Ich weiß, das ist noch weit hergeholt, aber ich betrachte die momentane weltpolitische Entwicklung mit Sorge.
Es zeichnet sich ab, dass sich zwei neue Mächte gruppieren, zwischen denen die Spannungen immer weiter steigen.
Zunächst ist da die „westliche“ Welt, und als Gegenspieler alle anderen (Muslime, Kommunisten...).
Die Meldungen häufen sich, dass die Gegenspieler an Atombomben basteln. Dann kommen solche Leute, wie der französische Präsident, der seinerseits mit Atombomben droht.
Zur Zeit des kalten Krieges gab es jahrzehntelang die Gefahr eines atomaren Krieges, aber das Risiko war noch kalkulierbar, da beide Mächte selbst überleben wollten.
Bei den Muslimen hingegen muss man mit allem rechnen, es gibt ja genug Beispiele von Märtyrern.
Und wozu die Muslime im Stande sind, haben wir am 9.11. gesehen. Ich glaube kaum, dass sie Skrupel hätten eine Atombombe in einer Stadt, wie New York zu zünden.
Die jüngsten Unruhen zeigen, das es auch den muslimischen Führern weniger um Religion, als um Macht und Ehre geht. Die Karikaturen über ihren Propheten sind schon vor Monaten veröffentlicht worden, die Führer haben aber gezielt jetzt erst den Hass unter ihrer Bevölkerung geschürt. Dabei wird nicht gegen den Autor der Karikatur, den Verleger, die Zeitung gehetzt, sondern gleich gegen ein ganzes Land, oder sogar gegen mehrere Länder.
Es ist ja ok, wenn sie sich darüber aufregen, dass die zentrale Figur ihres Glaubens verhöhnt wird, aber die Art und das Ausmaß sind völlig übertrieben.
Immer wieder hört man neue besorgniserregende Nachrichten, die Führer schaffen es nicht endlich dauerhaft Frieden zu schaffen, und den Hass abzubauen.