Hardware vs. Software

  • also, ich muß schon sagen, das der Trend aber eher von der Hardware weg geht.
    Es gibt mittlerweile extrem viele Produzenten (in jedem Bereich) die nurnoch einen Rechner haben.

    Aus unserem Trance Bereich fällt mir als allererstes Rank1 ein. Da ist mittlerweile alles auf Software umgestellt.

  • Das liegt aber in meinen Augen eher an der Geld Geschichte. Software ist einfach günstiger und wenn es für die Produzenten den selben Zweck erfüllt werden sie natürlich eher auf Software umsteigen als sich alle paar Jahre neue Geräte zu kaufen.

  • Jo, Software-only produzieren ja schon einige bekannte Artists im Trance-Sektor...

    Allerdings hat Hardware auch noch seine "Daseins-Berechtigung" - ist oft extrem vielseitig (JP 8xxx jetzt mal nicht eingeschlossen) - so Synths wie der Alesis Andromeda A6 oder der V-Synth (XT) sind für mich ein Traum...

    Naja, ich bin mit em Virus B sehr glücklich, hab den glaube ich noch längst nicht ausgereizt 8)

  • ich denke die besten Ergebnisse bekommt man immer noch mit ner guten Mischung aus Hard- und Software, was jetzt die Klangerzeugung betrifft. Aber für wirkungsvolle Effekte wie Hall oder Delay ist die Hardware allemal besser als ein Plug in... Kein Spacedesigner oder anderer Faltungshall kommt an nen richtig guten Lexicon Hall ran... genau so Kompressoren wie der Urei oder Avalon sind sicher noch um einiges besser als ein VST, ebenso EQ's überzeugen als Hardware einfach mehr.

    Gute Hardware muss man auch nicht alle paar Jahre ersetzen, in vielen Studios findet mann immer noch solche Schätzchen wie einen Moog, Korg MS20, Wavestation, DX-80,... Synthie. Die wurden auch alle versucht als PlugIn zu emulieren, kommen aber auch nicht an den Sound des Original ran... ist für ein Heimstudios aber auf jedenfall eine erschwingliche Alternative zu Hardware :yes:

    Ich will jeztz damit aber keine Diskussion über "was ist besser Soft- oder Hardware" anfangen, denn darüber kann man ewig streiten. Beides hat seine Vor- und Nachteile.

    Einmal editiert, zuletzt von t-low (22. Juni 2005 um 13:19)

  • Zitat

    Original von t-low
    Ich will jeztz damit aber keine Diskussion über "was ist besser Soft- oder Hardware" anfangen, denn darüber kann man ewig streiten. Beides hat seine Vor- und Nachteile.

    Jupp, das kann man so unterstreichen.

    Den größten Vorteil den Softsynths, und Effekte haben, ist einfach das du so viele Instanzen davon glecihzeitig benutzen kannst, wie du willst (oder die CPU mitmacht). Während man nen hardware Synth, oder Effekt halt immer nur einmal belegen kann.

  • Zitat

    Original von CJ The Angel
    also, ich muß schon sagen, das der Trend aber eher von der Hardware weg geht.
    Es gibt mittlerweile extrem viele Produzenten (in jedem Bereich) die nurnoch einen Rechner haben.

    Aus unserem Trance Bereich fällt mir als allererstes Rank1 ein. Da ist mittlerweile alles auf Software umgestellt.

    woher nimmst du die sicherheit? von 3-7 acts die in interviews sowas behauptet haben?die richtigen acts haben gar kein interesse daran das mit software der gleiche sound möglich wird wie mit hardware. und sie werden auch nicht umsteigen.

    die die in großen studio schrauben werden eher weiter aufrüsten um klanglich einen abstand zu den tausenden newcomern zu schaffen die mit reason und sonem krempel herumfuhrwerken

    frag mich manchmal ob mache leute echt so naiv sind und glauben eine 300€ -software erstze mal eben ein 35000,--€ projectstudio oder sein zumindest gleichwertig#

    eine weitere kuriosität zu der ich mich niocht weiter auslassen will ist die tatsache das die aussage: die software verdrängt lansam die hardware immer wieder von leuten gebracht werden die entweder noch nie mit hardware gearbeitet haben oder sich hardware einfach nicht leisten können/wollen...

    in meinen augen wunschdenken.

    solange hardwaresynthesizer und hardwaregear entwickelt wird, hat die hardware schon mal die nase vorn.

    grund ganz einfach:potentielle kunden von studios haben keine ahnung die lesen nur die listen an geräten und entscheiden dan ob sie in ein studio gehen wo ein rechner samt reason rumoxidiert oder ob sie in ein studio gehen welches mit ellenlangen hardwarelisten aufwuppt.

    software ist gut , ich nutze da auch genug von aber wachwechsel?gerade im dancebereich ---nope

  • Zitat

    Original von Endless
    frag mich manchmal ob mache leute echt so naiv sind und glauben eine 300€ -software erstze mal eben ein 35000,--€ projectstudio oder sein zumindest gleichwertig#

    grund ganz einfach: potentielle kunden von studios haben keine ahnung die lesen nur die listen an geräten und entscheiden dan ob sie in ein studio gehen wo ein rechner samt reason rumoxidiert oder ob sie in ein studio gehen welches mit ellenlangen hardwarelisten aufwuppt.

    Also jetzt alles rein klanglich betrachtet:

    Klar, ich denke jeder der die Wahl hätte, würde sich für das Studio mit ellenlanger Hardwareliste entscheiden - Hardware hat einfach das Quentchen mehr an Klang zu bieten.

    Aber Software ist eben dank ständig steigender Rechenleistung den "100 %" von Hardware in den letzten Jahren immer näher gekommen.

    So, und nehmen wir jetzt nen heutigen Durchschnittshörer, verwöhnt :p durch 128- kbps-mp3´s, der wird den Unterschied, ob Rank1 jetzt mit Hardware oder mit Reason produziert hat, niemals merken. Egal ob im Club oder daheim am Aldi-Surround-Boxenset.

    Da erfüllt "300€-Software" seinen Zweck völlig. (Ok, Rank1 wurde sicherlich noch im Studio gemastert und vielleicht auch gemischt, aber es geht ja prinzipiell gerade um Synths bzw. ums Produzieren)


    Die 35000 €-Projektstudios haben sicherlich auch ihre Daseinsberechtigung für Sachen, in denen das letzte % an Klangqualiät zählt. Nur diese Sachen sehe ich nicht unbedingt bei elektronischer Musik - eher z.B. bei Streicheraufnahmen zu nem Kinosoundtrack...

    Gruß S-Tune

    Einmal editiert, zuletzt von S-Tune (24. Juni 2005 um 12:59)

  • Du darsft hier aber nicht die reinen Produktionsstudios, mit den Projekt und "Miet" Studios gleichsetzen.

    Wenn ich als Produzent nur meine Projekte in meinem Studio mache, dann interessiert doch im Prinzip keinen Menschen, womit was gemacht wird, und ob da nun ein Rechner steht, oder ob man da aneinandergereihte Racks hat. Und grade da merkt man schon einen gewissen Wandel.

    Wenn man aber als Produzent für adnere tätig ist, und halt sein Studio als Dienstleister Betreibt, muß man natürlich auch ein reisen Pult und möglicst viel kompliziert aussehende Technik da stehen haben. das Auge isst ja mit.
    Und, fürs Recording braucht man definitiv noch gute Hardware.

  • Also gegen Software-only ist heute nichts mehr einzuwenden... hatte mal vor ein paar Jahren einen Chat mit dem Producer von Flutlicht (Reverb).. als der mir gesagt hat, er würde nur mit Software produzieren, wollte ich ihm zuerst nicht glauben, aber als ich mir dann seine Tracks angehört habe, war ich schon ziemlich verblüfft...

    und dass Flutlicht einer der führenden Trance-Acts der 2000er geworden ist, brauch hier drinnen wohl niemandem zu erzählen... http://www.flutlicht.com

  • GENAU!!! ich sehe das genauso :yes:!!!
    die meinung, dass software hardwäre verdrängt wird doch wirklich nur von anfängern vertreten, die zum einen nicht das nötige kleingeld haben und zum anderen keine richtige ahnung - positives denken ist gut, aber lügt euch doch nicht selbst an :autsch:!!!

    es ist doch wie bei den autos... ein kleiner "opel corsa" bringt euch von punkt a nach punkt b... - ein "ferrari" tut das gleiche, nur auf einem weitaus höherem niveau :D :D :D!!!

    außerdem geht es doch um den spaß-faktor... musik produzieren ist doch für die meisten von uns "nur" ein hobby, welches dazu dient,dass wir uns in der freizeit etwas kreativ ausleben können, es wird ja nicht ernsthaft jemand von euch daran denken mit seiner musik reich zu verdienen... - also genießt die zeit,das rumschrauben an einem "echten" synthesizer macht doch viiieeelll mehr spaß :huebbel:!!!

    es ist doch eigendlich wie bei den frauen... :yes:...an einer "echten" frau "rumzuschrauben" macht ja wohl auch viiieeel mehr spaß als am pc irgendeinen "film" zu "schauen"... :D :huebbel: :yes:

  • Für alle, die sich wieder in die endlose Hardware/Software Diskussion stürzen wollen:

    Viele behaupten, dass Hardware durch nichts zu ersetzen ist, da man einfach Knöpfe, Schalter und Displays vor sich hat. Das ist richtig und begründet auch den Trend zu Hardware-Controllern, Tastaturen, ja sogar ganzen Mixer-Nachbildungen, um die Software zu steuern...

    Der zweite Aspekt, den hier viele Ansprechen, ist der technische. Was denkt ihr denn was in eurer Hardware läuft?? Die analogen Zeiten (Ausnahmen bstätigen die Regel) sind längst vorbei.

    Jedes "Hardware"-Gerät, sie es ein Synth, ein Hallgerät oder was auch immer ist heutzutage digital, d.h. es besitzt AD/DA-Wandler, DSPs und jede Menge Speicher. Auch hier sind nur wenige Ausnahmen zu finden, z.B. rein analoge Röhren-Compressoren und dergleichen.
    Und letztendlich läuft auf all diesen CPUs und DSPs SOFTWARE und das schon seit Jahrzehnten! Klar, im Studiorack sieht das ganze nach hochkomplizierter Elektronik aus und schließlich hat jedes Gerät ja auch analoge Anschlüsse. Dennoch machen die Filter- und Syhnthesesalgorithmen den feinen Unterschied, was die reine Hardware angeht, benutzen viele Synths, Effektgeräte und Masteringtools sogar die selben Wandler!!

    Was macht also den Unterschied zwischen einem rein softwarebasierten und einem vor Hardware überquellenden Studio aus?

    Ein Hardwarestudio besteht aus vielen kleinen Prozessoren und sehr vielen Wandlern und Verstärkern (die alle Rauschquellen sind), währen ein Softwarestudio meist mit einem leistungsstarken Prozessor besteht auf dem alle Berechnungen stattfinden.

    Der Trend geht also definitv weg von der Hardware, auch wenn dies viele optisch nicht feststellen können! Und dies ist nicht nur in der Musikbranche der Fall...

    Naja, jetzt bluten meine Finger, viel Spaß beim weiterstreiten :huebbel:

  • Zitat

    Original von X-Terior
    Und letztendlich läuft auf all diesen CPUs und DSPs SOFTWARE und das schon seit Jahrzehnten! Klar, im Studiorack sieht das ganze nach hochkomplizierter Elektronik aus und schließlich hat jedes Gerät ja auch analoge Anschlüsse. Dennoch machen die Filter- und Syhnthesesalgorithmen den feinen Unterschied, was die reine Hardware angeht, benutzen viele Synths, Effektgeräte und Masteringtools sogar die selben Wandler!!

    ?( ?( ?(

    hehe...naja...die software dient als benutzeroberfläche zum bedienen der hardware...

    ich hab da mal wieder ein schönes beispiel :yes::

    jedes auto hat nen motor, ein lenkrad etc... - jetzt wird doch wohl keiner von euch behaupten wollen, dass sich jedes auto gleich fahren lässt!!!??? :autsch:

    WIE SO OFT IM LEBEN MACHEN DIE KLEINEN UNTERWSCHIEDE ES AUS!!!

    hmm... aber naja....wenn ihr euch software "kauft" dann ist es für mich und die anderen hardware-junkies leichter nach oben zu kommen :D :D :D!!!

  • Zitat

    Original von Traxx
    ...
    hmm... aber naja....wenn ihr euch software "kauft" dann ist es für mich und die anderen hardware-junkies leichter nach oben zu kommen :D :D :D!!!

    du meinst also,weil du hardware hast, machst du "bessere" musik?

  • Tja, da vergisst wohl einer, das es immernoch die Musik ist, die den Ton angibt. Hardware, Software....ist doch alles Latte, da sitzt immernoch ein Mensch davor. Und wenn der nciht in der Lage ist gute Musik zu machen, dann hilft einem die Hardware auchnciht weiter.

  • ich erinnere mich an ein gespräch mit benno (ja, dem benno) im rank 1 chat.. da habe ich mich mit ihm über verschiedenes unterhalten, auch über hardware vs. software.
    ob es jetzt stimmt oder nicht, aber auf jeden fall hat er mir erzählt das er seit einiger zeit vermehrt mit software arbeitet und auch vor hat weiter auf software umzusteigen (aber nicht ganz).. das war zu der zeit als "beats@rank-1.com" released worden ist. der leadsound samt diesem coolen reverb soll wohl komplett mit software realisiert worden sein.. hat mich schon beeindruckt.. aber dem benno kann man sowas auch zutrauen :)

    naja wie auch immer, meinen virus b werde ich mir demnächst trotzdem zulegen :)

    Einmal editiert, zuletzt von Saero (3. November 2005 um 23:21)

  • ja, schau mal bei der Web-Cam in Benno's und in Piet's Studio......Bis auf eine JP und eine Nordlead ist alles zu Piet rübergewandert, was da so an Hardware rumstand.
    Und Beats@ ist 100% Software.

  • Zitat

    Original von deed
    du meinst also,weil du hardware hast, machst du "bessere" musik?


    :D :D :D

    generell ist musik ja bekanntlich reine geschmacksache :huebbel: :yes:... aber was die qualität angeht wird hardware immer vorne liegen, bei virtuell-analogen instrumenten aufgrund der rechenleistung, der wandler,... und bei real-analogen instrumenten brauche ich ja jetzt nicht sagen - lässt sich sogar mathematisch erklären...

    ein weiterer nachteil bei software ist, dass diese jeder besitzt - ob legal oder illegal sei jetzt mal dahingestellt.... die lieder hören sich also alle gleich an - der typische einheitsbrei :autsch: :autsch: :autsch:!!! die preset-patches werden hier und da etwas abgeändert und fertig ist ein "neuer" sound...

    einen hardware-synthesizer muss man sich erst leisten können, dass kann, vielleicht zum glück, nicht jeder und somit gibt es auch mehr abwechslung und man hebt sich automatisch vom "standart-gequarke" ab :D :D :D!!!

  • hm, sorry das ich das jetzt so sage, aber meines erachtens ist das totaler quatsch.
    wie pieter schon sagte kommt es darauf an,wer die software/hardware bedient.
    und das sich die lieder alle gleich anhören weil sie mit software gemacht wurden,ist auch blödsinn.
    wo ist da der unterschied zu songs mit hardware?
    sorry,aber das ist unlogisch,was du da geschrieben hast.
    und weil man hardware hat, hebt man sich automatisch vom standard-gequarke ab... ja ne is klar ...
    worauf baust du deine aussage da auf?
    auf geld? :D
    not bad man,not bad . . .

    edit: und nun zurück zum thema! das da wäre midi & vst... und nicht hard- vs. softare ... :hmm:

  • Dafür das Du ja so viel bessere Musik machst, bist Du aber auch ein sehr unbeschriebenes Blatt....selbst hier im Forum gibt es einige Leute die mit reinen Software-Tracks Releases haben bzw Tracks so gut wie gesignt sind, und zum Teil damit extrem Erfolgreich sind.

    Und was die Qualität anbelangt... Ob ein Virtuel Analger Snth durch seine Prozessoren läuft oder üben nen Prozessor in nem Rechner ist sowas von schnuppe....der einzige Unterschied besteht darin, das man dann mit dem Synth im gegensatz zur Software die CPU nicht belastet.
    Der Prozessor im Synth erfindet die 1 und die 0 auch nicht neu. Virtuel ist nunmal Virtuel.

    Und warum muß man sich bei Hardware Synths alles selbst Programieren? Also, wenn ich mir einen anschaue dann drücke cih auch erstmal alle Presets durch um mal zu sehen ,was so an sounds möglich sind und in welche Richtung diese gehen.....ergo gibts da auch keinen Unterschied. Und die ganze Kommerz-Mucke klingt auch 100% gleich und ist wohl weitestgehend Hardware.

    Und wenn Du der Meinung bist, das Geld über Talent steht, dann tust Du mir Leid..... :no:

    Man hebt sich mit Talent von der Masse ab.....nicht mit Hardware....

    Die einzige Hardware die nicht zu ersetzten ist, ist ein Piano, ein Orchester, eine Stimme und alle anderen Akustischen Instrumente.

  • Zitat

    Original von Traxx
    ...
    die meinung, dass software hardwäre verdrängt wird doch wirklich nur von anfängern vertreten, die zum einen nicht das nötige kleingeld haben und zum anderen keine richtige ahnung - positives denken ist gut, aber lügt euch doch nicht selbst an :autsch:!!!
    ...

    :lol:
    sorry,aber wieso bist du so fest davon überzeugt, man mache mit hardware bessere musik?
    meine theorie:
    du hast hardware und versuchst dich ein wenig aufzuspielen was den kostenfaktor angeht,weil hier viele(nicht alle) mit software arbeiten...
    will dich nicht angreifen oder so,aber so seh ich das.
    bleib du bei deiner hardware, und die die meinen mit software gleichwertige/bessere musik machen zu können,bleiben bei software. so einfach ist tennis... :rolleyes:

  • ist ja alles richtig was ihr das so sagt , aber vergessen wir mal eines nicht. die hardwareleute haben meist auch ein dickes schickes pult und meist analoges outboard. daher kommen wärme und druck die den softies immer fehlt.

    noch eines darf mannicht ausser acht lassen. die VA haben allesamt eine analoge vertärkerschaltung hinter dem wandler um auf den 1,55V linepegel zu kommen und da klingt es schon anders als bei softwarebasierten lösungen.

    sicher ist die software auf dem vormarsch....
    hab ja selber schon die hardwaresampler verbannt und auf softsampler umgestellt aber der tag wo ich meine VA´s und analogen kisten gegen eine CDrom tausche ist noch in weiter ferne.


    die eine oder andere produktion die aus reiner software kommt klingt auch nur deswegen amtlich weil sie über entsprechend teure wandler an ein entsprechend teures hochwertiges pult/outboard ausgegeben , dort gemischt und dann über selbige wandler wieder gewandlet wird.

    aber es ist immer noch schwachsinn zu behaupten ein PC voll mit software könne klingen wie ein sack VA´s die z.B. über ein SSL/Neve/Mackie/Consorten gemischt und mit TC/Lexicon/Yamaha/Urei und co bearbeitet werden.

    Einmal editiert, zuletzt von Endless (5. November 2005 um 16:55)

  • Zitat

    Original von Endless
    ist ja alles richtig was ihr das so sagt , aber vergessen wir mal eines nicht. die hardwareleute haben meist auch ein dickes schickes pult und meist analoges outboard. daher kommen wärme und druck die den softies immer fehlt.
    ...

    hm, das halte ich für schwachsinn, das es "immer fehlt".
    wer behauptet das? wer beweist mir das?
    wärme und druck kriegst du mit software genauso hin wie mit hardware.
    kommt halt nur drauf an, ob mans drauf hat,oder nicht.ob man lust hat, fünf stunden an einem ton rumzubasteln oder nicht,...
    meine meinung.

  • deed in wievielen studios warst du schon?

    an wieviel SSL/neve/co und co hast du schon intensiv gearbeitet?

    wenn du den sound mit software emulieren kannst dann verkaufe deine presets und du wirst reich.

    ich sagte ja schon , gehe mit deinen softis aus einem apogeewandler in ein SSL-Pult und wieder zurück in den rechner ...

    dann vergleiche diese aufnahme und die gebouncte nummer mit deinen emulatoren und wundere dich...

    naja vielleicht hast du ja schon an vielen großpulten gearbeitet und belehrst mich eines besseren...

    Einmal editiert, zuletzt von Endless (5. November 2005 um 20:13)

  • nö endless, ich habe noch nie in einem großen studio gearbeitet und habe auch keine ahnung wovon du da redest, aber ich weiß,welche tracks mit software gemacht wurden, und welche u.a. auch nicht ... und das reicht mir!

  • ich vertrau nicht was mir jemand sagt oder was ich wo lese oder wer was von wem gehört hat.

    wenn mir einer zeigen würde das sein kleiner PC mit einer HD voll software besseren sound produziert als seine hardwarependatnt für zig kiloeuros verkloppe ich meine hardware und hol mir auch so einen PC...

    wenn dem doch so wäre deed, warum steht in den studios dieser welt denn nicht nur ein dicker mac voll mit software und 7 usb-controller?

    warum hat die hardware stetig steigende absatz-zahlen?

    warum gibts immer noch kein plugin das so klingt wie ein JP8080 / Virus TI

    warum schafft ein BF78 nicht den druck eines hardware UREI´s?

    warum klingt ein Manley EQ fetter als software?

    warum?

    ganz einfach die digitale welt kennt nichts jenseits von 0dB FS

    die analoge signalwelt verträgt gerne ein paar dB mehr um erst so richtig harmonische zu bilden

    klar kann man das alles emulieren und simulieren und wenn man genug software hat geht man wahrscheinlich onanieren und nach dem 8 bluescreen kapitulieren aber darum gehts nicht.

    wie ich sagte, ich habe nichts gegen gute software , denn ich neutze selber viel davon, nur wird sie nie die nase vorn haben.

    ich vergleiche es mal mit analoger bandsättigung , die kann man erreichen indem man eine sündhaft teure OTARI-bandmaschine bis an die magnetisierungsgrenze austeuert oder in dem man auf sein gebounctes zeuch irgendein plugin draufrendert.
    das ist so wie auf deinen seite einen ferrari zu fahren und der andere bohrt solange an seinem auspuff rum bis er annähernd klingt wie ein ferrari

  • Zitat

    Original von Endless


    warum gibts immer noch kein plugin das so klingt wie ein JP8080 / Virus TI

    Mit viel rumdrehen, klingt der Reaktor nahzu identisch mit ner JP.....es gibt wenn mans übertreibt immernoch nen UNterschied, nur was davon dann besser koingt, liegt auf Seiten des Betrachters.

    Also, Ich gebe Endless zum Teil recht. Nur denke ich, das es auf die Elektronische Musik bezogen wirklich zuende geth, was Hardware anbelangt.

    In Anderen Genres die aus "Handarbeit" besteht, ists sicherlich total anders, und da wird die Software auch in 10 JAhren nur eine Unterstützende Rolle haben.

    Und ich hab schonmal geschrieben, wenn ich ein Studio als Dienstleistung betreibe, dann packe ich das voll mit Hardware....soviel wie nur geht, das richtig viel blinkt und da ein riesen Pult steht. Warum?
    Weil der Kunde das erwartet. Ob ich es dann letztendlcih benutze ist egal, nur wird ein Kunde enem Studio was nur aus einem Rechenr besteht wenig vertrauen schenken.

    Aber fürs reine Produktionsstudio, was auf meiner Musik aufbaut, da wirds nie viel Hardware und bremborium geben.
    Ich will sicherlich den ein oder anderen Synth hier auch als HArdware stehen haben. Einfach ums zu besitzen und auchmal um so dran rumzuschrauben. Es macht einfach mehr Spaß ist auch keine Frage.

    Nur, ich kenne einige Tracks heutzutage die 100% Software sind, bzew zum Teil sogar 100% Reason....und wo ich ganz klar sagen kann, die sind nie durch Hardware gelaufen.....da frage ich mich, wo da der Druck fehlen soll?

    Die wenigsten Trance Tracks die heutzutage Released werden, sind in großen Studios gemacht worden........vondaher kann man hier nen klaren Trend sehen. Nur muß man immer unterscheiden, von welchen Studios und von welchen Genres man redet.

  • ey sorry endless. du sagst mir jedes mal dasselbe, das hardware "fetter" klingt. wieso?
    wieso sind tracks heutzutage oftmals nur mit software produziert,wenn so viele sachen fetter sind?
    für mich ist das kein argument, das sie fetter klingen.und erklären kannst dus mir ja auch nicht. sie sind fetter,aha.
    und wieso haben soviele studios hardware?
    weils früher alles anders war.
    ich für meinen teil beende diese diskussion jetzt. meine meinung wird sich nicht ändern und ich reg mich hier sonst nur noch mehr auf :happy:

  • Zitat

    Original von Pieter Baton

    Nur, ich kenne einige Tracks heutzutage die 100% Software sind, bzew zum Teil sogar 100% Reason....und wo ich ganz klar sagen kann, die sind nie durch Hardware gelaufen.....

    Servus,

    Frage... könntest Du da mal ein paar Beispiele nennen? Rein Interessehalber...

    Gruß Sascha.

  • Rank1 - Beats@Rank1dotcom
    Rank1 - After me

    Baton & Lowell - She died in Paradise (alle mixe)

    Armas - Angels & Demons (Alle mixe) <---jetzt sag da mal bitte einer da wäre kein Druck hinter.

    Carl B alle Tracks

    Far & Away alle Tracks (Alter Ego Records)<---sogar mit Fruity Loops(!!!)

    Alle Airbase bzw. Jezper Produktionen

    Alle Envio Tracks

    GTR - Mistral

    Kamil Polner - Heart of Sun (Grade bei ASOT gesignt)

    Joni Ljungquist ist soweit cih weiß auch Software..bin mir aber nicht 100% sicher....

    teilweise die neueren Airwave Tracks.....

    Adam Selim - Stigmata

    Unknown Source alle Tracks

    denke, das sollte erstmal an Beispielen genügen.
    Und wenn jetzt jemand behauptet, das wäre alles schlechte Musik, dann bye bye.....

  • Erhm, naja. Es ist geschmackssache, klar, es gibt Hardware die würde als Software einen Rechner so stark in die Knie zwingen, dass nichts mehr läuft (mal abgesehen von geringerer Soundqualität, es fängt ja schon beim virtual-analog-modelling an...). Es kommt halt sehr auf die Musikrichtung und die Ideen an, viele Produktionen, gerade in gewissen Richtungen ("Trance") hören sich wirklich wie Einheitsbrei an, da jeder nur die fertigen Presets abändert. Das liegt wohl auch daran, dass eine gewisse Klickfaulheit herrscht. Man ist eher dazu motiviert noch etliche male mehr an einem Knopf zu drehen als tausendmal gelangweilt mit der Maus einen OSC einzustellen.
    Bei dem Punkt "Druck" kann ich aber leider nicht zustimmen. Das ist einfach falsch. Punkt.

    Dass Hardware einen automatisch von "Standard-gequarke" befreit ist ebenfalls falsch. Zieh dir mal Armin-Produktionen rein, dann weißt du bescheid.

    Wo Software ebenfalls noch große Defizite hat sind die Mastering-Kapazitäten. Hier auf der Arbeit wird auf einem großen Fairlight Pult mit WEISS & TC Electronics DSPs (echten, keinen software kram) gearbeitet, da ist qualitätsmäßig noch etlichen rauszuholen.

    Ach ja..zum Thema Hardware-Synths. Es gibt da ja auch die inzw. recht verbreitete Verschmelzung von beidem (TC PowerCore, UAD-1 oder die CreamWare solutions..)