• Sooo...ich war heute in geheimer Mission unterwegs...;-)

    Und ZWar bei dem Tag der Offenen Tür der SEAP (School for Engenieering and Adio Producing) in Bochum.

    Gegründet wurde diese Einrichtung von Woody van Eyden, Rudi Dittmann, und Andre Tanneberger. Der erste Kurs läuft seit September.
    Da ich auch per ICQ einen der Teilnehmer kenne, fand cih die Sache recht interessant, und hab mich mal unverbindlich in so nem Kontaktformular verewigt. Ein paar Tage später hat mich dann Woody persöhlihc zurückgerufen, um einfach mal über die sache zu quatschen.
    Das Gespräch war extrem interessant, auch wenn wir nicht nur über die Seap gelabert haben :-P, aber egal.

    Also, heute war ich nun da, das ganze fing um 14:00Uhr an. Und es waren so etwa 20 Leute anwesend. Was sich aber dann extrem vermehrte...ich schätze das zwischenzeitlich so 60 LEute in verschiedenen Grüppchen durch die Räumlichkeiten wuselten.
    Im Grunde lief es so ab, das immer eine gruppe von 10-20 von einem der Dozenten(Rudi Dittmann, Woody van Eyden, und noch ein gastdozent) durch die Räumlichkeiten geführt wurde, und alles erklärt wurde, man konnte fragen stellen usw usw....tag der offenen halt.

    Das witzigste war eigentlcih das die ganzen ATB Fans umsonst da waren....Andre hatte abgesagt, da es ja schließlich um die Schule und nciht um ihn geht......hehe.....
    Das ganze hat auch gewirkt, den nals Andre dann vorbei kam, waren die "Groupies" zum größten Teil auch schonwieder weg, und man konnte sich normal unterhalten. Andre ist übrigens, wie auch die aderen ein sehr lockerer und cooler Typ. Also, keine Spur von abgehoben oder sowas.
    Man konnte sich ganz normal unterhalten, und man merkte de gegensweiteigen Respekt. Wie es auch sien solte.

    Zur Seap selber.

    Die Seap, ist im gegensatz zur Sae, oder Sft komplett aufs Produzieren ausgerichtet. MAn lernt nicht, warum ein Equalizer Funktioniert, oder wie man sich einen lötren kann, sondern man lernt, wie man damit umgeht, und wie man ihn am besten einsetzt.
    Desweiteren werde sehr viele Aspekte behandelt, die auf den Tontechnikerschulen nicht angsprochen werden, weil sie halt in der Tontechnik nicht gebraucht werden.....Musikrecht, Produktionsablauf.....etc...halt alles was den selbständigen Produzenten betrifft. Dazu gibts dann auch sehr viele Gastdozenten, zu den einzelnen Bereichen.
    Und was ganz wichtig ist, ist das das ganze überhaupt gar nciht auf eine Msuikrichtung festgelegt ist. Es ist keine DJ schule, oder wie mache ich einen perfekten ATB Track.
    MAn durchläuft das ganze in allen möglcihen richtungen. Grade weil die GAstdozenten zum größten Teil nicht aus der elektronischen Ecke kommen.

    Also, ich woltle das Ding hier nur mal kurz vorstellen. Grade um mit diesem ATB-DJ School vorurteil aufzuräumen. Denn Lsogelöst von den Gründern, finde ich das Konzept extrem interessant. Man kann halt danach nicht zum WDR gehen, und sagen, ich bin hier der Tontechnicker. Wenn man das möchte, muß man halt entweder direkt zum WDR; oder halt eine der "Typischen" SChulen besuchen, wie halt SAE, oder SFT.
    Aber für die, die es entweder in betracht ziehen, professionel Msuik zu machen, oder einfach nur ihr Hobby perfektionieren wollen (wobei das natürlcih ein teurer Spaß ist) für die wäre das genau das richtige.

    So, also als kleines Fazit:
    Mir Gefällt das System was dort aufgebaut wird, extrem gut, die Leute sind super locker drauf, es werden nciht nur große namen genant, für promotion, sondern die begründer sind alle drei feste dozenten.
    Und ich denke, das sich das für leute wie mich, die schon irgendwie träumen, das beruflich zu machen schn ein guter Weg wäre.

    Mehr nfos gibts hier:
    http://www.seap.cc

    und ansonsten, postet einfach mal hier was rein, hab eh tausend sachen vergessen ...;-)

    Soviel vom Aussenreporter Harry Hirsch :D

  • Naja, ob das wirklich eine sinnvolle Ausbildung mit große Berufschancen darstellt, halte ich aber für mehr als zweifelhaft. Was hat man denn danach?
    Gerade wenn es heißt, dass man nicht lernt, wieso ein Kompressor funktioniert, sondern einfach nur, wie man damit umgeht usw.

    Also jeder, der nicht finanziell durch irgendwelche reichen Eltern abgesichert ist, sollte glaube ich sein Geld in eine Ausbildung stecken, die einem auch Jobperspektiven bietet. Und dabei denke ich nicht die SAE, die ja auch mehr als fragwürdig ist.

    Das ATB ein netter Typ ist, hätte ich mir schon gedacht.

  • Zitat

    Original von Lemieux
    Naja, ob das wirklich eine sinnvolle Ausbildung mit große Berufschancen darstellt, halte ich aber für mehr als zweifelhaft. Was hat man denn danach?
    Gerade wenn es heißt, dass man nicht lernt, wieso ein Kompressor funktioniert, sondern einfach nur, wie man damit umgeht usw.

    Also jeder, der nicht finanziell durch irgendwelche reichen Eltern abgesichert ist, sollte glaube ich sein Geld in eine Ausbildung stecken, die einem auch Jobperspektiven bietet. Und dabei denke ich nicht die SAE, die ja auch mehr als fragwürdig ist.

    Das ATB ein netter Typ ist, hätte ich mir schon gedacht.

    Womit du meine Kritikpunkte an dieser Einrichtung absolut treffsicher auf den Punkt gebracht hast! Das andere klingt ja alles schön und gut, aber wie schon von dir angesprochen, danach hast du halt immernoch nichts in der Hand, ausser einigen Skills mehr.

  • Zitat

    Original von Lemieux
    Naja, ob das wirklich eine sinnvolle Ausbildung mit große Berufschancen darstellt, halte ich aber für mehr als zweifelhaft. Was hat man denn danach?
    Gerade wenn es heißt, dass man nicht lernt, wieso ein Kompressor funktioniert, sondern einfach nur, wie man damit umgeht usw.

    Also jeder, der nicht finanziell durch irgendwelche reichen Eltern abgesichert ist, sollte glaube ich sein Geld in eine Ausbildung stecken, die einem auch Jobperspektiven bietet. Und dabei denke ich nicht die SAE, die ja auch mehr als fragwürdig ist.

    Das ATB ein netter Typ ist, hätte ich mir schon gedacht.

    Also, es sagt keienr, das man es schafft. Wenn man sinnvoll denkt, ist eine asubildung imemr der erste und beste weg, keien Frage.
    wen ndu das gemacht hast, (Das gilt übrigens auch für die SAE, und ähnliches, die in Deutschland fast nirgends aktzeptiert werden)
    Hast du das wissen...was du daraus machst, ist dein ding. Es ist ja keine Ausbildung in dem sinn.
    Aber wen ndu dir jetzt in den Kopf gesetzt hast, das du wirklich Msuik amchen willst.....dann gibts nur 2 Wege...learnig by doing, oder sich jeanden suchen, der es einem beibringt.

    Und das mit dem Kompressor, ist genau das was ich meinte...als Produzent hier zu hause, will cih das Teil benutzen.....ich hab kein interesse daran, es aufzuschrauben, und drin rumzulöten.....er muß funktionieren, und ich muß wissen, wie ich ihn am besten einsetze.
    Wenn man als Tontechniker da sitzt, ist das was anderes.....man muß das halt sehr deutlich trennen.

    Als DJ mußt du ja auch nciht wissen, wie die Vinyl gepresst wird.....

  • Um es nchmal auf den Punkt zu bringen...

    Es geht hiernicht um eine weitere Breufsgruppe, die man sich mal anschauen kann.
    Wer selber Musik macht, weiß ja, das es ein absolutes HErzensding ist. Und wenn man das nunmal machen will. Ist das ein sehr guter Weg.

    Das ganze ist halt nix für welche, die keine Ahnung haben ,was sie machen wollen, bzw nur anch Berufschancen gucken. (Wobei, wenn man in Deutschland momentan danach geht, sollte man sich direkt erschießen.)
    Ds ist ganz interessant, wenn manche mit ihren ELtern dahingehen (War bei dem TdoT bei der SFT genauso) und die eltenr wirklich nur rational nach chancen fragen usw.....und die dan nganz entsetzt sind, wenn sie dan nerfahren, das das ja kein "normaler" every day job ist, der keine festen Zeiten hat....

  • Zitat

    Original von Southern
    über 2800 € bissel viel Geld für 4 Monate........

    greetz West :dead:

    Da hast du vollkommen recht...deswegen ists auch wirklcih nur für die was, dies auch machen wollen.
    Im Vergelich dazu, bezahlt man bei der sae im schnitt 8000 Euro für 18 Monate, und braucht davon nur ein drittell....

    Was ich im Endeffekt noch viel teurer sehe..auch mit dem Zeitfaktor....

    Wobei, man je anch dem was man amcht, die Seap auch gefördert bekommen kann. Mein bekannter, bekommt einen teil von der Budneswehr bezahlt.

    Aber ich hab mich da ncoh nicht informiert, in wiefern ich woher evtl. unterstützungen bekommen könnte. Das ist ja individuel.

  • Also ich bin da ganz der Meinung von CJ Angel... Ich persönlich habe schon viel Geld für Sound HW ausgegeben, da wär so ne Ausbildung problemlos drin gelegen.

    Man kommt halt mit Selbstdidaktik auch nicht immer weiter, vorallem wenn man so lesefaul ist wie ich ;-))

    Und ob der Abschluss bei einer Bewerbung was zählt ist vielleicht auch sekundär, wenn man durch entsprechende Arbeiten sein Können bewiesen hat... Und für mich wärs sowieso egal, da ich nicht vorhabe mir das Ganze zum Beruf zu machen...

    Also wenn die Inhalte und die Dozenten wirklich was taugen und es finanziell drin liegt, why not? Ihr in Deutschland habt wenigstens das Glück, dass es solche Dinge überhaupt gibt :-))

  • ich wollte auch mal auf die SAE,...allerdings änderten sich meine pläne,nachdem ich mich wirklich sher ausführlich darüber informiert habe.man hat am ende nichts in der hand,hat ne menge geld ausgegeben,keine "ausbildung",und so toll sollen die "studiengänge"(oder vielleicht eher die dozenten. . . !) der SAE ja auch nicht sein,wieviele sagen...
    letzendlich bringt es einem sicherlich etwas,doch wie schon gesagt wurde(egal ob SAE oder SEAP) ist das wohl eher etwas für leute die finanziell etwas unabhängiger sind...

  • Hehe..mal auf die Dozenten bezogen....die Seap, hat einige dabei, die bei zum BEispiel der Sar abgesagt haben, weil sie da keine zuklunft drin sehen.
    Ich lsite hier mal einige Dozenten auf:

    Miguel Augusto (Dipl. Audio & Live Recording Engeneer)
    Miguel hat lange Erfahrungen im Event bereich, zb für Audi, Toyota, VW)
    Und im Live Bereich

    Dr Udo Kornmeier (Rechtsanwalt)
    Das ist unter anderem der Anwalt, der damals den 10 Millionen Deal bei 3p abgewickelt hat. ISt auch ehemaliger Geschäftsführer Der Sony Music Publishing GmbH.

    Dipl. Ing. Bernd Albers (Ton und Plannungsingenieur)
    Er ist Spezialist für Studiobau, unter anderem für: ATB, Viva, Sat1, Ndr RTL II usw..)

    Jan Löchel (Songwriter)
    Erfolgreicher Songwriter unter anderem von:
    4 Strings, Rank1 H-Blockx, Ron van d. Beucken...

    Christoph Kemper (quasi gott :-P)
    Gründer der Firma Acces Music GmbH, und erfinder der Virus.

    Taan Newjam (Produzent, Songwriter)
    Grammy nominierter Produzent und Remixer unter adnerem für:
    Madonna, P Diddy, Nna Sky, Sugarbabes u.a.

    Also, ich hab hier einfach mal ein paar der größeren rasugegriffen, die als Gastdozenten mitwirken, bzw auch sich gerne mal so dazubegeben (Grade der Chrisoph Kemper kommt wohl öffters vorbei, da er in der anchbarschaft wohnt)

  • So, ich habe eben die nächsten Termine für den Tag der offenen geflüstert bekommen.

    Hier die Termine:

    29.05.2005
    09.10.2005
    jeweils von 14:00-18:00 Uhr

    SEAP School for Engineering & Audio Producing
    Hofsteder Str. 128
    44809 Bochum


    Sop, ich bin übrigens net da.....habs ja shcon beim letzten mal gesehen ;-)

    EDIT: Es gibt acuh übrigens nen Stand beim DJ-Meeting in Oberhausen.

  • das mit den berufschancen kann man denke ich, getrost vergessen, den markt gibt es nicht wirklich.
    es gibt schon über jahre hinweg profis die ihr handwerk verstehen und logischerweise im "netzwerk" rumgereicht werden.

    beim sae heisst das ding electronic music producer.
    ich war auch beim tag der offenen tür hier in berlin, ging so, alle waren freundlich und haben fragen beantwortet etc.

    für mich stellt sich die frage mit musik geld zu verdienen schon lange nicht mehr.
    (ich bin doch nicht wahnwitzig)

    so viele sind es jetzt nicht, die NUR von ihren produktionen, radio shows und auflegereien leben können.

    glaubt mal nicht, das die alle bis oben hin "voll hängen", die preise für remixe sind auch nicht mehr die selben, wie noch vor 5 jahren.
    (anderes thema)

    also lieber einen vernünftigen (ertragreichen) job (ich weiß! sofern möglich) und das ganze als hobby betrachten und wenn dannn irgendwann mal ein paar taler fließen sollten, wäre ja ganz toll....=)

    es geht um folgendes:
    frickel ich mich hier in 2 oder 3 oder in 5 jahren mühsam durch die materie, studiere nacht für nacht software und handbücher oder besorge mir infos aus dem netz etc....

    das klappt aber nur bedingt, wenn man(n) nicht der absolute "nerd" ist.
    (ich glaube armas hat so das talent in seinen jungen jahren verdammt gut "durch zu blicken")

    die frage ist: bekommt man hilfe? bei freunden, bekannten, verwandten?
    oder "kämpfe" ich mich selber durch.

    nach einigen jahren im alleinkampf ist der ackku dann möglicherweise im unteren drittel und die verkäufe bei ebay lohnen sich ein letztes mal...etc.


    ich habe beim sae unterschrieben weil ich von profis wissen will, wie es "richtig" klingt.
    an den ideen hapert es nicht immer, aber was nützt dir die tolle idee, wenn dir die skills fehlen das umzusetzten.
    letzendlich kann der track noch so "schön" sein, wenn er nicht "FETT" produziert, komprimiert und gemastert ist, wird weggeclickt.

    geht mir doch ähnlich, bei der flut die jede woche rausgeschossen wird, habe ich gar kein bock den "klanglichen müll" auch noch durch zu hören.

    da machen uns die holländer devinitiv was vor, die hauen das zeug raus, das es kracht.

    ja, das war alles was ich heute zu dem thema...usw...;)


    aber cool oder?
    der tanneberger und kollegen schäffeln mit der nummer bestimmt noch mehr kohle als mit ihren platten verkäufen (und die waren ja schon nicht die schlechtesten)
    geil! es sei ihnen gegönnt.
    (meine ich ernst)

    wer sich mal logic oder cubase aufruft und damit versucht (mal so aus der hüfte) loszulegen wird dezent erblassen.
    100%ig....

    in 2 wochen kommt mein neuer track, wieder was zum wegklicken.... :D

  • Zitat

    Original von markus engel
    aber cool oder?
    der tanneberger und kollegen schäffeln mit der nummer bestimmt noch mehr kohle als mit ihren platten verkäufen (und die waren ja schon nicht die schlechtesten)
    geil! es sei ihnen gegönnt.
    (meine ich ernst)

    wer sich mal logic oder cubase aufruft und damit versucht (mal so aus der hüfte) loszulegen wird dezent erblassen.
    100%ig....

    in 2 wochen kommt mein neuer track, wieder was zum wegklicken.... :D

    naja, ich zähle mich da genauso wie Armas zu denen, die es irgendwie raus haben ,mit dem Kram zu arbeiten. Wobei es auch nicht von heute auf morgen geht, sodnern auch ne ganze Menge arbeit dahintersteckt.
    Dementsprechend hab ich im Prinzip auch direkt losgelegt, als cih dann das erste mal das "richtige" Cubase hatte. (der erste Track war damals "Out there" für die INsider hier ;-))

    Mit dem Berufsding hatten wir hier schon ne Menge Disskussionen, denke man muß da nciht weiter drauf eingehen. Wenn man halt realistisch denkt, dann belässt man es beim Hobby, das sich evtl mal weiterentwickeln kann.

    Ich war ja schon bei einem Tag der offenen bei der SEAP und hab auch mit allen beteiligten gesprochen. Einen kannte cih ja noch von der SFT. Und ich kenne einen, der den ersten Lehrgang mitgeamcht hatte(Der ist jetzt übrigens freier Mitarbeiter bei Fenology...also ein positives Beispiel).
    Und cih muß sagen, das die Jungs richtig was da reininvestiert haben.
    Und im Gegensatz zur SAE(zumindest die in Kölle) fand ich, das die auch überhauptkeinen hehl darum gemacht haben, das es nur wenige schaffen davon zu leben.
    aber andererseits, ists von den Jungs ner sehr gute art und weise Geld zu verdienen, wenn sie mal ncihtmehr so aktiv dabei sind. Oder es einfach Produktionsmäßig schlecht läuft.

    was cih aber interessant finde sind die Workshops die da evtl noch kommen werden. So ein Wochenende ein Thema. Denke, das ich mcih da gerne mal in sachen Keyboarding und Musikrecht auf nen guten stand bringen lassen möchte.

    • Offizieller Beitrag

    Über einen riesen Umweg (discogs-Thread >> Tea-mo Profil >> Midrange-Webseite) bin ich darauf gestoßen, daß die Schule wieder geschlossen ist - nach nur etwa 2 Jahren.

    Was war los? Konzept fehlerhaft? Zuwenig interessierte Leute? Mitbewerber (SAE) zu stark? Kurse zu teuer?

    Weiß jemand was? Würde mich mal interessieren.


    greetinx,
    Teh'leth

  • Dazu kann ich was sagen:

    Interessenten gab es soviel ich weiss genug (Ich selbst habe auch regelmässig Leute gehabt, die sich bei mir über die SEAP informieren wollten, ob es sich lohnt etc...).
    Die Preise der SEAP sind immernoch um einiges fairer als bei anderen Institutionen — aber das soll jetzt nicht das Thema sein.

    Der Hauptgrund ist vielmehr, dass die Dozenten in letzter Zeit einfach zuviel (nicht zu wenig!) um die Ohren hatten bzw. haben. Andre hat im Studio selbst einiges zu tun und ist vermehrt DJ-technisch unterwegs, Rudee hat ebenfalls Produktionen zu machen. Sich gleichzeitig dann noch an mehreren Tagen der Woche ausreichend um die Schüler zu kümmern, ist nun wohl doch ein Bisschen zuviel geworden. Dazu kommt, dass Woody van Eyden das SEAP-Team zu Beginn des Jahres verlassen hat. Da fehlte also schon jemand. Die Schule bestand ja auch nicht nur aus Unterricht, sondern es gibt wie bei allem auch ein Business dahinter, welches auch gemacht werden will und muss.

    Die Jungs haben auch nach weiteren festen Dozenten gesucht, aber haben wohl niemanden gefunden, der ins "SEAP-Dozenten-Konzept" (wat'n Wort) gepasst hat. Also blieb ihnen wohl nur, die Schule aufzugeben und sich voll ihren "richtigen Jobs" zu widmen.

    Ich bin mir sicher, dass einige Leute jetzt eine Genugtuung verspüren (es gab ja viele, die der SEAP komischerweise eher negativ gegenüberstanden — und das eigentlich nur, weil ATB mit an Bord war), aber ich find's sehr schade. Ich bin allerdings froh, dass ich im Eröffnungskurs 2004 dabei sein durfte, habe viel gelernt und ne Menge Spaß hatten auch alle Beteiligten. Der Unterricht war obergeil und hat viel mehr gebracht, als ich mir damals selbst erhofft hatte. Mir bleibt die Schule und die Zeit dort in positiver Erinnerung.

    Wenn es ein paar Jahre so weitergegangen wäre, hätte aus diesem Konzept der Producingschool noch richtig was werden können, denn das lief wunderbar.

    Hätte, wenn und aber...alles nur Gelaber :D

    Die bisherigen Schüler haben schon eine Erklärung per Mail bekommen, und es wird in Kürze auch noch ein offizielles Statement geben.

    Gruss
    Timo

    PS: Der Support für alle bisherigen Schüler bleibt übrigens bestehen, und das ist meiner Meinung nach ebenfalls ein Knaller.

    4 Mal editiert, zuletzt von Timo K. (2. Dezember 2006 um 18:43)

  • Ach verdammt. Ich wollte mir das auch mal antun, aber scheinbar bin ich echt zu spät. :no:
    Hab gehofft da auch etwas zu lernen, weil ich wirklich so keinen Ansatzpunkt habe & mir das alles dann wirklich schwer fällt.
    Ist schade & ich hoffe, dass es irgendwann mal doch dazu kommt, dass sie wieder damit anfangen diese Arbeit zu übernehmen (oder sogar jemanden anderen finden).

  • Bei der SAE bekommt man am Schluss einen Bachelor und hat somit sehr wohl etwas in der Hand.
    Wenn man will kann man danach auch einen Master machen, bzw. wenn man Bachelor mit First Class (?) besteht kann man auch direkt einen Doktor machen.

    Beim SAE hat man zum einen theoretische Vorlesungen, wo man lernt wie die Geräte funktionieren und zum anderen gibts jede Menge kleine praxis Übungen, wo du dann erfährst, wie man die Geräte am besten einsetzt.

    Dort sind rund um die Uhr Supis und Dozenten im Haus und du kannst jeden Ausfragen.

    Ausserdem lernt man sehr wohl etwas über Vermarktung, Copyright, etc ... das kommt aber logischweise erst am Schluss.

    Einmal editiert, zuletzt von skyk (6. Dezember 2006 um 01:38)