Entwicklung der elektronsichen Tanzmusik

  • Einige von uns produzieren, einige von uns legen auf, oder beides. Außerdem hören wir alle diese Musik.
    Das bedeutet, wir sind (u.a.) die, die die Trends setzen.
    Musik ist ja kein starres Gebilde, sondern sie entwickelt sich ja immer weiter. Was denkt ihr, wie sich die elektronische Tanzmusik in der nächsten Zeit und auch auf lange sicht entwickeln wird?

    Dabei meine ich die Musik (das producing) an sich (schnell/langsam, neue Elemente, alte Elemente, Technik, etc.), den Vertrieb (Djeying, Arten des Auflegens, Technik, neue Partys, neue Radios, ganz andere Formen des Vertriebs, etc.), das Publikum (deren Ansprüche, etc.).

    Beispiele:

    Die Musik:
    Früher gab es z.B. Rave, das ja sehr schnell war. Irgendwann hörte das auf, und es wurde fast nur noch sehr langsames produziert. Dafür hat sich an z.B. der Technik kaum was geändert (oder?).

    Der Vertrieb:
    Früher waren Clubs sehr in, heute machen sie reihenweise dicht. Dafür hat sich durch die Entwicklung der Preise auf dem Breitbandzugangsektor eine breite Masse an Leuten ergeben, die Sets etc. tauschen.

    Das Publikum:
    Früher war elektronische Tanzmusik ja relativ „underground“. Heutzutage seht man und hört man viel. Es gibt sogenannte Karstadtraver. Es gibt aber auch die, die viel auf sich nehmen, um das zu erleben, was ihnen gefällt.


    Wie sieht das Ganze in 1, 3, 5 oder 10 Jahren aus?

  • hmm also ich finde das ist ein schwieriges Thema. Ich glaube man kann nicht sagen was in 10 oder mehr Jahren mit der elektronischen Musik passiert. Jedenfalls ist sicher dass sich die Ansprüche erhöhen werden. Das sieht man auch heute; die Tracks waren damals etwas simpler als heute und in 10 Jahren wird sie noch komblzierter. Vielleicht ist es auch so das z.b zwischen Trance und Hip Hop evtl. eine art Sympathie entsteht...Möglich wäre ja nen Trance Track mit Hip Hop Elementen drin...ist alles möglich....jedenfalls sollen wir alle schauen dass die elektronische Musik nie ausstirbt

  • Zitat

    Original von T-Track
    Vielleicht ist es auch so das z.b zwischen Trance und Hip Hop evtl. eine art Sympathie entsteht...Möglich wäre ja nen Trance Track mit Hip Hop Elementen drin...ist alles möglich

    Na toll! Dann haben wir wieder Dance ala Culturebeat :D!

    E

  • hehe das wäre in der tat schlecht..
    aber mal abgesehen davon es ist doch auch möglich evtl. auch was gute draus zu machen...na ja ich sag ja nicht dass das so kommen muss, es war ja nur ein Gedanke von mir...aber lassen wir uns doch überraschen

  • Ich finde, es gibt Dinge die haben in elektronischer Musik einfach nichts zu suchen und dazu gehören auch gerappte Vocals! Welch grausige Vorstellung wenn jemand zum Beispiel in "Yet another Day" aufeinmal herumrappen würde!!!!

    E

    • Offizieller Beitrag

    @E:

    Nun, im Bereich Trance geb ich dir Recht. Gerappte Vocals in Trance-Tracks würde ich auch nur als störend empfinden. Aber in anderen Stilen der elektronischen Musik sieht sowas ganz anders aus: Drum'n'Bass und Jungle gefällt mir persönlich erst, wenn da ein oder zwei MCs mit am Start sind, die zu den Broken Beats reinsabbeln.


    greetinx,
    Teh'leth

  • Ich meinte ja auch nicht dass man irgendwelches Gerappe drauf spricht, viel mehr meine ich, dass man z.B. bei einem Tracnce Track evtl. nen Break macht und dann "Hip Hop Grooves" mit einbaut. Z.B. Trance gepaart mit Trip Hop z.B. na ja ich sagte ja nicht dass es so kommen muss oder sollte..das sollte nur eine fiktion sein was in den nächsten 10 oder mehr Jahren sein könnte. Ich wollte damit auch evtl. bezwecken, das diese Rivalitäten unter Trancer, Schranzer, Houser...und Hip hoppern nicht ins unermessliche ausahndet. Ich hab nämlich keine Lust von irgendwelchen Obermacker zusammengeschlagen zu werden,nur weil ich Trance höre.... :no::rolleyes:

  • Eigentlich gab es das ja schon... techno bzw. trance mit rap gemischt. Anfang der 90er war das sogar relativ in. Ok, die meisten tracks waren wohl eher eurodance, aber teilweise waren die tracks sehr beatlastig und/oder melodielastig.

    Ich hab ein relativ altes album von DJ the crow. Hat schon ein paar trancige elemente, mit rap dazu, mir gefällt das album immer noch sehr gut (mag aber auch an nostalgiegründen liegen)

    Also ich persönlich glaube nicht dass die entwicklung nochmal in diese Richtung geht. Ich denke mal entscheidend wird was die nächste hauptmusikrichtung wird. Irgendwie gab es immer eine musikrichtung die für einige zeit das musikbusiness in der hand hatte, im moment ist das wohl leider hiphop. in den 70ern und 80ern war es rock. Ich nehm einfach mal an (und ich will das auch gar nicht) dass elektronische musik in naher zukunft so eine rolle nicht übernehmen kann. Da müsste schon eine ganz neue Generation heranwachsen, im moment sind doch die meisten leute was elektronische musik angeht total intollerant, ob sowas nochmal aus den köpfen rausgeht... tz, ich glaube nicht.

    Wir werden sehn, bei einem bin ich mir aber sicher, aussterben wird diese richtung nie :D

  • Die Musik:
    Es wird mehr Covers, weniger Ideen, und noch weniger Innovation geben.
    Innovationslose Misch-Stilrichtungen wie Techhouse, Vocal Trance, Jump-up Drum'n'bass, etc. werden noch viel mehr in den Kommerz abdriften und stärker in den Medien verteten sein.
    Bis auf sehr wenige eiserne Clubs wird bald nur noch solche Musik gespielt werden.
    Von der Geschwindigkeit her wird es eher langsamer werden, selbst heute klagen die leute schon, dass sie nicht drauf tanzen können, wenn man mal was mit mehr als 150 bpm spielt (komischerweise gings früher auch)
    Ausserdem ist langsamer wieder entspannender und eignet sich besser zum berieseln lassen.
    Es wird mit Sicherheit Kollaborationen zwischen elektronischer Musik und Hiphop geben(gibt es auch heute schon… siehe dnb ) - was wieder die Ideenlosigkeit widerspiegelt.
    Es ist natürlich einfacher, zwei Stile zu vermischen, anstatt mal an was neuem zu feilen.
    Der Trend geht immer mehr zu Schema-Produktionen.
    Es scheint heute wichtiger zu sein, einen Track perfekt zu mastern, als ein wirklich gutes Arrangement zu erstellen.
    Das ist in meinen Augen der Fehler in der Denkweise heutiger Producer. Was nützt das beste Equipment, wenn der User keine Kreativität hat?
    Man sollte immer im Hinterkopf behalten, dass Musik im eigentlichen Sinne eine Kunst ist. Und wie immer bei Kunst, sollte der Künstler im Vordergrund stehen und nicht sein Werkzeug.


    Das Publikum:
    Während früher die Leute versuchten anders zu sein, versuchen heute die Leute Jemand-Anderes zu sein.
    der underground wird immer weiter zurückgehen, weil sich underground-artists nicht als idol eignen dank der heutigen denkweise.
    Gut ist nämlich nur - wer erfolg hat, groß raus kommt und mucho BLING BLING macht.
    Das Verhältnis von Sammlern/Liebhabern zu reinen Konsumenten wird durch die heutigen medien immer mehr in Richtung der Konsumenten abdriften, was sich auch wieder negativ auf den underground auswirkt, weil es einfacher ist, sich bei mtv oder viva berieseln zu lassen, als "mühselig" im Plattenladen rumzusitzen und stundenlang Platten/CDs anzuhören.
    Und ne Flatrate hat zwar jeder, aber die wird lieber benutzt, um sich die neuen Lieder(die komischerweise genauso klingen wie die 10 davor) von Blank & Jones, Tiesto, und wie sie alle heissen -um mal bei elektronischer Musik zu bleiben- herunterzuladen, anstatt mal ein wenig zu recherchieren und was über richtige Musik herauszufinden…
    Und die meiner Meinung nach schlimmste Entwicklung: Die Leute wollen nur noch das Hören, was sie auch kennen. Ein Trend, der mich sehr traurig macht, da doch gerade das tolle an der Musik ist, dass sie einen immer wieder überraschen kann.


    Der Vertrieb:
    Die Clubs füllen sich nicht mehr, weil das Publikum sich verändert hat.
    Dadurch, dass immer mehr reine Konsumenten umherstreifen, für die es nebensächlich ist, ob sie ihr Lieblingslied auf ner 10.000 Euro Anlage oder nem 3 Watt Röhrenradio hören, stecken die Betreiber in einer Zwickmühle.
    Weiterhin Underground sein - oder eben doch an die Masse anpassen. Spätestens, wenn sich die Kosten nicht mehr decken werden die meisten da nicht lange überlegen.
    Folge: Die Clubs unterscheiden sich nicht mehr großartig, das Angebot wächst, die Nachfrage bleibt aber stetig tief, ergo verschwinden viele Clubs einfach von der Bildfläche.

    Das tolle Medium Internet hat uns eine Flut von sinnvollen Möglichkeiten beschert, an Musik heranzukommen. Seien es Tauschbörsen, Online Shops oder eben Ebay.
    Ebenso erwähnenswert, die unglaubliche Informationsflut, es reicht meistens ein kurzer Besuch einer Website(Discogs lässt grüßen) um so gut wie alles über ein Release oder einen Interpreten herauszufinden.
    Das Problem ist nur - dadurch sind die Leute faul geworden.
    Das Ding mit den Tauschbörsen ist ausgeufert, jeder wollte plötzlich alles haben. Und wer nicht mindestens 5000 mp3s auf dem Rechner hat, ist ja soooo uncool.
    Die Musikindustrie hat den richtigen Zeitpunkt verpennt, sich da mit einzuklinken und Portale für legale Musikdownloads bereit zu stellen.
    Das was momentan angeboten wird, ist nichts mehr als eine völlig überteuerte und schlecht deligierte Notlösung.
    Sinnvoll wäre, wenn jedes Label sein eigenes Downloadportal hätte - das käme auch dem Underground wieder zugute.
    Es wäre so einfach:
    Bei Discogs das Release(mit Label) checken -> ab auf die Homepage -> Track in der gewünschten Qualität ziehen -> fertig.
    So etwas würde ich mir für die nächsten Jahre wünschen; aber ich befürchte das ist nur Wunschdenken.
    Soll mir aber egal sein, ich hab ohnehin alles, was ich brauche, auf Vinyl :)

  • Irgendwie hat sich die Szene in den letzten 10 Jahren verändert ...

    Während früher die meisten eigentlich eher einen Stamm-Club hatten, hat sich in den letzten Jahren eher ein Personenkult um die DJs gebildet. Diesen Personenkult sehe ich als eines der grössten Probleme in der Szene. Die Leute sparen lieber für einige wenige grosse Events mit ihrem "Star-DJ" anstatt regelmässig irgendeinen Club zu besuchen. Diese Entwicklung lässt sich gerade hier im Forum gut beobachten. Dabei haben gerade die Clubs haben in der Vergangenheit dazu beigetragen, durch ein ausgewogenes Line-Up zwischen Headlinern und Newcomern die Musikszene zu bereichern ...

    ... to be continued ...

  • Naja, dann sag mir doch mal wos in meiner gegend einen einigermaßen annehmbaren club gibt der trance spielt... ich würde mit sicherheit regelmäßig dorthin gehn, aber der nächste auch nur annähernd annehmbare club ist in stuttgart, also 120 km von hier, und da ich kein eigenes auto hab, fällt es mir etwas schwer dort regelmäßig hinzugehn, und auch ansonsten ist der club nicht SO gut dass ich da jedes wochenende hinwollte.

    Tjaja, angebot und nachfrage... vielleicht bin ich auch nur opfer von dem was du angesprochen hast. Bin mir aber sicher dass es den meisten hier im forum ähnlich geht. Muss aber zugeben dass ich kaum was vermisse, für mich sind so große events eine entschädigung für meist monatalanges nichtfeiern. Das einzige was ich wirklich vermisse ist es leute kennenzulernen die auch meinem hobby fröhnen, sowas geht eben nur in clubs und nicht auf großen events im ausland, da hast schon recht...

    Einmal editiert, zuletzt von Jons (17. Dezember 2004 um 13:11)

  • Zitat

    Original von EdgeOfMadness
    Sinnvoll wäre, wenn jedes Label sein eigenes Downloadportal hätte - das käme auch dem Underground wieder zugute.
    Es wäre so einfach:
    Bei Discogs das Release(mit Label) checken -> ab auf die Homepage -> Track in der gewünschten Qualität ziehen -> fertig.
    So etwas würde ich mir für die nächsten Jahre wünschen; aber ich befürchte das ist nur Wunschdenken.
    Soll mir aber egal sein, ich hab ohnehin alles, was ich brauche, auf Vinyl :)

    Auf der Anjunabeats Seite (https://www.tranceforum.info/www.anjunabeats.com) gibt es so einen DownloadShop! Da sollten sich mal die vielen anderen Labels ein Beispiel dran nehmen! :yes:

  • Hier in Deutschland ist doch selten ein richtig gutes Event. Inzwischen ist man doch gezwunden nach Holland zu fahren. Da bin ich auf einem großen Event und bekomme 10 Flyer in die Hand gedrückt:

    Gucke ich in Deutschland, dann hab ich Special D-Scheisse, Groove Coverage, Jan Wayne etc... - ist doch klar dass ich dann lieber bestimmte DJs verehre, statt in den Club zu gehen und mir das anzutun.

    greetz West :no:

  • Zitat

    Original von EdgeOfMadness
    Sinnvoll wäre, wenn jedes Label sein eigenes Downloadportal hätte - das käme auch dem Underground wieder zugute.

    Anfang des nächsten Jahres werden wir versuchen, mit unseren Supporting-Labels & -Artists ein mp3-Download-Portal einzurichten.

    Voraussichtlich werden

    Scuba Records
    earregular recordings
    on a mission
    Maharadsha Records
    Three Elements
    Avalanche Records
    Slope Records

    dabei sein.

    Bei der Preisgestaltung werden wir versuchen, sehr fair zu sein. Schliesslich macht es keinen Sinn, wenn der Download-Preis für alle Tracks einer 12" den Ladenpreis einer Vinyl übersteigt. Genauso werden wir aller Wahrscheinlichkeit nach, auf jeglichen Kopierschutz verzichten, in dem Vertrauen auf die Fairness der Käufer ...

    Einmal editiert, zuletzt von TWersi (17. Dezember 2004 um 15:59)

  • Zitat

    Original von T-Track
    Vielleicht ist es auch so das z.b zwischen Trance und Hip Hop evtl. eine art Sympathie entsteht...Möglich wäre ja nen Trance Track mit Hip Hop Elementen drin...ist alles möglich....jedenfalls sollen wir alle schauen dass die elektronische Musik nie ausstirbt

    Joa also dann hör mal in das Paul van Dyk - Reflections Album rein. Weil: ich weiß jetzt nicht wie dieser Rapper oder haste nicht gesehen heißt, aber der rappt da doch auch drinne oder net ?


    Anujunabeats goes AnjunaDigital. Aber ihr habt recht, 1.30 Pfund ist ein wenig zu teuer... Aber sehr erfreudig ist:

    Euphonic Records goes auch Digital ;O))) .......coming soon.....

    Einmal editiert, zuletzt von Teh'leth (17. Dezember 2004 um 18:38)

  • EDM - Der Anfang vom Ende?

    ein kommentar, der wohl die meinung der meisten hier wiederspiegelt oder?! :yes:

    Zitat

    Elektronische Tanzmusik ist nun auch in den USA salonfähig - und kämpft jetzt weltweit mit den unerwünschten Nebenwirkungen Tiesto klappert im Rahmen seiner Club Life College Invasion Tour US-amerikanische Unis ab, während Steve Aoki in seinem Schlauchboot über nicht enden wollende Menschenmassen paddelt, auf Händen getragen von ekstatisch kreischenden Jugendlichen. David Guetta jettet von einer ausverkauften Stadionshow zur nächsten, und in der Straßenbahn tönen Avicii und David Guetta aus den Smartphones und Beats by Dre der Generation ADHS. Sebastian Ingrosso zieht in einem Interview Parallelen zwischen der Musik der Beatles und jener von Swedish House Mafia - und als ob das alles noch nicht genug wäre glaubt nun auch Paris Hilton, sich an den Decks versuchen zu müssen.

    der ganze artikel/kommentar, siehe Link.


    Edit: Link geht wieder

    Einmal editiert, zuletzt von Hias (23. Oktober 2012 um 19:04)

  • [...] Eine derartige Kommerzialisierung eines Genres bringt so gut wie immer Probleme mit sich, und zwar vor allem dann, wenn die Interessen der sprichwörtlichen alten Hasen der Szene mit jenen der Neuankömmlinge und Trittbrettfahrenden kollidieren. Dann kann es auch schon mal passieren, dass Mark Farina, eine lebende Legende in Sachen House, in Las Vegas von der Bühne entfernt wird, weil der Club Beschwerden über "too much house music" von der Table-Reservation-Schickeria erhalten hat....

    WOAH ist das krass !!!

  • Echt interessanter Artikel.

    Wobei ich nicht denke, dass es jetzt der Anfang vom Ende ist. Der letzte Absatz beschreibt es eigentlich ganz gut, auch dieser Hype wird vorbei gehen und ein neuer, starker "Underground" wird sich entwickeln. Beziehungsweise, eigentlich gibt es ja auch derzeit noch einen starken Underground, abseits der massenkompatiblen Festivals.

    Ansonsten halte ich es wie Richie Hawtin "You've stepped through the door, but there's so much more to learn."

  • Also ich bin mit der aktuellen Entwicklung recht zufrieden, da ich auch etwas mit Progressive House & Trouse anfangen kann. Vor allem aber, weil ich denke, dass sich durch die Kommerzialisierung ein neues Subgerne "Pure Trance" bilden wird/bereits bildet.

  • Ich bleib dabei. Das ist alles ganz analog zu der Entwicklung in den neunzigern, nur diesmal in den USA. Was gabs nicht alles in den 90ern. Die Schlümpfe "Techno ist geil!" und so weiter..

    Es wird wieder implodieren, und am Ende bleiben die übrig, die es wirklich ernst meinen. Bleibt nur zu hoffen das Armada dann das selbe Schicksal blüht wie Low Spirit.

  • Zitat

    Original von addicted to music1

    Das ist eine ganz schlimme Entwicklung die ich in Griechenland und vor allem in Italien groß
    im kommen ist.

    Was meinst du denn genau ? Was ist denn in Griechenland/Italien ähnliches passiert ?

  • Zitat

    Original von Steve Brian

    Was meinst du denn genau ? Was ist denn in Griechenland/Italien ähnliches passiert ?

    Also in Greece und vor allem in Italien ist die Table-Reservation-Schickeria schon so eine art Ultra Gruppierung
    In Italien stehen sie direkt hinter dem Dj bzw.auf dem Floor und keiner bewegt sich mehr da.

  • Zitat

    Original von DaveDowning
    Es wird wieder implodieren, und am Ende bleiben die übrig, die es wirklich ernst meinen. Bleibt nur zu hoffen das Armada dann das selbe Schicksal blüht wie Low Spirit.

    100 %ig wird es das.... die Frage ist nur wann.... meiner Meinung hat es vielleicht noch eine Halbwertszeit von vielleicht 5 Jahren?!?!? Denn ich denke mir ganz einfach, dass sich viele Leute doch dauerhaft und auf lange Sicht von diesem Sound abwenden werden..... sei es jetzt House, Trouse, Electro oder whatever.....wie das Ding auch immer genannt werden will.