Paul van Dyk

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Original von Tom Forbes
nächste schlechte Nachricht über Paul, habs nur grad mal gelesen - Paul van Dyk startet auf "Sunshine Live" Anfang nächten Jahres eine neue Radioshow; die erste soll wohl am 4. Januar sein; nähere Infos demnächst auf Sunshine Live zu lesen ... na Prost-Mahlzeit! Pee Wee Dee geht noch "einen Schritt zurück"

Ich versteh echt nicht was du mit Schritt zurück meinst?

Ich sach mal so ich sehe jetzt echt kein Problem in der Entscheidung das Paul jetzt auf SSL auflegen wird.
Im Gegenteil ich finde es klasse, da es nun öfter Paule im deutschen Radio zu hören gibt.

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Original von Tom Forbes
...nähere Infos demnächst auf Sunshine Live zu lesen ... na Prost-Mahlzeit! Pee Wee Dee geht noch "einen Schritt zurück"

Ein absolut dämlicher Kommentar.

Die gewählte Sendezeit der Sendung ist natürlich pikant. Ob es Absicht ist oder nicht, aber Donnerstag, 20:00 - 22:00 Uhr, ist einfach schon für eine andere Sendung reserviert.
Eigentlich hatte ich ja gehofft, dass eben ASOT endlich mal auf SSL ausgestrahlt werden würde. AvB hatte sowas mal in einem Interview (ich glaube bei der diesjährigen Nature One) angedeutet. Dann wäre ASOT nämlich Deutschlandweit per Kabel, somit in glasklarer Quali, zu empfangen, das wär ein Traum gewesen.

endlich weiß ich, was ich demnächst nach gdbc machen kann.
danke tillmann!

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Original von Lemieux
Ein absolut dämlicher Kommentar.

ein absolut überflüssiger Kommentar, ist halt meine Meinung!

Kann auch nicht verstehen, warum Paules Engagement bei SSL jetzt negativ bewertet wird. Seine Musik wird davon bestimmt nicht schlechter. Und im Übrigen ist das auch für viele Acts eine Chance, ihre Tracks mal einem größeren Publikum präsentieren zu können.

Nur, weil Paule bei SSL auflegt, macht er noch lange nicht nur Kommerzmüll.

Leute... ich fasse es nicht... mich hat man fast gesteinigt als ich gesagt habe das ich es komisch finde das alle auf Tiesto und Paul einschlagen... Jetzt geht hier das selbe los. Was mich, wie ich denke bestätigt.

Man kann über Armins, Tiestos und Pauls Handeln der letzten Zeit ja streiten, aber ich denke sie sind immer noch Qualitative Hochwertige Aushängeschilder unserer Szene... und nur durch Sie kann Trance auch in Deutschland sein Stiefmutter dasein verändern.

Naja man kann das so sehn und so

Ich finde besonders Tiesto triftet etwas in das hochnäsige kommerzige ab.
Wobei er keine schlechte Musik macht nur in letzter Zeit hat er etwas nach gelassen und seinen Marktschreier könnt er auch mal in Rente schicjen

Paul will einfach nur feiern und kommt mir sehr neutral vor.

Und Armin ist sehr engagiert in der Trance Szene ist immer auf sehr vielen Events präsent (Komm doch mal nach DE ) und gibt sich sehr bescheiden wie ich finde.

Naja back2Topic

Ich verstehe auch nicht warum so ein Hype darum gemacht wird.
Für die Radiohörer kann es doch nur ein Genuß sein, endlich mal richtige Trance Musik zu hören. Statt den Müll was sonst im Radio unter elektronischer Musik verbraten wird.
An Imageverlust ist doch gar nicht zu denken!!!

Lasst die Sendung doch erstmal ein paar Wochen anlaufen, dann werden wir doch sehen, wie es sich entwickelt.
Aber ich weiß jetzt schon das viele Kritiker wieder meckern, dass es das selbe wie "Soundgarden" ist!!
Und die ASOT Fans werden eh nicht reinhören!

Also "Bälle flach halten"!!!

Jungs, ihr seid ja verrückt

Lasst ihn doch bei Sunshine sein Ding machen - fertig aus.

Ich freu mnich auch das PvD eine Seundung aus SuLi bekommt! Da hat man wenigstens mal was einigermaßen ordentliches im deutschen Radio das man sich anhören kann. Denn alles andere haben sie ja schon kaputt gemacht! Ok nicht alles aber vieles.....

Kann mir mal einer sagen was mit Paul abgeht? Habe die neuen Bilder von ihm in der Raveline gesehen. Macht der jetzt aus David Guetta für Trancer? TankTop und feucht glänzende Haut, sorry aber das passt ja mal voll nicht zu ihm.

ist die neue Raveline schon raus? Sind das vll die Bilder, die auf Kuba gemacht wurden im Rahmen des Fotoshootings fürs Album? Bei World League in München gabs zwischendurch eingeblendet Paul mit weißem Anzug und Hut und dazu irgendwie posend liegend....
Alles was mit dem Album zu tun hat sieht irgendwie danach aus. Ich darf mal das neue Video in erinnerung rufen.....
Irgendwo hat er mal gesagt, ich glaub im Soundgarden wars, dass er das gar nicht so gern hat, aber die Plattenfirma und die Fans ja Fotos wollen.....

habe sie im Abo daher. Aber ich meine das sind die Fotos zum Album. Das passt nicht zu Paul.

Ich glaube das ist seine Alte, die ihn zu sowas zwingt. Hat man doch in der einen Arte Reportage mal gesehen, dass die für diesen ganzen Kram verantwortlich ist.

Jap, hab diese Reportage gesehen. Er ist jedenfalls Fotoscheu, doch seine Frau ist halt so ... da muss er eben durch

--> http://www.netzeitung.de/entertainment/music/700651.html

Zitat

Original von Skuz
Ich darf mal das neue Video in erinnerung rufen.....

Jau da bin ich die Tage auch schon drüber gestolpert.

https://www.youtube.com/watch?v=BpPEt6xM0fQ&mode=related&search=

Zitat

Original von Motherbr@in
--> http://www.netzeitung.de/entertainment/music/700651.html

Soso...Gatecrusher...klingt fett

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Original von David
Apropos Paul van Dyk -> Paule bei GB.fm!

Na das nenne ich ja mal geil!!! Schade das ich nicht in den Genuß kommen werde!!!
Ihr schneidet das doch bestimmt mit! Kann man dann mal fragen, ob man das Set von Euch bekommen kann?!

http://www.welt.de/berlin/article…haetze_ich.html

mal wieder eine neues interview, aber mal komplett ohne auf musik einzugehen.

Zitat

Original von Skuz
http://www.welt.de/berlin/article…haetze_ich.html

mal wieder eine neues interview, aber mal komplett ohne auf musik einzugehen.

Ah, da ist ja das komplette Interview. Motherbr@in hat ja schon so etwas wie eine Zusammenfassung davon gepostet.
Danke. War nett zu lesen.

Zitat

Original von Skuz
http://www.welt.de/berlin/article…haetze_ich.html

mal wieder eine neues interview, aber mal komplett ohne auf musik einzugehen.

Danke für den Link, ganz interessantes Interview. Leider sind zu viele Themen angeschnitten worden, so dass es letztlich etwas oberflächlich geblieben ist. Aber in jedem Fall wird er ganz positiv dargestellt.

[Edit:] P.S. A propos "Paul Schmidt", wie lautet eigentlich nochmal sei richtiger, nicht-Künstler-Name?

[Edit2:] @ Skuz (unten): stimmt, Merci

Matthias Paul

Habe ich auch mal versucht raus zu finden. Aber leider vergebens.

Zitat

wie lautet eigentlich nochmal sein richtiger, nicht-Künstler-Name?

Bis ich auf einer Party jemanden mal kennengelernt habe, der es mir mal gesagt hatte.
Warum wurde das nie in irgend einen Artikel bzw. Bericht mal erwähnt?!? Dachte schon der ist wirklich mit "van Dyk" auf die Welt gekommen. *lool*

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Original von Vandit Jünger

Bis ich auf einer Party jemanden mal kennengelernt habe, der es mir mal gesagt hatte.
Warum wurde das nie in irgend einen Artikel bzw. Bericht mal erwähnt?!? Dachte schon der ist wirklich mit "van Dyk" auf die Welt gekommen. *lool*

Das stand ne zeitlang mal im Wiki und in einigen Zeitungen wurde es auch erwähnt. Die letzte war glaub ich die Vanity Fair...
Was mir jetzt neu ist, ist die Geschichte, die gerade im Wiki steht mit seinen Cousin, der angeblich van Dyk heißt.....Das klingt doch irgendwie unplausibel, da es ja angeblich nur ne Spielerei ist.

Zitat

Original von Vandit Jünger
Dachte schon der ist wirklich mit "van Dyk" auf die Welt gekommen. *lool*

Naja ganz abwegeig wäre es nicht, denn Fridrich der Große hat ja die Hugenotten seiner Zeit im Raum um Berlin ansiedeln lassen. Daher wäre es ja möglich gewesen das er von denen abstammen könnte, wenn er so heißen würde.

Aber dann wäre es nicht wie er sagt DÜK sondern DEIK vom niederlandischen/flämischen DIJK denn so schreiben ihn die Niederländer ja sogar teilweise.

Vor ein paar Tagen switche ich so durchs TV Programm und voreinmal sehe ich da PvD in irgendeiner Talkshow sitzen.

Auf seiner Page steht auch der Name der Sendung "3nach9".

http://www.radiobremen.de/tv/3nach9/

War auf jeden Fall ganz interessant. Hat den Leuten da erklärt wie sein Leben ist und was an EDM so toll und anders ist im Gegensatz zu "normaler" Musik. Er hat es auf jeden Fall gut erklärt aber er hatte auch nicht soviel Zeit da ja über mehrere Leute gesprochen wird. Hat auch übers Reisen (Hat das 2t größte Bonusmeilenkonto der Lufthansa und ist 1 1/2 Monate letztes Jahr im Flugzeug unterwegs gewesen) und sein Engagment für HilfsProjekte geredet.

also diese Pose und der Fashion-Look seh schon etwas androgyn aus

Meiner Meinung nach geht das Bild sogar noch :D. Am dollsten find ich ja das, wo er sein Hütchen auf dem Schädel hat. Einfach zu schön das Bild :D.

Naja, diese Äußerlichkeiten interessieren mich nun eigentlich nicht. Die Musik zählt. Schmunzeln musste ich aber trotzdem als ich die Bilder sah :p.

Ich war letzte Woche in Berlin und hab mir da den Tagesspiegel gekauft, da auf dem Titelblatt ein Artikel über PvD angekündigt war. Ich habs mal eingescannt und ein Texterkennungsprogramm drüber laufen lassen. Schreibfehler gehn also auf mich.

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Den Dreh Raus
DJ Paul van Dyk ist ein Weltstar. Zu seinen Raves in New York und London kommen Zehntausende. Trotzdem bleibt er Berlin treu.

Der Trance-Sound legt sich über die Parkwiesen im Südwesten Londons, 20000 Raver reißen die Arme in die Höhe. „From Berlin, Germany", gellt es aus den riesigen Boxen. „In den Charts immer ganz vorn: Mister Paul van Dyk. Willkommen auf der Bühne." Jubel und Applaus übertönen die ersten Beats seines Auftritts. Die Jumbojets, die über Clapham Common im Tiefflug in Richtung Heath-row schweben, können von der Lautstärke her sowieso nicht mithalten. Es ist Sommerzeit, Zeit für „SW4", das große Technofestival, das nach der Postleitzahl dieser südwestlichen Ecke der britischen Hauptstadt benannt ist. Paul van Dyk wurde auf Plakaten und in Anzeigen als Star des Tages angekündigt. Seine Show dauert mit eineinhalb Stunden am längsten. Sie bringt den Rave zum Abschluss und Höhepunkt.

Am Tag zuvor war Paul van Dyk noch in einem ganz anderen Ambiente aufgetreten: in Eisenhüttenstadt. Vor dem Rave in der Weltmetropole das Stadtfest in der ostdeutschen Provinz. Aber nicht in irgendeiner Provinz, dies war schließlich ein Heimatbesuch für ihn. Und da legt der größte DJ der Welt, der 2005 und 2006 die Top 100 bei der weltweiten Wahl des „DJ Mag" anführte, gern in kleinem Rahmen auf. „Ich wollte der Stadt etwas zurückgeben. Schon dafür, dass ich da geboren wurde", sagt er und lacht. Entspannt sitzt Paul van Dyk vor seinem Londoner Auftritt in der Lobby seines Hotels, trinkt Tee und erzählt von Eisenhüttenstadt, wo er vor 35 Jahren auf die Welt kam. Er sei froh, dass es mit dem Auftritt dort geklappt habe. Den Termin hat er sich in seinem vollen Kalender irgendwo zwischen New York und London freigehalten. In New York spielte er kurz zuvor im Central Park. „Das ist für mich immer noch etwas Besonderes", sagt Paul van Dyk und erzählt vom Sonnenuntergang über den Häuserschluchten, den er von der Bühne aus dort immer besonders intensiv erlebt.

Und dann Eisenhüttenstadt. Einfach war das Heimspiel nicht. Vor ihm traten Boss Hoss auf, die Standards der Pop- und Rockgeschichte als Speedcountry-Versionen runterreißen. „Als die dann auch noch ein Surfbrett auf die Bühne gebracht und ,Surfin' USA' gespielt haben, dachte ich mir: Das wird heute schwierig." Am Anfang schien das Publikum bei seinem Auftritt tatsächlich ein wenig verwirrt, erzählt van Dyk. „Aber als sie dann verstanden haben, was ich da mache, wurde es eine gute Show." In London wissen die Fans auf Anhieb, was er da macht, wenn er sich an seinem Mischpult wie ein Gitarrist beim Solo verausgabt oder selbst tanzend oder mit dem Arm pumpend den Rhythmus vorgibt. Er muss sie nicht rumkriegen. Das hier ist sein eigentliches Heimspiel, letztlich hat er ja überall Heimspiele. Paul van Dyk ist ein Weltstar. Die deutsche „Vanity Fair" nannte ihn gerade einen „unbekannten Weltstar". Für die Masse der Raver in London ist er jedenfalls alles andere als unbekannt. Welcher deutsche Künstlier kann von sich sagen, dass er 20 000 Menschen zum Tanzen bringt - fern der Heimat, in einer der Musikmetropolen der Welt? Sein neues Album "in Between" ist kaum auf dem Markt, doch als die ersten Akkorde erklingen, bricht sofort anerkennender Jubel aus. In den Stücken mischt er den klassischen Trance-Sound mit Pop- und Rockelementen. Der Gesang kommt von prominenten, vom Stjl her sehr unterschiedlichen Gästen. Jessica Sutta von den Pussycat Dolls ist genauso dabei wie David Byrne, der frühere Sänger der Talking Heads, oder Rea Garvey von Reamonn, der ihn auch beim Auftritt in London unterstützt. Ein Keyboarder und ein Schlagzeuger machen den Rave fast zum Konzert. Doch bei aller Weitläufigkeit: Seine Musik sei verwurzelt in den „smelly base-ments of Berlin", den muffigen Techno-Kellern der deutschen Hauptstadt, sagte er dem Stadtmagazin „Time Out".

Was hält einer, der in der ganzen Welt auflegt - auf London folgten Bangkok und Kuala Lumpur -, für das Besondere an der Berliner Technoszene? „Sie kommt direkt aus der Subkultur", sagt Paul van Dyk. „Sie ist immer noch stark mit den Clubs verbunden." Über die Szene in seiner Heimat macht sich van
Dyk viele Gedanken. „Berlin richtet sich im Mittelmaß ein", sagt er. Da herrscht ihm zu viel Zufriedenheit. Lauter Clubs für 200 bis 400 Leute, in zwei Monaten habe man alles erlebt. Dann gibt es nur noch Wiederholungen. Ihm fehlt in der Stadt ein großer Club mit internationaler Anziehungskraft, der die Star-DJs anlockt.

Die Loveparade hatte diese Anziehungskraft. Paul van Dyk findet es ausgesprochen schade, dass sie nicht mehr in Berlin, sondern nun im Ruhrgebiet stattfindet, und wirft der letzten Berliner Führungsriege der Technoparade vor, die Chance auf einen Neuanfang vertan zu haben. „Die Loveparade hatte eine übergeordnete Relevanz", sagt Paul van Dyk. „Sie hat gezeigt, wie weltoffen und kosmopolitisch Berlin und Deutschland sind." Die Techno-Parade sei kulturpolitischwichtig für die Hauptstadt. Die Kritik, dass der große Rave am Ende nur noch ein Prollfestival war, hält er für falsch. Er findet es gut, dass möglichst vieli Menschen zur Loveparade kommen, nicht nur ausgewiesene „Techno-heads". Und Klaus Wowereit darf ruhig auch dabei sein, trotz aller Anwürfe, dass Politiker den Rave für Imagezwecke nutzten. „Im Gegenteil. Wenn der Regierende Bürgermeister kommt, dann ist das ein wichtiges Signal", sagt Paul van Dyk.

Dass Berlin auch ohne die Parade gut auskommt, hält er für zu kurz gedacht -und ein bisschen typisch für das, was in Deutschland abläuft. Der professionelle Weltreisende steckt voll drin in den Debatten in seiner Heimat und bezieht auch politisch Stellung. „Es wird bei uns oft sehr kurzsichtig gehandelt", sagt Paul van Dyk. Als jüngstes Beispiel nennt er den Lokführerstreik. „Da entscheidet eine Gewerkschaft, dass sie mehr Geld für ihre Mitglieder will und setzt dafür die übergeordneten gewerkschaftlichen Bindungen aufs Spiel." Oder die Hartz-IV-Demonstrationen vor zwei Jahren: „Die haben doch nur dazu geführt, dass wir jetzt eine Regierung haben, die alles noch schlimmer macht. Das war nicht zu Ende gedacht."

Paul van Dyk hält vieles für möglich. Auch, dass die Loveparade irgendwann in Berlin wiederbelebt wird, vielleicht Sogar mit einem Auftritt von ihm. „Ich breche keine Brücken ab", sagt er. Ohnehin ist Berlin sein privater wie beruflicher Mittelpunkt: Er wohnt in Charlottenburg, wo auch seine Plattenfirma residiert, und bei Radio Fritz hat er eine wöchentliche Sendung. Im Oktober vergangenen Jahres verlieh ihm Klaus Wowereit sogar den Verdienstorden Berlins, für „die hervorragenden Verdienste um die Hauptstadt" und sein soziales Engagement. Zusammen mit dem Roten Kreuz hat Paul van Dyk das Projekt „Rückenwind" ins Leben gerufen, das Kindern aus sozial schwachen Verhältnissen bessere Bildungschancen ermöglichen soll. Und gelegentlich hat er auch noch Zeit zum Auflegen in seiner Heimatstadt, wie am 21. September in der Treptower Arena. Dort wird er wieder die Zuneigung der Fans zu spüren bekommen. Und von diesem Gefühl kriegt ein DJ nie genug. Man lebt von den Reaktionen der Fans, man will sie alle haben und nimmt auch einzelne von ihnen
wahr. „Ich habe einmal einen beobachtet, der höchstens ein bisschen gewippt hat", erzählt Paul van Dyk. Nach dem Auftritt habe er den Fan dann zufällig getroffen. „Er erzählte mir, dass er schon bei mehr als zwanzig meiner Sets war, aber dass dieser heute der allerbeste gewesen sei. Warum gibt er mir dann nichts davon zurück, habe ich ihn gefragt."

Bei van Dyks Auftritt in London steht vorn an der Bühne niemand nur da und wippt. Die Fans tanzen in den Abend. Ihre Hände fliegen in die Luft, ihre Körper reiben sich aneinander. Zum Abschluss krachen Böller, der Bühnenhimmel speit Feuerwerk. Paul van Dyk wirkt selbst erschrocken wegen der lauten Knallerei. Die Sonne ist gerade untergegangen. Techno ist nicht tot.

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danke für die nette story über paul ... sehr schön geschrieben

Seine frau Natascha hieß auch seit der Heirat "van Dyk" mit Nachnamen (vorher hieß sie "Seidel").
Von daher garnicht so abwegig, dass er den "Künstler-Namen" als richtigen Namen angenommen hat.

P.S.:
Die meisten Trance-Artists stammen, so wie es mir vorkommt, aus dem Osten des Landes! Ich sach nur PvD, ATB, die Euphonic-Leute, usw.

Zitat

Original von mar she
was muss ich hier lesen? manche wissen immer noch nicht, dass der "paule" als "van dyk" in eisenhüttenstadt geboren wurde!? man man man
das ist doch schon lange kein geheimnis mehr. er hat halt das glück, wie viele holländer ja auch, einen namen mit "van" zu haben. auf deutsch würde das dann so viel heißen wie: "paul vom teich". also lässt es schon erahnen wo seine vorfahren herkommen.
und um das ganze nochmal für den ein oder anderen zu untermauern: seine frau natascha heißt ja auch seit der heirat "van dyk" mit nachnamen (geboren wurde sie als natascha "seidel").
so viel nochmal dazu...
viel spaß...

p.s.: die meisten trance-produzenten stammen, so wie es mir vorkommt, aus ostdeutschland! (ich sach nur pvd, atb, die euphonic-crew, ...)

Zum P.S.: Stimmt!

Zum Rest:

Wer hat dir den Stuss erzählt? Es gibt mehr als ein Interview, in dem der gute Mann sagt, dass das nen Künstlername ist, der auf einer Spielerei beruht.

Edit: Rechtschreibung ;-) Kopf schneller als Finger==>Worte vergessen

Zitat

Wer hat dir den Stuss erzählt? Es gibt mehr als ein Interview, in der gute Mann sagt, dass das nen Künstlername ist, der auf einer Spielerei beruht.

Absolut richtig. "van Dyk" ist nur sien Künstlername.

greetz West

Zum Thema: Die Diskussion bei Wikipedia ist dazu ganz interessant

http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Paul_van_Dyk

Edit: Mein Gedächtnis erinnert sich daran, dass der Artikel auch schon mal viel ausführlicher war, auch wenn darin viele Details enthalten waren, die man 1:1 in der offizielen Bio der Künstlerhomepage finden kann.

Zitat

Original von Skuz

Zum Rest:

Wer hat dir den Stuss erzählt? Es gibt mehr als ein Interview, in dem der gute Mann sagt, dass das nen Künstlername ist, der auf einer Spielerei beruht.

"Natascha van Dyk" also auch nur ein Künstlername?

Zitat

Original von mar she

ich sage dazu nix mehr.. fragt mal in hamburg bei seiner mutter nach...
"natascha van dyk" ein künstlername? ich glaube so einfach ist das in dtl. nicht!

Glauben und wissen...Wieso sollte uns der Herr mehrmals die gleiche Geschichte erzählen? Sowohl in den Printmedien als auch bei einigen Radio/TV Interviews hat er erwähnt erzählt, dass "van Dyk" nen Künstlername ist.
Es kann sich jeder nen Künstlernamen zu legen, dazu gibt es keine rechtlichen Bestimmungen, sofern du das Ding nicht im Perso drin stehen willst.
Bsp: Andreas Neuendorf - Künstlername: Zecke
Da die DFL nur eingetragene Künstlernamen als Trikotbeflockung zulässt, hat der Mann mal eben ein paar Bilder gemalt, die vertickt und seit dem findet man Zecke auf dem Trikot des Mannes.
Natascha hat ja auch bei nen paar Tracks als Vocalistin gemacht, so betrachtet glaub ich wäre das kein Problem...und die nächste Frage wäre natürlich: Muss die Frau das im Perso drinnen stehen haben?

Nochmal gaanz großes Edit:
Mir fiel es auch grad wieder ein mit dem "Matthias Paul". Nunja.. Gebt mal den Namen bei Google ein! Dann wisst ihr warum (davon gehe ich mal ganz stark aus) PvD schon die ganze Zeit nurnoch so heißt.

Van Dyk als Name ist doch nicht abwegig. Und es gibt doch einige Dinge die das "bestätigen" können/könnten.

1. die Hugenotten sind um 1670 von Kurfürst Friedrich Wilhelm um Berlin angesiedelt worden, da sie von Frankreich verfolgt wurden.

2. es ist nicht abwegig das Vorfahren also van Dijks (das Y halte ich für Eindeutschung) in die gegend von Eisenhüttenstadt gezogen sind. So das ein kleiner Paul van Dyk hier in den 70ern dann das Licht der Welt erblicken konnte.

3. Ich will hier keineswegs NS Rassenpolitik betreiben!!! Aber schaut euch mal bitte Bilder von Fanzösichen Adeligen an aus dem 15. bis 20. Jahrhundert an. Und auch die Nase des Herrn Oskar Lafontaine an, der bekanntlich aus dem Saarland kommt und das liegt ja an der Grenze zu Frankreich. Diese große spitzte Nase sehe ich immer wieder im Zusammenhang mit Frankreich. Und dann schaut euch Pauls Nase an. Womit ich aber nicht behaupte das Paul eigentlich französicher Adel sein müsse. Nur es kann meine Theorie bestätigen.

Daher bin ich mir sehr Sicher das Paul van Dyk richtig. Natürlich kann man meine Theorie auch revidieren aber logisch ist sie schon.