EU plant Warnhinweise auf Alkoholika

  • Zitat

    Warnhinweise wie bei Zigaretten könnten in Zukunft auch auf Flaschen und Dosen mit alkoholischen Getränken prangen. Die "Welt" berichtet nun von entsprechenden Plänen, die die EU-Kommission nächste Woche präsentieren soll. Der Wortlaut der Warnungen steht noch nicht fest, möglich wäre etwa "Alkohol kann Leberzirrhose verursachen". Die Alkoholindustrie sieht in diesen und ähnlichen Vorhaben der Kommission eine "Entmündigung der Konsumenten".


    Quelle und ganzer Artikel

    Meine Meinung:
    Sowas geht mir verdammt nochmal auf den Sack, diese Heuchler von Politiker: Tabak-/Alkohol-Werbung wollen sie nicht verbieten, aber dafür kommen diese absolut nichtsnutzigen Warnhinweise, sozusagen als Alibiaktion. Die Jugend wird das eher noch mehr anziehen. Ist ja bei Hip Hop-Scheiben auch so: Da MUSS ein "Explicit Lyrics"-Pickerl auf der CD-Hülle sein. Diese Vollkoffer, die diese Warnhinweise initiiert haben, haben von Prävention sicher auch noch nicht viel gehört... :no:
    Viele Dinge im Leben können gefährlich sein, wenn man sie falsch benutzt oder zu stark konsumiert. Und es wäre naiv zu denken, die meisten Konsumenten wüssten z.B. nicht, dass man durch jahrelangen, übermäßigen Alkoholkonsum eine Leberzirrhose bekommen kann.

  • ich find diese dämlichen hinweise ebenfalls überflüssig.
    jeder ist für sich selber verantwortlich.
    und das alkohol nicht jeder kaufen kann, reicht doch völlig ... :rolleyes:

  • Ich finde es ebenfalls dämlich. Also wenn die diese Warnungen nun auch auf Flaschen drucken wollen, bitte! Das interessiert eh kein Schwein. :autsch: Wer raucht, der raucht, wer trinkt, der trinkt. Da könnten die auch draufschreiben, dass einem vom Rauchen bzw. Trinken riesige Warzen wachsen. Selbst dann würde sowas ignoriert werden. Wenn man Leute, explizit die Jugend, vor Alk & Co. schützen will, dann muss man das anders handhaben. Solche Schilder können da rein gar nichts ausrichten.
    Und wie Nachtschatten schon sagt: Die Politiker wollen das nur, um ihr Gewissen zu beruhigen und zu verbergen, dass sie selbt keine Ahnung haben oder es ihnen völlig egal ist. :upset:

    Bis dahin,
    Eardrum

    Einmal editiert, zuletzt von Eardrum (21. Oktober 2006 um 12:26)

  • Zitat

    Original von Eardrum
    Wenn man Leute, explizit die Jugend, vor Alk & Co. schützen will, dann muss man das anders handhaben.


    Wie denn?

    Zitat

    Original von Eardrum
    Die Politiker wollen das nur, um ihr Gewissen zu beruhigen und zu verbergen, dass sie selbt keine Ahnung haben oder es ihnen völlig egal ist. :upset:


    Blödsinn.
    Alkoholismus ist in Europa allgemein ein großes, wenn auch nicht gravierendes Problem. Ein erheblicher Teil aller Verkehrsunfälle lässt sich auf Alkoholeinfluss zurückführen. Ob sich Warnhinweise auf Spirituosen lohnen, kann ich schwer beurteilen. Menschen, die nikotin- oder alkoholabhängig sind, aber auch Menschen, die sich der Schädlichkeit von Tabak & Alkohol voll bewusst sind und sie aus eigenem Willen (nicht aus Sucht) in Kauf nehmen, werden sich dadurch in ihrem Konsumverhalten kaum beeinflussen lassen. Ich könnte mir allerdings schon vorstellen, dass gerade junge Menschen, die zuvor nie geraucht oder Alkohol gekauft haben, durch die teilweise drastischen Formulierungen auf der Verpackung (die übrigens auch bei Werbung gut sichtbar sein müssen) zumindest vom frühzeitigen Konsum abgehalten werden. In dieser Hinsicht wären die Warnhinweise sehr wohl präventiv, aber wahrscheinlich nur mit geringem Erfolg.

    Der Großteil der Erwachsenen konsumiert Alkohol aus reinem Genuss und dadurch auch nicht übermäßig. Es ist nach meiner Ansicht vollkommen unsinnig, diese Menschen vor den schädlichen Folgen des (erhöhten) Konsums zu warnen.
    Es gibt aber genügend Menschen, die die Kontrolle über den Alkohol verloren haben. Gerade Arbeitslose greifen vermehrt zur Flasche. Fahre ich durch die Straßen Schönebecks, kann ich fast vor jedem Supermarkt eine feste Runde von Trinkern mit zerlumpten Kleidern sehen, die sich dort Tag für Tag in den Suff flüchten. Diese Menschen gilt es vor dem Alkohol zu schützen. Mit Warnhinweisen wird das allerdings nicht gelingen. Das Problem ist tiefliegender, hat seine Wurzeln in der Globalisierung, die immer höhere Ansprüche an die Qualifikationen der Arbeitnehmer stellt und Menschen ohne entsprechende Fertigkeiten und Ausbildung zu den Verlierern dieses Prozesses macht. Diesen Menschen muss eine Perspektive gegeben werden. Wie das gehen soll? Vermutlich gar nicht. Es wird in einer Marktwirtschaft immer Menschen geben, die auf der Strecke bleiben und die Politiker wissen das.

  • Diese Hinweise sind gar nicht so dumm, denn früher, als Rauchen noch hip und in war, hat keiner gesagt, dass es schädlich ist. Und dann sind Leute in den USA darauf gekommen die Tabakindustrie zu verklagen, weil sie behauptet haben, sie seien von Zigaretten krank geworden, und die Industrie hätte sie vorher nicht gewarnt. Ist zwar Blödsinn in meinen Augen, aber solche Leute gibt es.

    Die einzige Prävention, die auch wirklich wirken würde, ist das, was den Leuten immer und direkt weh tut, nämlich Geld. Hebt die Preise für Zigaretten und Alkohol an, sofort sinken die Verkaufszahlen mit allen dazugehörigen Konsequenzen.
    Solange Geld für die tägliche Packung Zigaretten oder den halben Kasten Bier da ist, kann es den Leuten finanziell gar nicht so schlecht gehen.

    Wie kommt es, dass etwas wie Kraftstoff, worauf viele angewiesen sind, mit über 80% besteuert wird, und Genussmittel, auf die keiner angewiesen ist, nur zu einem Bruchteil davon besteuert werden?

  • Zitat

    Original von GambaJo

    Die einzige Prävention, die auch wirklich wirken würde, ist das, was den Leuten immer und direkt weh tut, nämlich Geld. Hebt die Preise für Zigaretten und Alkohol an, sofort sinken die Verkaufszahlen mit allen dazugehörigen Konsequenzen.
    Solange Geld für die tägliche Packung Zigaretten oder den halben Kasten Bier da ist, kann es den Leuten finanziell gar nicht so schlecht gehen.

    Genau das ist das Halbherzige, wenn sie wollten könnten sie Alkohol und Zigaretten noch mehr besteuern. Wollen sie aber nicht, weil dann der Verbrauch sinkt, die Steuereinnahmen sinken anstatt mehr zu werden und die Industrie macht den Aufschrei es kostet Arbeitsplätze.
    Sprich mit einem hohen Konsum an Alkohol und Zigaretten wird in Deutschland ne Menge Geld verdient, deshalb besteht auch kein echtes Interesse das zu ändern. Deshlab solche Alibi- Maßnahmen wie Aufdrucke etc....

  • Zitat

    Original von GambaJo
    Die einzige Prävention, die auch wirklich wirken würde, ist das, was den Leuten immer und direkt weh tut, nämlich Geld. Hebt die Preise für Zigaretten und Alkohol an, sofort sinken die Verkaufszahlen mit allen dazugehörigen Konsequenzen.


    Ich persönlich halte davon auch nicht allzuviel. Ich habe mal gelesen, dass eine geringe Verteuerung bei Zigaretten den Gesamtkonsum kaum sinken lässt. Und eine gehörige Verteuerung durch massive Anhebung der Steuer traut sich der Staat logischerweise nicht, weil das dem Schwarzmarkt erst recht Türen und Tore öffnet...
    Gerade die Stadtstreicher kaufen sich meist dem wenigen Geld, das sie haben Alkohol und Zigaretten.
    Außerdem bestraft man die Konsumenten, die kein Problem mit Alkohol haben, gleich mit. Ich lehne eine Verteuerung nicht per se ab, aber maße mir da nicht eine allzu große Urteilsfähigkeit an. Das sollten Experten übernehmen. Ich bin halt grundsätzlich der Meinung: Konsumverbote sind zumeist falsch (Jugendschutz nehme ich aus), mehr auf Prävention setzen. Ihr wisst ja, dass ich für die Legalsierung sämtlicher illegaler Drogen bin, aber ich bin auch für ein strenges Werbeverbot aller Drogen. Damit meine ich nicht Kaffee oder Medikamente, sondern alkoholische Getränke, Tabakwaren und die aktuell dem Btmg bzw. SmG unterliegenden Substanzen. Damit will ich jetzt keine illegalen Drogen ins Spiel bringen, sondern nur noch einmal meine Grundsatzpunkte betonen. Werbeverbote allein sind auch nicht die Lösung, das ist mir schon klar.

  • Ich hab ja nicht von geringer, sondern massiver Verteuerung/Versteuerung gesprochen. Wie bei Benzin, einfach mal über 80% draufknallen.
    Und es geht ja hier auch nicht um Konsumverbote.

  • ich seh es bald schon kommen... bald gibt es Warnhinweise fürs Auto(fahren)

    "Verbrauch von Kraftstoff gefährdet die Umwelt"

    "Autofahren kann tödlich sein"

    usw. und so fort :D


    ich halte das alles für totalen Quatsch...

    bin mal gespannt, ob es bald auch ein Verbot für Alkoholwerbung gibt

  • Zitat

    Original von Guitar

    Blödsinn.

    Ach ja? Wie viele Politiker haben wir denn, die sich wirklich mal um das Wohl der Bevölkerung bemühen? Es ist doch aber die Wahrheit, leider auch nur zu menschlich: Wenn man selbst keine brauchbaren Lösungsansätze für Probleme finden kann, zimmert man sich halt irgendetwas Abwegiges zusammen, auch wenn das ein Griff ins Klo ist. Frei nach dem Motto: "Ich habe ja etwas dazu beigetragen!"
    APPLAUS! APPLAUS! :dead:

    Zitat

    Original von Guitar

    Wie denn?

    Präventionstouren durch Schulen z.B. oder Bilder von versifften Alkoholikern, abschreckende Beispiele eben... Gut, auch das wird nicht 100%ig zum Erfolg führen, aber es ist auf jeden Fall effektiver, als dumme Schildchen auf den Produkten, die den Konsumenten kaum oder gar nicht erreichen.

    Zitat

    Original von Robert Parker
    ich seh es bald schon kommen... bald gibt es Warnhinweise fürs Auto(fahren)

    "Verbrauch von Kraftstoff gefährdet die Umwelt"

    "Autofahren kann tödlich sein"

    usw. und so fort

    Tja, ist in meinen Augen genau so lächerlich, müsste aber der Fairness halber so sein.
    Eiegentlich müsste dann auf so vielen Produkten eine Warnung stehen. Etwa bei Gemüse im Supermarkt: "Achtung! Pestizide sind gesundheitsgefährdend." oder bei Süßigkeiten: "Verzehr kann zu Übergewicht führen." Das trifft zwar nur bei extremem Konsum zu, aber beim Alkohol ist das nicht anders. :rolleyes:

    3 Mal editiert, zuletzt von Eardrum (22. Oktober 2006 um 01:55)

  • Zitat

    Original von GambaJo
    Ich hab ja nicht von geringer, sondern massiver Verteuerung/Versteuerung gesprochen. Wie bei Benzin, einfach mal über 80% draufknallen.


    Ja, aber das würde wohl sofort zum Aufbau eines riesigen Schwarzmarktes führen, wie ich schon erwähnt habe. Da schaut der Staat durch die Finger, und durch mindere Qualität und einem nicht so rigoros wie erwarteten Konsumeinbruch auch die Konsumenten.

    Die legalen Drogen sind mit Abstand das wesentlich größere Problem als alle illegalen zusammen. Ich finde nicht, dass man Abhängige bestrafen sollte, sei es durch Verbote oder eben einen extremen Steueraufschlag - man muss ihnen helfen, auch wenn das Vater Staat einiges kostet.

    Es ist sehr blauäugig zu glauben, diese Warnhinweise würden eine Verminderung des übermäßigen Konsums mit sich bringen. Da bin ich ganz auf der Seite von Eardrum, das ist eben eine scheinheilige Alibiaktion. Bei Tabakwaren machen sich die Hinweise teils selbst total lächerlich, man denke an folgenden: "Rauchen macht sehr schnell abhängig: Fangen Sie gar nicht erst an!" Ein schlechter Scherz. Nein, man muss das Problem wirklich beim Schopf packen, und bei den Jüngsten mit der Aufklärung (nicht Verteufelung!) anzufangen, halte ich für eine äußerst gute Idee. Darauf sollte in Zukunft größtes Augenmerk gelegt werden!

  • Dazu gibt es jetzt eine englische Organisation, die sich zum Ziel setzt, das Image vom Rauchen zum Negativen zu ändern. Dazu zeigen sie z.B. Spots im Fernsehen, mit Leuten, die den Jugendlichen als 'cool' erscheinen sollen, und schreiben dann drunter, dass der gezeigte kein Raucher is.

    Finde die Idee nichtmal schlecht - also zumindest wurde hier das Problem erkannt. Habe das erst vorgestern (Klassenfeier) wieder gesehen - von allen Seiten wird dieses Image (also ich rede hier von Jugendlichen) unterstützt, dass Drogen 'cool' sind - und auf die Weise werden die Jugendlichen natürlich früh genug damit in Kontakt gebracht.


    Was die Warnhinweise angeht - bringen überhaupt nichts in meinen Augen. Gründe wurden ja schon genug aufgezählt... :rolleyes:

    Einmal editiert, zuletzt von Cileos (22. Oktober 2006 um 16:00)

  • Zitat

    Original von Cileos
    Habe das erst vorgestern (Klassenfeier) wieder gesehen - von allen Seiten wird dieses Image (also ich rede hier von Jugendlichen) unterstützt, dass Drogen 'cool' sind

    Naja, also auf die Feier war auch eigentlich darauf ausgelegt das man sich stupide besäuft, das ist Tradition. Außerdem lernt man dadurch auch mal die Leute von einer anderen Seite kennen... von einer vielleciht niicht ganz so angenehmen.
    Außerdem sind ja alle schon über 16 Jahre alt, dürfen Alkohol legal konsumieren und sind sich voll und ganz im klaren was für nebenwirkungen das ganze hat, sind ja schließlich Eltklässler und höher.


    Back to Topic:
    Schließe mich da meinen Vorrednern an, totaler Schwachsinn weils nix nutzt, da es fast niemand interessiert was da auf der Dose oder Flasche steht.

  • Zitat

    Original von Cileos
    dass Drogen 'cool' sind


    Und in meinen Augen ist es der falsche Weg, nun auch die legalen Drogen zu verteufeln. Ziel sollte es sein, einen maßvollen Umgang beizubringen und vor den Gefahren ausdrücklich zu warnen, ohne unnötig Angst einzujagen. Die EU geht jetzt bedauernswerter Weise den konservativen Weg, anstatt auf die Vernunft zu vertrauen und im Gegensatz zu ihrer momentanen Politik Schritte in Richtung Legalisierung von Rauschhanfprodukten zu setzen.

    Was mich in diesem Zusammenhang noch interessieren würde: Was haltet ihr denn von einem Alkoholverbot unter 18 Jahren?

  • ein verbot für unter 18 jährige wäre eigentlich ganz gut, wenns denn funktionieren würde.
    leider lässt sich das schnell umgehen, indem man als unter 18 jähriger einfach einen volljährigen kumpel einkaufen lässt.
    die kontrollen in den geschäften sind oft auch viel zu lasch, da sollten man mit hohen bußgeldern entgegenwirken.
    eventl. sollte hochprozentiges nur noch in ausgewählten authorisierten (getränke)läden zu bekommen sein.

    Zitat

    Ziel sollte es sein, einen maßvollen Umgang beizubringen und vor den Gefahren ausdrücklich zu warnen, ohne unnötig Angst einzujagen.

    das wäre natürlich das beste, aber auch ziemlich schwer umzusetzen. die ganzen 14 jährigen pisser die sich regelmäßig zusaufen haben oft soviel spaß dabei das die eigene vernunft total aussetzt und nur der 'kick für den augenblick' zählt. die sind jung und wollen viel ausprobieren, dabei wird kaum rücksicht auf sich selbst genommen, denen ist alles scheissegal.

  • Zitat

    Original von Cileos
    Dazu gibt es jetzt eine englische Organisation, die sich zum Ziel setzt, das Image vom Rauchen zum Negativen zu ändern. Dazu zeigen sie z.B. Spots im Fernsehen, mit Leuten, die den Jugendlichen als 'cool' erscheinen sollen, und schreiben dann drunter, dass der gezeigte kein Raucher is.


    Dieser Image-Wandel wird ja schon seit Jahren betrieben.

    Guckt euch mal Krimis aus den 80ger Jahren an. Da vergehen kaum 5 Minuten, ohne dass sich jemand eine Zigarette ansteckt. Sowohl die Guten, als auch die Bösewichte waren anscheinend üble Kettenraucher und fühlten sich gut dabei. Inzwischen wurden solche Szenen aus Filmen und Ähnlichem verbannt und das Rauchen wird zunehmend "uncooler". Heute denkt man bei einem Raucher eher an einen (überspitzt ausgedrückt) 60jährigen, einbeinigen Kerl mit üblem Husten, der irgendwo im Regen steht und seine Sucht befriedigt, da er drinnen nicht rauchen darf.

    Das mit dem Alkohol ist ne schwierige Sache. Ich denke die meisten Jugendlichen sind so ab 15 oder 16 Jahren in einer Probierphase. Mir ging es nicht anders. Damals wollte man auf jeden Fall auf jeder Party soviel wie möglich trinken um den ultimativen Spaß zu erleben. Heute geht es mir da auch anders. Ab und zu kann man sich ja mal abschießen, aber doch nicht bei jeder Party. Inzwischen trinke ich auch gerne mal einfach nur ein oder zwei Bier zum entspannen und nicht um mich zu besaufen.

    Verbote bringen in dem Fall nichts. Bei der Prohibition in den USA haben die Leute ja auch fleißig weitergetrunken. Wenn der Preis für Alkohol steigt, werden generell auch die Umsätze zurück gehen, aber ich weiß nicht, ob das unbedingt nötig sein muss. Frühe Alkoholsucht ist natürlich schlimm, aber längst nicht jeder Jugendliche, der mit 16 ohne Ende säuft, macht das mit 20 immer noch.