Hinter anamē stecken die beiden schwedischen Produzenten Marcus Schössow und Thomas Sagstad, die bereits in frühen Tone Diary Zeiten zusammengearbeitet haben. Kürzlich erschein nun ihr Debut-Album "Beautiful World" auf Anjunabeats. Ein Progressive- / Melodic-House Album mit dem ein oder anderen Trance-Moment, ausbalanciert mit poppigen Vocaltracks und instrumentalen Stücken. Das Album kann (in den kurzen Versionen) komplett bei YouTube angehört werden; Extended Mixes existieren natürlich auch:
[01] anamē "Anywhere (Road Trippin')"
[02] anamē & Lydmor "Someone we used to love"
[03] anamē & Bien "Must be dreaming"
[04] anamē "Bermondsey Bender"
[05] anamē & shobi "Closer"
[06] anamē "Gravity"
[07] anamē "Patched"
[08] anamē, AN21 & Lya Adams "Hurt you"
[09] anamē & Steve Smith "Beautiful World"
[10] anamē "Fiji"
[11] anamē "Escape"
[12] anamē & Lydmor "Couples Therapy" (Interlude)
[13] anamē & Lydmor "Peaceful Avenues"
Von den instrumentalen Tracks gefällen mir am besten "Bermondsey Bender" und "Patched". Bei den Vocaltracks mag ich "Anywhere (Road Trippin')" und "Beautiful World" ganz gern. Aber gerade bei den Songs erschleicht sich mir der Gedanke 'Hey, eigentlich ein guter Track, aber das gewisse Etwas fehlt noch. Hier steck ungenutzes Potential.' - vor allem der Titeltrack "Beautiful World" könnte eine absolute Hymne werden. So bleibt unterm Strich ein gutes, aber kein exzellentes Album. 5 / 6