Abmahnung wegen DJ Sets in Foren !!!
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Also ich versuch jetzt mal den Nagel auf den kopf zu treffen, bzw. das Roß vom Reiter trennen. Ich finde dieses Gelabere von der Musikindustrie als auch von der Filmindustrie schwachsinnig, unüberlegt und ein Indiez dafür dass die vermeindlich gut strategische Initiative total Misslingt. Diese Arrogante und Engstirnige Art der Musikindustrie auf Gesetzestexte und Rechte zu pledieren, fmacht mich, nur um damit eine weitere Möglichkeit zu finden noch mehr geld zu verdienen, warnsinnig zornig und muss vor lauter Zorn regelrecht Kotzen...sorry aber ist so.
Ich finde es absolut hirnrissig zu behaupten dass die einzelnen Labels und die darin enthaltenden DJ's un Produzenten meckern, weil zu viel Raubkopien oder illegale Downloads vonstatten geht. Ich finde das hat mit dem gar nichts zu tun. Warum, ganz einfach. Aber dafür müsste ich punkt für punk vorangehen und von A anfangen: Also nehmen wir mal Den Produzenten XYZ. Der Produziert einen Track, dieser gibt er an einem Label, dieser Label antwortet dem Producer dass der Track (im besten Falle) auf Venyl gepresst wird. Der "normale" Weg ist der, als dass jetzt die Venyls zu verkauf in den diversen Recordstores vohanden sind. Das Ziel des Produzenten ist es am Erlös der Platte mitzuverdienen. Aber meint ihr wirklich dass der Produzent allein nur vom Erlös der Platte daran verdient, oder anders ausgedrückt, ist es für ihn absolut wichtig an diesem erlös dran zu verdienen? Ich kann mir gut vorstellen, dass ein Produzent sein Einkommen nicht nur von den Platten bekommt, sondern vielmehr Prämienlohn bekomt, d.h. er bekommt für die zeit die er pro monat arbeitet, also wo er z.B im studio sitzt, ein festen Lohn, einen Fixum und durch den Verkauf der einzelnen Platten bekommt er am monat einen Prozentualen Anteil vom Verkauf der Platten. Das ist noch nicht alles. Wenn dieser besagte Produzent XYZ noch DJ ist, und in einem Club oder in einer Großraumdisse auflegt, bekommt er für den Abend eine Gage. Und das sind soviel ich weis 1-2% vom Betrag der Eintrittskarte und das sind, wenn man eine einfache Rechnung macht z.B 10 Euro Eintritt davon 2% sind 10/100*2= 0,2*den verkauften Eintrittskarten von 2000 Stück (Soviel kommen tatsächlich in einer Grossdisse) macht 400 Euro. Nehmen wir mal an dass dieser DJ öftere Male im Monat auflegt, sgen wir mal so plus minus 4 mal macht dan 1600 Euro im Monat, wo der DJ mehr verdient. Und das ist noch "untertariflich" gerechnet. Ein Star DJ wie z.B Sven Väth bekommt sogar glaube ich 50% des Betrages der Eintrittskarte und dass sind nach der gleichen Rechnung 40.000 Euronen am Monat. Und das ganze zusätzlich zu seinem monatlichen Einkommen. Da ist der prozentuale Anteil vom Erlös der Venyls eher Lachhaft. Vor allem man sollte es auch von einer anderen seite betrachten. Nämlich die ganzen vermeindlich "illegalen Downloads" sind wenn man es verschönigt sagen würde, nur PR ARbeit mehr nicht, also Werbung für den Produzenten bzw dem DJ. Den wenn angenommen viele leute von dem seine Lieder downloaden und das machen auch nur diejenigen die gefallen an seiner musik haben, dann wird er dadruch indirekt bekannter. Und je mehr bekannter ein DJ wird, desto öffters wird er dementsprechend gebucht. Und wenn zusätzlich ein DJ noch selber ein Club öffnet, wie Sven Väth sein Cocoon Club, dann hat er wenn alles gut geht, nebenbei eine hervorragende Goldgrube. Und auch das Thema mit den einzelnen Mixe im internet, die angeboten werden, finde ich auch recht amüsant. Jetzt mal Hand aufs Herz, welcher DJ isch so versessen nach dem Verkauf der Venyls oder auch der platten. Ein DJ will belohnt werden für seine Arbeit. Und Belohnung heisst nicht immer in vorm von Geld. Annerkennung, Beliebtheit und Tolleranz sind auch Formen der Belohnung. und so eine Gefülsmäsige Belohnung ist doch auch Balsam für die Seele oder nicht? Jedenfalls tut es dem Produzenten bzw DJ doch ganz gut, wenn er statt den Geldhahn auszuquentschen bis zum geht nicht mehr, beliebt ist und gern gefragt wird.
Ich sag jetzt nicht dass jeder nur illegale Downloads oder Mixe anbieten soll, sonder vielmehr man sollte diese "Problemmatik" zwiespältigerweise betrachten und nicht alles für Bare Münze nehmen was einem augetischt wird.
Wie schon einer im Forum sagte
That's my opinion
im diesem Sinne
Watch out for the tasty music!
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Ehm ich wollte keine Diskussion ins Leben rufen. Sondern einfach darauf aufmerksam machen das diese Leute im Internet recherche nach solchen Mixsektionen und Foren durchführen.
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Darf man denn überhaupt Mixe ins Netz stellen???
Es gibt doch extra solche provider wie https://www.tranceforum.info/www.mixthemix.com oder https://www.tranceforum.info/www.ztedz.de wo man extra webspace nur für seine mixe bekommt... -
Zitat
Original von CJ Morris
Darf man denn überhaupt Mixe ins Netz stellen???
Es gibt doch extra solche provider wie https://www.tranceforum.info/www.mixthemix.com oder https://www.tranceforum.info/www.ztedz.de wo man extra webspace nur für seine mixe bekommt...nach aktueller Gesetzeslage isses theoretisch verboten - siehe hier
aber wie gesagt, eben nur theoretisch; in der Praxis sieht das ganz anders aus und viele bieten trotzdem Mixe zum Download an ...
ich selber find diese pauschale "Urheberrechts"-Formulierung auch viel zu lappisch und zu simpel geregelt von der Musikindustrie - die macht sich das so sehr einfach; das sie auf diese Weise viele Download-Sünder (auch illegales Downloaden) und jährlich ein riesen Verlust auf dem Markt in Kauf nehmen muss, scheint sie bzw. scheinen die Verantwortlichen in der Musikindustrie einfach nicht zu schnallen
naja, wenn schon jemand was zum Download anbietet, kann ich demjenigen nur raten, höllisch aufzupassen, bei dem was er macht!
am besten beim Posten auf den Mix verweisen und hinschreiben - wer Bock und Interesse hat, der soll ne PM schicken und der bekommt dann halt auf Wunsch den Download-Link zugeschickt, ganz einfach ... :))
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@ T-Track:
Woher nimmst du bitte all diese Informationen??
Welcher Produzent bekommt denn bitte heutzutage ein festes monatsgehalt? welches label hat denn heutzutage soviel geld, dass es all seinen artists monatsgehälter aufdrücken kann und dazu noch an den gewinnen der vinyls beteiligen?!?welcher dj bekommt 400 euro pro abend und das 4 mal im monat???
du redest hier von einem sehr geringen anteil der musikszene, der es geschafft hat, sein hobby zum beruf zu machen und sich damit sein täglich brot verdienen kann.
es geht hier nicht darum, irgendwelche goldgruben zu suchen, sondern es geht darum, sich vor dem konkurs zu retten.
eine menge der "track of the week" producer hier hat einen ganz normalen job würde ich mal behaupten. und nicht jeder producer ist gleichzeitig dj und macht aus spaß mal eben einen cocoon club auf.
du stellst hier die komplette musikindustrie als total geldgeil dar und wirfst dabei producer, djs und labels alle in einen topf.
sven väth ist da vielleicht ein schönes parade beispiel, aber kannst du mir weitere 50 nennen, denen es genauso gut geht?
(im vergleich zu der anzahl an vinyls, die wöchentlich neu erscheinen, sind 50 recht wenig!).
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.dieser beitrag soll jetzt keine argumentation für oder gegen die dj sets darstellen, sondern es betrifft lediglich T-Tracks posting.
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- Offizieller Beitrag
Nun, in bezug auf unseren DJ-Contest:
...der ist in 4 Tagen beendet. Danach werden die Hyperlinks zu den Sets manuell entfernt. Für einen eventuellen 2. DJ-Contest müssen wir uns halt was anderes überlegen (z.B. sämtliche Mixe nur per Streaming in einem Online-Radio anbieten, wie das ja schon mal vorgeschlagen wurde). Aber darum kümmern wir uns dann, wenn's soweit ist.
Auf das Posting von T-Track geh ich jetzt nicht ein, wurde an anderer Stelle schon ausgiebig diskutiert.
Denkt an den laufenden Contest und saugt Euch noch die Mixe und vor allem: VOTET!!! In 4 Tagen ist Ende.
greetinx,
Teh'leth -
ich will jetzt nicht darauf appellieren dass jeder tun und machen soll was er will, sprich dass er seine musik in zukunft aus dem netz zient. Und ich werde auch in zukunft schön mene sachen kaufen...den ich habe keine bock die Gitter von innen zu sehen. Nur ist hierzulande Geld eine wichtige rolle. Mir scheint eine zu grosse rolle. Das Geldgier eine Rolle spielt sieht man ja an den einzelnen gross Konzernen wie Siemens und co. Ok dass nicht jeder so ein Paradebeispiel ist wie Sven Väth ist doch klar. Aber diejenigen die Hobbymäsig Producen oder auflegen, haben sicherlich noch eine Hauptbeschäftigung sei es Studium, Ausbildung, Arbeit oder Angestellt im Büro. Und ich glaub wohl kaum dass ein DJ allein vom verkauf der Platte lebt. Und die 400 Euro Rechnung ist gar nicht mal so´verkehrt...wie gesagt man sollte alles in einer zwiespältrigen weise sehen...ne portion misstrauen ist ganz gut :))
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Also es gibt genügend Leute, die nur mit dem Produzieren ihr Geld verdienen. Es muss auf jeden Fall was gegen diese Piraterie getan werden, denn woanders kann man auch nicht irgendwelche Dienstleistungen umsonst beanspruchen. Das hat nichts mit Geldgeilheit zu tun, es gibt 1. genügend Leute die davon hauptberuflich Leben müssen und 2. die sehr viel Mühe aufwenden und Zeit investieren neben einem anderen Beruf, was meiner Meinung nach auch finanziell belohnt werden sollte...
Was passiert wenn die Labels kein großes Budget mehr haben, haben wir alle gemerkt: Es wird kein großes Risiko mehr eingegangen und auf 0815 Dance gesetzt...
grüße
daniel -
ist es jetzt also Ilegal ein live-set via online Radio auszustrahlen ?
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Zitat
Original von djswimmingpool
ist es jetzt als Ilegal ein live-set via online Radio auszustrahlen ?Absolut nicht, wenn der entsprechende Sender GEMA bezahlt und somit "legal" ist...
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Oder man macht Sets, die nur Gema-freie Tracks enthalten.
Bei mp3.de gibts zum Beispiel einen, der nur aus freien mp3.de Tracks (nach rücksprache mit den jeweiligen Produzenten) bestehende Mixes im Netz anbietet. -
Ganz genau, scheiß auf GEMA!
(oder sagt dir ein Plattenverkäufer, "das sind GEMA-Platten, die musst du erst mal Bezahlen und dann Bezahlst du noch mal an die GEMA")
(wobei erschleichung von Leistungen dann ja wohl ausgeschlossen wäre )Zitat: Wer gute Musik macht braucht keine GEMA:D
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Zitat
Original von Visiontech-mc
Ganz genau, scheiß auf GEMA!
(oder sagt dir ein Plattenverkäufer, "das sind GEMA-Platten, die musst du erst mal Bezahlen und dann Bezahlst du noch mal an die GEMA")
(wobei erschleichung von Leistungen dann ja wohl ausgeschlossen wäre )Zitat: Wer gute Musik macht braucht keine GEMA:D
Wer erfolgreiche Musik macht (muß nicht unbedingt gute sein), bekommt aber einen Haufen Geld von der GEMA. Also verzichtet man auch nicht darauf.
Die GEMA ist als Idee eine gute Institution, scheitert aber an der mangelhaften Umsetzung.
bye
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Ich finde das Problem liegt einfach an der Bürokratie bzw der Pauschalisierten Bürokratie.
1. Zu Zeiten der Cassetten Recorder störte es niemanden wenn man die Musik aufnahm, weitergab oder sie wer weiß wieviel mal kopierte....
(Klar es waren andere Zeiten und das ganze war sicherlich auch in einer anderen Menge)
2. Verdienen Produzenten sowieso viel zu wenig an den Platten/CD's.
Generell schadet man wenn überhaupt dem Label bzw dem Vertrieb.Ich finde das Problem liegt einfach darin es pauschal zu sehen.
Wenn ich mit Vinyl's eine CD mixe, die es so nicht im Handel ansich gibt, und sie Tracks beinhaltet die es auch nicht einzeln als CD zu kaufen gibt... und sie Freunden gebe (die keinen Plattenspieler besitzen)
Worin liegt dann der Verlust?
Wenn mein Freund "Mustermann" sich sowieso keine CD's kauft und den ganzen Tag INet Radio hört und eine von mir gemixte CD bekommt... welcher Schaden entsteht dann?
Meiner Meinung nach keiner!Wenn ich aber für Freunde, keine CD's mehr mixe, verliere ich vieleicht die Lust am auflegen selbst...
Resultat: Ich kaufe nicht mehr für 100€ Vinyl's im Monat.... das ist ein Verlust!Wenn ich durch Mixing, und private Party's Freunde fürs Mixing begeistere und sie sich entscheiden als DJ zu fungieren und es auch zu ihrem Hobby machen und sich Vinyl's kaufen...
Resultat: Gewinn eines neuen Kunden!Wenn allerdings jemand Vinyl's digitalisiert, sie zum Download anbietet und sich somit Digital DJ's (geiles Wort) ihre Set's quasi kostenlos erweitern etc... dann ist das ein indirketer Verlust für Plattenfirmen.
Indirekt daher, da man auch hier nicht pauschal behaupten kann das derjenige sich den Song gekauft hätte, wenn er ihn nicht runtergeladen hätte "Thema Sinnloses Sammelverhalten von mp3's"
Ich habe unsere Industrie ca. 1400 Vinyl's abgekauft.
Umgerechnet: 10.000 €+/-Durch mein Privates Mixing, auf Party's, Clubs und auf CD's habe ich bis heute nicht einmal das Kaufverhalten meines Freundeskreises beeinflusst.
Denn sie kaufen sich generell keine CD's dieser Musikrichtung bzw meine Musik gibt es in der Form nicht auf CD's und somit könnte mein Freundeskreis sich gar nicht die passende CD kaufen...Also bitte liebe Industrie:
Holt euch diejeingen die Piraterie betreiben, ich helfe sogar gerne dabei!
Aber lasst mich in Frieden. Es störte euch früher nicht und den vermeidlichen Schaden den ich angeblich anrichte müsste man mir erstmal nachweisen...
Durch DJ's wie uns bleibt eure Musik erst am Leben und wird auch mal aus den Clubs getragen.Ich sehe es kommen: Als nächstes verklagt der Club den DJ das er ne CD produzierte und somit die Leute nicht mehr in den Club gehen da sie ihre Musik ja auf CD haben....
"Man ist unschuldig bis das Gegenteil bewiesen wurde"
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Naja, deine Theorie scheitert in dem Moment in dem man sich Tracks aus Sets rausschneidet, anstatt sie als mp3 zu kaufen. Viele cutten Tracks aus A State usw raus. Und je nach Mix hat man gerade mal ein Teil des In bzw Outros nicht, was den gemeinen Hörer nicht stört.
Klar kaufen sich die wenigsten Vinyls...aber es gibt mittlerweile so viele Digital Only releases.....das Argument zieht einfach nicht mehr.
Warum also kaufen wenn man Sie aus Sets haben kann? Ergo Schaden.
Und ich gehe mal davon aus das extrem viele gerippte Tracks in Sets laufen.Was das jetzt mit Bürokratie zu tun hat weiß ich jetzt aber nciht.
Und nur weil jemand wenig an etwas verdient ist das kein Freifahrtschein etwas zu rauben. Ich weiß das Du das nicht so meinst, aber das kommt schnell so rüber.
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Naja... also digital aus Sets rausgeschnittene Tracks, kannst du nie wirklich weiterverwenden.
Selbst wenn wäre es mal ganz ehrlich nicht mein Problem, das Software es heut zu Tage ermöglicht aus z.B ASOT Online Sets Tracks rauszuschneiden.
Da muss sich der Betreiber der Site bzw des Streams mehr Zusammenarbeit leisten mit Schnittprogrammen so das man z.B ein Störsignal mitsendet das die Software erkennt und somit dies unterbindet... (das aufnehmen)Klar ermöglicht das Digitale Zeitalter immer wieder neue Möglichkeiten irgendwie zu "klauen"
Aber dann soll die Industrie doch die jenigen in Ruhe lassen die sich die Vinyl's kaufen und richtig einsetzen.
Der Punkt mit der Bürokratie.... greift gut war mehr im Affekt.
Die Pauschalisierung triffts eherIn Punkto wenig Gage = Freischein.. nene
Jeder der digital raubt, klaut oder sonst wie in irgendeiner Form sich unrechtmässig an Musik bereichert gehört hinter Gittern.
Nur weil ein Produzent leider zu wenig an seinen Releases verdient, heist das nicht das man so gerade seine Tracks rauben sollte... -
Zitat
Original von Dj-EwoX
1. Zu Zeiten der Cassetten Recorder störte es niemanden wenn man die Musik aufnahm, weitergab oder sie wer weiß wieviel mal kopierte....Und das ist immer noch legal, nicht nur mit Kassetten, sondern auch richtig digital aus I-Net-Radios. Voraussetzung ist, dass das Radio Gema-Gebühren zahlt, aber das ist für denjenigen, der mitschneidet nicht relevant.
Das mit dem Verbreiten ist so eine Sache. Wenn Du das Mitgeschnittene an deine Freunde verteilst, ist das ok, wenn Du das aber zum Download anbietest, dann nicht. Wenn Du das an deine Freunde verteilst, sind es nur ein paar. Im I-Net sind es gleich ein paar Tausend. -
Mag ja viele Leute geben die sich Songs die aus Sets gerippt sind anhören, aber ihr müsst auch die andere Seite bedenken.
Ich für meinen Teil hab nicht so die Zeit mir alles neue anzuhören, daher hör ich hauptsächlich Internet Radios und sonstwie Promomixe was Trance betrifft, und genau da werd ich dann erstmal auf viele Songs aufmerksam, die ich mir dann später auch kaufe.
Ist also immer so eine Sache.. -
Ja hören und Promomixe das sind eben die Punkte die ich anspreche
Ich hab sogar schon Songs aus dem Netz gezogen, mir angehört (da ich mit dem Hörbeispiel bei deejay.de nicht zurecht kam) und es hinterher gekauft, oder eben wieder gelöscht da es mir nicht gefiel.
Das Problem ist wohl eher das ich mit solch einer ehrlichen Einstellung ziemlich alleine stehe.
Naja ich lass mich von der Musikindustrie so nicht abschrecken.
Ich biete weder etwas zum download an, noch verkaufe ich CD's.
Meine CD's werden weder rumgereicht sondern dienen überwiegend meiner Freunden und zu Promozwecken.Ende
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Wie schaut das eigentlich mit PromoMixes auf eigenen Seiten oder MySpace aus?
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genauso, danny! man müsste ne pauschale von ca. 200€ im jahr an die gema bezahlen, um ein set direkt auf seiner seite (egal ob das bei myspace oder sonstwo ist) anzubieten...
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Zitat
Original von mar she
genauso, danny! man müsste ne pauschale von ca. 200€ im jahr an die gema bezahlen, um ein set direkt auf seiner seite (egal ob das bei myspace oder sonstwo ist) anzubieten...So ein Quark, echt jetzt? Na dann muss ich das mal meiner Bookingagentur erzählen, die haben da auch ein paar Sets... komisches Deutschland!
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Zitat
Original von DannyTetsuo
Wie schaut das eigentlich mit PromoMixes auf eigenen Seiten oder MySpace aus?Weiß ich auch nicht, ich hab auf meiner MySpace keinen Link zu meinem Mix integriert oder ein Bulletin gepostet, da mit die Rechtslage unbekannt ist und die Producer der Trax fast alle in meiner MySpace-Liste drin sind.
Bei Foren sieht das anders aus. Zb bei Tranceaddict kann man ja Links posten. Habe aber auch kein Problem über PM zu sharen, dass ist dann ja quasi so, als würde man den Mix an freunde weitergeben, da man es ja nicht öffentlich postet.
Eigentlich sollten die Produzenten froh sein, wenn ihre Trax in Mixen kursieren, bessere Promotion gibt es nicht. Mit nem Set-Rip gibt sich doch niemand zufrieden; wenn der Track gefällt, kaufen doch bestimmt 50% der Leute den Track (ich kenn jetzt nicht die genauen Zahlen, wieviel legal und wieviel illegal zugelangt wird) als MP3, Vinyl oder CD.
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ich hab mich mal dort durchgewühlt... hab jetzt "boß" das nochmal gefunden:
http://www.gema.de/musiknutzer/on…stiges/dj-mixe/solange man das aber nur seinen freunden über private mails anbietet, kann dir keiner was (es sei denn du schickst es dummerweise einem anwalt, der darauf spezialisiert ist!). man muss nur beachten, dass die sets auf dem webspace, auf dem sie liegen, nicht direkt abrufbar sind, oder gar bei google o.ä. zu entdecken sind...
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Einen Unterschied zu Podcasts dürfte es dann auch gar nicht geben... Denn den haben Hayden und ich bei Myspace einfach in die Seite integriert.
Ich zweifele, dass es dazu schon Rechtsprechung gibt. Ich sitz zwar grad in der Bibliothek meiner (juristischen) Fakultät, aber suchen tu ich danach nicht, denn das such ich bis ich grau aufm Kopf bin.
Problematisch ist auch, dass die Sets auf Servern im Ausland liegen. Zudem sind podomatic.com und Myspace keine Unternehmen mit deutschem Sitz (obwohl ich mir nicht sicher bin, ob nicht zumindest Myspace eine deutsche Niederlassung hat). Ich werde die Sachen jedenfalls weiter dort hochladen, schließlich ist das meine Radiosendung für die zwar keine Gebühr an die GEMA abfließt, weil sie in Deutschland gar nicht läuft. Da würde ich mich doch glatt mal auf ein Verfahren freuen, wenn die GEMA mich ankackt. Quasi als Examensvorbereitung. -
viel spaß. es gibt nämlich noch viele ungereimtheiten im internet, die zu klären wären!
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Wenn ich die Diskussion so verfolge bin ich etwas über einige Bemerkungen verwundert.
Das Problem ist ganz einfach.
Musik die ich nicht selbst Produziert habe, darf ich ohne Genehmigung des Urhebers oder Rechteinhaber nicht verwenden. Egal in welcher Form!!!!!!!!!!! Da hilft es auch nicht wenn sich der Server im Ausland befindet. Die Musikindustrie arbeitet Global und das Urheberrecht ist international. Es gibt kaum noch Grauzonen. Außer vieleicht China, Russland usw. Aber Europa, USA, Kanada oder Japan ist immer ein spiel mit dem Feuer. Erst kommt der Provider dran und dann wird das an den verursacher durchgereicht.
Ausnahmen sind nur der private Gebrauch und eine Sicherungskopie.
Wer bis jetzt Fremde Musik benutzt hat und nicht abgemahnt wurde, hat einfach nur Glück gehabt.
Ich muss das mal sagen, denn eure rumeierrei bringt euch nicht weiter, findet euch damit ab.
Alles andere zu glauben ist einfach naiv. Die Anwälte warten doch nur auf solche Goldfische wie euch. Falls Ihr Goldfische das noch nicht gemekt habt. Ihr schwimmt in einem Haifischbecken rum. Da geht es um einen Millarden schweren Markt, der Weltweit im prinzip von nur noch von 3 Firmen kontrolliert wird. Allein die Meldung von heute, blue ray disc hat sich durchgesetzt. Damit hat Sony Weltweit jetzt alles unter kontrolle. Mehr sage ich nicht.
Trotzdem gebe ich euch einen Tipp. Radiosendungen darf man mitschneiden und sie privat hören.
Mehr aber nicht.
Gründet man z.B. ein Webradio was relativ einfach geht, kann man als nonprofit Sender gegen eine monatliche Pauschale bei der Gema, spielen was man will.
Die Pauschale beträgt ca. 30€ im Monat denke ich.
Dann darfst du auch eine Playlist veröffentlichen, von deinem Sender. Du darfst natürlich keine Titel zum Download anbieten. Ich könnte mir vorstellen, dass Du als DJ dein Set so öffentlich und legal vorstellen kannst! Dann kann man andere DJ einladen und diese dann über eine Homepage promoten. Ein direktes Feedback könnt Ihr dann durch einen Chat bekommen. Ein anderer legaler Weg fällt mir leider auch nicht ein.
Übrigens einen Mix zusammenzustellen und den Fader im richtigen Moment auf oder runter zu ziehen ist wohl keine große Kunst. Gute DJ´s produzieren alle selbst. Versucht es doch mal. Dann seht Ihr die Kiste auch von einer anderen Seite. Ich weiss dass Leute die etwas deutlich sagen sich keine Freunde machen, aber manchmal ist das Notwendig und hilft mehr als nur mitzuheulen.
Noch ein Tipp. Da ich gelesen habe, dass hier Leute Abmahnungen über 600€ erhalten haben. Als erstes ist zu prüfen, ob das Anwaltsbüro wirlich im Namen des Musikunternehmens, oder des Labels handelt. Lasst euch unbedingt den Vertrag zeigen. Zwischen dem Anwaltsbüro und dem Label. Noch besser Ihr fragt das Label mal an, ob das Anwaltsbüro XY einen Vertrag mit dem Label hat und in deren Namen handeln darf. Natürlich solltet Ihr diplomatisch dabei vorgehen. (Ich würde auf keinem Fall zu dem Label und sagen. Hey ich habe unerlaubt Musik von euch geklaut, haben die einen Vertrag mit Euch.)
Es gab nämlich schon Fälle, wo die Anwälte in einem professionell wirkenden Abmahnschreiben behauptet haben, sie handeln im Auftrag von Firma so und so. Dann stellte sich aber raus, dass waren auch nur Abzocker. Die keinen Vertrag oder Auftrag hatten. Da hatten aber schon viele Leute aus Angst gezahlt. Existiert ein solcher Auftrag aber wirklich, dann sieht das nicht gut aus für die Jungs.
Alle Angaben sind ohne gewähr und stellen keine Rechtsberatung dar, sondern sind rein privat! -
Stop Moment
Die Musikindustrie geht von voll ausgespielten Titeln aus und nicht von Titeln die in einem Mix oder DJ Set verwendet wurden.
Ich weiß das von daher weil ich 1,5 Jahre lang bei einem Webradio tätig war das natürlich brav GEMA und GVL bezahlt hat.
Das Webradio mußte lediglich nur dafür sorgen, dass Titel nicht von Anfang bis Ende zu hören waren, denn ein Stream ist mit einem Streamripper auch als Download zu sehen deswegen hatten wir entweder ein Jingle auf den Schluß gesetzt oder die Moderation angefangen.
Weiterhin wenn man ein eingetragener DJ ist führt man ohnehin schon GEMA ab und das nicht nur beim Kauf einer Vinyl oder CD sondern auch über die Steuern und die Veranstaltungsrechte.
Es geht sich schlichtweg um die Titel als solches sprich wo man den kompletten Titel dann haben kann und das wird bei einem DJ Set nie der Fall sein da da im Höchstfalle grade mal 70% des Titels zu hören sind.
Übrigens ist es sehr wohl eine Kunst die Titel so ineinander zu mischen, dass man denken könnte es ist immernoch der Titel der grad lief zumal man da auch einen gewissen Sound mischt der von DJ zu DJ unterschiedlich ist.
Mit freundlichen Grüßen,
Matthias (DJ Roxy) -
Zitat
Original von DJSonarX
Radiosendungen darf man mitschneiden und sie privat hören.
Mehr aber nicht.Das stimmt nicht ganz. Die Privatkopie beinhaltet auch das Recht seine Musik an Freunde weiter zu geben. Das wusste ich auch nicht, bis ich die Sendung Stern-TV zu diesem Thema gesehen habe. Dort war Rechtsanwalt Rasch zu besuch, und hat einiges klar gestellt.
So lange man den Link zum Set nicht öffentlich macht, d.h., auf irgendeiner Homepage oder in einem Forum für jeden zum Anklicken platziert, dann kann einem keiner was. Man gibt das Set nur an ausgewählte Leute weiter.ZitatOriginal von DJSonarX
Übrigens einen Mix zusammenzustellen und den Fader im richtigen Moment auf oder runter zu ziehen ist wohl keine große Kunst. Gute DJ´s produzieren alle selbst. Versucht es doch mal.Wer hat dir so einen Quatsch erzählt?
1. deejaying bedeutet nicht lediglich Fader hoch und runter zu ziehen. Da steckt eine Menge Arbeit hinter. Beatmatching, cueing, Trackauswahl, Spannungsbogen, verschiedene aber passende Übergänge, Kommunikation mit dem Publikum, usw. Bis man das einigermaßen drauf hat, können schon mal 2 Jahre an Übung ins Land gehen. Bestünde die Arbeit eines DJs darin, Fader hoch und runter zu schieben, hätte man sie längst durch Maschinen ersetzt. Selbst Winamp kann so was. Aber ein DJ leistet etwas, was eine Maschine nicht kann, und vermutlich nie können wird.
2. Es stimmt zwar, dass die meisten „guten“ DJs (was ist gut?) selbst produzieren, aber keiner von denen produziert so viele Tracks, dass er mehrere Sets damit voll kriegt. Nehmen wir mal einen PvD als Beispiel. Er verbringt einen kompletten Monat im Jahr im Flugzeug zu sitzen um zu seinen Gigs zu kommen. Man kann sich also denken, wie viele Gigs er pro Jahr hat. Woher soll er also so viel Zeit nehmen, so viele Tracks zu produzieren? Man muss ja bedenken, dass er nicht ein Jahr lang in jedem Set die gleichen Tracks spielen wird. Und das dürfte bei den meisten „guten“ DJs so sein. Wie der Name schon sagt, spielt ein DJ Platten ab, dabei ist es eher unerheblich, ob es seine sind. Ich persönlich mag DJs nicht, die viele Eigenproduktionen oft spielen. -
Zitat
Original von DJSonarX
Musik die ich nicht selbst Produziert habe, darf ich ohne Genehmigung des Urhebers oder Rechteinhaber nicht verwenden. Egal in welcher Form!!!!!!!!!!!
Dafür gibt es ja die Gema. Die Verwertungsgesellschaft tritt als Mittler auf und nimmt die Rechte des Urhebers war. Wer die Gebühr bezahlt, kann das Werk nutzen und dafür schüttet die Gema dem Urheber dann einen Teil der Einnahmen aus. Die persönliche Genehmigung entfällt also.Das Urheberrecht ist übrigens auch nicht international. Jedes Land hat andere Regeln. In den USA muss man z. B. einen Eintrag in die Urheberrechtsrolle machen lassen um überhaupt Schutz wahrnehmen zu können. Hier entsteht der Schutz automatisch mit der Erstellung des Werkes. Damit es international nicht so kompliziert ist, gibt es allerdings die Revidierte Berner Übereinkunft, die unter den Mitgliedsstaaten Standards festlegt.
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Hin und Her, hin und her....
Ist mir immernoch relativ schnuppe, ich kaufe die Platten, ich habe das Nutzungsrecht, und ob jetzt der Clubbesitzer einen Musikmitschnitt von meinem Set macht oder ich ihm gleich meine CD gebe...
Ich verkaufe die Dinger net
Ich produziere die CD's auch net um die Musik kostenlos weiterzugeben
Ich mache das für mich und meine Freunde weil wir diese Musik eben gerne hören...
Ich gebe nix zum download öffentlich...
Mache auch keine Werbung damit....Ich zahle genug für die Vinyl's und da sind Gema Gebphren schon enthalten.
Gruß an die Gema-nach-Hause