• Zitat

    Original von ras
    Ein Freund von mir ist genau wie du täglicher Kiffer und das schon seit mehr als 12 Jahren.

    Mittlerweile reicht sein Gedächnis keine 30 Sekunden mehr.
    Er selber sagt das Kiffen nicht nur sein Gehirn madig gemacht haben, nein er hat dadurch nie den Sprung ins richtige Leben geschaft, d.h. wohnt noch bei Mutti, findet keine vernünftige Frau und hat kaum Perspektiven für die Zukunft.

    Kiffen hinterläßt genau wie Alkohol seine Spuren im Körper und das nicht nur wie du schreibst in der Lunge.

    Zu dem ist und bleibt Kiffen, auch wenn du es absteitest, die Einstiegsdroge zu den härteren Sachen, da man durch den vorhandenen Dealer-Kontakt sehr leicht an solche ran kommt.

    Aber im Endeffekt soll jeder mit seinem Leben machen was er möchte, solange er nicht andere zu diesen Sachen überredet, oder mit solchen scheinheiligen Aussagen das es überhaupt nicht schlimm und gefährlich ist anstiftet.


    Erstmal find ich diesen Beitrag bzw. die dadurch hervorgehende Meinung schlicht scheiße und weil zuviele Menschen in unserer Bevölkerung so denken, kann auch keine gescheide Drogenpolitik zustande kommen.

    Dein Freund dürfte eines der wenigen Extrembeispiele sein für Personen, die ihr Leben wohl verschissen haben.
    Dabei vergisst du, kurzsichtig wie du bist nur eins: nämlich nicht, dass das Kiffen alle seine Problem machte, nein, das tägliche Kiffen bei ihm war eine Folge der probleme, die er vermutlich schon vorher hatte. Selbst ein Täglichkiffer kann sein leben ordentlich auf die Beine stellen, kann Frau und Kinder haben.

    Ich bezweifle stark, dass durch Täglichkiffen das Gehirn so stark in Mitleidenschaft gezogen werden kann.
    Vielleicht ist der Typ einfach nur geistlich versumpft. Wer sein Gehirn nie beschäftigt, der lässt die Zellen schneller absterben. Leider ist mir ja aufgrund nur dieses Beitrags keine ausführlichere Behandlung dieses Punktes möglich...

    Bei deinem Satz, indem du meinst, dass Kiffen eine Einstiegsdroge ist (das alte Ammenmärchen), sehe ich schon, wie ahnungslos du bist. Laut durchgeführten Studien steigen - die Angaben schwanken hier - zwischen 2-5% der Kiffer auf härtere Drogen um. Dabei bleibt es jedem selbst überlassen, ob er das tut oder nicht. Ich weiß, welche Drogen ich mir zumuten kann, welche nicht. Menschen, die das nicht wissen, sind halt arm dran. Übbrigens sind noch immer Alkohol und Zigaretten die absoluten Einstiegsdrogen. 85% aller Kiffer sind Raucher.
    Würde man Cannabis legalisieren und in Coffeeshops cerkaufen würde es zu einer Trennung von Marihuana und Haschisch vom Schwarzmarkt kommen. Davor verschließen Politiker leider immer die Augen. Sauerei.

    ich selbst habe übrigens noch nie was auf der Straßegekauft, noch nie direkt von einem Unbekanntem. Einige wenige Male hab ich für einen megateuren Preis, der bei uns so üblich ist, was aus Wien oder so gekauft. Aber meistens wuchs es doch von selbst :D


    Was ich zum Abschluss noch sagen möchte: In fast allen diesen Aufklärungsbüchern für pubertierende Teens steht doch das Anti-Drogen-Dogma drin. In einem Buch,. das ich noch habe, es heißt "Lieb mich wie ich bin" steht sogar glatt drin:

    Zitat

    Wenn deine Eltern sich total gegen Haschisch aussprechen, wenn sie dich davor warnen, dann haben sie völlig Recht. usw.


    Das nenne ich VERANTWORTUNGSLOS! Welcher Jugendliche lässt sich von einem Buch schon sagen, ob er Drogen nehmen soll oder nicht. ich denke, die Autorin macht den Drogenkonsum für die Leser eher noch interessanter. Anstatt über die Drogen neutral und uneingenommen zu schreiben, kommt sie mit viel Mist daher wie z.B. nach dem von mir erwähnten Satz schreibt sie, dass die Eltern sich deswegen davor Sorgen machen, weil sie denken, dass man tiefer in die "Szene" abrutschen könnte. Welche Szene bitte=
    Ich kiffe szenenunabhängig, mit Freunden, bin in keiner besonderen Szene drin und mir wurden in meiner 90.000 EW-Stadt bisher auch noch keine "harten" Drogen angeboten.
    Bisher überhaupt nur zweimal in Amsterdam mitten im Rotlichtvierrtel, aber da vin ich lächelnd weiter gegangen.

  • ich habe wie warscheinlich fast jeder mal "ausprobiert" habe dann ein paar mal gekifft, und das wars auch schon, ich hatte nicht wirklich gefallen daran gefunden...
    da trink ich doch lieber mal ein weizen oder so, da habe ich mehr davon...
    mein einzigstes laster ist, dass ich rauche, aber das gleiche ich sportlich (ca. 200 kmm rennrad in der woche) gut aus!
    und sonst, trinke ich gelegentlich abends mal ein oder zwei bierchen, aber nicht weil ich mich besaufen möchte, sondern nur weil es erfrischend ist...;)

  • @ Nachtschatten

    Deine persönlichen Beleidigungen kannst du dir sparen.
    Du kannst dir über meine Erfahrung in Bezug auf Drogen in keinster Weise ein Urteil erlauben, da du mich nicht kennst.
    Ich werde hier jetzt auch keinen Offenbarungseid leisten und dir etwas darüber erzählen.
    Ich weiß sehr gut wovon ich hier geredet habe und es ist wahrlich kein Ammenmärchen auch wenn du das nicht wahr haben will.

    Kiff ruhig so viel wie du willst, kiff von mir aus auch später mit deinen Kindern zusammen, insofern du mal eine Familie gründen wirst/darfst.

    Das Kiffen ist nicht das problem, das liegt woanders.

  • Zitat

    Original von ras
    Zu dem ist und bleibt Kiffen, auch wenn du es absteitest, die Einstiegsdroge zu den härteren Sachen, da man durch den vorhandenen Dealer-Kontakt sehr leicht an solche ran kommt.

    Wie stellst Du Dir eigentlich einen Dealer vor ? Mit einem grossen Bauchladen voll mit allen illegalen Drogen ? Alleine diese Passage zeigt, das Du wirklich überhaupt keine Ahnung hast ...

    In den 80er Jahren gab´s grosse Anti-Drogen-Kampagnen, in denen die Kifferei als Einstieg in den Drogensumpf bezeichnet wurde. In den folgenden Jahren stellte sich allerdings heraus, dass es statistisch gesehen keinerlei Anzeichen für die Wahrheit dieser These gibt. Der Griff zu härteren Drogen ist vielmehr vom Umfeld, also Erziehung, Freunden, Job, usw. abhängig. Ich kenne auch einige Langzeit-Kiffer, die in ihrem Job sehr erfolgreich sind.

    Ausserdem zeigen u.a. die Holländer mit ihrer liberalen Drogenpolitik, dass am "Kiffen als Einstieg" nichts dran ist, oder glaubst Du, dass bald alle Holländer an der Nadel hängen ?


    p.s.: Ich kiffe übrigens nicht ...

  • Zitat

    Original von Nachtschatten
    Würde man Cannabis legalisieren und in Coffeeshops cerkaufen würde es zu einer Trennung von Marihuana und Haschisch vom Schwarzmarkt kommen. Davor verschließen Politiker leider immer die Augen.

    Das Problem ist, dass die Alkoholindustrie einen immens grossen Machtfaktor hat, weil Tausende von Arbeitsplätzen auf dem Spiel stehen. Mit der Legalisierung von weichen Drogen befürchten sie logischerweise massive Umsatzeinbrüche, die Arbeitsplätze kosten würden. Und genau mit diesem Argument bearbeitet die Alkohol-Lobby die Politik ...

  • Jetzt laß mal die Kirche im Dorf.
    Du kannst Deutschland nicht mit Holland vergleichen, da es in Holland kontrollierte Verkäufe gibt und hier nicht.
    Da du ja anscheinend nicht kiffst, frage ich mich woher weißt du dann was ein Dealer ist?
    Du kannst mir hier nicht weiß machen das von 100 Dealern 98 nur Cannabis verkaufen...
    Die meisten haben auch deutlich härtere Sachen im Angebot oder können es besorgen, von daher ist die Möglichkeit mit harten Drogen in Berührung zu kommen deutlich größer als wenn ich mir nur Morgens meine Brötchen beim Bäcker hole.

    Es geht mir jetzt nicht gezielt darum, daher bestimmt auch das Mißverständnis, das man wegen dem kiffen selbst irgendwann zu härteren Sachen greift, sondern das man eher damit in Berührung kommt.

    Vielleicht wäre, für die die es machen wollen/müssen, nach Holländischem Vorbild Shops für die kontrolierte Abgabe eine gute Lösung.

    Zumindest könnte man damit die Leute weiter von den anderen Sachen entfernen.

    Gut für den Körper ist es wie Alkohol auch nicht, aber ihr wißt das natürlich besser.
    Ist ja wie bei allem, der eine sagt es so, der andere so und sterben tun wir alle mal...der eine so und der andere so.

  • Zitat

    Original von TWersi

    Das Problem ist, dass die Alkoholindustrie einen immens grossen Machtfaktor hat, weil Tausende von Arbeitsplätzen auf dem Spiel stehen. Mit der Legalisierung von weichen Drogen befürchten sie logischerweise massive Umsatzeinbrüche, die Arbeitsplätze kosten würden. Und genau mit diesem Argument bearbeitet die Alkohol-Lobby die Politik ...

    Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?
    Meinst du das jeder der jetzt Abends mit Kumpels in der Kneipe sein Bier trinkt, nach der Legalisierung weicher Drogen nur noch im Coffee-Shop sitzt?

    Bitte ein bißchen mehr Realismus, es geht hier schließlich um ein ernstes Thema. :)

    Das Problem liegt immernoch darin, dass die Pro-Hasch-Fraktion es in Deutschland noch nicht geschafft hat die Regierenden und die Bevölkerung davon zu überzeugen das Cannabis nicht die, wie in vielen "Ammenmärchen" dargestellte, Einstiegsdroge ist.

    Und solange diese Fraktion weiterhin mit so schwammigen Argumenten und Statistiken ohne Quellenangabe an diese Sache ran geht wird sich das auch nicht ändern.

  • Zitat

    Original von ras
    Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?
    Meinst du das jeder der jetzt Abends mit Kumpels in der Kneipe sein Bier trinkt, nach der Legalisierung weicher Drogen nur noch im Coffee-Shop sitzt?

    Das meine ich natürlich nicht, aber gerade der "Nachwuchs" würde eventuell zugunsten von Haschisch auf Alkohol verzichten und das sind die Konsumenten der kommenden Jahre. Nicht umsonst versucht die Alkoholindustrie, mit Alcopops das deutlich jüngere Publikum anzusprechen.


    Zitat

    Original von ras
    Das Problem liegt immernoch darin, dass die Pro-Hasch-Fraktion es in Deutschland noch nicht geschafft hat die Regierenden und die Bevölkerung davon zu überzeugen das Cannabis nicht die, wie in vielen "Ammenmärchen" dargestellte, Einstiegsdroge ist.

    Und solange diese Fraktion weiterhin mit so schwammigen Argumenten und Statistiken ohne Quellenangabe an diese Sache ran geht wird sich das auch nicht ändern.

    Selbst das Bundesverfassungsgericht hat bereits 1994 in seinem Urteil BVerfGE 90/145 die Behauptung "Cannabis habe eine 'Schrittmacherfunktion' auf härtere Drogen hin" überwiegend abgelehnt. Eine interessante Aussage ist auch: "So ist zwar anerkannt, daß der Mißbrauch von Alkohol Gefahren sowohl für den Einzelnen wie auch die Gemeinschaft mit sich bringt, die denen des Konsums von Cannabisprodukten gleichkommen oder sie sogar übertreffen".

    Die folgende Passage ist auch interessant :
    "Es sei nicht nachgewiesen, daß der Konsum von Cannabis physische Schäden relevanten Umfangs hervorrufe. Zwar könne das Rauchen von Cannabis zu Lungenschäden führen. Diese seien aber im Vergleich mit dem Schaden, der durch das Rauchen von Tabakwaren verursacht werde, eher zweitrangig und stellten, da Haschisch auch in anderer Weise konsumiert werden könne, kein spezifisches Risiko des Cannabiskonsums dar. Eine tödliche Dosis des Betäubungsmittels sei nicht bekannt. Der Genuß von Cannabis könne nicht einmal eine körperliche Abhängigkeit hervorrufen. Es gebe derzeit auch keinen Beweis für den Abbau cerebraler Funktionen und Intelligenzleistungen durch chronischen Cannabisgebrauch. Deshalb seien auch die psychischen Folgen des Cannabiskonsums als gering einzustufen. "

    Das ist jetzt mal eine meiner Quellen. Welche kannst Du denn bieten, die deine Meinung vieleicht auch nur ansatzweise verständlich macht ?


    Mir selbst geht es auch nicht um die Legalisierung von Haschisch, sondern um eine bessere Aufklärung von Drogengebrauch ( dazu zähle ich auch Alkohol ). Ein vernüftiger Umgang mit Drogen ist meiner Meinung nach problemlos möglich, wenn die Prioritäten im Leben gesetzt sind ...

  • Ich wüßte jetzt nicht welche meiner Aussagen ich mit einer Quelle unterstreichen müßte.

    Ich habe nichts gegen Leute die Haschisch konsumieren, ich habe ja auch schon erwähnt das ein guter Freund von mir es täglich konsumiert.

    Für mich geht es bloß darum das man durch die Beschaffung sehr leicht mit den harten Drogen in Berührung kommen kann und es leider sehr viele Leute gibt die nicht Nervenstark genug sind um der Versuchung zu wiederstehen.
    Darum bezeichne ich Haschisch auch als Einstiegsdroge.

    Leider gibt es bis heute keine richtigen Langzeit Untersuchungen über mögliche gesundheitliche Auswirkungen von Cannabis-Konsum.

    Ich erlebe die Wirkungen bloß regelmäßig in meinem Bekanntenkreis, ebenso auch ein typisches Suchtverhalten bei mehrtägiger Abstinenz.

    Nach mehr als 12 Jahren täglichen Kiffens, wobei es dabei auch nicht nur bei 1 Joint bleibt, hat sich der Körper von ihm schon daran gewöhnt.

    Dieser Fall reflektiert mit Sicherheit eine Minderheit, aber er zeigt das kiffen nicht so harmlos ist wie das immer gepredigt wird.

    Aber das ist Alkohol ja auch nicht.

  • Zitat

    Original von ras
    Für mich geht es bloß darum das man durch die Beschaffung sehr leicht mit den harten Drogen in Berührung kommen kann und es leider sehr viele Leute gibt die nicht Nervenstark genug sind um der Versuchung zu wiederstehen.
    Darum bezeichne ich Haschisch auch als Einstiegsdroge.


    Ich bin auch der Meinung, dass man dieses Problem mit der Legalisierung und der daraus resultierenden Markttrennung in den Griff bekommt.

    Dann wollte ich noch sagen, dass ich auch einen Kiffer kenne, der fast täglich konsummiert. Er hat vor einem Jahr geheiratet, lebt mit seiner Frau (die auch fast täglich mitraucht) in einer eigenen Wohnung und beide haben einen Job bei einem großen Kaufhaus (Sie ist sogar Abteilungsleiterin). Nächstes Jahr wollen sie beide ein Kind und es ist absolut klar, dass sie niemals vor Kindern etwas rauchen werden und vielleicht sogar den Konsum dann ganz einstellen müssen.
    Trotzdem glaube ich auch, dass durchs kiffen das Gehirn und der Körper allgemein Schaden nehmen kann. Man sollte es halt nicht zu oft machen...

  • @ Täglichkiffen
    [Vorurteil-mode_on] Guckt euch mal die ganzen HipHopper an. Total verpeilt, raffen nichts mehr, laufen affig rum. [Vorurteil-mode_off]

    @ generell
    Ich finde man sollte das Kiffen legalisieren. Alk ist auch legal und in Holland zum Bsp. ist sowas gar kein Thema.
    Entweder Alk auch verbieten, oder Kiffen legalisieren.
    Ersteres wird wohl kaum möglich sein und die Sache mit dem Legalisieren macht wohl zu viel Mühe.
    Unsere Gesellschaft ist nicht bereit für große Veränderungen (siehe HartzIV und Reaktionen).

    @ XTC und Co

    probieren geht über studieren. Daher kann ich da net mitreden. Aber was man immer hört: besser nit machen.
    Neija wenn man einem kleinen Kind sagt "die Herdplatte ist heiß", dann packt es trotzdem drauf (und das ist auch gut so).

    greetz West :rolleyes:

  • Ich hatte vergangene Nacht einen komischen Albtraum. Leider kann ich mich an fast nichts mehr erinnern. Nur daran, dass ich in dem Traum Ecstasy konsumiert habe. Aber das war sicher nicht aus Spaß.

    Ecstasy macht mir "Angst", auch wenn diese nur subjektiv scheint. Ich habe es nie angrührt und werde es nie anrühren. Ich denke, der Traum hat mir gezeigt, dass meine Einstellung, welche Drogen ich konsumieren will und welche nicht, schon ziemlich gefestigt ist.

    Wie auch immer, in den nächsten 12 Monaten werde ich mich neben meinem Alltimefavourite Cannabis natürlich auch noch weiter mit Pilzen beschäftigen und vielleicht mal Meskalin ausprobieren.

    Nochmal mein Tenor: Drogen, die Gehirn- oder schwere körperliche Schäden verursachen und/oder schwere psychische oder körperliche Abhängigkeiten verursachen können sind für mich bezüglich Konsum kein Thema.
    Darunter fallen eben z.B. Ecstasy, Speed, Koks, Crack, Heroin.

  • Wie schon hier gesagt, ist Cannabis nicht schädlicher, als Alkohol.

    Als Einstiegsdroge kann man es auch nicht bezeichnen. Einstiegsdrogen sind Drogen, die dazu führen, dass man die konsumierte Droge nicht mehr die gewünschte Wirkung erzielt und man zu etwa härterem greift. Dazu muss die Droge aber erst mal süchtig machen.

    Die Aussage, dass die meisten Cannabis-Dealer auch Härteres haben, stimmt nicht. Die meisten sind kleine Fische, oft Jugendliche, die das als eine Art „Nebenjob“ betreiben. Selbstverständlich gibt es auch schwarze Schafe. Das Bild von einem Dealer, was man aus TV und Kino vermittelt bekommt, stimmt nicht. Es ist nicht irgendein subversiver Typ, der nur davon Lebt, Drogen zu verkaufen. Es sind meistens irgendwelche Bekannten, Menschen, wie Du und ich.
    Durch die Legalisierung von Cannabis würde man den Dealern das Geschäft kaputt machen. Der Zugang zu anderen Drogen wäre nun nicht mehr so einfach. Darüber hinaus sollte man das stark versteuer, so dass wir alle was davon haben.

    BTW1: Geh mal in einen Club, Disco etc, wo elektronische Musik läuft. Versuche da mal Cannabis und eine mal Extasy oder Pep zu bekommen. Du wirst dich wundern, wie einfach es ist an Extasy zu kommen.

    BTW2: Für die Leute, die Extasy konsumieren, ist der aufputschende Effekt, nur eine nette Nebenwirkung. Die eigentliche Wirkung ist das interessante.

    P.S.: Ich konsumiere „nur“ Alkohol, und das in Maßen (nein, nicht die auf dem Oktoberfest). Mit den anderen habe ich meine Erfahrungen gemacht (ausprobiert so zu sagen), aber das ist lange her und lange vorbei.

  • lebe absolut drogenfrei.. rauche auch nicht, trinke keinen alkohol..
    nur etwas coffein.. coke,ice tea,tee usw. ;)
    warum? hm.. kA.. überhaupt kein verlangen danach..
    musik macht mich glücklich

  • Also ich hab ne absolut ablehnende Haltung gegen Drogen.
    Hab selbst noch nie Erfahrungen damit gemacht, und das deswegen weil ich mich weiger irgendsowas zu probieren. Das hängt auch damit zusammen dass ich weiss dass falls ich damit anfangen sollte ich wohl nicht wieder davon loskomm, weil ich mich bei solchen sachen für psychisch eher schwach halte. Von diesem bewusstseinserweiterungszeugs halt ich persönlich gar nix, ich bin auch so glücklich genug im leben, ohne mein bewusstsein "erweitert" zu haben, und viele viele menschen vor mir auch...

    ich hab über die Jahre ne ganze Menge Freunde durch Drogen verloren, und es spielt eigentlich keine rolle wie hart die warn, die Leute ham sich danach immer brutal verändert. Wer sagt dass cannabis harmlos ist dem muss ich hiermit opponieren, denn wenn ich mir son paar leute die ich kenn anschau, und mal rückblickend das leben vor cannabis und danach zu vergleiche dann gings meistens ziemlich bergab mit denen sobald sie damit angefangen haben. Man könnte ja meinen dass die sich durch andere Probleme so verändert ham, aber bei der anzahl an Fällen die ich vorweisen kann (so an die 8 ) kann das wohl kein zufall mehr sein. vielleicht kommts auch einfach auf die dosierung an, aber das haben die meisten ja nicht unter kontrolle.

    Naja, aber ich hab an sich nix dagegen, jeder kann selbst mit seinem Leben machen was er will. An alkohol zum beispiel bin ich auch nicht vorbeigekommen, ist einfach zu allgegenwärtig in der heutigen gesellschaft. alles andere hab ich bis heut nicht ausprobiert, zigaretten sind ja wohl das schwachsinnigste was es gibt, machen süchtig, aber nicht high, und schmecken... tja, da hab ich keine ahnung aber die meisten raucher sagen mir dass die dinger nicht mal sonderlich schmecken...

    Trance ist und bleibt meine Droge, denn wenn ich das hör gehts mir instant-besser und ist wohl im allgeimenen eher unschädlich, mal abgesehn vom Hörsturz den ich hatte.

    So, musste mal meine Meinung dazu loswerden ;p

    2 Mal editiert, zuletzt von Jons (3. September 2004 um 09:40)

  • Ich finde es immer merkwürdig, wenn ich jemandem der Drogen konsumiert erzähle, das ich absolut nichts nehme. Und auch nicht rauche und nur ganz selten Alkohol trinke! Die meisten finden diese Einstellung immer ganz toll! Aber wenn sie es so toll finden, warum konsumieren sie dann überhaupt Drogen? Besiegt die Sucht nachher wirklich den Willen zum Aufhören? Entschuldigt diese naive Frage, aber ich kann das nicht nachvollziehen!

    E

  • ich glaube dass die psychische Abhängigkeit beim aufhören wesentlich gravierender zur Geltung kommt als die körperliche (mal abgesehn von wirklich harten Drogen ala Crack oder Heroin). das fängt ja schon bei zigaretten an, ich hab ein freund der zur Zeit aufhören will, und der meint immer, es wär für ihn gar kein problem aufzuhören wenn es keine Phase am tag gäbe an dem ihm langweilig ist, denn genau in solchen momenten greift er halt immer zur Zigarette. Und der Mensch ist eben gewöhnungstier.

    Ich denke das körperliche ist zwar hart, aber man kann es überwinden wenn man wirklich aufhören will, die gewöhnung und die suche nach aussergewöhnlichem im Gehirn ist mit sicherheit das schlimmere Problem. deswegen sagen auch so viele, dass die einstellung nichts zu nehmen toll ist...

  • Zitat

    Original von E-Trancer
    Ich finde es immer merkwürdig, wenn ich jemandem der Drogen konsumiert erzähle, das ich absolut nichts nehme. Und auch nicht rauche und nur ganz selten Alkohol trinke! Die meisten finden diese Einstellung immer ganz toll! Aber wenn sie es so toll finden, warum konsumieren sie dann überhaupt Drogen? Besiegt die Sucht nachher wirklich den Willen zum Aufhören? Entschuldigt diese naive Frage, aber ich kann das nicht nachvollziehen!

    E


    Ich bin ja so einer, der selbst regelmäßig kifft (im Moment mach ich aber gerade eine Pause vom täglichen Kiffen, heute ist der 12. Pausetag und es werden noch sicher 5x soviel werden, vielleicht mit 1,2 Ausnahmen drin), aber ich beneide keine Nicht-Konsumenten. Für mich sind Nicht-Konsumenten keinen Deut besser als Kiffer, die halbwegs den Umgang mit der Droge beherrschen. Warum auch? Alles eine Frage der Moral...
    Ich stehe ja auch zum Cannabis, empfinde es ganz und gar nicht als Suchtmittel - nein, für mich ist es einfach ein Genussmittel! :yes:

    Musik mag eine schöne Droge sein, aber mit Cannabis wird sie gleich noch mal so schön - was ist daran bitte verwerflich?? Klar ist das nicht echt, aber solang diese - mag man es "Realitätsflucht" nennen - nicht ständig andauert, sehe ich da doch kein Problem?

    Noch etwas wollte ich ansprechen. Jemand schrieb, dass er glücklich ist, so wie er ist und deshalb keine Drogen BRAUCHT. Wo ist da bitte der Widerspruch? Eigentlich sollte man ja grundsätzlich nur dann Drogen nehmen, wenn man im Moment mit seinem Leben so ziemlich zufrieden ist. In solchen Momenten der von einem selbst angenommenen vollkommenen Glückseligkeit können halluzinogene Drogen das Weltbild auf den Kopf stellen und neue fantastische Ansichten und Einblicke in unsere Welt bzw. in andere "Dimensionen" ermöglichen. Kann es denn schaden, neue Erfahrungen zu machen? :D

    Allerdings soll jeder nur das tun, was er tun will, niemand ist ein schlechterer Mensch, weil er meint, keine Drogen nehmen zu wollen.
    Die Haltung "Ich habe noch keine Erfahrungen mit Drogen, habe aber eine Ablehnung" finde ich ganz und gar nicht vertretbar. Da spricht immer die Unwissenheit mit. Seid doch bitte tolerant... :yes:

  • Zitat

    ..in andere "Dimensionen" ermöglichen.

    pure fiktion :rolleyes:


    ich verurteile niemanden im vorfeld der irgendetwas konsumiert..
    mich ziehts aber immer wieder runter wenn ich so manchen dauerkonsumenten sehe der dabei ist sein leben wegzuschmeissen

  • Zitat

    Original von Nachtschatten
    Da spricht immer die Unwissenheit mit. Seid doch bitte tolerant... :yes:

    Ich seh das so wie mein vorredner, ich verurteil ja auch niemanden nur weil er drogen nimmt, und tollerant bin ich allemal, aber von unwissenheit kann man nun wirklich nicht sprechen, es geht ja nicht wirklich um den effekt der droge, sondern um das was es mit dem menschen macht und wie es ihn verändert, und da hab ich jede menge Erfahrung. Du kannst mir nicht weismachen dass dir diese fiktive vorgegaukelte welt oder dimension wichtiger ist als dein reales leben...

    Mir ist ja egal was jeder mit sich macht, aber es gab in meinem leben genug leute die mir was wert waren und an denen ich gehangen hab, und die sich dann mit drogen ihr eigenes licht ausgeknippst haben...

    Einmal editiert, zuletzt von Jons (5. September 2004 um 04:32)

  • Zitat

    Original von vit

    pure fiktion :rolleyes:


    ich verurteile niemanden im vorfeld der irgendetwas konsumiert..
    mich ziehts aber immer wieder runter wenn ich so manchen dauerkonsumenten sehe der dabei ist sein leben wegzuschmeissen


    Wer keine Ahnung von Psychedelik hat, bitte einfach mal F.... halten!
    Das menschliche Gehirn besitzt bestimmte Filter, die unsere selektive Wahrnehmung ermöglichen. Alles was wir mit unseren Sinnen aufnehmen und dann durch das Gehirn beurteilen, ist subjektiv. Alle Qualitäten, die wir an den Tag legen, sind menschlicher Natur.
    Durch die Einnahme von z.B. psilocybinhaltigen Pilzen wird es möglich, sich dieser Menschlichkeit erst bewusst zu werden, da man dann vom Denken her kein Mensch mehr ist. Ich habe dann erkannt, wie verwerflich so vieles an uns Menschen ist. Leider konnte ich dem nicht genauer nachgehen, da ich mitten auf einer Outdoor-Goaparty beim Tanzen war *gg*
    Letztlich müssen wir natürlich mit DEM Leben klarkommen, das wir haben, wenn wir nüchtern sind. Aber hast du schon mal dran gedacht,. dass Psychedelika uns dabei helfen können?

    Übrigens haben Halluzinonege auch nix mit Dauerkonsum zu tun (da sieht man mal deine pure Ahnungslosigkeit), da man von ihnen nicht abhängig werden kann, weder psychisch noch physisch. Dauerkonsum ist aufgrund der Toleranzbildung auch rein theoretisch kaum möglich, man müsste die Dosis dann wohl ständig verdoppeln oder so ^^

  • Zitat

    Original von Nachtschatten
    Ich habe dann erkannt, wie verwerflich so vieles an uns Menschen ist.

    Naja, manche Menschen haben für diese Erkenntnisse halt keine Drogen nötig (mich eingeschlossen)...


    @dannytetsuo:

    Was ist ein "Druffi"? ?( :)

    Bei dem Anblick des Bildes wird mir übrigens ganz übel in der Magengegend.

    2 Mal editiert, zuletzt von Lemieux (6. September 2004 um 17:18)

  • Ich habe bisher nur Zigaretten geraucht und Alk getrunken. Na ja mit dem rauchen hab ich aufgehört, und bin seit 1.1.2004 clean :yes:...und darauf bin ich sehr stolz. Habe auch bis jetzt keine anderen Drogen konsumiert. Ok hab mal ne kleine Line Pep gezogen, das war auf der NO 2004 aber das wars auch und hab auch kein Drang nach mehr..ich finde man kommt auch ohne xtc und co gut aus...

    stay tuned

    T-Track

  • Na hier gehts ja teilweise ganz schön zur Sache !

    Meine Einstellung als ehemals längjähriger Gras Konsument ist folgende:

    Wenns um Gras geht kommt es sehr auf den jeweiligen Typ und die Einstellung des Konsumenten an, wie er mit dieser Droge umgeht. Klar wird man nach langem Dauerkonsum von Gras in gewisser weise psychisch Abhängig, das äussert sich meistens mit gereitzheit und innere Unruhe wenn man nichts zum dampfen hat. Ich selbst hab damals mit meiner Clique wirklich jeden Tag gekifft und nicht gerade wenig, das ging dann so ne ganze weile weiter... Ich hab aber trotz allem einen guten Schulabschluss erreicht, meine Auslbildung gemacht und ebenfalls gut abgeschlossen, Führerschein geschafft, .... und bin trotz allem nicht verblöded oder irgendwie verstumpft. Jetzt bin ich Tontechniker und will die Zeit auch nicht missen, im nachhinein tut's mir nur wegen dem ganzen Geld leid das ich verraucht hab ! Und das positive am Kiffen ist, wenn man wirklich selbst aufhören möchte geht das auch, man hat dann zwar ein paar mehr oder weniger schlaflose Nächte, Langweile, und man schwitzt seltsamer weise recht viel (so wars bei mir zumindest) ! Wenn man eine Ablenkung oder Beschäftigung hat ist es wirklich nur halb so schwer damit aufzuhören (wie gesagt macht ja nur psychisch Abhängig) Und jetzt versuch mal jemand der über längere Zeit täglich 2-3 Bierchen trinkt seinen Stoff wegzunehmen, ich sag euch der dreht voll ab ! Und leugnen wird er es wahrscheinlich auch noch ein Alki zu sein ! Die Kiffer erkennen es wenigstens wenn sie nicht mehr ohne auskommen. Mittlerweile rauch ich dann und wann mal wieder was, aber meine "wilden" Zeiten sind vorbei ! Hab auch keinerlei körperliche oder psychische Schäden oder Einschränkungen bekommen. Ich bin sowiso Nichtraucher, trink keinen Alkohol, fit halt ich ich durch joggen und fitness und hab keinerlei Gewissensbisse wenn ich dann mal zu ner Tüte greif, dafür mag ich das zeug zu sehr. Bin mir sicher das ich da auch nicht der einzige bin der das so sieht. Man glaubt es ja garnicht wie viele Leute überhaupt Drogen Konsumieren, egal was für welche !

    Habt ihr mal im Fernsehen den Test gesehen wo sich kurz nach der Euro Einführung die Scheine nach Cocainspuren untersucht haben.... ? Krass sag ich da nur !
    Oder Cola auf den Toiletten im Musikantenstadel.... und auch aufm Oktoberfest, wo ja eigentlich das Bier vorrang hat !
    Es gibt auch sicher Bullen die dem kleinen Mann sein Gras oder sonstwas wegnehmen und dann sich selber einpfeifen !
    Ich sag euch, Drogen werden wirklich in jeder Gesellschaftssicht konsumiert, egal obs euer Lehrer, Arzt, Steuerberater, Rechtsanwalt, der freundliche Nachbar von neben an, ... ist !

    Ich will auch nicht wissen wieviele Musiker/Künstler/TV-Stars mit Drogen zu tun haben, wenn das rauskommen würde wer alles Schnee schaufelt, au weija ! Drogen gehören zur Menscheit einfach dazu, da kann man nichts gegen machen. Wenn sie nicht auf irgendeine Art kreativ machen würde, würden sie auch weniger konsumiert. Es gibt sicherlich hunderte Lieder in jedem Musik Genre die auf irgendeiner Droge komponiert oder geschrieben wurden. Die Beatles und The Doors sind wohl gute Beispiele dafür. Sicher hat auch schon der ein oder andere von euch mal was geraucht oder so und sich dann vor Logic/Cubase/Reason... gesetzt und dann einen geilen Track produziert, also ich kann mich da nicht freisprechen ! Bin mir sogar sicher das sich viele Produzenten (vorallem auch im Trance) lieber berauscht vor den Rechner setzten als nüchtern.
    Soll jetzt aber nicht heißen das alle immer total platt vor dem Sequenzer sitzen und verpeilt dran rumschrauben, ist wohl eher die Ausnahme, aber dann und wann machts schon fun. Manchmal fallen einem auch Sachen ein auf die man sonst nie gekommen wäre... ! Soll aber bitte keine Anregung sein !!!

    Mit anderen Drogen hab ich zum Glück weniger Erfahrung, hab mir mal vor Jahren ein Teil geschmissen, hat mich aber absolut micht gespult, konnt zwei Tage nicht schlafen und war drei Tage lang voll gestresst drauf. Mach ich nie wieder !!

    Hab auch mal Pilze gefressen... mann oh mann war das ein Trip, kann ich aber nicht wirklich empfehlen !!

    Das schlimmste Drogenerlebniss was ich hatte war so ungefähr Sommer 1999.
    Ein paar Jungs und ich hatten in nachbars Garten in einer Nacht und Nebel Aktion einige seiner schönen Engelstrompeten geerntet. Naja, Sud gebraut, gesoffen, gewartet, und hat voll eingeschlagen ! Man ist nicht mehr Herr seiner Sinne, mann lallt nur noch scheiße, schiebt Hallus, und macht Dinge die man eigentlich niemals machen würde, wie z.B. Nachts um 4 Uhr bei den Eltern im Schlafzimmer staubsaugen, mit seiner Zimmerpflaze um leben und tot kämpfen, oder aus dem Playstation Contoller versuchen Eistee zu trinken....(das waren zum Glück nicht meine Elebnisse) Aber man hat wirklich null Peilung mehr ! Ein Kollege der mitgemacht hat, hatte auch schon mit LSD Erfahrung, und er meinte selbst auf Tickets hat er noch mehr gepeilt ! Also lasst bitte diesen Sommer die Finger von der Pflanze, genauso wie von Tollkirsche und Stechapfel, die sind genaus so heftig !! Ich kann euch wirklich davor nur warnen !

    Das Abslout geiltse Drogenerlebniss für mich war Sylvester 2000 in London mit nem Gramm feinstem Cola ! (Mehr sag ich dazu nicht) :huebbel:

    So, mitllerweile bin ich 25 und meiner Meinung hat mir nichts davon geschadet, ich bin glücklich und hab nen geilen Job und ich bin Froh diese Erfahrungen gemacht zu haben, denn sonst wäre ich nicht da wo ich heute bin !! :yes:

    Ich möchte durch meinen Eintrag niemanden zum Drogenkonsum animieren, kann euch nur bitten nichts davon nachzumachen !!!

    Dann bin ich mal auf eure Reaktionen gespannt !

  • Also inzwischen hat ein guter Freund von mir seinen Erfahrungsschatz erweitert.
    Gras, Speed und XTC, kann er dazu zählen.

    Beim XTC muss er ganz ehrlich sagen dass er sich noch voll fit gefühlt hat, trotz Alk und Joint dabei, und am nächsten Tag keine Kopfschmerzen und ihm gings super. Vielleicht hätte er ohne das Teil voll den Absturz gehabt, er weiß es nicht. Eigentlich kann mein Freund sagen dass er nix gemerkt hat außer dass er noch verdammt fit war.

    Beim Speed konnte er erstmal n paar Tage nicht pennen, das war übel und hat sich nicht so "gelohnt".

    Tjo das mit dem Gras ist auch sonne Sache. Mein Freund hat sich mal ne halbe Flasche Southern Comfort, eine halbe Flasche Korn und dann 2 richtig gute Joints reingezogen. Dazu paar Stunden tanzen und am Ende hat er gedacht er kippt um. Also echt, das war kurz vor nem bewusstlos-werden.

    Einmal hat er Gras geraucht, Joints und Pfeife und das ergab dann son Lachflasch.


    greetz West :D

    Einmal editiert, zuletzt von Southern (16. Februar 2005 um 17:30)

  • dope hab ich das erste mal mit 16 probiert...mir is kotzübel geworden und hab mich einfach scheisse gefühlt*g*in den jahren darauf hab ichs immer ma wieder probiert...auch in form von keksen aber ich muste einfach feststellen dass das nix für mich is...ich mag den geschmack nich und den turn auch nich.kanns einfach nich ab, völlig breit inner ecke zu sitzen,ne stange durchn kopp zu haben und nix mehr zu raffen*g*

    so mit 18 hab ich dann das erste mal speed probiert...fands en recht adäquates mittel zum zweck...turnt ja nich,sondern macht nur wach...und habs in den darauffolgenden jahren ab und an auch nur gezielt eingesetzt wenn ich unbedingt wach bleiben wollte oder musste (allerdings immer nur in meiner freizeit...bei allen drogen...hätte sowas nie inner schule oder auf der arbeit gemacht)

    koks hatte ich auch 1 mal probiert ..kann aber absolut nich nachvollziehen warum manche leute so vie geld dafür ausgeben.

    nen trip hab ich mir auch ma geschmissen aber da man nie weiss welche wirkung genau eintreten wird und ich einige leute kenne die nach zu viel lsd konsum inner klapse gelandet sind war mir das zu riskant...ich verlier nicht gerne die kontrolle über mich...deswegen trink ich auch selten alkohol und wenn dann nur in maßen.


    anfang 20 hab ich dann meine erste pille geschmissen und war ehrlich gesagt begeistert...absolutes glücksgefühl.
    das is auch noch das einzige was ich mir jez noch ab und an gönne...alle paar monate mal..wenn ne geile party is...is das für mich das sahnehäubchen obendrauf.
    hab aber während meiner raverzeit auch einige kids kennengelernt die das zeug völlig unkontrolliert eingeworfen haben.wenn die erste nich gekickt hat wurde halt ne zweite und dritte und manchma auch noch 4 weitere hinterhergeworfen..und irgendwann sind die dann völlig durchgeknallt.
    ich hab immer versucht das ganze unter kontrolle zu halten..immer nur am wochenende..und maximal 2 pillen..möglichst nur ein abend am wochenende und am nächsten tag schön viel wasser und obst.hatte auch nie irgendwelche probs...weder physisch noch psychisch.


    auch wenn jez einige hier empört aufschreien werden...ich steh dazu...ich hab einiges ausprobiert und schmeiss auch jez noch 3 oder 4 mal im jahr ne pille...und mir gefällts.

    trotzdem respekt allen die konsequent alle drogen ablehnen...find ich gut :yes:

  • Zitat

    Original von t-low
    ...wie z.B. Nachts um 4 Uhr bei den Eltern im Schlafzimmer staubsaugen...

    LOL, sowas abstrakt-kreativ-bescheuertes hab ich schon länger nicht mehr gehört! :lol: :lol: :lol:

    Aber zu deinem Post: Ich denke ich kanns einigermaßen nachvollziehen. Ein Kumpel von mir würde deinen Beitrag warscheinlich so wie er ist unterschreiben, der hat wirklich ganz ähnliche Erfahrungen & Ansichten wie du und ich komme trotzdem sehr gut mit ihm klar. Ich finde deinen Post recht gut und interessant und ich denke das man aus deiner Position, rückblickend und in einem etwas reiferen Alter schon glaubhaft auf diese Art darüber reden/schreiben kann. Das bedeutet jetzt nicht, das ich es genauso sehe oder praktiziere, nein ganz im Gegenteil, aber sehe jetzt auch keine Veranlassung deine Meinung zu verurteilen.

    Ich muss allerdings sagen, ich finds doch immerwieder recht erstaunlich, was Leute, die z.b. Gras nehmen, so an Sprüchen vom Stapel lassen, da kommen zum Teil die absoluten Hammer-Lacher bei raus. Sachen, auf die ein Mensch im Normalzustand im Leben nicht kommen würde.

  • Also ich hab meine Erfahrungen so mit 14-15 gemacht.
    Mit 14 hatte ich ne krasse Alkoholvergiftung und wurde mit´m Krankenwagen in´s "Hospitale" gefahren.
    Mit 15 hab ich das Kiffen ausprobiert, hatte mich da aber eher zurück gehalten. Wurden dann natührlich von der Schule erwischt und durften ein Jahr lang, jeden Monat zum Arzt "pissen gehen"! Seit dem hab ich so gut wie nicht mehr gekifft.

    In meiner Schule gibts/gabs ne Menge Leute die jeden Tag mindestens 1 mal kiffen, meist schon vor der Schule oder in den Pausen. Dem entsprechend sieht dann auch ihr Notenstand aus!
    Und dass find ich grade das gefährliche am Kiffen. Klar ist "thc" nicht so schädlich wie z.B. Alkohol und macht auch nicht so schnell körperlich abhängig, aber ich kenne keinen Jugendlichen der jeden Tag sein Bier trinkt und ich kenne sehr sehr viele Jungendliche die täglich einen rauchen müssen.

    Mir reicht mein Alkohol, z.B. "Wodka red Bull" (macht besoffen und hält wach :D) oder mein Bier, um richtig schön "abzugehen"! Hier in Stuttgart meist auf House oder Electro! (Trance läuft hier leider net und in´n Kommerz-Schuppen geh ich net!)

    Naja anderen Drogen hab ich noch nicht genommen und ich denk auch das es dabei bleibt!
    Aber es muss jeder selber seine Erfahrung mit machen. Wer "stark" genug ist, kann es kontrollieren, wer nicht "stark" genug ist "steigt" eben ab. Klingt hart ist aber so!


    Gruß
    Thomas

  • Ich find es immer wieder sehr cool, wenn man sich hier durch die Erfahrungen anderer User lesen kann. Ich denke das ist auch weitaus besser, als dieses ewige "Keine Macht den Drogen-Geschwafel", von Leuten die selbst noch nie etwas genommen haben, was man z. B. in der Schule eingetrichtert bekommt. Auf diesem Weg können sich die Leser wesentlich besser eine eigene, unabhängige Meinung zum Thema Drogen bilden!

    Meine Meinung steht ja schon weiter oben... :)

  • hm,hab ja auch damals aufgehört zu rauchen,zu kiffen,alkohol zu trinken... und nun,nachdem ich wieder "frei" bin,...spcirh meine ex und ich uns getrennt haben, trinke ich wieder viel zu viel,und rauche auch ab und an einen... fragt mich nicht "warum?" ich weiß es auch nicht. ich hab keine erklärung dafür. gruppenzwang isses def. nicht,...dazu bin ich zu "alt". langeweile ebenfalls nicht.die habe ich nicht...
    don't know... rauchen hingegen tue ich nicht. shcon laaaaaange nicht mehr.werds wohl auch nie wieder anfangen.is auch gut so.bitte versteht das nicht falsch,ich möcht nicht meiner ex die schuld geben,das ich wieder was rauche... *gg* alk trinke ich shcon seit geraumer zeit wieder...

    well... drogen sind böse. *think* ...

  • Ich finde die derzeitige Gesetzeslage, was Drogen anbelangt, zutiefst unbefriedigend.

    Um es kurz zu schreiben: Ich bin für die Legalisierung aller Drogen!
    Natürlich soll's nicht darauf hinaus laufen, dass dann Heroin legal im Supermarkt für Minderjährige zu erwerben ist. Mir geht es da um eine Reglementierung der Abgabe. Bei so einer Aussage wird man gleich mal als verrückt erklärt, weil nach Meinung der Konservativen eine Legalisierung einer Droge immer gleich eine Verharmlosung bedeutet. Doch wer mehr über die Hintergründe aufgeklärt ist, dem erscheint das gar nicht mehr so abstrus.

    Es sind nicht die Drogen verboten, die am gefährlichsten sind. Es handelt sich eher um ein eher willkürliches Verbot, das meist mit der kulturellen Vergangenheit zusammenhängt. Der Herrscher bestimmt immer, was erlaubt und was verboten ist. Kaffee war auch schon mal wo verboten, Alkohol ist in Teilen der Welt verboten, wo widerum Cannabis erlaubt ist.

    Ich gehe noch einen Schritt weiter und gebe dem Verbot die Schuld an einem großen Teil der Drogenproblematik.
    Heroin ist zum Beispiel deswegen so besonders gefährlich, weil es gestreckt wird. Reines Heroin schadet dem Körper auf kurze Sicht gesehen wesentlich weniger, auch wenn es schnell eine starke Abhängigkeit hervorrufen kann.
    Der Schwarzmarkt existiert nur, weil wir diese Prohibition haben. Da verdienen üble Typen Unsummen von Geld, womit dann Krige finanziert werden etc. Inwiefern auch westliche Staaten in diese Drogengeschäfte verwickelt sind, ist mri leider noch nicht bekannt, aber es gibt ein Buch dazu, das ich mir vielleicht mal ansehen werde...

    Die gefährlichsten Drogen sind legal, Alkohol und Zigaretten - sie fordern Jahr für Jahr die meisten Todesopfer. Nikotin macht sehr rasch abhängig und richtet den Körper über Jahrzehnte hin, während Alkohol enorm schwere Abhängigkeiten verursacht und hochgradig mitschuld ist an vielen Gewalttaten und Autounfällen...
    Oder wie bereits hier erwähnt wurde - Engelstrompeten! Kann jeder in seinem Garten haben und sich einen Tee ganz legal zubereiten, auch wenn sich die meisten der enormen Gefahr der Nachtschattengewächse bekannt sind, ein paar fallen immer rein und tragen oft nach einmaligen Konsum Schäden davon, die sie ihr ganzes Leben behandeln. "Berühmt" ist ja auch der Fall von einem Jugendlichen, der sich im Engelstrompetenrausch sein Glied abgeschnitten hat...

    Leider leider bestimmen unseriöse Medien die Meinung, die die breite Schicht der Gesellschaft von Drogen hat. Drogen sind schlecht, Drogen sind böse, aber sie sind und waren immer schon ein Teil unserer Gesellschaft!

    Selbst meine Eltern sind abhängig - nach Kaffee...

    Ich trete ein für eine sinnvolle Präventionsarbeit, die derzeit ja eigentlich so gut wie gar nicht vorhanden ist. Aufklärung (über die Gefahren) ist ganz wichtig, der Staat darf seine Bürger nicht bevormunden, was er aber noch tut.

    Ich sehe mich als mündigen Bürger und will selbst bestimmen, was ich konsumiere! Das traue ich mir zu.
    Aber was passiert? Konsumenten, die niemandem etwas zu leide getan haben, werde kriminalisiert. Ich bin leidenschaftlicher Kiffer, habe keinem anderen Menschen außer vielleicht mir selbst geschadet, bin aber kriminell, weil man mich kriminalisiert! Dabei würde ich mein Gras gern in speziellen Läden kaufen können, wo man gleichzeitig Steuern zahlen muss, die dem Staat nur nützen.


    Ich hab da jetzt nur einen kleinen Teil hingeschrieben, hab jetzt leider nicht die Zeit und das Vermögen, alle Argumente und Tatsachen niederzuschreiben, deswegen hab ich einen Tipp für euch.

    Ladet euch diese Doku-Sendung runter:3sat delta - Der Mythos von der rauschfreien Gesellschaft (XVID 448x256 60min).
    Lief vor ein paar Wochen auf 3sat und war echt beachtenswert, im Gegensatz zu der Scheiße, die von den Privatsendern wie RTL, SAT 1, Pro7 etc. kommt! Das Teil ist aber 320 MB groß, nur dass ihr wisst!
    Zum Anschauen braucht man den XVID-Codec


    PS: Ich finde es echt eine Schande, wie bei uns mit dem Alkohol umgegangen wird... Da wird übers Saufen geredet, als wäre es das Normalste überhaupt. Kotzt mich alles so an...

  • Ich hab noch nie Drogen gebraucht..

    Okay, vor Jahren hab ich mal 1,2 Joints geraucht, aber gemerkt, dass das Zeug nix is...

    Pillen und son Kram hab ich nie genommen...
    Mir reicht da n Nescafe ;)

    Wobei..
    So Dinger wie die Mayday, Sensation, Love Parade etc...
    Ich glaub, ohne hält man das kaum aus....

    Ich hab jedenfalls nicht die Kondition, mehrere Stunden am Stück zu tanzen...

    Irgendwann rutscht mein Kreislauf in den Keller :rolleyes:

  • Da denk ich lieber mal n paar Pausen einlegen und genug trinken. 7 Stunden am Stück sind eh etwas heftig, glaub auch mit Drogen.

    Ich persönlich hab selbst noch nie welche genommen (mal davon abgesehen das Alkohol auch als Droge zählt) und würde auch nie welche nehmen. Seh einfach keinen Sinn drin, genau so im sinnlosen zuschütten mit Alkohol...

  • Ich nehm überhaupt keine Drogen. Nicht mal die "normalen" wie Alkohol und Zigarretten. Ich glaub nicht, dass ich jemals "harte" Drogen nehmen werde. Vielleicht trink ich später ab und zu mal was, aber mehr nicht.

  • das ist der Punkt... in Holland gibt es x-mal weniger Drogentote.. grad mal 500 pro Jahr.. während es in Deutschland 16000 pro Jahr sind..

    das hat mit der Bevölkerungszahl nichts zu tun. Denn wenn man die holländische Bevölkerung hochrechnen würde,dann würden unterm Strich immernoch weniger Drogentote als in Deutschland dabei herauskommen..

    Vorallem unsere Gesetzeslage ist mehr als bescheiden,gerade im Umgang mit Cannabis... was viele gar nicht wissen. Und nein,ich bin für keine völlige Freigabe von Drogen...

    Aber kann es sein,dass es zum Beispiel in Schleswig Holstein "erlaubt" ist mehr Cannabis bei sich zu haben,als in Holland?? mit bis zu 30 Gramm??

    "Erlaubt" ist vielleicht nicht der falsche Begriff,aber es wird geduldet... Stichwort Geringe Menge für den Eigengebrauch... und da wird jedes Verfahren bis zu dieser Menge im Normalfall vor Gericht eingestellt... wenn du damit erwischt wirst...

    in Berlin ist es bei bis zu 15 Gramm möglich... eine Einstellung des Verfahrens... in NRW bis zu 10 Gramm... während in Bayern nur 6 Gramm erlaubt sind... wen wunderts??

    Stattdessen wäre ich für eine konzentrierte Freigabe und vorallem für eine einheitliche Regelung in ganz Deutschland... das bis zu 15 Gramm geduldet werden... oder wie in Holland bis zu 20 Gramm... die du mitführen darfst...