 3000 oder mehr oder weniger umgekommen sind. Was mich sher berührt hat, waren einfach auch die Angehörigen, die ihre Liebsten verzweifelt gesucht haben oder auch die Geschichten von Feuerwehrmännern, die in die Gebäude hineingegangen sind, um zu helfen und dabei selbst umkamen. Statistische Zahlen interessieren mich eigentlich gar nicht. Die sind eh nur für die Klatschpresse da, um das Ganze noch dramatischer und emotionsgeladener zu machen! (Man erinnere sich an die Schlagzeile in der BILD am Tag danach! :autsch:)

    Zitat

    Original von Fabian
    Ich verstehe auch nicht wieso dieses Ereignis mit 3000 Toten schlimmer sein soll als jedes andere mit Toten?

    Das hat ja keiner gesagt. Und gerade das ist es ja: Warum muss man denn überhaupt abwegen, was denn nun das Schlimmste ist? Ist das wirklich nötig? Ich finde es genau so schlimm, wenn ein Familienvater bei einem Autounfall stirbt. Ganz egal, was passiert, es gehen immer Menschenleben verloren und es bleiben geliebte Personen zurück. Ob nun bei einem Autounfall, beim 11. September oder bei einem Krieg spielt das für mich gar keine Rolle.

    Zitat

    Original von GambaJo
    Es hieß nicht umsonst World Trade Center. In diesem Gebäude saßen große Banken, große Firmen, die jeden Tag viel Umsatz hatten. Der Anschlag hat die amerikanische Wirtschaft merklich geschwächt. Wenn es nicht um wirtschaftliche Ziele ging, hätte man auch andere Ziele auswählen können.

    Ich glaube nicht wirklich, dass die Terroristen so weit gedacht haben. Dass es nach den Anschlägen zu einer Wirtschaftsflaute kam, war wohl für die eher ein positiver Miteffekt. Und außerdem: Das WTC war sowohl ein Zeichen für die unerschütterliche wirtschaftliche Macht der USA, als auch ein Touristenzentrum. Neben den 50.000 Menschen, die dort gearbeitet haben, kamen nämlich pro Tag auch tausende Touristen. Natürlich wussten das die Terroristen. Deshalb war das WTC halt ein gefundenes Fressen, da es dort die meisten Opfer zu holen gab. Außerdem wurde ja auch das Pentagon angegriffen und dieser Angriff zielte ja auch darauf ab, die Regierung zu treffen und zu beweisen, dass auch die mächtige USA verwundbar ist.

    @Keksi: Mir war schon klar, dass irgendjemand soetwas schreibt. :rolleyes: Ich habe keineswegs vergessen, dass die USA hunderttausende Leben auf dem Gewissen haben, aber warum sollte ich mich in einem Thread über den 11. September darüber auslassen? Ich finde es absolut nicht in Ordnung von dir, hier mit diesen Fakten um dich zu werfen. Wie Guitar schon gesagt hat: Das gehört hier nicht hin. Ein Terrorangriff oder Kriegsakt dieser Größenordnung ist immer schlimm, ganz egal, wo er stattfindet. Und wenn du gern über die Vergehen der Vereinigten Staaten diskutieren willst, dann mach doch einen solchen Thread auf! Ich würde mich gern daran beteiligen, denn ich stehe vielen Dingen, die die amerikanische Regierung zulässt, ebenfalls skeptisch gegenüber. Hier wollte ich einfach nur meine Bestürzung über den 11. September zum Ausdruck bringen. Dabei gilt es nicht, zu sagen, welcher Angriff nun schlimmer war, nur weil hier und da viel mehr Menschen umgekommen sind.

    Ich habe eben auf ARTE mehrere Episoden, die 11 verschiedene Regisseure aus der ganzen Welt zum Thema 9/11 gedreht haben, gesehen. Ich fand sie alle sehr gelungen, vor allem deshalb, weil sie nicht die Bilder des Anschalgs, die ja eh jeder bestens kennt, zeigen, sondern auf persönliche Empfindungen und Geschichten in Verbindung mit dem 11. September eingehen. Dokus zum Ablauf und immer wiederkehrende Einzelschicksale sind meiner Meinung nach etwas überflüssig. Diese Anschläge und deren Folgen sind schon schlimm genug. Warum muss das Thema also immer wieder in den Medien plattgewalzt werden? Noch dazu sind das meistens schlecht recherchierte, pseudoobjektive Reportagen auf den Privatsendern. :autsch: Als würden wir die Bilder jemals aus dem Kopf kriegen?! Also ich nich! :no:

    Es ist wichtig, sich daran zu erinnern und an die Opfer und deren Angehörige zu denken, doch das kann ich auch ohne 500 Dokus. Ein Bericht zum 5. Jahrestag in der Tagesschau hätte es für mich auch getan. Was mich ebenfalls stört, ist, dass sich keiner einen Scheißdreck darum kümmert, was da war, es sei denn, es findet mal wieder ein Jubiläum statt.

    Na, wie auch immer: Den Moment als ich vor 5 Jahren den Fernseher eingeschaltet habe und das 2. Flugzeug live in den Südturm habe krachen sehen, werde ich wohl nie vergessen können. Damals dachte ich, es wäre mal wieder ein schlechter Actionfilm, bis dann ein Nachrichtensprecher in der Ecke auftauchte und darüber berichtete. Mir laufen heute noch Schauer über den Rücken, wenn ich an die eingeschlossenen Menschen denke oder an die Szenen, in denen sich zig Leute aus den oberen Stockwerken in die Tiefe stürzten. Sicher gab es in der Vergangenheit viele andere Ereignisse, die weitaus mehr Menschenleben forderten, aber welches davon konnte man schon live im Fernsehen verfolgen?

    Also als ich ihn mal live gesehen habe, war das so eine Mischung zwischen Progressive Trance und Progressive House, mal melodiös, mal einfach wummernd. War aber sehr geil!

    Southern: Die Frage ist gar nicht so dumm. Wenn es einen DJ gibt, der sich nicht in eine Schublade stecken lässt, dann ist es Sasha! :huebbel:

    Ich finde die Scheibe auch mal ordentlich gelungen. Besonders gut gefällt mir der Track im Break: äußerst düster, aber trotzdem verträumt und melancholisch. Das ist richtig guter Progressive, meiner Meinung nach. Der Dariush Remix ist auch gelungen, ich persönlich finde aber den Original Mix einen kleinen Tick besser.
    :huebbel::D

    Bei der Bewertung schließe ich mich dem hammer an.
    5/6 für beide Mixe

    Bis dahin,
    Eardrum :p

    Oh ja, den find ich auch toll. Es gibt ja so viele geile VocalTrance-Tracks. Hier sind noch ein paar Ergänzungen (vieles wurde ja schon von euch genannt :huebbel:):

    The Thrillseekers - Dreaming Of You
    Carrie Skipper - Time Goes By (Super8 Deep Mix)
    Plummet - Damaged '03 (Antilla´s Club Mix)
    Nalin & Kane vs. Denis The Menace - Cruising
    Paul van Dyk - We Are Alive
    Tiesto feat. Jan Johnston - Close To You (Magik Muzik Mix)
    Sarah McLachlan - Fallen (Gabriel & Dresden Anti-Gravity Mix)
    Markus Schulz - First Time
    ATB - Hold You
    ATB - Long Way Home
    Reflekt feat. Deline Bass - Need To Feel Loved :yes:

    Bis dahin,
    Eardrum :D

    Zitat

    Original von Kollege B
    Naja, ich warte das Lineup noch ab. Denke aber auch mal, dass ich mir die Kohle für die Trance Energy sparen kann...

    Das sehe ich ganz genau so. Warum sollte man als Trancer zu einem Event fahren, auf dem sicherlich zweifellos keine schlechte Musik gespielt wird, dort aber keinerlei Trance eine Rolle spielt??? Und immerhin gibt es ja noch die Trance Energy, bei der es sich für uns hier viel mehr lohnt, diese zu besuchen. Warum macht ID&T aber eigentlich in letzter Zeit immer wieder solche Sachen, populäre EDM-Styles wie Trance oder Hardstyle außen vor zu lassen? Zwar gab es auch 2006 wieder geile Events, die von denen organisiert worden, aber von Berichten her kann man sich ja denken, dass die Innercity in ihrer usrsprünglichen Form mit das Nonplusultra war.

    Na ja, wie auch immer. Ich wäre zwar gern mal zur Innercity gefahren, aber unter diesen Umständen dann 100%ig nicht. :no: