• wenn du grangé magst, kann ich dir auch "flug der störche" empfehlen. war mein erster grangé :)

    ps. vom film purpurne flüsse war ich enttäuscht, da ich das buch schon kannte und der film wie du sagtest "unlogisch" daherkommt.

  • Wenn ich etwas wirklich bin dann ist es eine Leseratte!

    Bin gerade mit ''der Buik'' fertig geworden fand ich nicht so super aber doch packend.

    Mein momentaner lieblings Autor ist Harlan Coben. Für mich sind seine Bücher in der ''hall of Fame '' verewigt. Hat einen super leichten und spassigen Schreibstiel. Des weiteren mag ich Dale Brown sehr ( nicht zu verwechseln mit Dan Brown). Er schreibt vorwiegend Kriegsbücher.


    Grüsse

  • alle Berlin Interessierten und "Berliner" liest Michael Nast am Samstag zusammen mit Oliver Korittke aus seinem Erstlingswerk "Der bessere Berliner" - Mit Oliver Korittke war Nast bereits erfolgreich auf Lesetour. Diese wird dann auch pünktlich zur Veröffentlichung von "Der bessere Berliner" fortgesetzt. Nast und Korittke sind befreundet, das merkt man ihrer gemeinsamen Inszenierung der nett-bösen Geschichten durchaus an.
    Und als musikalischen Schmankerl gibt es hinterher noch ein bissl "Jazzanova"
    cya there :cool:

    Quelle

  • Nachdem ich Ken Follett`s "Die Säulen der Erde" nach der knappen Hälfte wegglegt habe, weil ich es einfach zu langweilig fand und mich überhaupt nicht mehr gereizt hat, bin ich mittlerweile bei ein paar Klassikern der Weltliteratur angelangt.

    So habe ich vor kurzem "Das Nibelungenlied" innerhalb von zwei Tagen verschlungen und bin nun bei einem Buch angekommen, was wohl jeder schonmal gelesen hat: "Robinson Crusoe".
    Ich hab es selber auch schon in der Schule gelesen, allerdings gehe ich davon aus, dass wir damals nur die kurze Leseheft-Version gelesen hatten.
    Ich bin dabei die ungekürzte Ausgabe zu lesen und finde es sowohl sprachlich als auch inhaltlich eines der besten Bücher, was ich je gelesen habe. Es ist einfach unglaublich mitreißend Robinson bei seinen Entdeckungen und Abenteuern auf der Insel über die Schulter zu schauen und man fühlt mit und - zumindest ich - kann jede Handlungsweise nachvollziehen.

    Interessanter Fakt: Robinson Crusoe hatte ein reales Vorbild, nämlich den britischen (?) Abenteurer Alexander Selkirk, der sich von seinem Kapitän freiwillig auf einer Insel im Südpazifik aussetzen ließ, dort vier Jahre und vier Monate lebte und dessen Geschichte Daniel Defoe nach Selkirk`s Rückkehr nach England inspiriert haben soll.

    Kurzum: Ein Stück Weltliteratur. Unbedingt lesen. Und zwar die ungekürzte Ausgabe.

  • Bei mir ist es gerade "Drachenmeer" von Nancy Farmer.

    Ist zwar ein Buch, dass eher für Jugendliche gedacht ist, aber ich lese es immer wieder gerne. Die Geschichte fasziniert mich irgendwie :)

    http://www.fantasyguide.de/863.0.html

    Der 2te Teil "Elfenfluch" ist auch bereits erschienen - http://www.fantasyguide.de/5738.0.html

    Es gibt da noch ein Buch, was ich auch sehr empfehlen kann:
    "Die Insel des vollkommenen Glücks" von Christian Waluszek.

    Der Herr der Ringe inkl. der kleine Hobbit sind wohl meine 2 Lieblingsbücher.

    Einmal editiert, zuletzt von Ghazala (14. August 2010 um 06:34)

  • Das Buch ist ein aktuelles Sachbuch von 2 Journalisten (Walter, Kobylinski), die eine sehr aufwändige Recherche betrieben haben um den Einfluss der Pharmaindustrie auf die Patienten zu untersuchen.

    Das Ergebnis ist erschreckend: Manipuliert werden Ärzte, Politiker, Patienten, Patientenverbände, letztlich das ganze Gesundheitssystem. Die negativen Folgen sind falsch geschürte Hoffnungen (das ist also Betrug) bei Patienten, finanzielle Ausnutzung des solidarischen Gesundheitssystems, gesundheitliche Schäden bei Patienten durch verschwiegene Nebenwirkungen, um nur ein paar Beispiele zu nennen.

    Das Buch ist verständlich geschrieben und die Inhalte werden für jeden relevant sein, der selber oder dessen Freunde/Verwandte irgendwann mal mit unserem Gesundheitssystem in Form von Ärzten, Medikamenten oder Kliniken konfrontiert ist. (und das dürfte vermutlich jeder sein).

    Da die Politik seit Jahren kaum in der Lage scheint, diesen Missständen entgegenzuwirken, ist der einzige Schutz, sich selber zu informieren. Das Buch kann ich dazu uneingeschränkt empfehlen. 17,-- Euro, die für einen wichtigen Teil Allgemeinbildung gut angelegt sind.

  • "Der Fürst. Der Dieb. Die Daten" ein kostenloses eBook von Heinrich Kieber, der Mann, der die Liechtensteiner Steuerdaten an den BND verkaufte. In diesem Buch schildert er, wie es dazu kam, und wie er es durchgeführt hat. Bin zwar noch am Anfang, liest sich aber bisher ganz gut.

    Den Tatsachenbericht kann man sich kostenlos und legal u.a. hier runter laden

  • lese gerade "Deutschland schafft sich ab"

    Um mir selbst den überblick zu machen, ob sich hier rassistisch oder polemisch geäussert wird.

    Nun noch bin ich erst bei der hälfte des Buches (lese es erst seit gestern abend :D)

    Muss aber sagen das es für mich einer der Bücher 2010 wird, eben weil es nicht polemisch oder rassistisch wirkt, im gegenteil, es hat eher einen Aufklärungsfaktor mit Fakten und Statistiken die jeder kennt und weiß, aber aus politischer korrektheit keiner sagen darf.

    Kann es jedem nur empfehlen es mal zu lesen, hier wird der Eindruck erweckt das die Medien und die Politik sich extra negativ über dieses Buch äussern, damit keine Stimmung in der Bevölkerung aufkommt, nachher protestieren noch welche, geht ja garnicht!!!! :D

    Also ich gebe jetzt schon 7/6 Punkte für das Buch, lest es einfach.

    Achja manchmal wird ziemlich oft mit Wörtern umgeschmissen die man auch hätte leichter ausdrücken können, aber irgendwann fuchst man sich da rein, und dann macht es echt Spass die Zeilen zu verspeisen :D

  • Zitat

    Original von Nils van Bruuk
    lese gerade "Deutschland schafft sich ab"
    ...

    Muss aber sagen das es für mich einer der Bücher 2010 wird, eben weil es nicht polemisch oder rassistisch wirkt, im gegenteil, es hat eher einen Aufklärungsfaktor mit Fakten und Statistiken die jeder kennt und weiß, aber aus politischer korrektheit keiner sagen darf.

    aha, meinst du solche "Fakten" wie die unkorrekte Verwendung des Begriffs Muslims, in dem Sarrazin unterschiedlichste Glaubensrichtungen in einen Topf wirft? Meinst du die Art von Statistiken, die unterschiedlich interpretiert werden können, die z.T. nachweislich falsch sind? Meinst du die Art von "Fakten", welche nachweislich auf einem Selection Bias beruhen?
    Meinst du die Art von nicht vorhandener Polemik und Rassismus, der Dummheit eindeutig in Verbindung mit Genen bringt, die die gleiche Argumentationsstrang wie "Deutsch: Deine Vorfahren waren Nazi=>es gibt nen Nazigen ==> Alle Deutschen sind Nazis" verfolgt?

    :rolleyes:

  • Ich habe in den letzten Tagen Dan Browns letzten Roman "Das verlorene Symbol" gelesen. Kurz zum Inhalt:

    "Washington, D.C.: In der amerikanischen Hauptstadt liegt ein sorgsam gehütetes Geheimnis verborgen, und ein Mann ist bereit, dafür zu töten. Aber dazu benötigt er die Unterstützung eines Menschen, der ihm freiwillig niemals helfen würde: Robert Langdon, Harvard-Professor und Experte für die Entschlüsselung und Deutung mysteriöser Symbole. Nur ein finsterer Plan ermöglicht es, Robert Langdon in die Geschichte hineinzuziehen. Fortan jagt der Professor über die berühmten Schauplätze der Hauptstadt. Doch er jagt nicht nur P er wird selbst zum Gejagten. Denn das Rätsel, das nur er zu lösen vermag, ist für viele Kreise von größter Bedeutung P im Guten wie im Bösen. Danach wird die Welt, die wir kennen, eine andere sein."

    Diesmal geht`s um die Freimaurer und ein von ihnen beschütztes Geheimnis. Die Geschichte beginnt schleppend, steigert sich bis zum zweiten Drittel aber mit atemberaubenden Tempo und ich konnte das Buch kaum weglegen. Dem letzten Drittel fehlt aber irgendwie der Pepp. Die Auflösung ist meines Erachtens nach ein bisschen unspektakulär, wenn nicht sogar enttäuschend. Da erwartet man mehr. Es ist auch nicht wirklich schlüssig, wenn man sich mal mit dem auseinandergesetzt hat, was die Freimaurer tatsächlich sind und wie sie sich zusammen setzen. Denke ich zumindest.
    Die letzten 15 Seiten waren dann nochmal furchtbar und zogen sich in die Länge wie alter Kaugummi.

    Letztlich aber durchaus lesenswert, wenngleich mir die Vorgänger-Romane von Brown besser gefallen haben.

  • zu dem Ende kann ich dir nur Recht geben, hat mich auch enttäuscht. Und dieses BlaBla über die letzten Seiten fand ich völlig überflüssig.

    Fange jetzt "Limit" von Frank Schätzing an, fast 1.200 Seiten, da bin ich 'ne Weile beschäftigt :D

  • Ich hatte vor einigen Jahren das Buch "Sofies Welt" von Jostein Gaarder gelesen und war total begeistert. Nun habe ich an den Feiertagen das Hörspiel (Es gibt auch noch ein Hörbuch) angehört. Und wieder hat mich diese geniale Geschichte gepackt. Ich kann beides, Buch und Hörspiel absolut empfehlen. Ich will nicht zu viel verraten, hier eine kurze Inhaltsangabe:

    Ein Roman über zwei ungleiche Mädchen und einen geheimnisvollen Briefeschreiber, ein Kriminal- und Abenteuerroman des Denkens, ein gescheites, geistreiches, witziges Buch, ein großes Lesevergnügen - und zu allem eine Geschichte der Philosophie von den Anfängen bis zur Gegenwart.

    Aber meine absoluten Lieblingsbücher sind "Der Schatten des Windes" des spanischen Autors Carlos Ruiz Zafon, sowie der Nachfolgeroman "Das Spiel des Engels". Beide Geschichten sind mysteriös, gruselig, extrem spannend, traurig, und voll mit sarkastischem Humor. Extrem empfehlenswert!

    Zum Inhalt verweise ich am besten auf die wiki Seite: Der Schatten des Windes von Carlos Ruiz Zafón

  • Ich plane gerade so ein wenig auch meinen Urlaub. Für die Zeit am Pool wollte ich auch das ein oder andere Buch mitnehmen. Gerne würde ich was in Richtung Musikerbiographie lesen, speziell was den Bereich der elektronischen Musik angeht. Hans Nieswand und sein Buch Plus Minus Acht kenne ich bereits und auch seine anderen beiden möchte ich mir zulegen. Aber eventuell hat der ein gutes das er mir aus diesem Bereich empfehlen kann.

  • @ Hayden:

    Ich kann dir das Buch "Elektroschock" von Laurent Garnier empfehlen.
    Mit diesem Buch beleuchtet Herr Garnier zum Einen seine eigene Entwicklung aber man erfährt auch viel über die Entstehung und Entwicklung von Techno im Allgemeinen. Zeitlich betrachtet das Buch die Spanne von Miite/Ende der 80er bis Anfang der 2000er.

    Als nette Zusatzinfo werden sogar hin und wieder diverse Tracks der einzelnen "Epochen" aus den Party-Playlists aufgezählt.

    Ich lese sonst eigentlich kaum Bücher, aber dieses habe ich regelrecht verschlungen. Hatte danach wochenlang nen Retro-Flash. :D
    Besonders gut finde ich auch, dass er auch die negativen Seiten der Szene beleuchtet und hier und da auch mal Kritik übt.

    Das Buch ist im Vergleich zu dem Werk von Herrn Nieswandt etwas teurer aber auch dicker.

  • Ich lese schon seit längerem Bücher von Terry Pratchett vor dem Schlafengehen. Finde ich irgendwie amüsant und entspannend.

    Letztens habe ich "Der Alchimist" von Paulo Coelho gelesen. Ein sehr gutes Buch, welches, wie ich finde, ungewöhnlich geschrieben ist.

  • Zitat

    Original von Skidrow
    ...
    Aber meine absoluten Lieblingsbücher sind "Der Schatten des Windes" des spanischen Autors Carlos Ruiz Zafon, sowie der Nachfolgeroman "Das Spiel des Engels". Beide Geschichten sind mysteriös, gruselig, extrem spannend, traurig, und voll mit sarkastischem Humor. Extrem empfehlenswert!
    ...

    Hier sind ja lauter Bücher im Gespräch, die ich auf einmal kenne... :aha:

    Ich habe von "Der Schatten des Windes" das Hörbuch zu hören begonnen, und finde es auch wirklich alternativ. Das hat ne ganz eigene Stimmung, wie ein Zwischending zwischen einem Märchen, einem Thriller, und ist teilweise auch etwas düster. Das muss ich unbedingt mal fortsetzen...


    Zitat

    Original von GambaJo
    Ich lese schon seit längerem Bücher von Terry Pratchett vor dem Schlafengehen. Finde ich irgendwie amüsant und entspannend.

    Die Scheibenwelt-Bücher haben einen einzigartigen Humor! Die haben mir in meiner Schulzeit nicht wenige Schulstunden versüßt :D

    Einmal editiert, zuletzt von Cileos (13. Juli 2011 um 22:23)

  • Habe vor kurzem Die Stadt der träumenden Bücher von Walter Moers gelesen, und war ganz begeistert. Das Genre würde ich Fantasy nennen, aber außer der eigentlichen fantastischen Geschichte hat mich das Buch auch wegen seines ironischen Erzählstils, zahlreichen Anspielungen auf Literarisches und eines sehr spannenden Plots überzeugt.

  • Kann Euch "Er ist wieder da" sehr empfehlen. Einfach lesen und lachen. Bin zwar erst auf Seite 71, liest sich aber sehr gut. Und leicht :)

    Zitat

    Ein literarisches Kabinettstück erster Güte Sommer 2011. Adolf Hitler erwacht auf einem leeren Grundstück in Berlin-Mitte. Ohne Krieg, ohne Partei, ohne Eva, im tiefsten Frieden, unter Tausenden von Ausländern. 66 Jahre nach seinem vermeintlichen Ende strandet er in der Gegenwart und startet gegen jegliche Wahrscheinlichkeit eine neue Karriere - im Fernsehen. Dieser Hitler ist keine Witzfigur und gerade deshalb erschreckend real. Und das Land, auf das er trifft, ist es auch: zynisch, hemmungslos erfolgsgeil und auch trotz Jahrzehnten deutscher Demokratie vollkommen chancenlos gegenüber dem Demagogen und der Sucht nach Quoten, Klicks und "Gefällt mir"-Buttons. Eine Persiflage? Eine Satire? Polit-Comedy?

    http://www.amazon.de/Er-ist-wieder-…s/dp/3785747411

  • Zitat

    Original von Cileos

    Habe von Zafron "Marina" gelesen. Tollen Buch. Habe mir danach dann gleich Schatten des Windes gekauft. Irgendwie packt es mich aber noch nicht so wie Marina. Beide Bücher wirken irgendwie zu ähnlich.