Guy Gerber & Shlomi Aber "Sea of sand"

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  • Label: Cocoon
    Style: "melodical" techno
    Format: 12"
    Country: D
    Release: 2006-10-11
    Labelcode: COR029

    irgendwie fehlen mir grade die worte, um diesen beiden tracks zu beschreiben ... läd einfach nur super zum träumen & davon-schweben ein :huebbel:
    haha cocoon wird mit jedem release besser *Gg* :yes:

    Sea Of Sand: 5.5/6
    After Love: 5/6

    Sea Of Sand
    After Love

  • Ja ist schon ein cooler Track. Ist aus der Cocoon Compilation F ausgekoppelt. Davon kann ich auch 2000 and One - Tropical Melons empfehlen. Hoffe das wird auch noch ausgekoppelt.

  • die scheibe ist der absolute burner! ich dachte, ich hör nicht richtig, als ich mir das teil zu gemüte grführt habe. die a-seite hat mich so aus den socken gehauen. aber ok, ist ja auch guy gerber, was will man erwarten? :D
    b-seite ist auch gut, allerdings auch nicht mehr

    a 6/6
    b 4,5/6

  • Auch wenn die Platte nicht mehr ganz die frischeste ist, möchte ich sie hiermit doch noch einmal hervorholen, da ich mich erst in diesem Jahr in die beiden dortigen Tracks verliebt habe... :D

    Sea Of Sand ist dabei ein perfektes Beispiel für einen genreübergreifenden Track, der sich die besten Zutaten aus Techno, House und Trance herausgepickt hat. Das Ganze wird dabei von einem schön monotonen Techhouse-Drumming auf progressive Weise nach vorne gebracht - darauf entfalten sich mit der Zeit immer mehr melodische Elemente, welche in ihren Nicht-Allerwelts-Instrumentierungen alle wunderbar frisch ins Ohr Gleiten. Das Spektrum reicht dabei von fluffig über verspielt bis deep, sodass sich im Zusammenspiel ein wunderbar anzuhörendes Klangspiel der elektronischen Musik ergibt. Aufbauschendes wie Höhepunkte sucht man hier vergebens, werden allerdings in diesem Track zum schwebenden Atmosphärenaufbau auch nicht vermisst, da die fortschreitende Herangehensweise so am besten zur Geltung kommt. Insgesamt also Guy Gerber vom Feinsten, dem somit 5,5/6 von meiner Seite aufs Haus gehagelt werden. :yes:

    Doch auch After Love ist nicht von schlechten Eltern! Der Untergrund ist hier nun etwas variabler gestaltet, was sich vor allen Dingen in der dominierenden Bassline widerspiegelt. Von Beginn an schweben dazu einige fluffige Flächen über dem Drumming und weisen in eine erneut harmonische Richtung mit Trance-Einflüssen. Das wahre Schmankerl dieses Stücks ist allerdings die wunderbare Synthie-Melodie, welche sich hier in positiven Tonfolgen auf dass Ganze legt und eine verträumte Atmosphäre ohne großes Brimborium erzeugt. Ab und an kommen noch einige alternative Melodielinien dazu, sodass man immer mehr das Gefühl bekommt, dass so der viel diskutierte Neo-Trance klingen muss... Nichtsdestotrotz eine klasse B-Seite, die für meinen Geschmack eine fast ebenbürtige 5,25/6 erhält. :yes: