Origene "Sanctuary"

Track Rating
5.3 / 6
(4 Bewertungen)
  • Wahnsinn, zu diesem Brett gibt es tatsächlich bis heute keinen Thread? Okay, es wird dringend Zeit dies zu ändern! Ursprünglich ist die "Sanctuary" bereits im Jahr 2002 auf dem australischen Label 2Q Records erschienen, wobei aber meines Wissens nach diese Scheibe erst durch die 2003'er Remixe von Harry Lemon und Ivan Gough so richtig eingeschlagen ist. Erschienen sind diese beiden Versionen auf dem kurzlebigen Armada-Sub namens Bandung, welches seinerseits das Label von Harry Lemon war. Nicht von ungefähr wurde die Platte von Leuten wie Gabriel & Dresden, Armin van Buuren, Markus Schulz oder Matt Darey supportet. 2010 wurden übrigens noch neue Remixe von Arnej und Gafry & More rausgehauen, von denen allerdings nur letzterer ansatzweise an die alten Versionen herankommt. Hier aber jetzt erst einmal die Hörproben:

    Origene "Sanctuary" (Harry Lemon Remix)
    Origene "Sanctuary" (Ivan Gough Remix)
    Origene "Sanctuary" (OEM Version)
    Origene "Sanctuary" (Inertia Blue Remix)
    Origene "Sanctuary" (Smash 'n' Grab Club Mix)
    Origene "Sanctuary" (Smash 'n' Grab Reprise)
    Origene "Sanctuary" (Arnej Club Mix)
    Origene "Sanctuary" (Gafry & More Remix)

    Da es zum Ivan Gough Remix leider keine Hörprobe auf Youtube gibt, beschränke ich mich hier einfach mal auf den Harry Lemon Remix zu der "Sanctuary". Wie es sich für anständigen Progressive gehört, kommt dieser Remix erstmal mit ordentlichen 11 Minuten Laufzeit um die Ecke. Ja, so muss das sein! Hier geht nicht mit Eile zu, stattdessen wird viel Zeit für einen anständigen Trackaufbau gegeben. Der Anfang dieser Nummer ähnelt mit seinem Breakbeat und den dunklen Sounds eher einem Intro, wobei ab Minute 1 dann der Beat so richtig loslegt. Kurze Zeit später werden dann auch schon die Vocals angedeutet, wobei diese aber erst einen kurzen Augenblick später dann richtig ausgespielt werden. Keine Ahnung, aber eben diese Mischung aus düsterem Progressive-Sound und Vocals kriegt mich irgendwie immer wieder rum. Das später auftauchende Break überzeugt durch seine anfangs düstere Stimmung, wobei aber auch noch eine herrlich epische Melodie hinzukommt. Danach geht es wieder schön groovig weiter, wobei wieder etwas später dann noch die besagte epische Melodie dazukommt. Danach bewegt sich dann der Track auch langsam aber sicher dem Ende zu. Tja, was gibt es noch groß zu dieser Nummer zu sagen? Für mich einfach ein ganz großes Teil im Bereich des Progressive-House. Kommt soundtechnisch auch dem UK-Kram ala Digweed sehr nah. Und da ich Digweed, Sasha, Seaman und co ja eh komplett verfallen bin, mag ich dieses Teil natürlich auch. Eine Wertung von 5,5/6 dürfte hier angemessen sein.

  • Habe ich auch dran gedacht, einen Thread zu erstellen. Da bist du mir aber zuvor gekommen. Oder ich war einfach zu faul dazu :sleep:.
    Ich höre den Harry Lemon Remix immer noch gerne. Die Vocals wiederholen sich wohl oft, aber ich denke das ich trotzdem gute 5/6 geben kann. :D
    Was gar nicht geht ist der neuere Techmix von Arnej. Der ist wirklich nervig und überflüssig.

    Harry Lemon Mix 5/6
    Arnej Club Mix 1/6
    Ivan Gough MIx 4/6