ARTIST: Super8 & Tab
ALBUM: Empire Remix
LABEL: Anjunabeats
RELEASE: 22nd August 2011
--------------------------------
ZitatRelease Description:
The biggest selling artist on Anjunabeats behind Above & Beyond, Super8 & Tab completed their transition from innovative trance architects to accomplished album artists with last year's "Empire" LP. An album that Mixmag described as leaving them "blown away on first listen", "Empire" featured the hit singles "Mercy", "Empire" and "My Enemy", as well as the classic "Black Is The New Yellow".
Released on 22nd August, "Empire: Remixed" will now bring Super8 & Tab's critically acclaimed debut album into fresh focus with 11 cutting-edge remixes from artists like Gareth Emery, Lange, 4 Strings, Kyau & Albert, Protoculture, MRSA aka Mat Zo, Rank 1 and Jaytech. The album also includes Maor Levi's big room rework of "Slow To Learn" feat. Jan Burton, which featured on Above & Beyond's Essential Mix for BBC Radio 1. Stay tuned for more info on the album.
Tracklist
01. Slow To Learn feat. Jan Burton (Maor Levi Club Mix)
02. Black Is The New Yellow feat. Anton Sonin (Protoculture Remix)
03. Perfect Day feat. Alyna (Gareth Emery Remix)
04. Free Love feat. Jan Burton (Sunny Lax Remix)
05. Good Times feat. Betsie Larkin (Lange Remix)
06. Eternal Sequence (Jaytech Remix)
07. My Enemy feat. Julie Thompson (Rank 1 Remix)
08. Empire feat. Jan Burton (Kyau & Albert Remix)
09. Mercy feat. Jan Burton (7 Skies Remix)
10. Bliss (4 Strings Remix)
11. Perfect Day feat. Alyna (MRSA Remix)
---------------
Empire (Kyau & Albert Remix): Das hätte was sein können, nur leider ist dieser Remix viel zu lasch und powerless, dümpel, dümpel, dümpel. Hübsche Vocals, bemühte K&A Klänge, etwas mehr Energie und Melodie und wir wären weiter oben. Der Mainpart ist gruselig um es mal nett zu sagen. Knappe 2,75/6.
Mercy (7 Skies Remix): Ui, der Club Mix, der war wunderbar. Zur Not geht auch 7 Skies on the Remix. Vocals gefallen auch hier mehr als gut, auf die Höhen des Originals kommt der Remix leider nicht, da fehlt mir der Uplifting Faktor, das Wegfliege-Gefühl. Ehrlich gesagt würde ich dem Club Mix immer den Vorzug geben, von daher solide, aber nur 2. Wahl. 4/6.
Black Is The New Colour (Protoculture Remix): Ob dieser Remix nötig ist muss ich dann auch noch mal fragen, das Original mit diesen wunderbaren Vocal-Fetzen ist mir schon hübsch genug. Zum wohl 3. Mal keine Verbesserung, wenn auch solide. Irgendwie tut die Protoculture hier sehr wenig verändern, ich frage mich warum dieser Remix?! Eh ganz nett und gäbe es kein Original, ja dann. Naja, 4,25/6 gebe ich mal.
Slow To Learn (Maor Levi Club Mix): Der Vorteil hier liegt in meinem Nichtkennen des Originals. Und das Maor Levi ordentlich Stoff gibt. Wo 3 Remixe nicht viel Druck kannten, brettert Maor’s Club Mix schön dahin, dicker Bass, solider Aufbau und sehr cooler Vocaleinsatz, wie es Super8 & Tab schaffen mit hier 3x Male-Vocals so zu überzeugen ist mir noch nicht ganz klar. Den Höhepunkt findet der Track wenn das Break einsetzt, gut gesungen, schön melodisch und dann geht die Party auch schon richtig los, auch wenn ich auf solche verzerrte Synths nicht unbedingt stehe rockt das echt. 5/6 gibt’s für diesen Spaß.
My Enemy (Rank 1 Remix): Hier ist die Club Version schlichtweg Gold, dennoch habe ich mich durch die letzte Anjunabeats Worldwide Ausgabe und dem Opener-Track vom Arty Mix doch auch mit dem Rank 1 Mix anfreunden können. Vocals rocken – und diesmal eine Dame, Julie Thompson, bezaubernd. Ist eine deepere und progressivere Variante, hat allerdings ihre Existenzberechtigung. Mehr als das, geht dann auch richtig schön ab, will diesen Remix nicht missen. 5/6.
Free Love (Sunny Lax Remix): Macht sich auch gut. Jan Burton hat ne tolle Stimme, das passt zu diesem Sound, die melodischen Elemente bringt Sunny Lax mit, ich kann hier zwar erneut nicht vergleichen, dennoch ist es eine wunderbare sommerliche Trance-Produktion die Sunny Lax hier mitbringt, sonnig gehört auch erwähnt. 5/6.
Good Times (Lange Remix): Mit dem Piano-Break hat es sich auch schon erledigt, Betsie Larkin hat zwar schon besser singen können ("Made Of Love"), instrumental wäre besser gewesen, kenne das Original nicht. Nur gefällt mir der Leadsound bzw. deren Umsetzung wenig, zu flatterhaft, zu lasch. Vocals gibt's nur bedingt, besonders gebraucht hätte es diese nicht. Schade, nur phasenweise überzeugend. 3,75/6.
Eternal Sequence (Jaytech Remix): Bei der Hörprobe hab ich mich gefragt ob da jetzt gerade ein Hänger drin ist, weil so 3 Minuten Aufbau ohne hörbare Veränderung ist mir dann wirklich zu langweilig. Bis auf das Break gibt es nichts was mich überzeugt, so leid es mir tut, aber das ist Schlafwagen-Trance. 1,75/6.
Bliss (4 Strings Remix): Das ist schon ein ganz anständiger und hörenswerter Remix, wirklich fesseln tut er leider auch nicht. 4/6.
Perfect Day (Gareth Emery Remix): Nonsense Vocals über einen perfekten Tag. Wenigstens der scheint so zu sein wie er ist, der Remix hingegen harmlos und ohne weiteren Tiefgang, irgendwie würde ich das sogar kalkuliert nennen, da fehlt Tiefe, Gareth kann es doch besser. 3,5/6.
Perfect Day (MRSA Remix): Ein Alias von Mat Zo - und das zeigt, wie talentiert er ist. Ich hab von D'n'B kaum Ahnung, für mich ist das mehr oder weniger immer das gleiche Spiel, dennoch hat er hier einen feinen Remix abgeliefert, besser als Gareth Emery mit der gleichen Vorlage. So ganz kickt mich der Track jetzt nicht, dennoch ein überraschender Remix auf einem sonst Trance Remix Album und besser als über die Hälfte der Remixer ist er auch noch dazu. 4,5/6.
100%, also 11 Titel gehört, leider liefern nur Maor Levi, Rank 1, Sunny Lax und mit Abstrichen MRSA richtig gute Arbeit ab. Für mich ein Grund mal nach iTunes zu blicken und die paar Perlen rauszupicken, schade. Warum fast alle Tracks mit Vocals gespickt sein mussten/müssen (auch wenn die fast alle gefallen) ist auch so ein Un-Ding.