Hier gibts mal wieder ein housig-progressives Schmankerl aus den Staaten - zumindest wird es auf dem amerikanische Label Ultra veröffentlicht.
Diesen Track gibt es in drei Versionen (Main Mix, Dan Sir & Das S Vocal Remix, Cedric Gervais Remix). Und wer die Stimme der IIO-Sängerin Nadia Ali nicht mag, braucht sich die drei Mixe alle nicht anhören.
Ich fange mal mit dem Cedric Gervais Remix an. Hier werden die Vocals wohl am subtilsten eingebaut, im Vordergrund stehen die E-Gitarren-ähnlichen Samples, aus denen eine etwas kurzweilige Melodie gebastelt wurde. Der Track wirkt schon etwas leer auf mich. Also lautet die Parole: Mehr Vocals! 
Womit ich beim Dan Sir & Das S Vocal Remix angelange. Man stelle sich vor, man spielt diesen Track irgendwo und jemand will von dir, dass du Interpreten, Titel und Remixname auf ein Blatt Papier schreibt. "Und wer soll den nächsten Übergang machen!?" Egal. Wie der Name des Mixes schon sagt - hier gibts ein paar mehr Vocals. Auch der männliche Part, vertreten durch Rosko (davon gehe ich jetzt mal aus), ist mit einer Strophe vertreten. Alles in allem ein sehr guter Track mit vielen typischen und ein Paar untypischen Prog House-Elementen. Geht zum Ende sehr ins elektroide rein, was stimmig ist und passt.
Zu guter letzt der Main Mix. Die beiden Produzenten haben mit ihren Remixen für Rachael Starr und eben für IIO bereits gezeigt, was sie draufhaben. Der Track kreiert eine schöne, treibende Atmosphäre. Die Breaks, wo die beiden Sänger interagieren sind auf alle Fälle ein Hinhörer und lockern die treibend-pittoreske Soundlandschaft gehörig auf. Fazit: Kann man sich geben!
Cedric Gervais Remix: 3,5/6
Dan Sir & Das S Vocal Remix: 5/6
Main Mix: 4,5/6
