[2018-09-01/02] Luminosity At The Beach @ Bloemendaal aan Zee

  • Venue: Beachclub Fuel

    Location: Bloemendaal, The Netherlands

    Date: Sep 01 to Sep 02 2018

    Length: 3:00 pm – 11:50 pm

    11 years ago, we started as Luminosity at the Beach in Beach Club Riche, Zandvoort! Back then, we were very excited to watch your happy faces and now 11 years later, we still see you happy dancing at our events. For the sake of the good old times, we will host a very special intimate event at our beloved venue Beachclub Fuel in Bloemendaal!

    So SAVE THE DATE and expect more info soon!

    ————– Tickets ————–

    Day ticket: € 22.50

    Weekend ticket: € 45.00

    http://luminosity-events.nl/cevent/luminos…-01-02092018-2/

    Facebook:

    https://www.facebook.com/events/1172185052918134/

    Lineup (Stand: 15.06.2018)

    Shugz

    Gai Barone

    Sneijder

    SIGNUM

    THE THRILLSEEKERS

    RICHARD DURAND

    ANDY MOOR

    NEPTUNE PROJECT (Album Set)

    DAN STONE

    Nifra

    Daniel Kandi

    Daniel Skyver

    INDECENT NOISE

    3 Mal editiert, zuletzt von Lotus (15. Juni 2018 um 20:57)

  • Zeit für ein Review.

    Samstag: Ca. 15:30 bei den Türstehern ohne Schlange durch, Kontrolle super entspannt im Vergleich mit dem großen Festival. Mein Tascheninhalt (Gürteltasche) war gefühlt kaum von Interesse. Drinnen noch recht wenig los, man konnte quasi grad noch jedem mal die Hand schütteln. Dabei habe ich auch den Veranstalter Bo kennengelernt - hat sich dann irgendwann im Gespräch zu erkennen gegeben, netter Typ und mit Herz bei der Sache - er sagte dass er viel lieber kleine Verastaltungen organisiert weil er dann nicht so viele Leute koordinieren müsse. Besonders am Club fand ich, dass es zwei Floors gab - draußen unterm Zelt und drinnen im Bar-Bereich. Eröffnet wurde die Party im Bar-Bereich. Der DJ ab 17:30 hat dann draußen aufgelegt, wo es für den restlichen Tag auch weiterging. Die klangliche Ausstattung war in beiden Bereichen gut, wohingegen der Aufbau draußen deutlich mehr Druck gemacht hat. Den Wechsel von drinnen nach draußen fand ich gut, weil einem damit nicht die späte Mittagssonne auf den Kopf schien. Die Menschen vor Ort waren wie typisch für eine Lumi. Diesmal war der Anteil der Niederländer größer als beim großen Festival.

    Tages-Lineup: Gai Barone, Nifra, Andy Moor, Daniel Kandi, Dan Stone, Sneijder, Shugz, MC da Silva.

    Der MC war echt unnötig in meinen Augen. Ich habe mich gefragt was der für einen Stundensatz bekommt. Tätigkeitsbeschreibung: alle 20 Minunten reden, dazwischen rauchen. Echt lustig bzw. treffender nervig. Am Sonntag habe ich ihn nicht vermisst.

    Soundtechnisch haben die ersten beiden DJs das Warmup gespielt, dann ging es uplifting weiter, Sneijder und Shugz haben ab 22 Uhr nur noch gebrettert. Eigentlich wollte ich deshalb früher gehen, aber Shugz hat dann gegen 23 Uhr doch noch einen melodiösen Track gespielt sodass er eine Chance bekommen hat. Leider kam dann in der nächsten halben Stunde nur noch einmal was melodiöses und dann dachte ich mir, kann ich auch bis zum Ende bleiben. Unterm Strich hätte ich 22 Uhr Feierabend machen können. Nun gut, kann ich nichts machenm ist für jeden was dabei. Vorfreude auf Tag 2 war da.

    Sonntag: Eigentlich wollte ich keine Minute von Neptune Project verpassen, aber wie es kam, war ich erst 15:15 ;-) vor Ort. Auch hier wieder super entspannter Einlass. Heute gab es übrigens Stoffbändchen für alle. Wer Early Bird Weekend gekauft hat, bekam zwei getrennte Tickets und am Samstag noch kein Weekend-Band. Etwas blöd gelöst, weil man ohne Band auch nicht wieder rein kam. Ich habe das Gelände nicht verlassen, von daher für mich verschmerzbar. Neptune Project zumindest hat ein super Set gespielt ("extended album showcase" lt. Banner). Man merkt den zwei echt an, dass sie lieben was sie tun. Hier war der Produzent teilweise emotional tiefer im Track als die Crowd - sehr geil zuzusehen. Super Set. Daniel Skyver hat draußen schon am Deck gewartet - und nachdem Neptune Project sich dann ihren Applaus eingeholt haben gaben sie Handzeichen zu zu Skyver, dass sie fertig seien und er loslegen kann. Schöne Gesten die da ausgetauscht wurden - hat auch die Organisation menschlich gemacht.

    Tages-Lineup: Neptune Project, Daniel Skyver, The Thrillseekers, Signum, Richard Durand, Indecent Noise.

    Am Sonntag war etwas weniger los als am Samstag. Die Musik fand ich ohne Ausnahme super. Das Zeltdach draußen wurde zur Hälfte geöffnet, was angenehm war. Der letzte DJ hat dann wieder drinnen gespielt - das war auch das einzig negative. Mit dem Wechsel nach drinnen hat sich die Tanzfläche quasi neu durchmischt - für den Start der Party war das ganz nett - aber jetzt hat es mir zu später Stunde nicht gefallen "meinen Stimmungsherd" so abrupt zu verlieren und eine neue Position auf der Tanzfläche zu finden wo das Umfeld stimmt - ich hoffe jeder kann sich vorstellen was ich meine. Unglaublich übrigens, man sieht auf einmal ganz neue Menschen die sich vorher die ganze Zeit ein einer ganz anderen Ecke aufgehalten haben ;-) - dabei war das gar nicht soo groß. Mein klarer Verbesserungsvorschlag dazu: draußen bleiben oder die Party früher beenden.

    Insgesamt war das eine super Lumi - dem großen Festival in nichts nachstehend. Weil es in den letzten Jahren gewachsen ist sieht man auch beim großen Festival nicht mehr alle Gäste auf der gleichen Stage - so haben diejenigen die nicht dabei waren hier beim kleinen Event auch nicht gefehlt. Ein weiterer Punkt wieso es für mich gleichwertig war ist wohl, dass ich mich auch beim großen Event meist auf den kleinen Stages aufhalte. Das Wetter war bombenmäßig gut. Da nur 19°C und 22°C vorhergesagt wurden habe ich meine Bedehose daheim gelassen - hätte ich mal einpacken sollen. Tatsächlich empfand ich es als Badewetter, und viele Niederländer sichtlich auch. Nachts war es allerdings ordentlich kühl. Wie beim großen Event gab es auch hier Schließfächer gegen Gebühr. Die Preise waren identisch, die Banner von damals wurden noch einmal genutzt. Auf den Toiletten wurde das Befüllen von Wasserflaschen toleriert: keine Armaturverlängerungen bis runter ins Becken, und die Security war nicht streng obwohl ein Schild hing keine Becher und Flaschen mit auf die Toiletten zu nehmen. Und weil Anekdoten so schön sind: Sonntag 10 Minuten vor Ende der Veranstaltung hat die Security die Eingebung, dem einzigen (?) Fahnenhalter das Hissen seiner Fahne zu verbieten. Es folgt eine kurze Diskussion am Rand der Tanzfläche. Wenig Später ist der Fahnenträger zurück und hält seine Flagge in die Höhe. Kurz darauf kommt wieder die Security und zerrt ihn gegen etwas Widerstand von der Tanzfläche. Ich habe ihn nicht wieder gesehen.