Erste Bilder!
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Anfahrt:
Ich weiß nicht wieso, aber jedes mal, wenn wir nach Holland feiern fahren stürm oder regnet es wie Sau, oder beides. Diesmal hat es gestürmt, dass das Auto einige gefährliche Schubser bekommen hat. Ich hab mich auch sehr erschreckt, als ich auf der Überholspur plötzlich beinahe einen Straßenarbeiter plattgemacht hätte. Die brachten einfach in der Mitte ein Schild an, in der Dunkelheit, ohne Hinweis oder Absperrung. War echt knapp.
Dank meines Navi-Systems (SweetSymphony ) sind wir recht schnell angekommen, ohne uns zu verfahren. Irgendwie schien der Parkplatz auf einem Sumpf zu stehen, denn die Parkflächen sahen aus, wie Seen. Nachdem wir ein „trockenes“ Plätzchen gefunden haben, stiegen wir aus und wären fast vom Wind weggeweht worden, so stark stürmte es.
Anfang:
Erst mal drin, noch schnell das 3-Stationen-Garderobensystem erklärt, Jacken abgegeben und rein. Leider haben die meine Kamera erwischt, und ich musste sie zurückbringen.
Ein mal drin, haben wir angefangen einen Rundgang zu starten, so dass wir schnell in der Chilloutarea auf E-Trancer, Verena und noch ein paar Jungs, die ich bisher nicht kannte. Einer von ihnen schaute auf mein T-Shirt, und fragte direkt, ob ich der Macher von https://www.tranceforum.info/www.hardheadz.de wäre 8). So kamen wir ins Gespräch. Es stellte sich heraus, dass beide DJ’s waren, der eine für Trance, der andere für Hardstyle.
Schließlich beendeten wir unseren Rundgang. So ziemlich alle außer SweetSymphony und mir waren entweder noch nie in Holland feiern, oder „nur“ auf der letzten Innercity, und waren zunächst enttäuscht, weil sie dachten, dass das alles an Licht wäre. Ich konnte sie beruhigen . Schnell stellte sich heraus, dass diese TEN ganz anders wird als die im Vorjahr. Ganz andere Hallen, ganz andere Aufteilung, ganz andere Lights.
Party:
Angefangen haben wir mit Misja Helsloot (auch für mich das Erste mal; aber nicht so wie ihr denkt :D). Ein sehr ruhiges und chilliges Set. Hat mir sehr gut gefallen und passte zum Anfang.
Wie schon geplant, sind wir dann auf die Hardstage gepilgert, wo wir das Ende von Mark Normans Set mitbekammen, was sich auch ganz gut anhörte. Dann kam der Grund, wesegen wir zur Hardstage gingen: DJ Joop. Der legte mal direkt mit fenistem Hardtrance los. Meine 2 neu kennengelernten DJ’ wunderten sich, dass er schon so früh so was auflegt, und dass die Leute so darauf abgehen. Leider konnten wir Joop nicht zu Ende anhören, da wir ja noch Rank 1 hören wollten.
Rank 1 machte zwar nicht unbedingt 100%ige Übergänge, aber dafür hat er eine recht exotische Trackauswahl. Ich kannte das ja schon von der DefQon.1, und finde das gut, da er Tracks spielt, die sonst kein DJ in seinem Set hat. War ein wirklich schönes Set. Den meisten war nicht klar, dass das eine Seltenheit ist, dass Rank 1 auflegt. Dort trafen wir in der ganzen Menge auch Trafo (Resident DJ@Tarmcenter Frechen) und Desperado (Daniel).
Nach Rankl 1 kam Ferry Corsten. Da bekamen wir das erste mal das Intro mit, mit dem jeder DJ begrüßt wurde. Sehr nett :D!!!
Ferry Corstens Set war gewohnt sehr gut, schöner Fliegertrance, perfekte Übergänge. Die letzte Stunde von seinem Set nutzen wir für eine Pause, da sich langsam Ermüdungserscheinungen zeigten.
Nach der Pause kehrten wir wider zur Mainstage zurück, um Johan Gielen zu hören. Wie erwartet machte der direkt Dampf, was mir persönlich sehr gut gefallen hat.
Nach Gielen schlenderten wir so rum, und wollten was in der Clubstage essen. Diese habe wir bisher gemieden, bekamen nur was bei Vorbeigehen mit. Dort hörten wir dann einen teil von Eric de Konings Set, was auch sehr gut war.
Zum Schluss gingen wir noch mal zur Hardstyage und hörten uns Max B Grand und dann Pavo an. Beide entstaubten unsere Ohren mit Hardstyle der übelsten Sorte und weckten wieder für kurze Zeit unsere Lebensgeister.
Das wars dann auch für uns.
Rückfahrt:
Bis auf den üblichen Sturm und Regen, musste ich nur ein Ausweichmanöver bei 160 km/h machen, als ein Vasan beschloss seinem Leben ein Ende zu setzen.
Lights:
Ich dachte, ich hätte schon alles gesehen, aber gestern stand ich da, wie ein kleiner Junge und staunte Bauklötze. Es gibt nur ein Wort dafür: Wow!!!
Hardstage:
Recht wenige Lights, dunkel gahalten, sehr viele Gitter mit großen Ventilatoren als Deko. 2 grüne Laser.
Clubstage:
Recht bunt, „normale“ Lights.
Mainstage:
Für mich das Juwel! In der Mitte ein Turm dekoriert mit vielen Plasmabildschirmen. Über die ganze Halle große senkbare Traversen mit allen möglichen Lights. Rechts und links vom DJ 2 riesige Leinwände für Animationen (die auch auf den Plasmabildschirmen liefen). Hinter dem DJ eine ganze Wand gepickt mit so ziemlich allem, was sich ein LJ nur wünschen kann, ein El Dorado für jeden LJ Das ganze war durchsetzt mit vielen weiteren Plasmabildschirmen. Später haben die auch in dem oben genannten Turm einen weißen Strahler an gemacht, der von unten senkrecht nach oben gegen einen großen Spiegel strahlte, der in der Spitze des Turm angebracht war. Dieser Spiegel war in einem 45 Grad Winkel angebracht und drehte sich langsam, so dass das Ganze wie ein Leuchtturm aussah. Ich will nicht wissen, wie viel Watt dieser Strahler hatte, aber wenn man reingeschaut hätte, wäre einem die Netzhaut auch mit geschlossenen Augen verbrannt worden und man bräuchte kein Solarium mehr.
Die Krönung waren 7 Laser!!! Ich konnte mich nicht sattsehen als die LJ’s richtig ausrasteten. Wir standen etwas weiter hinten auf einem Podest, so dass man das ganze richtig schön sehen und genießen konnte. Einfach unbeschreiblich.
Negativ:
Minuspunkte gibt es von mir für die 10 EUR Parkgebühr (letztes Jahr kostenlos), für die etwas dürftigen Lights und Deko im auf der Hardstage, die Sälen in der Mitte der Halle, die wenigen und daher überfüllten Toiletten und die viel zu wenigen Thekenkräfte.
Fazit:
Die Ten hat mal wieder Maßstäbe gesetzt in Lights und Musik. Für jeden der nicht dabei war kann ich nur sagen, selbst Schuld, DU hast echt was verpasst und „Ha Ha“ .
Jedes Set war sehr gut, die Leute nett etc. Einfach eine gelungene Party. Für mich steht fest, nächstes Jahr bin ich wieder dabei.
Für mich betrübte nur die Tatsache den Abend, dass ich gesundheitlich sehr angeschlagen war, und nicht wirklich tanzen konnte.
An sonsten einfach irre.
Greetz:
SweetSympony, Sonja, Bonner, E-Trancer + Verena (war schön mal wieder mit euch zu feiern), die 2 DJ’s (war nett euch kenne zu lernen) und all die anderen Partypeople.
Cya next year!