Deepsky feat. Jes "Ghost"

Jes Brieden ist ja eh ein Erfolgsgarant für absolut überzeugende Vocals - und das ist hier wieder mal nicht anders! Der Track beginnt schön episch nur mit den Vocals und einigen unterstützenden Flächen im Hintergrund, bevor sich die nette Bassline langsam einschleicht. Vielleicht passiert dem ein oder anderen danach etwas zu wenig, aber bei diesen Vocals, den dezenten Piano-Klängen und den schmeichelnden Flächen, kommt man (ich jedenfalls) wirklich ins Schwelgen und kann dem Track nichts Schlechtes abgewinnen!

Auch der Marc Mitchell Mix hat seine Vorzüge, auch wenn erneut ein eher gediegenes Tempo angeschlagen wird. Breaks sind hier ebenfalls gut gelungen, das Piano kommt mehr zum Vorschein und gibt den Vocals etwas mehr Unterbau. Ansonsten ist dieser Mix aber etwas dümpelnder als das Original und kann nicht ganz so die packende Atmosphäre rüberbringen.

Marc Mitchell Mix => 4,5/6
Original Mix => 5,25/6

Die Vocals sind traumhaft schön! Die besten Vocals, die ich seit geraumer Zeit gehört habe! Einfach perfekt!

Der Original Mix bzw. die Album Version ist einfach nur geil! Erstklassige Untermalung der Vocals, perfekt in Szene gesetzt! So muss es sein!!

Der Marc Mitchell Remix ist auch nicht von schlechten Eltern, allerdings finde ich ihn etwas zu schnell und das Drumming ist langwelig. Der Schluss ist dafür besonders geil geworden!

Original Mix :: 5,5/6
Marc Mitchell Remix :: 5/6

Es gibt da wohl noch einen Filo & Peri Remix, kennt den jemand?

Was ich im Zusammenhang mit diesem Track noch emfehlen kann ist folgendes Bootleg (?):

Deepsky feat. Jes - Ghost vs. Yilmaz Altanhan - Eighties (Özgür Can Remix) [Armin van Buuren Mashup]

Die unter die Haut gehenden Vocals verbunden mit dem genialen "Özgür Can Remix" von Eighties ist die perfekte Symbiose - klingt sogar noch besser als das Original!

hab da letztens mal in irgendeinem Radioset den Gabriel & Dresden Bootleg Edit gehört, falls der mal rauskommt - zugreifen; diesmal keine G&D typische Bongo-Bassline, sondern schön knallig, passt perfekt zu den hübschen Vocals des Originals;

aber unabhängig davon, sollte bei der unzähligen Vielfalt der Remixe für jeden was dabei sein

Wunderschöne Vocals in einem Track, der mich sonst nicht weiter überzeugen kann. Schöne Gitarre, als Pop Song könnte das Teil wirklich überzeugen, aber für Trance fehlt mir der Aha Effekt. Der Marc Mitchell Remix ist ähnlich, auch mit Piano statt Gitarre kommt nicht viel mehr bei raus. 4,5/6 dank der Vocals.

Aber zum Glück gibbets ja das phänomenale Bootleg Eighties allein ist ja schon mal Oberhammer, die Vocals dazu, da passt einfach alles! 6/6

Das Mashup von Armin ist definitiv eine der genialsten Aufarbeitungen von zwei Tracks überhaupt. Genial wie sich Ghost und Eighties da gegenseitig ergänzen.

EIgentlich gefallen mir alle Mixe, die ich bisher gehört habe. Muss wohl an den Vocals liegen, denn die sind bombastisch.

Kürzlich hab ich noch ein weiteres Bootleg gehört... Deepsky feat. Jes - Ghost vs. Gabriel & Dresden - Dub horizon. Auch nicht übel. So schafft es 'Dub horizon' mich vollends zu überzeugen, da der Track für meine Begriffe ohne solche ein wenig langweilig wäre.

Ich steh auf die Vocals, da sie so schön vor sich hin plätschern! Ausserdem mag ich diesen dumpfen Bass zu Beginn des Original Mixes! Zum Marc Mitchell Mix gibt es in meinen Augen nicht viel lohnenswertes zu sagen, da mir die langsamere, nicht so deftgie Version eindeutig besser gefällt und mir auch mehr im Kopf hängen geblieben ist! Ansonsten, aber sicherlich ne lohnenswerte Platte, vor allem wenn dann endlich ma der Smith & Pledger Remix released werden sollte!

A1: Marc Mitchell Mix 4/6
B1: Original Mix 5/6

Greatz Gamunta

Gibt jetzt auch noch einen Phynn Remix und einen Lime Chill Remix. Kommt MAGIK MUZIK. finde beide auch recht ansprechend.

Schöne Vocals, nicht zu überladen ... hat leichten ibiza-chillout-charakter

sehr gelungenes Stück 5/6

Möchte hiermit noch einmal kurz den Phynn Remix in den Blickpunkt rücken, der das Originalthema endlich einmal überzeugend überarbeitet hat:

Das Ganze legt los in entspannten Breakbeats, auf die sich sanfte Flächen legen und leicht sommerliches Flair verbreiten - bis dann nach knapp einer Minute das Drumming geradliniger wird und die ersten Vocals von Jes Brieden auf dem jetzt angenehm groovigen Trackbett auftauchen. Zerhackstückelt und geloopt treten diese in der folgenden Phase zu Tage und unterstützen damit die ersten (techigen) Tonfolgenfragmente - nur um den Track unvorbereitet die nächste überraschende Wendung zu vollziehen: Die Bassline gestaltet sich nun kurzzeitig knarziger und drückender, bis einem das vorherige Schema noch einmal in Erinnerung gerufen wird und im Break die wunderbare Gitarrenlinie aus dem Original auftaucht. Mit den entspannten Flächen und der dezenten Vocalunterstützung entfaltet sich dabei eine lockere Atmosphäre, die auch im Zusammenspiel mit dem trockenen Drumming, welches wie gemacht ist für die Gitarre, anhält. Nach kleiner techiger Inszenierung ebbt die Atmosphäre allerdings schnell ab, sodass das Ganze nach kurzen 6,5 Minuten schon sein Ende erreicht hat. Gefällt mir dennoch ziemlich gut und heimst sogleich auch seine 5/6 ein...