68 Beats "Replay the night"

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    Eine sehr interessante Scheibe mit Neuigkeiten von Gabriel & Dresden ist jetzt hier am Start. Es handelt sich um eine Electro Scheibe, mit Vocals (Alice Lascelles) und trancigen Elementen. 68 Beats ist ein Pseudonym von Robbie Rivera zusammen mit Ned Bigham.

    Artist: 68 Beats
    Titel: Replay The Night
    Label: Juicy Beats
    Labelcode: jm-35
    Richtung: Electro, Progressive House, Techhouse
    Release: 01/2007

    A1: Gabriel & Dresden Remix: Mehr im Stile ihrer älteren Remixe, drückende Baseline, knappe elektronische Begleitmelodie die sich abwechselnd mit den Vocals durchsetzt. Sehr geil. 5/6

    A2: John Dahlbäck Mix: Eine schöne Pianomelodie ist hier der Hingucker, anonsten ähnlicher Aufbau wie bei G & D. Der melodischste und trancigste aller Mixe. 5/6

    B1: Robbie Rivera Juicy Mix: Der elektroideste Mix, interessant die spät gegen Ende einsetzende freakige Pfeifenmeldodie. Geschmackssache. 4,5/6

    B2: 68 Beats Main Mix: Unspektakulärer Electro- Track im Stile von z.B. Tiga 3,5/6

    yoar, nette Scheibe

    G&D Remix: ist am abwechlungsreichsten und hat das meiste Potenzial, da geht was

    Dahlbäck Remix: blubbert etwas lustlos vor sich hin, wenig Abwechslung drin, nix besonderes für mich

    Juicy Remix: fängt gut an, baut aber genauso schnell wieder ab, gewöhnlicher Ibiza House, mehr aber auch nicht

    Original Mix: sehr massentauglich gehalten, trotzdem ganz nett (aufgrund der Pianozeile), wem`s gefällt

    letztendlich kann mich nur der G&D Remix überzeugen, das war`s dann auch schon :rolleyes:

    Der Gabriel & Dresden Remix ist - wie kaum anders zu erwarten - ein sehr empfehlenswerter Track mit deutlichen Elektroanleihen. Das Ganze schloddert schön drückend vor sich hin und begeistert vor allen Dingen durch seinen gelungenen Stilmix aus dezent eingesetzten Vocals, die in genau den richtigen Momenten aus der Ecke gekrochen kommen sowie den feinen monotonen Begleitmelodiefragmenten, die allerdings in der zweiten Hälfte des Mixes von dieser unsagbar (auf den ersten Blick disharmonisch wirkenden) Elektromelodie abgelöst wird. Dadurch bekommt der Track noch mal eine schöne Portion verworrener Stimmungen mit auf den Weg und verabschiedet sich mit einer mehr als nur soliden 5/6. :yes: