V-Sag meets dPen "Dark inside"

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  • Hier haben wir mal wieder ein progressiv-melodiöses Brett zu vermelden, dass aus den Händen zweier Griechen den Weg aufs schwarze Vinyl fand. Der Name V-Sag alias Vassilis Sagonas wird den meisten hier ein Begriff sein - dPen alias Yannis Pennas scheint ein Newcomer aus Athen zu sein, der ebenfalls eine Vorliebe für progressivere Sachen zu hegen scheint! :yes: Die Platte ist jedenfalls bei Sutil Records erschienen...

    Dark Inside beginnt schon recht progressiv-treibend mit einem monotonen Klopfsound und immer wieder eingesprühten dunklen seltsam-mysthischen Effekten. Bald deuten einige brüchige Flächen, die immer wieder kurz eingespielt werden, dass sich das Ganze in Richtung einer Melodie entwickeln könnte. Nach 4 Minuten wird der Track immer flächiger, bis dann im nachfolgenden Break in einer den Hörer ins Trance versetzenden Atmosphäre eine zarte Melodei über den Äther kommt. Diese darf sich dann auch mit dem übrigen progressiven Gewand vereinigen, sodass wir im Endeffekt in den Genuss eines ruhigen Progressive Tracks der griechischen Schule kommen. Zu entspannter Stunde entfaltet dieser Track daher auch sein volles Potenzial... => 5/6

    Der Dariush Remix auf der B-Seite schleicht sich von Beginn an sehr housig in die Gehörgänge. Dennoch geht er merklich treibender zur Sache, was man vor allen Dingen an der energetischen Bassline festmachen kann. Nach einem kurzen elektroiden Break wird das Ganze leicht knarzig - allerdings in einer sehr entspannten Art und Weise, die man schwer beschreiben kann. Bald darauf erscheinen dann auch schon die Flächen aus dem Original und verbreiten sofort eine angenehm zurückgelehnte Atmosphäre, die auch im kommenden Break unverkennbar spürbar ist. Nachfolgend tritt dann eher das housige Gewand wieder in den Vordergrund. Im nächsten Break kommt dann eine neue Melodie hinzu, die sich aber ebenfalls wunderbar in das ruhige Electro-Progressive-House-Konzept mit einfügt. Und auch die knapp 11 Minuten Tracklänge vergehen hierbei fast wie im Fluge... => 5/6!

    :D

    Greetz

    ;: der hammer ::

    Einmal editiert, zuletzt von hammer (10. September 2006 um 00:41)

  • Ich finde die Scheibe auch mal ordentlich gelungen. Besonders gut gefällt mir der Track im Break: äußerst düster, aber trotzdem verträumt und melancholisch. Das ist richtig guter Progressive, meiner Meinung nach. Der Dariush Remix ist auch gelungen, ich persönlich finde aber den Original Mix einen kleinen Tick besser.
    :huebbel::D

    Bei der Bewertung schließe ich mich dem hammer an.
    5/6 für beide Mixe

    Bis dahin,
    Eardrum :p

    2 Mal editiert, zuletzt von Eardrum (10. September 2006 um 16:22)