[Blockierte Grafik: http://www.spiegel.de/img/0,1020,499830,00.jpg]
Bei dem massiven Polizeieinsatz zur Auflösung einer Technoparty sind in Tschechien mehr als 100 Menschen verletzt worden. Mit Wasserwerfern und Tränengas war ein Sondereinsatzkommando gegen Jugendliche vorgegangen. Der Innenminister wies Kritik an dem harten Vorgehen zurück.
Prag - Innenminister Frantisek Bublan hat heute Kritik zurückgewiesen, der Einsatz der Spezialkräfte sei unverhältnismäßig hart gewesen. Er sagte, nachdem Anwohner Anzeige erstattet hätten, habe der Generalstaatsanwalt nach Prüfung der Lage den Polizeieinsatz erlaubt.
[Blockierte Grafik: http://www.spiegel.de/img/0,1020,499882,00.jpg]
Bei einem massiven Großeinsatz in Mlynec nahe der deutsch-tschechischen Grenze wurden nach offiziellen Angaben etwa 100 Menschen verletzt.
[Blockierte Grafik: http://www.spiegel.de/img/0,1020,499853,00.jpg]
Techno-Fan, SEK-Beamte: Augenzeugen berichten, die Polizei sei mit brutaler Härte vorgegangen
Nachdem die rund 5000 Teilnehmer der nicht offiziell angemeldeten Veranstaltung eine Wiese bei Tachov nicht räumen wollten, setzte ein 1000 Mann starkes Sondereinsatzkommando Tränengas und Wasserwerfer ein.
[Blockierte Grafik: http://www.spiegel.de/img/0,1020,499833,00.jpg]
Die CzechTek-Veranstalter versicherten, die Techno-Party sei genehmigt gewesen. Nach Darstellung der Polizei verletzten die Teilnehmer Eigentumsrechte. Die Polizei schritt kurz nach Beginn der Veranstaltung am Samstagabend ein.
[Blockierte Grafik: http://www.spiegel.de/img/0,1020,499823,00.jpg]