Innovation bei Tracks

Das kommt mir andauernd so vor, wenn ich mir neue Releases anhöre. Bin allerdings auch ganz froh drüber, so kommen mir nämlich "nur" 3-4 Platten pro Woche neu ins Case, was auch den Geldbeutel schont

Das läuft im Plattenladen dann so ab: neue Releases auf den Tisch (15-20 Stück oder so), und eine Platte nach der anderen "aah der Sound schon wieder", "mmh die Melodie ist nett, aber irgendwie immer dasselbe", "hey ganz cooler Aufbau! aber sonst passiert da nix?"...etc etc. Nur manchmal macht es *klick* und die Scheibe wird gekauft.

ihr sprecht mir aus der seele... genau den eindruck habe ich auch, ich finde sogar bei best of's wie der asot 182 etwa 80% langweilig... allerdings weiss ich nicht, ob das ein neues phänomen ist und ob die produzenten in "früheren" zeiten innovativer waren. vielleicht gabs da auch nur noch weniger produktionen, heute ist ja jeder mit einem relativ kleinen budget in der lage zumindest technisch ausgereifte tracks zu erstellen. ein bisschen mehr qualität vor quantität wäre aber schon wünschenswert...

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Original von RayKayne
ihr sprecht mir aus der seele... genau den eindruck habe ich auch, ich finde sogar bei best of's wie der asot 182 etwa 80% langweilig...

Zum Thema ASOT Veröffentlichungen schweigt man am besten eh, denn bei denen ist der Begriff Innovation ein Fremdwort. Bis auf ein paar Releases, die sich dann aber auch richtig abheben, hört sich bei ASOT fast alles gleich an.

E

Zitat

Original von E-Trancer

Zum Thema ASOT Veröffentlichungen schweigt man am besten eh, denn bei denen ist der Begriff Innovation ein Fremdwort. Bis auf ein paar Releases, die sich dann aber auch richtig abheben, hört sich bei ASOT fast alles gleich an.

E

Ich denke mal, RayKayne meinte eher die Radiosendung ASOT (Deshalb auch 182) als das Label!!!

Zum Thema: Mir geht es auch öfters mal so, dass ich vom Aufbau der Track enttäuscht bin, oft ist es einfach nur so gemacht, dass alle 32 Takte ein neues Drumelement wie HiHats oder eine neue Melodiezeilen einsetzt und nach 2 Minuten läuft alles gleichzeitig. Das ist zwar trotzdem geil, aber nicht innovativ... Deshalb höre ich in letzter Zeit eher Progressive Tracks mit minimalen Melodien und genialem Trackaufbau.

Die Sache mit dem Tracksaufbau ist aber eingentlich nicht so schlimm, eher sehe ich ein Problem darin, dass die eiige Produzenten den Sound der Mainmelodie beibehalten. Der Sound bleibt, er werden nur Melodieverlauf und Tonhöhen geändert. Das hat man früher zum Beispiel sehr bei ATB rausgehört, von Single zu Single haben sich nur Gesang, und Melodieverlauf geändert, die Art der Melodie war immer gleich... (man vergleiche Let U Go, Hold You und You're not Alone => Minimale Änderungen des Mainsounds + anderer Melodieverlauf) Da gibt bestimmt auch ein paar Beispiele aus dem "nicht-kommerziellen Sektor", mitr fallen nur gerade keine ein...

Hm, ja ihr werdet das wohl am besten wissen. Ich hör noch viel zu kurz den Dutch-/UK-Trance, um mir da ein Urteil bilden zu können, sprich ich hatte damit noch kein Problem.

Geht's da anderen elektronischen Musikrichtungen wie Hardstyle oder verschiedensten House-Varianten oder Drum'n Bass oder... eigentlich genauso?

Ganz besonders ist mir das bei Anjuna aufgefallen. Zwar sind die Traxx alle wunderbar und wunderschön, aber immer das gleiche so vom Sound her. Sehr harmonisch aber nicht wirklich neu.

Sehr erfrischend fand ich Johan Gielens - Dreamchild/Flash.

greetz West

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Original von Southern
Ganz besonders ist mir das bei Anjuna aufgefallen. Zwar sind die Traxx alle wunderbar und wunderschön, aber immer das gleiche so vom Sound her. Sehr harmonisch aber nicht wirklich neu.

Absolut! Bei Anjuna find ich das echt extrem! Ich hatte grad so die letzten 3-4 Wochen das Problem bei mir mit dem gedudel! Konnte da kaum noch was hören! Inzwischen gehts aber auch wieder!
Allerdings müsst ihr auch beachten, das es in anderen Gengres kaum mehr Innovation gibt - eher weniger! (Rock-Pop-HipHop-REAGE!?)
Insofern find ich das eher ein Problem der "Musik" überhaupt! Kommerzieller -> innovationsloser!

Finde auch, das wir im Grunde eher ruhig sein sollten. Grade wen man mal in andere Genres reinhört. Die Gittarre wurde ja auch nie neu erfunden....

Und es kommen ja auch imemr wieder neue gute und Innovative Sachen raus. Hier bekommen ja ne Menge Tracks wertungen von 5 oder höher.

Mna darf ja nun auch nciht erwarten, das sich alle paar Wochen, die Musik neu erfindet.
Wenn man mal so bis zu mJAhre 2000 zurücjkhört, fallen da einem eine ganze Menge innovationen auf, mehr als sie sonst in Irgendeinem Genre vorkommen.

Was mir persöhnlich ne Zeitlang gefehlt hatte waren Emotionalere Tracks. Aber das kam ja dann auch wieder auf.....

man sollte meiner Meinung nach auch nicht vergessen, dass es eben mit der Zeit immer schwieriger wird, "innovative" und neue Sachen zu produzieren;

wobei mir auch nicht gefällt, wenn gewisse Sachen einfach recycelt werden, sprich wenn ein Producer oder ein Label einen erfolgreichen bzw. für sich einprägsamen Sound gefunden hat und den dann ewig und 3 Tage beibehält und eben nix "neues" produziert; ASOT und Anjunabeats sind zwar klassische Trance-Labels und bringen gute Scheiben raus, aber mal was neues wäre auch net schlecht

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Original von Nachtschatten
Geht's da anderen elektronischen Musikrichtungen wie Hardstyle oder verschiedensten House-Varianten oder Drum'n Bass oder... eigentlich genauso?

hmm, hardstyle mag ich gar nicht. bei house hatte ich lange ein ähnliches gefühl, allerdings hatte ich da vorallem cds gekauft und dort ist wirklich immer das selbe tralala drauf. vor kurzer zeit habe ich einen dj im internet gefunden, der funky house auflegt, was mir wirklich gefällt.

sonst gehts mir meistens so, dass ich einfach den stil switche, wenn mir was zu eintönig wird. dann wechsle ich mal auf hard trance, techno, house, deep house und dann wieder zurück auf trance... so wirds auch nie langweilig ;-)

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Original von Dezz
Und bitte der heutzutage produzierte Trance hat halt nicht mehr die Klasse wie vor ein paar Jährchen zu der Zeit als Orange Theme oder Cafe del Mar die Clubs gefüllt haben :-)

Das halte ich für eine extrem fragwürdige Aussage... mag ja sein, dass es nach deinem Geschmack so ist. Ich aber kann nicht sehen, was an "Cafe del Mar" so genial so genial sein soll (relativ simple Melodie), da gibt's heutzutage doch deutlich komplexere Arrangements.

lol

Du meinst also das der komplizierte Weg auch gleich der Beste ist? Außerdem ist der Track ursprünglich von 1993. Das die Technik damals nicht so ausgereift war wie heute muss ich jawohl nicht erwähnen. Du kannst Cafe del Mar doch nicht mit Heute vergleichen.

Thx @ GambaJo, hatte ich mir schon gedacht :-)

ich muss da lemieux vollkommmen recht geben ... die heutigen tracks klingen einfach komplexer und anspruchsvoller ... sicher liegt es mit an der Technik ... aber das ist mir als hörer doch auch völlig egal woran es liegt ... sie klingen einfach interessanter ... und sie gehen deswegen nicht so sehr ins ohr, weil sie eben nicht mehr so einfach und eingängig aufgebaut sind wie es früher war

wenn ich ohrwurm musik hören will, kann ich auch pop oder volksmusik oder kirmes-techno hören ... will ich aber nicht - und ich dachte alle anderen hier im forum wöllten das auch nicht

ich will damit die tracks von damals nicht schlecht machen ... es war halt einfach nicht mehr möglicht zur damaligen zeit ... heute schon ... und das ist gut so

in dem sinne ...

mfg, TFTS

Zitat

Original von Dezz
lol

Du meinst also das der komplizierte Weg auch gleich der Beste ist? Außerdem ist der Track ursprünglich von 1993. Das die Technik damals nicht so ausgereift war wie heute muss ich jawohl nicht erwähnen. Du kannst Cafe del Mar doch nicht mit Heute vergleichen.

Jetzt hast du ja wohl ein ganz schönes Eigentor geschossen...

Zuerst meinst du, die heutigen Tracks könnten nicht die Klasse alter Tracks erreichen, vergleichst also heutige und alte Tracks. Und schließlich erklärst du nun, dass man es ja doch nicht vergleichen könnte.

Ich habe nicht gesagt, dass der komplizierte Weg der beste ist. Aber das Gegenteil trifft halt ebenfalls nicht zu. Mir gefallen die Tracks aus den frühen 90er nunmal einfach nicht, weil sie mir im Vergleich zu den Sachen seit 2000 zu wenig "vertrakt" klingen, ich mag diese überbordernde, beinahe überladene Art der eher neueren Tracks.

Zitat

Original von Lemieux
Zuerst meinst du, die heutigen Tracks könnten nicht die Klasse alter Tracks erreichen, vergleichst also heutige und alte Tracks. Und schließlich erklärst du nun, dass man es ja doch nicht vergleichen könnte.

Sorry, dass ich mich einmische aber das sehe ich nicht so... Für mich besteht ein Track aus einer musikalischen Idee und der technischen Umsetzung derselben. Die zweitere hat sich unbestrittenermassen durch den technologischen Fortschritt seit den 90er Jahren stetig verbessert. Das muss aber nicht zwangsläufig heissen, dass ältere Tracks musikalisch gesehen schlechter gewesen sind. Ich persönlich bin eher der Meinung, dass in diesem Bereich früher mehr los was und heute vieles auf produktionstechnisch hohem Niveau immer gleich tönt.

@RayKane: Auf was beziehst du dich denn jetzt? Dein "Zitat" ist glaube ich nicht ganz passend.

Mir ist es egal, ob die neueren Tracks technisch besser sind oder nicht, mir gefallen die neueren Sachen (nach ca. 1999) einfach besser als die alten (ca. vor 1999)...
Ich bin noch nicht soo lang dabei, ich kann den alten Tracks also auch keinen Nostalgiewert zusprechen.

Ich finde, das hier ist insgesamt ein schwieriges Thema. Im Grunde kann ich allen zustimmen, die sagen, dass es früher mehr Klassiker gab. Die Behauptung, dass heutzutage viele durchschnittliche Sachen auf einem dafür technisch höherem Niveau erscheinen kann ich auch erstmal so stehen lassen.

Die Gründe dafür liegen auf der Hand. In einem jungen Musikstil lässt es sich doch viel unbeschwerter arbeiten / produzieren. Du kannst Melodien, die dir einfallen einfach so wie sie sind nehmen und musst nicht befürchten, dass genau diese Idee (weil sie vielleicht von den Akkorden/Griffen recht einfach ist) schon irgendjemand anderes hatte. Häufig sind es nun mal die eher einfachen/schnörkellosen Sachen, die wirklich ins Ohr gehen und dadurch zu Klassikern werden. Doch auch die tollsten Melodieverläufe, Basswechsel und rhytmischen Anordnungen sind irgendwann mal ausgelutscht oder klingen im Ohr des Zuhörers wie etwas schon einmal dagewesenes.

Meiner Meinung wird es ab da dann wirklich schwierig für einen Produzenten. Er muss die nicht ganz so naheliegenden Wege gehen, die dafür weniger schnell den Weg ins Ohr des Hörers finden. Darum ist es auch nur logisch, dass viele von uns derzeit Progressive bevorzugen. Der Style steckt noch in den Kinderschuhen und die Ozgur's, Markus Schulzens, Perry O'Neils haben ziemlich freie Hand (was natürlich kein abfällges Urteil über deren Können/Kreativität sein soll). Wer einen Klassiker zu produzieren versucht, hat es in Prog im Moment um Universen leichter als im Uplifting.

Das sehe ich teilweise auch so. Wir befinden uns an einem Punkt an dem alles schon mal dagewesen und ausprobiert worden ist. Da ist es sicherlich schwierig etwas Bahnbrechendes zu bringen. Allerdings vermisse ich trotzdem die Experimentierfreudigkeit früherer Zeiten. Ich habe das Gefühl, dass durch die Kommerzialisierung, die schlechteren Absatzzahlen oder was auch immer keine Risiken mehr eingegangen werden. So werden die immer gleichen Flächen-Sounds und Leads verwendet, was auch mich eher in die progressive Ecke gebracht hat.

ich kann mich armas da voll und ganz anschließen. die kreativität, die innovation ist heutzutage das schwerste in unserem musik-genre. aber auch der progressive-stil wird auf kurz oder lang bald seine grenzen erlangt haben. und wollt ihr immer den musikstil wechseln,weil euch der jetzige nicht innovativ genug ist? klingt eigentlich logisch, leider gibt es wohl auch im jahr 2030 keine 20 genres mehr als jetzt ...
wenn man mehr produzent als hörer ist, fällt es einem wohl noch schwerer seinen stil zu ändern, als den hörern.die innovation zu suchen ist falsch. man sollte zwar für alles offen sein, ausprobieren, aber man sollte altbewährtes nicht einfach so über bord schmeißen. du kannst das rad(den synth?!) in der musik nicht neu erfinden.
aber es geht doch im grunde allen genres so. ich höre sehr viel andere musik neben trance. und wenn ich mir diese ganzen black songs, rap, oder auch rock-songs anhöre, nimmt man zwar zuerst nicht wirklich wahr, das alles schonmal da gewesen ist, aber im endeffekt ist es doch grade in der rock-musik so. da ist man stark beeinträchtigt.nur der gesang hebt da songs von anderen ab...
innovation = experimental ...

Ich bin auch der Meinung das der Trance Sektor im melodischen Bereich momentan nichts bahnbrechendes zu bieten hat.
Was mich richtig stört sind die meisten Releases auf Somatic, die ich mir mittlerweile kaum noch anhöre, da sie fast alle den gleichen Bass haben und nur Änderungen in der Melodie aufweisen.

Richtig gut gefällt mir momentan die Art Trance die von Leuten wie Sander van Doorn,oder E-Craig produziert werden.

Ich denke das der melodische Trance Part, nach den großen Jahren 2000-2003, bald wieder etwas in den Hintergrund rückt, zumindest solange bis es wieder eine neue Ära des Melodic Trance gibt.

ich glaube ehrlich gesagt nicht mal, das die leute vom melodic zum prog "wechseln", weil sie die melodien nicht mehr ansprechend genug finden, oder gar langweilig, sondern weil er einfach da war. der prog-trance. es gab was neues zu entdecken und das ist für viele interessant. das macht den melodic nicht minder gut. nur hat er anscheinend nicht mehr die hauptrolle im trance-genre ...

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Original von Lemieux

Jetzt hast du ja wohl ein ganz schönes Eigentor geschossen...

Zuerst meinst du, die heutigen Tracks könnten nicht die Klasse alter Tracks erreichen, vergleichst also heutige und alte Tracks. Und schließlich erklärst du nun, dass man es ja doch nicht vergleichen könnte.

Nee les mal richtig. Du hast den technischen Aufbau verglichen und den habe ich nur gerechtfertigt und hinbeigefügt das man von der Technik her die Tracks nicht vergleichen kann.

Zitat

Original von deed
ich glaube ehrlich gesagt nicht mal, das die leute vom melodic zum prog "wechseln", weil sie die melodien nicht mehr ansprechend genug finden, oder gar langweilig, sondern weil er einfach da war. der prog-trance. es gab was neues zu entdecken und das ist für viele interessant. das macht den melodic nicht minder gut. nur hat er anscheinend nicht mehr die hauptrolle im trance-genre ...

Hmm, also ich muss sagen, dass ich mir beim Aussuchen von Stilrichtungen gar nicht so viele Gedanken mache. Meistens geschieht das eher spontan durch eine zufällige Entdeckung. Und wenns gefällt wirds gehört. Das kann eine gute Melodie ebenso sein wie ein mitreissender Groove. Das ist auch der Grund weshalb ich so ziemlich alle Stilrichtungen der elektronischen Musik höre.

Zitat

Original von RayKayne

Hmm, also ich muss sagen, dass ich mir beim Aussuchen von Stilrichtungen gar nicht so viele Gedanken mache. Meistens geschieht das eher spontan durch eine zufällige Entdeckung. Und wenns gefällt wirds gehört. Das kann eine gute Melodie ebenso sein wie ein mitreissender Groove. Das ist auch der Grund weshalb ich so ziemlich alle Stilrichtungen der elektronischen Musik höre.

ja,.aber genau das meinte ich ja: es geschieht nicht,weil sie meinen, es ist langweilig geworden, sondern es passiert unbewusst. einfach weil einem das teil zusagt und weils "neuer ist als als altbekannte". und ich denke,das is ganz und gar nicht schlimm.
melodic sowie prog sind zwei geniale sub-genres

Zitat

Original von Dezz
Nee les mal richtig. Du hast den technischen Aufbau verglichen und den habe ich nur gerechtfertigt und hinbeigefügt das man von der Technik her die Tracks nicht vergleichen kann.

Davon mal abgesehen, das mir nicht klar ist, was ein "technischer Aufbau" sein soll, hab ich nur das Wort "Arrangement" in den Mund genommen, was wiederum mit der Technik gar nichts zu tun hat.

Vielleicht reden wir aber auch aneinander vorbei. Ich finde auch, dass 2004/2005 zu viel durchschnittliches und ähnliches produziert wird, und die besten Tracks, so wie Speydo meinte, zwischen 2000 und 2003 entstanden sind (ungefähr)... was aber dennoch deutlich nach den frühen/mittleren 90er Jahren ist. Und die Tracks, die damals entstanden sind, reißen mich heute nicht vom Hocker.

Wie gesagt Geschmäcker sind halt verschieden.

Aber ich steh halt irgendwie auf den analogen Sound der damaligen Synths. Habe die Tage in meinem Regal Taucher - Fantasy von 1994 gefunden. Man sowas bringt bei mir Gänsehaut.

2000 - 2003 war natürlich auch keine schlechte Zeit. Geschmäcker sind halt verschieden. Aber den neuartigen Produktionen kann ich im allgemeinen leider kein Gänsehautgefühl mehr abverlangen.

Dank diesem Thread und der Diskussion hab ich auch ein erstes Motto für Radio Soundwerk gefunden :-)

Click

Jungs, ihr dürft nicht eure Motivation verlieren.

Fahrt mal ohne Musik 2 Wochen in den Urlaub, dann habt ihr wieder so richtig vewrlangen nach geilen Uplifting :-)

Oder hört mal ordentlich ein paar 80s
Bei den 80s steckt so dermaßen Qualität und Kreativität hinter, dass glaubt man ja kaum !

Also sowas motiviert mich dann wieder !

... aber wartet erstmal auf euphonic56.3