Ich habe den Film gestern im Kino gesehen und fand ihn ja übelst dumm. Und dafür 5 Euro!!! 
Habe im Vorfeld auch Ausschnitte gesehen und die haben mich eigentlich gereizt. Aber wie es oft ist: Diese Ausschnitte sind dann schon das beste am ganzen Film.
Bevor ich mich jetzt aber im Einzelnen auslasse, hier erstmal eine Inhaltsangabe:
US-Botschafter Robert Thorn (Liev Schreiber) und seine Frau Katherine (Julia Stiles) kratzen sich am Kopf: Warum bloß sterben im Umkreis ihres reizenden Adoptivrackers Damien stets die Leute weg wie die Fliegen? Vielleicht ist ja doch etwas dran an dem hartnäckigen Gerücht, die leibliche Mutter des Knaben sei ein Schakal und der Vater der Teufel gewesen. Thorn recherchiert ein wenig nach und gerät ins Schwitzen.
Der Film ist übrigens ein Remake.
Horror? Na ja... Schocker? Keinesfalls!!! Ich finde den Ablauf der Geschehnisse vorhersehbar und das Ende war ja wohl auch sowas von klar. Da sieht man mal wieder, dass sich Hollywood sehr gern die Tür zu einem zweiten Teil offen lässt. Aber so ein blödes Ende habe ich selten in einem Film gesehen. 
Da ich aber Leuten, die den Film vllt. noch sehen wollen, hier die Story nicht unbedingt verraten will, erzähle ich zu einem späteren Zeitpunkt etwas darüber.
Also, für die, die den Film noch gucken möchten: Schaut ihn euch an und lacht über hohle Dialoge, weeeeeeeeeeiiiiit hergeholte Thesen und über den angeblichen Fakt, dass die EU bald Schuld am Untergang der Menschheit sein wird... 
Sowas blödes!!! Nee, nee, nee...
Ich hatte, den Eindruck, dass "Das Omen (666)" auf den durch "Sakrileg" angeschobenen Zug der Reli-Mystery-Filme aufspringen wollte. Na ja, wohl daneben gesprungen! 
Hm, im Kulturteil inne Zeitung stand, dass der Film besser ist als Sakrileg. Aber da ich noch nichteinmal ersteren gesehen habe, dauerts wohl noch bis zum Fernsehrelease, bist ich Omen geschaut habe.
Das Original ist ein unglaublich guter Film, da hat es jedes Remake schwer. Das es überhaupt eines gibt, liegt nur an der Mystifikation des 6.6.06. Solche bedeutungsschwangeren Gelegenheiten lässt sich Hollywood (leider) nie entgehen.
bye
Der Film ist klasse, besser als Sakrileg, auch wenn es ein Remake ist. Die Schocker sind wohldosiert, aber wirksam. Wenn man die Story nicht schon kennt, ist er keinesfalls vorhersehbar, vor allem das Ende nicht. Damit rechnete wohl keiner. Düstere Atmospähre, ich finde in einem Horrorfilm ist die Stimmung wichtig die erzeugt wird, nicht einzelne Dialoge. Ich bin gespannt auf die Fortsetzung.
