• Einer der besten deutschen Filme, dabei wieder MORITZ BLEIBTREU. Der Regisseur und co. haben aber auch darauf geachtet, dass er der "einzige bekannte" Schauspieler bleibt - sie haben sich ansonsten "nur" gute Theaterspieler oder Statisten ins Boot geholt. Allerdings spielen diese teilweiße so brilliant, wie kaum ein Anderer.

    Kurze Beschreibung: Der ehemalige Journalist Tarek Fahd (Moritz Bleibtreu) lebt seit 2 Jahren vom Taxifahren. Zufällig liest er eine Zeitungsannounce über ein "Experiment". 20 Männer werden gesucht, um gegen eine Bezahlung von 4.000 Mark, 14 Tage lang Häftling oder Strafvollzugsbeamte zu "spielen". Auch er meldet sich. Anderst aber, wie die meisten seiner "Mitspieler", sieht er in diesem Experiment eine gut-bezahlte Story. Als Häftling, im Gefängiss, versucht er deshalb, das Ganze etwas aufzuheizen... Das Spiel gerät ausser Kontrolle. (Nebenbei gibts da auch noch eine romantische Liebesgeschichte für die Frauen :D)

    Drei Gründe den Film anzuschauen:
    1. Verdammt gut gespielt!
    2. Gutes Drehbuch!
    3. Wenn auch keine "Wahren Begebenheit" sehr realistisch!

  • Ja okay, guter deutscher Film. Aber inzwischen hat man ihn irgendwie & irgendwo schonmal gesehen und nach 1x gucken ist echt die Luft raus. Keiner von den Filmen die ich mir mehrfach angucken könnte. Trotzdem eine gute Geschichte und teilweise sehr beklemmend.

    greetz West :)

  • Ohja, kann mich noch gut an den Kinobesuch erinnern. *g*
    Wir waren noch nicht 16 und mussten uns reinschmuggeln... was denn Film nochmal spannender gemacht hat, was eigentlich eh fast nicht geht. Ist mit das beste deutsche Kinoerzeugnis, zum Glück gibt's Oliver Hirschbiegel.

    Wie ich diesen Berus, oder wie der heißt, hasse !!! Genial gespielt.

    Der Film wurde ja chronologisch gedreht (was ungewöhnlich ist), und die Stimmung im Team wurde wohl gegen Ende immer angespannter, was so beabsichtigt war vom Regisseur. Er ließ die Schauspieler auch improvisieren oder gab zum Beispiel den Wärtern die Aufgabe, sich Strafmethoden für die Häftlinge auszudenken, so entwicktelte sich ein gewisse Eigendynamik; der Film wirkt ja auch sehr realistisch.

    Tom: Der Film hält sich ja wohl eindeutig an eine wahre Begebenheit, nur dass das echte Experiment halt schon nach 2 Tagen abgebrochen wurde, weil in echt der Versuchsleiter eben nicht so verantwortungslos war.
    Unbekannt waren die Schauspieler davor jetzt auch nicht gerade... :D

  • Das Experiment steht in unserem Gemeinschaftskundebuch (haben wir witzigerweise heute gelesen), nach sechs Tagen wurde es abgebrochen, obwohl es für zwei Wochen vorgesehen war. Die Leute haben wohl Depressionen bekommen.

    Also meiner Meinung nach hört sich das Thema nicht soo interessant an...
    Aber wenn der Film trotzdem gut is, dann schaut man ihn sich bei Gelegenheit eben mal an ^^

  • Zitat

    Original von Lemieux
    Tom: Der Film hält sich ja wohl eindeutig an eine wahre Begebenheit, nur dass das echte Experiment halt schon nach 2 Tagen abgebrochen wurde, weil in echt der Versuchsleiter eben nicht so verantwortungslos war.
    Unbekannt waren die Schauspieler davor jetzt auch nicht gerade... :D


    Zum 1. Punkt: Ja, das ist schon klar, aber der Film geht ja noch viel, viel weiter als das Experiment in den 2 Tagen gekommen ist.

    Zum 2. Punkt: Ich meinte das natührlich relativ, deshalb hab ich das auch in "Anführungszeichen" geschrieben! (schau dir das Bonusmaterial an!)


    Es gab aber mal ein ähnliches Experiment:

    Hier wurden zwei verschiedene Gruppen, einmal eine Gruppe aus Wissenschaftlern ("Versuchskaninchen") und einamal eine Gruppe von normalen Leuten (pseudo "Versuchskaninchen") in zwei verschiedene Räume aufgeteilt. Die Wissenschaftler hatten die Aufgabe, der anderen Gruppe Elektroschocks zu erteilen, wenn jene bestimmte Zahlenreihen, in einer bestimmten Zeit nicht richitg auswendig lernen konnten. Die Wissenschaftler konnten die anderen nicht sehen, allerdings hören. Sie hatten die Aufgabe die stärke der Elektroschocks Runde für Runde zu erhören... nur 1/4 der Wissenschaftler brach das Experiment frühzeitig ab, die anderen verabreichten gegen Ende solch starke Elektroschocks, dass man daran gestorben wäre. Was sie nciht wussten war, dass nicht die Leute im andern Raum die Versuchskaninschen waren, sondern sie selbst. Die Leute im anderen Raum haben natührlcih keine Schläge abbekommen, sondern konnten auf einer Skala lesen, welche stärke ihnen gerade verabreicht wurde und dementsprechend laut schreien. Die Wissenschaflter, die man nach dem Experiment aufklärte und fragte warum sie so weit gegangen seien, entschuldigten ihr Verhalten damit, dass es ja ihre Aufgabe gewesen sei (Berus), dies zu tun...

  • Zitat

    Original von Tom Joliet
    Es gab aber mal ein ähnliches Experiment:

    Hier wurden zwei verschiedene Gruppen, einmal eine Gruppe aus Wissenschaftlern ("Versuchskaninchen") und einamal eine Gruppe von normalen Leuten (pseudo "Versuchskaninchen") in zwei verschiedene Räume aufgeteilt. Die Wissenschaftler hatten die Aufgabe, der anderen Gruppe Elektroschocks zu erteilen, wenn jene bestimmte Zahlenreihen, in einer bestimmten Zeit nicht richitg auswendig lernen konnten. Die Wissenschaftler konnten die anderen nicht sehen, allerdings hören. Sie hatten die Aufgabe die stärke der Elektroschocks Runde für Runde zu erhören... nur 1/4 der Wissenschaftler brach das Experiment frühzeitig ab, die anderen verabreichten gegen Ende solch starke Elektroschocks, dass man daran gestorben wäre. Was sie nciht wussten war, dass nicht die Leute im andern Raum die Versuchskaninschen waren, sondern sie selbst. Die Leute im anderen Raum haben natührlcih keine Schläge abbekommen, sondern konnten auf einer Skala lesen, welche stärke ihnen gerade verabreicht wurde und dementsprechend laut schreien. Die Wissenschaflter, die man nach dem Experiment aufklärte und fragte warum sie so weit gegangen seien, entschuldigten ihr Verhalten damit, dass es ja ihre Aufgabe gewesen sei (Berus), dies zu tun...


    Lol, dazu habe ich an der Kölner Waldorfschule mal ein 12-Klass-Spiel gesehen... :D