Nun, bei ASOT Episode 168 war Cubu der Track Of The Week, in Episode 169 wurde er ein zweites Mal gespielt. Der Ungar Peter Dubs ist kein ganz Unbekannter mehr, hat er doch auf Lost Language einen Remix für Özgür Cans Irony abgeliefert.
An Özgür Can muss man auch sofort denken, wenn man den Beat hört. Ganz der Mentor... ?!
Wirklich viel bekommt man aber vor Einsetzen des ersten Breaks nicht mit, aber man kommt schon mal in Tanzlaune. Im Break setzt dann eine düstere Melodie, die in der Art der Notensetzung dem Tiesto-Adagio-For-Strings-Stil, der mehrmals kopiert wurde, mehr als nur ähnelt. Allerdings ist mir das alles zu gewöhnlich. Das geilste an dem Track ist noch das Beat/Bass-Grundgerüst. Die Melo entpuppt sich dann recht acidophil... dann gibt's noch ein nettes Breakbeat-Break, aber auch das kann dem Track wirklich nicht dazu verhelfen, aus der Masse wirklich rauszubrechen und eigene Akzente zu setzen. Vom Stil her erinnert es mich nebenbei an meinen Landsmann Oliver Prime, und zwar konkret an dessen Track Shining.
Macht leider nur 4/6, weil ich im Moment eine hohe Reizschwelle habe, was gute Musik betrifft
Von Cubu gibt es Remixe von Steve Allen und Kamil Polner, die den Track in ein upliftigenderes Gewand packen. Der zweite Track der EP ist Hidago, den ich allerdings nur von folgender Hörprobe kenne.
Hörproben auf der Website des neuen Labels Reflected Recordings...