Todesfall bei IndyCar-Auftakt in Miami

  • Amerikaner Paul Dana im Warm-up tödlich verunglückt

    Homestead-Miami - Die neue Saison der IndyCar-Serie hat mit einem Todesfall begonnen. Der 30-jährige Amerikaner Paul Dana verunglückte bei einem Crash im Warm-up vor dem Rennen in Homestead-Miami (USA) tödlich. Der in den Zwischenfall verwickelte Ed Carpenter war nach einer ersten Diagnose außer Lebensgefahr.

    Das Auto mit Carpenter schlug kurz nach Beginn des Trainings nach einem Dreher in der Mauer ein und wurde auf die Strecke zurückgeschleudert, wo es von dem mit hoher Geschwindigkeit nahenden Dana erfasst wurde. Dana wurde wie Carpenter mit dem Helikopter ins Spital eingeliefert, wo er kurz darauf verschied.

    Der 30-jährige Dana, ein früherer Motorsport-Journalist, war im Verlaufe der vergangenen Saison in die Serie eingestiegen und hatte erst drei Rennen bestritten. Danas Team zog die anderen zwei Autos vom Rennen zurück. (APA/SIZ)


    edit: finds immer schrecklich wenn ich von solchen Nachrichten höre.. und es erinnert mich immer sofort dann an die Unfälle von Alex Zanardi,Greg Moore,oder auch an Ayrton Senna damals.. hab sie alle live miterlebt,da ich auch ein Rennsportfanatiker bin :(

    hier übrigens mal das video von dem unfall ... wer es sich ansehen will.. http://sports.espn.go.com/rpm/news/story?seriesId=1&id=2384873

  • Da muß ich dir zustimmen GambaJo!!!
    Die meisten wollen das so was passiert. :autsch:
    Ich bin ja auch ein Formel 1 Fan!!! Aber bei so was hört der Spaß auf!!!
    Die Fahrer sollen ja die Fans begeistern mit überholmanövern und nicht mit irsinnigen Stunts!!!

  • Naja - bis 1995 hätte ich dir noch recht gegeben. Jedoch sind die Monocoques inzwischen so stabil, dass man eigentlich alles überleben sollte - in der F1 hätte der Pilot den Unfall vermutlich überlebt, wenn auch schwer verletzt - siehe Alex Zanardi's Unfall der seinerzeit mit einem ähnlichen Monocoque unterwegs war.

    Solch extreme Unfälle passieren auch nur in den USA, wo die Wagen nach einer Kollision mit der Mauer wieder auf die Strecke zurückgeschleudert werden und Auslaufzonen praktisch nicht vorhanden sind.

    Kurz: Um heutzutage bei einem professionellen Rennen zu sterben muss dieses entweder in den USA oder auf Motorrädern stattfinden. Rallys bleiben außen vor.