Robert Babicz "The Owl and the Butterfly"

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  • Babicz's drittes Album auf Systematic Recordings, dem Label von Marc Romboy, nach "A Cheerful Temper" und "Immortal Changes" erblickte im Juni das Licht der Welt. Liest man sich durch sämtliche Magazine und Zeitschriften, so scheint es fast, dass es Robert's persönlichstes Album geworden ist. Er macht keinen Hehl daraus, dass er letztes Jahr eine kleine Sinnkrise in Form von Depressionen durchlebte, was ihn dazu veranlasste, mehr auf sich zu hören. Dabei verlor er nicht nur 25kg, sondern baute auch so eine besondere Beziehung zu einem naheliegenden Wald auf, was den Titel des Albums zum Teil erklärt (s. FAZE Juli 2013).
    Das Album ist eher tanzflächenorientiert. Dabei werden die Tracks meistens mit kleinen "Dream Sequenzen" bzw. Interludes unterbrochen. Neben dem "On the Streets" haben es mir unheimlich "Flow" und "Crazy" angetan.

    Nebenbei: Robert Babicz wurde von Balance Music gefragt, eine CD zusammen zu stellen.

    Artist: Robert Babicz
    Track: "The Owl and the Butterfly"
    Label: Systematic Recordings
    VÖ: 06/2013

    Hörprobe

    Tracklist:

    1. Venus Transit
    2. Dream Sequence
    3. A Girl From Jupiter
    4. Dream Sequence 2
    5. Red Lips (Rob Neo Dub Mix)
    6. Dream Sequence 3
    7. Crazy feat. Ange
    8. Dream Sequence 4
    9. Bensberg
    10. Dream Sequence 5
    11. Sonntag (Rework)
    12. Dream Sequence 6
    13. Drop
    14. Getting Something To Drink
    15. On The Streets
    16. Sydney Beach
    17. Grab Your Shoes
    18. At The Forest
    19. Cogito Ergo Sum
    20. Flow feat. Karen Vogt

  • Hab nun auch endlich mal reingehört. So ganz begeistert, bin ich ehrlich gesagt nicht. Ich finde, bei vielen Sachen fehlt der Aha-Effekt. Klar, es ist sauber produziert, aber bei vielem bleibt einfach nichts hängen. Ähnlich ging es mir beim Ripperton-Album, was ich eigentlich sehnlichst erwartet hatte. "Crazy" hat mir noch am besten gefallen. Die Interludes sind auch oft recht gut. Insgesamt aber auch nicht mehr mehr so ganz mein Sound. Vor einem Jahr hätte ich wahrscheinlich noch eher Gefallen daran gefunden. Mittlerweile aber ist mir ja fast schon alles über 120 bpm zu schnell... Man wird halt älter.