Andrew Bennett & Rico Soarez "Light of hope"

Track Rating
Noch keine Bewertung
 
  • Der Track scheint noch nirgendwo erschienen zu sein, lief aber mal bei A State Of Trance 223 am Anfang. :huebbel: :huebbel:

    Ist nen richtig geiler Track, mit nem schönen gitarrenähnlichen Sample in der Einleitung und nem schön deep gefilterten Vocal vom Titel.
    Das Ganze steigert sich dann und die Male-Vocals gehen über in die bridge, hört sich ziemlich kewl an. Die Melodie besteht ebenfalls aus so einem gitarrenähnlichen Synth, keine große Überraschung mehr, aber klingt einfach gut im Ohr, bissl traurig, passt alles,
    typischer Andrew Bennett Style.

    Bin mal gespannt wann und wo das Ding rauskommt!!

    6/6

  • typische andrew bennett produktion , klingt ähnlich wie sein remix zu "over the edge", auch die vocals ähneln sich sehr. die melodie klingt verdammt nach dem einen track von solar stone, glaub "3rd earth".

    ansonsten davon abgesehen ein wirklich schöner track, wird möglicherweise auch in meine sammlung aufgenommen. erscheinen wird das bei armada, fragt sich nur auf welchem sub. hätte mich aber sehr gewundert, wenn sich armin den track nich sofort unter den nagel gerissen hätte ;) :P

    5/6

  • Sehr geile Produktion der beiden. Laut Andrew kommt der Track höchstwahrscheinlich auf Coldharbour. Vorher kommt dort allerdings noch seine Single 'Menar', deshalb wird es wohl noch etwas länger dauern bis der Track released wird.

    Außerdem kommt auch irgendwann eine Produktion von Andrew zusammen mit M.I.K.E. und eine Collab mit einer sehr bekannten Sängerin... Mehr wollte er mir nicht verraten.

  • Zitat

    Original von northtrance
    ...
    die melodie klingt verdammt nach dem einen track von solar stone, glaub "3rd earth".

    5/6

    danke!! ich habe mich wochen damit geqäult herauszufinden, welche melodie ich da höre. und hey, vergleicht mal 3rd earth und light of hope...
    also sorry, aber das is schon krass "ähnlich"...

    dennoch finde ich light of hope, gerade wegen der melodie supergeil!


    light of hope 5,75/6

  • naja, also manche Tracks schreien wirklich nicht nach Innovation, eben wie dieser ... klingt gut, aber irgendwie hab ich bei dem Track das Gefühl, alles schonmal irgendwo ähnlich und besser gehört zu haben; desweiteren macht mich solche Releasepolitik stutzig - soll heißen, wie lange rotieren "Light Of Hope" und "Menar" schon in den Playlisten vieler DJs!? locker seit mehr als 1 Jahr .. und wenn sie dann doch mal veröffentlichgt werden, sind sie bereits overplayed ... tzzzzz

  • Zitat

    Original von Clear_Blue
    Vorher kommt dort allerdings noch seine Single 'Menar', deshalb wird es wohl noch etwas länger dauern bis der Track released wird.


    Jap, Tom, du hast vollkommen Recht. Ich mag zwar Coldharbour sehr gern, aber bis ein Track dort veröffentlicht wird, dauert es anscheinend auch eine halbe Ewigkeit! Dieses Zitat hat Clear Blue immerhin schon im Jänner geschrieben.

    Light Of Hope muss ich mir mal genauer anhören, bisher ist es schon ein paar Mal an mir vorbeigerauscht, aber ich kann mich an schlichtweg nichts mehr erinnern... Bewertung folgt.

  • Dieser Track ist leider in der Tat ein Beispiel für eine kaum zu verstehende Releasepolitik - kenne den aus diversen Sets auch schon seit fast einem Jahr und laut 4DO kommt das Ganze (voraussichtlich) am 19. Februar endlich auf Electronic Elements zusammen mit einem Remix von Jody Wisternoff (Way Out West) raus... Besser spät als nie, werden einige sagen, aber bei solch einer langen Wartezeit ist sicherlich ein wenig Kritik angebracht! :hmm:

    Die Qualität der Platte schmälert dies natürlich nicht, denn was Andrew Bennett und Rico Soarez (alias Probspot) mit Light Of Hope abliefern, kann man als mehr als gelungen bezeichen. Mit einer variabel schlackernden Bassline schlendert dieser Track in progressiven Gefilden vorwärts und beginnt, den Hörer mit netten Melodiefragmenten zu füttern. Begleitet von einer ziemlich verzerrten männlichen Stimme bewegt sich das Ganze auf dem leicht monotonen Melodiefragmentuntergrund dem Break entgegen. In diesem darf die erwähnte männliche Person dann auch etwas Melodisches vortragen, das sich atmosphärisch sehr gut mit dem flächigen Untergrund und der gitarrenlastigen 3rd Earth-Hauptmelodie harmoniert - auch wenn die Ähnlichkeit sicherlich da ist, will ich den beiden aber mal keine Absicht unterstellen, denn auf der Ebene gibt es sicherlich markantere Beispiele. Insgesamt bewegt sich der Track in leicht melancholischen Bereichen, ist dabei aber nicht das Paradebeispiel für Innovation - dennoch sind 5/6 für diesen sanften ProgTrancer imho angebracht. :yes:

    Der Jody Wisternoff Remix dagegen bringt seinen typisch prog-housigen Überwurf mit und macht aus dem Track ein clubtaugliches grooviges Nümmerchen. Von allen Seiten wird man hier bombardiert mit Sound-Einwürfen, die insgesamt dennoch eine Einheit bilden. Mal kommt von der einen Seite eine zerstückelte Melodie zum Vorschein, dann mal wieder die verzerrten Vocalfetzen, schließlich schaut hinterm nächsten Takt kurz eine nette Alternativmeldodie vorbei (die Reihe ist beliebig fortsetzbar)... Nicht unerwähnt bleiben sollte auch das Abschlussbreak mit netten Glitzereffekten und folgender Groove-Überhäufung. Und alles wird dabei getragen von dieser unsagbar beschwingten Bassline, die dem Ganzen die nötige Portion an Abgehfaktor verleiht. Dem ein oder anderen wird in diesem Mix zwar die klare Linie fehlen, aber mir gefällt dieser verspielte Wisternoff-Stil irgendwie - das kann man schlecht in Worte fassen, aber es hat was! Daher bin ich auch geneigt, noch mal die 5/6 zu vergeben. :yes: