Ich denke das man sich als Produzent wohl immer am Markt orientiert. Denn sind wir mal ehrlich, wer sich wochenlang ins Studio hockt - der tut das nicht aus langeweile, sondern weil er den Leuten was bieten will und natürlich sich dafür nen Eis kaufen kann
Aktuell sind Sirenen, Trousige clap clap oder Vocal besonders beliebt und man kann damit gleichzeitig viel Geld verdienen.
Man sieht extrem viele Produzenten, welche diese Dinge in ihrer Musik nutzen und das nicht nur aus "Freude" sondern, weil sie damit natürlich auch Geld verdienen können, letztlich leben diese Leute davon und sind keine Hobby DJ´s oder Produzenten wie wir.
Dennis hat aber auch nicht Unrecht mit seiner Aussage, denn ich kenne viele Freunde die total auf Sirenen und Schulzige Big Rooms abfahren. Ein Freund von mir produziert sogar das und hat so nen track released und der ist total in diesem sound drin und kann uplifting auf den Tod nicht ab
Dass diese tracks in 5 Minuten entstehen wie der ein oder andere meint ist aber wohl falsch. Die sitzen da schon ne Weile dran und versuchen dem Hörer was zu bieten, letztlich machen sie die Musik ja auch damit sie gespielt und gehört wird - so ne 5 Minuten Nummer würde keine Chance haben.
An nem richtigen Dj set was ne Compi wird, sitzt man auch viele Tage und Wochen und rotzt das nicht so hin. Ich glaub das selbst ein Arty an seinem ASOT set lange gebastelt hat, sowas hat ein Künstler denke ich schon in sich - fragt euch doch selber wie ihr aktiv werdet.
Gebt ihr euch Mühe oder rotzt ihr das set den track hin?
Klar ist, dass es beim Hörer anders ankommen kann - am Besten wäre es wohl wenn man als Kritiker mal dabei wäre, wie sowas entsteht und dort hat wohl beim Produzieren aktuell nur der Dennis wirklich Ahnung von, er sitzt ja selbst oft im Studio und sieht was es für Arbeit macht oder Daniel und Alan.