[2012-03-02] Progressive with Above & Beyond @ Cocoon Club, Frankfurt (Main)

  • Ich hab jetzt nicht alles gelesen, schreib einfach mal meinen Teil:

    Location:
    Das Cocoon ist an sich echt schön gemacht, allerdings muss ich zugeben das ich höhere Erwartungen an die Location hatte... dachte sie wär vom Design her innen "edler"... da muss ich immer wieder feststellen das wir hier in OWL und etwas weiter doch den ein oder anderen "chiceren" wenn auch nicht bekannteren Laden haben wie sonst wo.

    Jerome:
    Typisch sein Sound, Monoton, bretternt, aber deswegen nicht schlecht. Hat mit besser gefallen als wie das letzte mal wo ich ihn sah

    A&B
    Deutlich besser als ich sie erwartet hatte... kein vergleich mit den lahmen Sets der TE 2010 oder der ASOT 500. War ein schönes Set

    Das Licht & Klima:
    Der LJ kannte die Musik einfach nicht, das macht es schwer drauf einzugehen... muss aber sagen das es mir zu dunkel und zu strobo lastig war, dabei hing da genug anderes zeug an der decke was nur selten an war. Zuviel Nebel, zu warm teilweise.

    Der Klang in dem Laden war toll (zumindest bei A&B), die Anlage ist schon schön klar... und sie muss für mich nicht mega laut sein. Alle haben immer Ohrenstöpsel drin, und dann wird sich noch beschwerrt das es nicht laut genug ist? Weniger ist manchmal mehr ;)

    Alles in allem ein schöner Abend der höchstens durch die anstrengende Woche so wie meine ramponierte Gesundheit beeinträchtig wurde. Bereuen tue ich nix. :)

    //EDIT

    Was die Kritik an sich an Events angeht: Wir alle hier würd ich sagen haben schon so viel gesehen, da wird es schwer irgendwas zu toppen oder einem das zugeben was man woanders schon super hatte. Da entsteht einfach dir Kritik. Ich fand die Stimmung zb ziemlich gut für nen deutschen Club... denn das kenn ich hier wiederum zb ganz anders.

    Einmal editiert, zuletzt von LastOne (3. März 2012 um 19:03)

  • Also wenn man in der Nähe der Lautsprecher stand war es schon eine gute Lautstärke. Ich muss zugeben das ich noch nicht die Welt bereist habe, aber das Soundsystem war das beste was ich bis jetzt gehört habe. Diese Klarheit in den Bässen und Höhen ist echt einmalig. Das Set von Jerome war mir am Anfang zu simpel, lag aber vielleicht auch an den Leuten die nur rumgestanden sind. Gegen Ende hat er dann mal die Killer-Tracks rausgehauen. Trotzdem mag ich seine Releases sehr.

    Above&Beyond haben für mich meine Erwartungen echt übertroffen. Ich fand die Stimmung prima, was bei mir auch dazu führt das ich weniger Alkohol benötige ;). Hätte mir noch mehr Uplifting gewünscht, aber war trotzdem ok, zumal ich diesen Sound von Trance around the World erwartet habe. Hat von euch auch jemand den Talla gesehen? Der ist mir während dem A&B-Set über den weg gelaufen...

  • ich persönlich fand die Lautstärke perfekt - die Anlage war druckvoll und sauber abgestimmt, ohne einem die Ohren kaputt zu machen. Bei anderen Events ist es teilweise so laut, dass einem schon um 5 Uhr die Ohren weh tun, sodass einem nur noch der dumpfe Ohrenstöpsel-Klang bleibt.

    Zum Rumstehen: wenn man sich dadurch die Laune vermiesen lässt und dann womöglich selber nur rumsteht, selber Schuld ;). Es gibt genügend Leute, die richtig feiern und denen man sich anschließen kann...

  • Zu den kritisierten Sachen: Ob man jetzt Feierer oder Rumsteher um sich hatte, ob Nebel war oder nicht oder ob es gestunken hat (das hat es wirklich manchmal): Das war alles wohl sehr davon abhängig, wo im Club man sich befand.

    Gegen die Stimmung vorne auf der Tanzfläche kann man jedenfalls nichts sagen. So ein Asiate neben mir war total hin und weg von dem Sound. Der kannte jedes Lied ("This is so beautiful...") :D


    +: Die Eiswolken.

    +: Die Lautstärke! Ich habe es sehr genossen, ohne Gehörschutz tanzen zu können, und kurze Wortwechsel führen zu können, ohne jedesmal Schmerzen zu leiden, wenn mir jemand ins Ohr schreit, und es dann trotzdem nicht zu verstehen.
    Man besucht eine Party, um dieses musikalische Erlebnis mit Leuten zu teilen, oder nicht? Dieses Gefühl hatte ich endlich mal. Zu hohe Lautstärke isoliert einen von den anderen.
    Wenn ich mich voll und ganz auf die Musik konzentrieren will, lass ich die Rolladen runter und dreh die Anlage auf. Dafür brauche ich keine Party.


    0: Above & Beyond haben genau das gespielt, was, wenn man hin und wieder tatw hört und das "Group Therapy Tour" auf den Flyern im Hinterkopf behält, zu erwarten war. Ob man mit diesen vielen elektroiden Passagen und den ganzen Vocals etwas anfangen kann, sei mal dahingestellt.
    Irgendwann wünsche ich mir mal in so einem ganz deepen Club einen ganz deepen Abend, auf dem dann Anjunadeep (Michael Cassette, Jaytech,...) zum Zuge kommen.


    -: Sehr prolliges Publikum. Trotz Ausgabe von Plastikbechern war der ganze Boden voller Scherben. Ein Typ neben mir stellt sein leeres Glas einfach auf den Podest, auf dem die Leute tanzen. Idioten... :rolleyes:

    -: So dunkel, dass man kaum Gesichter erkennen konnte. Dazu sehr viel Stroboskoplicht. Stroboskope sind toll - aber zuviel davon ist anstrengend und macht müde.


    Abschließende Frage: Weiß IRGENDJEMAND von euch, wer der blonde Kerl war, der nach Above & Beyond übernommen hat? Der hat wunderbar deep angefangen.

    :yes:

  • Zitat

    Original von Teal
    dass einem schon um 5 Uhr die Ohren weh tun, sodass einem nur noch der dumpfe Ohrenstöpsel-Klang bleibt.

    Ich nutze in Clubs diese Reise-Ohrstöpsel mit einem herausgezogenen Frezuenzfilter in der Mitte. Sie senken die Lautstärke erheblich, aber durch das dünne Loch in der Mitte hört man auch die Höhen gut.

    Dennoch ist es viel angenehmer, keine Ohrstöpsel zu brauchen.

  • ja ich habe auch Music Safe Pro Stöpsel, trotzdem ist der Klang nicht besonders toll. Da müsste man wohl deutlich tiefer in die Tasche greifen und maßgefertigten Gehörschutz kaufen.

  • ... oder; Die Beziehung zwischen einer Band und ihren Fans.

    So viel kann ich schon mal vorwegnehmen, ich fand den Abend sehr gelungen und hatte meinen Spaß. Es hätte durchaus etwas länger gehen dürfen. Das kreide ich jedoch eher den "Frankfurtern" als den "Fans" an.

    Wenn ich Above & Beyond betrachte, sehe ich vor mir eher eine Band. Wir haben den Introvertierten, Jono, den Extrovertierten, Tony und den Normalen, Paavo. Diese Kombination harmoniert einfach. Sie fügen sich zusammen, was man bei ihrer Musik merkt. Ich glaube, ihnen ist durchaus bewusst, dass sie unter Above & Beyond eher Dance bis Pop machen. Für Trance haben sie ihre Side-Projekte. Anders als bei einer One Man Show, hier nutzt sich das Thema schneller ab. Bei einer Band findet man sich gelegentlich auch mal selber wieder, was für eine Bindung bzw. Beziehung nicht ganz abträglich ist. Dies würde für mich zumindest erklären, warum sie auf Jahre so erfolgreich ohne Allüren, sei es persönlich und ihre Labelpolitik betreffend, auskommen, einfach super sympathisch wirken und Spaß verbreiten.

    Hinzu kommt, logischerweise, ihre Musik. An dem Abend habe ich "Vocal-Trance" in einem anderen Licht gesehen. Wie bei ihren Tracks mitgesungen und reagiert wurde, war schon interessant zu sehen.

    Musik als Gruppentherapie. Als Bewältigung der Altagslasten. Das verbindet.

    Schnitt.

    "... gefährliche Aufnahme von Langsamfahrstelle" Das ist die Begründung der Schaffnerin, warum wir verspätet im Hamburger Hauptbahnhof eintreffen. Ich schaue in die Runde und sehe überall Fragezeichen in den Gesichtern. Beruhigend, dann ging es also nicht nur mir so. Ich hörte mal wieder Drumcode Radio, es lief Alan Fitzpatrick mit "Always something for nothing". Coole Nummer. Ich bin leicht müde, keine Ahnung warum. Vielleicht bahnt sich der Frühling an. Es wird Zeit. Wenn ich aus dem Fenster schaue, scheint das Reh- und Amselpärchen dies zu bestätigen. Ich freue mich auf den Abend. Wann hat man schließlich mal Above & Beyond in Deutschland. Und um es noch mal klarzustellen, natürlich besteht ein Unterschied ziwschen dem Reisen zum Zwecke des Clubabends und des Urlaubes. Die Vorfreude jedoch ist immer die gleiche. Gerade läuft Dave Brody mit "Blood", hmm, nett. Im ICE habe ich das Glück, neben einer offenen TBC sitzen zu dürfen. Na super. Hätte es denn nicht die nette Blonde beim Einsteigen sein können? Immer wieder gut ist Gary Beck's "Enough Talk". Trance? Gelegentlich schaue ich in das Forum und lese, dass Paul endlich wieder in der Arena spielt. Dazu noch John O'Callaghan und Ummet Ozcan. !!!Mega!!! Kurz noch ein paar Folgen der neuen Futurama Staffel geschaut, großartig. Besonders die Folge mit dem "EyePhone". Herrlich. Man gut, dass Panasonic wieder mitmischt. Somit steht mein nächstes Handy fest.

    Im Club angekommen, stelle ich fest, dass es relativ leer ist. Nun gut, es ist auch erst kurz vor zwölf. Probleme beim Einlass habe ich nicht mitbekommen, was wohl daran liegen kann, dass man das Cocoon wohl sonst nicht voll bekäme. Außerdem, warum soll sich der Clubgänger besser anziehen, als der DJ selber? Wenn ich da an manche Outfits von Herrn Väth denke. Klassisch erst mal der Rundgang, da klopft der Captain doch tatsächlich gleich das erste Mal mit seinem Säbel auf meine Schulter. Es spielt Jerome. Wie immer trocken, tanzbar, clubbig. Der Sound ist glasklar. Wahnsinn. Das darunter die Lautstärke leidet ist normal. Ich habe noch nie beides gehabt. Annähernd vielleicht die Vandit-Nights mit ihrem Sennheiser-System. Jono und Paavo schauen schon ab halb eins bei Jerome vorbei und stimmen sich ein. Zum Schluss gibt es dann die volle Breitseite an Eigenproduktionen und Remixen. Wie bereits mein Vorredner erwähnte, waren darunter Depeche Mode mit "Personal Jesus" und Chicane's "Saltwalter", als Abschluss den Gladiator-Theme. Es übernehmen freudestrahlend Above & Beyond. Schulterklopfer hier und da. Die Fans sind nicht mehr zu halten. Sämtliche Eigenproduktionen werden mit Jubelschreinen quittiert und mitgesungen. Von wegen, die "Rebound" sei durch. Sie kommt genau richtig und rüttelt mich wach. Schließlich kommt "Sun & Moon". Was ist denn plötzlich hier los?!? Paavo drückt vor dem Einsetzen der Hook auf Pause, nimmt Jono's Zeigefinger, drückt mit ihm auf Play und der Club bricht auseinander. Beeindruckend. Gänsehaut. Zum Schluss kommen sämtliche Smasher. "Alone Tonight", "On a good day",... . Um kurz nach vier ist Schluss. Schade, ich habe mit fünf gerechnet. Es folgt der "Closer". Auf die Frage bei der Barbedienung, wer denn dieser Junge Mann sei, folgt ein Schulterzucken. Hmm. Er spielt etwas langsamer und versucht alles neu aufzubauen. Spricht für ihn. Jedoch hätte ich es verstanden, wenn er mehr Gas gegeben hätte. Sämtliche Fans haben sich mittlerweile verabschiedet. Schade. Dies kenne ich jedoch schon von Paule im letzten Jahr in der Union Halle. Sicherlich kann man die Halle mit dem Cocoon nicht vergleichen. Umso merkwürdiger finde ich das Leeren. Oh, Rausschmeißerlicht. Somit endet auch für mich die Gruppentherapie.

    Ich fand den Abend sehr gelungen. Guter Sound, nicht so voll, schöne Momente. Passte alles.

    Abschließend gehen noch Grüße raus an das Discofox-Pärchen, den Typen mit dem Anzug und der nicht passenden Krawatte, an die A&F Parfüm-Benutzer. Wollt ihr wirklich wie ein Klamottenladen riechen?

  • Die Zugfahrt nach Frankfurt war ja echt lustig - Respekt an Teh´leth und Keksi, die das mit uns ausgehalten haben *g*

    Das TF Treffen hat ja eigentlich ganz gut geklappt. Fand ich super! :) Jetzt kenn ich wieder ein paar neue Gesichter - aber fragt mich nicht nach Namen :D
    Das hat sich ja dann ziemlich schnell wieder verlaufen - dem ein oder anderen ist man dann sogar noch ein paarmal über den Weg gelaufen.

    Also ich muss sagen das war musikmässig leider einer der schlechteren Abende, die ich im Cocoon bisher erlebt habe. Das Set von A&B hat mir nicht so sehr gefallen. Ich hab auf jeden Fall mit mehr Trance gerechnet (so wie es in FB gepostet wurde) - aber das war ja zu 80% alles, nur kein Trance.
    Normalerweise flieg ich ja ständig auf der Tanzfläche rum - diesmal hab ich aber mehr Zeit in den gemütlichen Cocoons und mit durch die Gegend laufen verbracht. Wenn dann mal n gutes Lied kam sind wir reingestürmt. Das war dann wieder für ein paar Minuten ok aber dann sind wir wieder gegangen, weil es uns einfach nicht gefallen hat.

    Das ist halt so bei mir - ich kann mich unheimlich in guter Musik verlieren, vergesse alles um mich rum und bin glücklich. Das geht natürlich auch umgedreht - wenn Musik gespielt wird, die mir (überhaupt) nicht gefällt, zieht das unheimlich meine Stimmung runter, und das war hier teilweise so.

    Trotzdem ist die Soundqualität dort natürlich ausserordentlich!
    Manchmal fand ich es schon ein bisschen leise, da konnt ich Leute verstehen die 2 Meter neben mir gestanden waren.
    An sich ist es mir aber lieber, die Musik ist eher zu leise als zu laut und dafür klar und sauber.

    Die Musik in der Lounge hat mir gut gefallen - aber da hält man es ja nicht länger als 10 Minuten aus - sonst fällt man wegen Sauerstoffmangel um :dead:

    Was die Stimmung angeht... Haben die Schlaftabletten am Eingang verteilt? :p
    Ich denke ja eher, den Leuten hat die Musik nicht so gefallen.
    Auf den Schluss zu von A&B ises ja wieder ein bisschen tranciger geworden und die Leute sind plötzlich aufgewacht und es ging ab.

    Der DJ danach (Name?) ist ja mal richtig abgegangen, die halbe Stunde Techno die ich mitbeommen habe, hat mir richtig Spaß gemacht und da war ich richtig traurig, als dann schon die Lichter angegangen sind :(

    Wer das erste mal im Cocoon war, für den ist alles neu und faszinierend.
    Ich finde allerdings, dass der Club die letzte Zeit etwas nachgelassen hat.
    Der LJ war schonmal besser - zumindest hab ich die Lichtershow besser in Erinnerung :gruebel:
    Mit den erfrischenden Stickstoffkanonen wurde ja sehr gespart - die waren meiner Meinung nach echt selten im Einsatz. Gerade das ist ja schon was Besonderes von diesem Club. Anscheinend gibts die aber nicht für Rumsteher :D

    Was die Filmerei angeht... Das wissen ja sicherlich schon die meisten, dass wir viel aufnehmen. (wobei ich mich da am Fr ja sehr zurückgehalten habe ^^ ) Tanzen tu ich deswegen nicht weniger, behaupte ich jetzt einfach mal so ;)
    Die meisten Leute filmen mit nem Handy bzw. schlechten Kameras - da ist die Bild- und Tonqualität oft sehr schlecht und man schaut sich die Videos wahrscheinlich eh nie mehr wieder an.
    Mit ner guten Cam lohnt sich das aber finde ich - ich bin froh diese ganzen Erinnerungen zu haben. Da bekommt man schon öfter mal Gänsehautmomente und hat Dinge festgehalten, die evtl. in Vergessenheit geraten wären.
    Auf die Kameraführung sollte man achten, also was und vor allem wen man aufnimmt. Videos in Youtube werden natürlich sehr gut ausgewählt.
    (Was ich ja voll schlimm finde sind die Leute die mit LED Handy Licht filmen und alle Leute blenden, geht garnicht)

    Sehr aufgewertet haben mir den Abend auf jeden Fall die TF-ler, die ich kennengelernt (oder schon gekannt) habe, sonst wäre es doch ziemlich langweilig gewesen.

  • Ich fand's eigentlich recht gut :)
    Musik hat gepasst. Hätte meiner Meinung nach etwas lauter sein können.
    Die Getränkepreise glichen den günstigen Eintritt etwas wieder aus.
    Vom Platz her fand ichs auch okay, vor dem Pult war genug davon da. Gestört haben mich nur, dass andauernd die Glasflaschen auf den Boden gestellt wurden oder die Gläser auf dem Boden kaputt geworfen wurden.

    Vom Licht hab ich mir etwas mehr erwartet, das Geflacker auf Dauer war nicht so der Bringer, laufen war begünstigt durch die Flaschen, etwas eingeschränkt, so dass man schon fast rum gestolpert ist.

    Mal schauen wie es bei Armin wird :) aber erst mal ASOT550.

  • Ich glaub es gibt grob 2 Arten von Menschen bei so Events.

    1. Die dort tanzen wollen und so ihren Alltag etwas bei Seite schieben, der typische Raver halt. Am Tag im Büro mit Anzug und in der Nacht total positiv verpeilt mit Sportswear oder Neon Farben etc. der eigentlich nur dann den Mund öffnet wenn er das Getränk einschüttet oder selbiges bestellt.


    2. Die sich dort treffen um ein Bier zu trinken und zu reden.

    Früher hast du von Kategorie 1 sehr viele gehabt, heute überweigt Kategorie 2 einfach.


    Dass Problem für Gruppe 1 ist, dass Gruppe 2 zwangsläufig das geschnacke auf den floor verlagert und sich durch Gruppe 1 oft gestört fühlt. Den Satz den ich mal auf der Nature von nem Mädel bekam "hör auf zu tanzen, du störst uns" ist :autsch:

    Mir persönlich sind die ganzen abgeschossenen die man heute kaum noch sieht, lieber gewesen als die "Wurzler und Gänse".


    Ich kann jeden verstehen der das kritisiert, geht es mir doch genauso. Wer zur Gruppe 2 gehört, weiß vermutlich nicht wie dieses Verhalten die Feierleute stört.

  • Quatschen kann man auch zu Hause oder an der Bar. Ist mir sowieso schleierhaft, warum Leute dann doch zu so einem Event gehen!

    EDIT: Wenn ich mir jetzt so in nachhinein einige Videos bei Youtube ansehe, fällt mein Fazit doch noch ein Stück positiver aus. Ich glaube man sollte einfach fallen lassen. Dazu der kurze Zwist mit der Freundin trägt auch dazu bei, dass man es kurz danach eben ein bißchen anders sieht. :shy:

    EDIT 2: bekommt man irgendwo die Setlist der beiden Sets von A&B und Dj Dag?

  • Zitat

    Original von Exhale2001
    Ich glaub es gibt grob 2 Arten von Menschen bei so Events.

    1. Die dort tanzen wollen und so ihren Alltag etwas bei Seite schieben, der typische Raver halt. Am Tag im Büro mit Anzug und in der Nacht total positiv verpeilt mit Sportswear oder Neon Farben etc. der eigentlich nur dann den Mund öffnet wenn er das Getränk einschüttet oder selbiges bestellt.


    2. Die sich dort treffen um ein Bier zu trinken und zu reden.

    Früher hast du von Kategorie 1 sehr viele gehabt, heute überweigt Kategorie 2 einfach.

    Ich würde jetzt mal felsenfest behaupten, dass es auch eine Kategorie 3 gibt - zu der ich mich jetzt mal zählen würde - und deren Merkmal es ist gerne zu feiern, aber auch mal kurze Gespräche zu führen. Man muß sich ja nicht total festquatschen. Damals bin ich oft alleine raus und habe meistens Niemanden gekannt und nur für mich durchgetanzt. Das war früher toll, aber wenn ich dann nach Hause kam, beschlich mich auch manchmal nach ner Weile ein unzufriedenes Gefühl, weil bis auf die guten Djs eigentlich immer alles gleich war. Später habe ich verstanden woran das lag. Insofern finde ich es ganz gut das die Anlage nicht so laut war. Heutzutage vermasselt mir das eher die Stimmung. Ich bin auch das erste Mal aus einem Club gekommen ohne das ich das Gefühl hatte ein "volles Ohr" zu haben.

    Cool, dass ich sogar morgens noch ein Sparpreisticket für 25,- bekommen habe. Hätte nicht gedacht, dass ich sogar noch dafür belohnt werde zu spät gebucht zu haben und habe eher mit einem Wochendticket gerechnet. :D

  • Kommt drauf an wo man dann redet ^^

    Bei mir ists halt nur ein kurzer Plausch ca. 30 Sekunden oder so, man kann sich ja davor oder danach bzw. an der Bar unterhalten :)

    Ich würde nie auf die Idee kommen auf nem Rave mit Jemanden über das Studium, die Arbeit oder die Wahl in Russland zu reden... :D

    Dieses auf dem floor nen Kreis bilden und die Handtaschen rausstrecken, die Biere 2 Meter vom Körper weghalten damit auch auf jedenfall irgendjemand diese Dinge in die Rippen bekommt nervt!

    Dass ist aber nur allgemein, Ich war nicht dabei - mir kam nur das Bedürfniss mich kurz in eure Diskussion einzumischen ;)

  • Viele Umstände haben dazu geführt, dass ich nun doch nicht ins Cocoon gefahren bin. Erst hat es mich geärgert, dann nicht und dann war es mir egal. Inzwischen find ich es nur schade, aber naja.
    Da ich nicht direkt in FFM wohne und auf die unbequeme Nachtbusmöglichkeit hätte ausweichen müssen, hat mir die Laune immer mehr verdorben. Vorallem das dreimal umsteigen und die Tatsache, dass die HH & Berlin Partycrew nicht mit an Bord gewesen wäre. Ach, wollte aber auch net mit dem Auto fahren, weil kein Alkohol möglich gewesen wäre.

    Ach .. Haken drunter, Geld verschwendet und Geld gespart. Passt!
    Nächstes Mal!
    LastOne hat ein Video gepostet, wo am Ende alle zu On a good Day gefeiert haben. Wow .. Das hätte ich gerne erlebt!!!!!

    :autsch: :rolleyes:

    Für mich fakt: So ein Publikum gibt es sonst nicht im Cocoon. Das ist eine andere Liga, einfach ein anderes Musikgenre!

  • Klar tu ich auch mal quatschen wenn ich weggeh.
    Sonst könnte ich mir die Mukke auch daheim im Wohnzimmer aufdrehn, nen Strobo reinhängen und abgehen.
    Das machen wohl die wenigsten, man geht in nen Club oder auf ein Event um gemeinsam zu feiern, und da passiert es halt auch mal, dass man sich unterhält.
    Oft sieht man Leute ja nur irgendwo beim weggehen und dann nutzt man halt mal die Möglichkeit sich auszutauschen.
    Wenn man durch die Menge geht und Leute trifft, die man das letzte mal vor 2 Jahren gesehen hat, läuft man nicht einfach vorbei und geht weiter.

    Wobei ich jetzt wirklich nicht zu den Leuten gehöre, die nur rumstehen. Im Gegenteil.

    Wenn es ein DJ schafft mich mit seinem Set komplett mitzureisen, dann bin ich auch mal für diese Zeit für niemanden ansprechbar.
    Das war am Freitag aber nicht der Fall...

    Hab mir nochmal ein paar Videos von früher im Cocoon angeschaut, das ist ja ein Unterschied wie Tag und Nacht! Hatte der LJ Urlaub oder müssen die Strom sparen? :gruebel:
    Am Freitag war es ja zeitweise wirklich zappenduster und der ständige Strobo war auf die Dauer bissl nervig und unpassend für ein Event wie dieses.
    Hab mal wieder was zum ansehen, wie das noch 2010 ausgeschaut hat.
    https://www.youtube.com/watch?v=2bsJw62777Y&feature=channel_video_title
    https://www.youtube.com/watch?v=I-27sd6i8Ss&feature=list_related&playnext=1&list=SPEBD85CB19BBA5C35

    Finde, die sollten sich beim nächsten mal ein bisschen mehr anstrengen...


    ellop, hast du deine Tickets denn dann noch losbekommen?

  • Zitat

    Original von starchaser078
    ... habe da mal ein Video gefunden. War doch alles gut, oder ;)?

    Video

    Jeps, das war die letzte halbe Stunde wo die Leute ausm Tiefschlaf erwacht sind :D

  • Fand die Party gelungen-ok vom technischen her kam es mir auch so vor als wäre der Cocoon auf Sparflamme gelaufen-schade. Dennoch empfand ich die Stimmung als insgesamt gut. Das Highlight war good for me von above&b - Gänsehaut pur :)

  • Hmmm.... hat sich ja hier viel getan seit meinem letzten Post!

    Ich persönlich fand es nicht schlecht, auch wenn mir die etwas härtere Musik am Anfang von Jerome Isma-Ae nicht so gefallen hat. Da hat sich bei mir die Stimmung nicht richtig aufbauen können. A&B haben es danach fand ich wieder rausgerissen... leider haben Sie wenige Ihre älteren Lieder gespielt... was aber auch wieder klar war, da der Besuch im Rahmen Ihrer Tour statt gefunden hat. Fand die Jungs aber super!! Auch wenn das Publikum nicht so enthusiastisch war wie ich es den beiden gewünscht hätte. Deutschland ist halt ein hartes Pflaster! Lag meiner Meinung nach auch bisschen am Club selbst. Zu groß für eine zu kleine Anzahl an "richtigen" Fans, die sich an der Musik erfreuen, da ist die Stimmung etwas flötten gegangen!

    Mein persönliches Fazit: Ich fand A&B super und dafür hat sich der Besuch definitiv gelohnt!! Auch wenn ich es mir sehr gewünscht hätte, wenn Sie nach Ihrem Set mehr Zeit für Ihre Fans gehabt hätten :(:(:(

  • Das Vid ist bei Facebook zu finden.

    Melly: Von meinen 5 Tickets habe ich zuerst 2 verkauft. Ich wollte ja hingehen, aber dann am Freitag selber haben wir uns dagegen entschieden. Also sind wir auf den Tickets sitzen geblieben. Joar, ist nicht schlimm. Hinfahren und Getränke vor Ort inkl. Rückfahrt wären teurer geworden. So waren es nur die 22,80 Euro. Haben Freitags einfach nix zu Abend gegessen, gut war es *haha* :D

  • Wer mit LastOne bei Facebook befreundet ist, sollte auch das Vid sehen und wer nicht mit ihm befreundet ist, kann das Vid nicht sehen.

    :sleep:

    Es geht doch hier auch nur um den Song, wo alle mitgesungen haben und das hat bei mir ne echte Gänsehaut erzeugt, nicht mehr.
    Es ist nur ein Video!

    • Offizieller Beitrag

    Na, dann möcht ich auch mal was schreiben.

    Die Reise zum Club: Wir hatten eine ganz gute Verbindung nach FFM über Würzburg, wo wir Melly und TranceLiz getroffen haben. Erstere ist nicht wie versprochen in HighHeels & Minirock gekommen (ich schätze, das wird sie jetzt noch eine Weile verfolgen :D ). Im ICE gabs dann lecker TranceMuffins von der Liz (dankeschön) und wenig später waren wir dann auch schon in Frankfurt. Nach eine kleinen Orientierungsphase ( :p ) sind wir im Cocoon angekommen. Dem Club sieht man von außen gar nicht an, wie stylisch er innen ist.

    So, dann erstmal Rundgang durch den Club, was zu trinken geholt und ein paar Forum-Leute begrüßt. Gruß u.a. an die Cileos und dem Tiesto-Fan (Prost! :D ). Dann rein in den Raucherclub (Lounge), wo der Dag schon dran war.

    Zu den einzelnen Acts:
    Jerome Isma-Ae: Hat mir zu Beginn nicht ganz so gefallen. Was war das für ein seltsamer "Age of love" Remix? Das Set wurde dann aber immer besser! Hätte gern noch eine weitere Stunde gehört.

    Above & Beyond: Ich verfolge eigentlich regelmäßig ihre Sets und ihre TATW-Radioshow. Die aktuellen 'Group Therapy' Sachen kenne ich auch. Also habe ich auch genau das erwartet - und das haben sie auch gespielt. Nicht mehr und nicht weniger. Above & Beyond treffen nicht zu 100% meinen momentanen Trance-Geschmack, aber das war mir halt auch schon vorher klar. Ich finde, sie haben ordentlich gespielt und in Anbetracht dessen, daß sie so selten in Deutschland zu sehen / hören sind, war ich froh, daß ich sie nochmal live erlebt habe.

    DJ Dag: Der Dag hat ein gewohnt-gutes Set abgeliefert und zwischendurch ein paar geile Klassiker (u.a. 4 Voice - Eternal Spirit, Zombie Nation "Kernkraft 400") gespielt. Was für mich als Nichtraucher halt blöd war, war die Luft.


    Thema Rumstehen: Also ich finde, da gab es schon westenlich schlimmere Partys mit einer größeren Masse an Rumstehern. Zum Rumstehen und sogar auch sitzen / liegen gibt's ja darüber hinaus außenrum (Gänge & diese kleinen Nischen) genug Möglichkeiten.

    Das mit den Glasflaschen war schon irgendwie unglücklich gelöst. Neben mir war jemand, der seine volle Bierflasche runterfallen lies und vorher natürlich über meine Hose / Schuhe gekippt hat. Zwischen Scherben zu tanzen ist suboptimal. Aber sowas passiert nun mal. Ist nicht weiter schlimm.

    Von verschiedenen Seiten habe ich jetzt gehört / gelesen, daß u.a. lichttechnisch der Abend hinter seinen Möglichkeiten blieb. Das kann durchaus sein, hat mich persönlich jetzt aber nicht so dolle gestört.


    Fazit: Ich denke, ich habe für mich persönlich das beste aus den Abend herausgezogen und bin abwechselnd zwischen Above & Beyond und Dag am floorhoppen gewesen. Das hat schon gepasst. Ich finde das Cocoon eigentlich ganz sympathisch und komme gern wieder. Ob dann im Mai zu Armin - weiß ich noch nicht, aber bestimmt irgendwann. ;)


    greetinx,
    Teh'leth

  • Einmal eine Party, die man ohne Stöpsel geniessen konnte und somit von den Vocals und den Höhen und Tiefen nichts verloren ging.

    Ich tanzte durchgehend während den Sets von Jerome + A&B in der Nähe der DJ's und dort war die Stimmung durchwegs gut und die Leute standen auch nicht rum.

    Im Gegensatz zu anderen fand ich Jerome toll. Ich liebe seinen treibenden, progressiven, eintönigen Sound. Für seine Verhältnisse legte er - zumindest in der 2ten Stunde - sogar ziemlich melodiös auf.

    Paavo + Jono gaben wirklich alles. Sie haben vorwiegend neuere tracks gespielt, was mir entgegen kam. Für meine Verhältnisse eher genügend Vocals, aber das wollten ja die meisten hören und sie passen sich an. Ich verstehe nicht, wie man dieses Set als "Gebretter" betiteln kann. Das war ja wirklich das Gegenteil davon.

    Alles in allem ein ganz toller Anlass und für uns Schweizer mit fast keinen Trance-Events schon fast "neben der Haustüre".

    Einmal editiert, zuletzt von Emerald (5. März 2012 um 10:35)

  • Echt interessant, wie unterschiedlich die Wahrnehmungen von diesem Event sind.
    Ich persönlich fand Jerome nur noch geil. Sein Set hat mich total mitgerissen, ich konnte mich absolut darin verlieren. Während Above and Beyond mich dann schlagartig wieder runterholten. Viele merkwürdige Pausen, Breaks und ein irgendwie planloser Spannungsbogen...da war meine Stimmung schnell wieder auf Normalnull.
    Noch dazu werd ich nie diesen Starkult um viele DJs nachvollziehen können. Für mich muss ein DJ in erster Linie gut auflegen und seine Leute mitreissen können, mir vollkommen egal welchen Namen der trägt.
    Aber diese Fanboys und Girls, die sich dicht ans Pult drängeln, Transparente mit gemalten Herzchen hochhalten...wie bei einem Popkonzert :gruebel:

    Auch mich nervt dieses permanente Gefilme, egal wo man hingeschaut hat: nur hochgehaltene Handys und Kameras. Wie will jemand, der nur darauf schaut, daß er einigermaßen was aufs Bild bekommt, sich im Feiern verlieren können?

    Deswegen fand ichs beim Dag auch grandios. Hier gings echt nur ums Feiern, Musik inhalieren, Bass spüren. Ich hab mich schlagartig 15 Jahre zurückversetzt gefühlt.

    Alles in allem wars für mich dennoch ein genialer Abend in einer faszinierenden Location mit glasklarem Sound. Gesalzene Getränkepreise zwar, aber das war zu erwarten.

    Ich werde sicher weiderkommen :huebbel:

  • Zitat

    Original von terrorkeks
    Echt interessant, wie unterschiedlich die Wahrnehmungen von diesem Event sind.
    Ich persönlich fand Jerome nur noch geil. Sein Set hat mich total mitgerissen, ich konnte mich absolut darin verlieren. Während Above and Beyond mich dann schlagartig wieder runterholten. Viele merkwürdige Pausen, Breaks und ein irgendwie planloser Spannungsbogen...da war meine Stimmung schnell wieder auf Normalnull.
    Noch dazu werd ich nie diesen Starkult um viele DJs nachvollziehen können. Für mich muss ein DJ in erster Linie gut auflegen und seine Leute mitreissen können, mir vollkommen egal welchen Namen der trägt.Aber diese Fanboys und Girls, die sich dicht ans Pult drängeln, Transparente mit gemalten Herzchen hochhalten...wie bei einem Popkonzert :gruebel:

    Auch mich nervt dieses permanente Gefilme, egal wo man hingeschaut hat: nur hochgehaltene Handys und Kameras. Wie will jemand, der nur darauf schaut, daß er einigermaßen was aufs Bild bekommt, sich im Feiern verlieren können?

    Deswegen fand ichs beim Dag auch grandios. Hier gings echt nur ums Feiern, Musik inhalieren, Bass spüren. Ich hab mich schlagartig 15 Jahre zurückversetzt gefühlt.

    Alles in allem wars für mich dennoch ein genialer Abend in einer faszinierenden Location mit glasklarem Sound. Gesalzene Getränkepreise zwar, aber das war zu erwarten.

    Ich werde sicher weiderkommen :huebbel:

    Sowas werd ich auch nie begreifen, alleine schon so ein scheiß Plakat die ganze Zeit mit mir rumschleppen zu müssen würd mir ja schon total auf die Nerven gehen ...und dann hat das Ganze noch nicht mal irgendeinen Sinn :rolleyes:.

  • Zitat

    Original von Martin F. Lizard
    Naja was macht schon einen Sinn ? ;) Z.B. ne Deutschlandflagge beim Public Viewing hochzuhalten und dabei eine Leinwand anzuschreien die nicht mal antworten kann ?;)

    Wo er recht hat, hat er recht :p

    Solange es mich beim feiern nicht stört... np!

  • Hallo,
    aber Paavo scheint sich gefreut zu haben übers Plakat. Der fetzt ja live total. Der freut sich wie so ein Kind, wenn die Menge abgeht.
    Ich finde, das Above and Beyond schon allüren- und divenfrei wirken. Macht irgendwie einen sauberen, slkandalfreien, drogenfreien Eindruck das alles. Und es wirkt, das sie wissen, wem sie den Erfolg zu verdanken haben. Sieht man ja auch in ihren AboveandBeyond-TV-Filmen.
    Das Plakat fand ich allerdings auch mehr als drüber, aber naja. Wers braucht.
    Mfg Zschipp

  • Ich hatte am Freitag einige von euch kennengelernt. Nun möchte ich auch meine Meinung zu Above & Beyond im Cocoon schreiben.

    Erstmal zum Flyer und Poster: Dass nirgendwo der Begriff "Trance" zu finden war, war schonmal eine gute Geschäftstaktik um das Stammpublikum nicht zu vergraulen da der Begriff "Trance" durch gewisse Artists und Compilations hier in GER ja schon lange keinen guten Ruf mehr hat. Die Musik war von der Lautstärke her perfekt.

    Die Trackauswahl von Jerome war eher mittelmäßig, die von Above & Beyond aber ganz gut wenn man bedenkt dass sie vor allem neben ihren eigenen Tracks auch ihre Newcomer wie Ost & Meyer, Norin & Rad oder Cramp supportet haben. Genau das ist es was die Tranceszene braucht.

    Leute waren ok, hätte auch weniger los sein können wovon ich auch ausgegangen war. Hätte echt nicht gedacht dass für "Above & Beyond" die Tanzfläche so voll wird. Das Ende jedoch war ne Beleidigung. Warum würgt man Above & Beyond einfach um 4:12 Uhr ab, lässt nen neuen ruhigen Track reinlaufen und gibt noch nicht mal die Chance für nen vernünftigen Applaus? Wird wohl was mit der Politik dieses Clubs zu tun gehabt haben ;-)