Paul van Dyk "Evolution"

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3.1 / 6
(13 Bewertungen)
  • Die Previews zeigen mir, dass er mit diesem Album ein Spagat aus allen Genres versucht. Pop, Dance, Trance, Trouse, Armada-Coldharbour, Vandit, Oldschool, usw. Mal abwarten, ob noch evtl. Remixe rauskommen. Insgesamt klingt mir das zu sehr Club-Poppig (da waren die Vocal-Tracks beim "In Between" Album noch weesentlich clubbiger/spielbarer als es hier der Fall ist), und ich vermisse da auch noch ein paar Tracks, die er auf seiner Tour gespielt hatte. :hmm:


    Edit:
    Man hat indirekt meine Frage gerade eben bei FB beantwortet:

    Zitat

    Original von Paul van Dyk
    EVERYWHERE ft. Fieldwork - jetzt im EVOLUTION iTunes Countdown - die eine wunderschöne Dance Ballade mit der unverwechselbaren Stimme von Johnny McDaid unter seinem Fieldwork Alias.

    Und das Beste ist: Der Preis für die Countdown Lieder wird Euch später aufs Album angerechnet, ihr bezahlt also entsprechend weniger beim Kauf des neuen Albums, das am 06. April erscheinen wird.

    Exklusiv bei iTunes wird es eine Special Version mit 4 Bonus Tracks und Kommentaren von PvD zu allen Tracks geben.

    http://tinyurl.com/pvdeverywhere

    Dann müsste u.a. der "Kyau & Albert Track" bei den 4 Bonus Tracks dabeisein. Ich bin gespannt. :yes:

  • ... stimmt wohl. Wenn ich die VÖ-Politik bei "Evolution" betrachte, habe ich nur Fragezeichen vor Augen und es wird das Prinzip des Albumrelease mal gehörig ad acta gelegt. "Evolution is coming", die separaten Tracks auf iTunes, "We come together",... . Etwas stressig und nervig.

    Hauptsache es wird der Dub von Arty zu "We come together" offiziell auf den Markt gebracht.

  • also ich hab mittlerweile gar keine lust mehr auf dieses album. die haben sich damit echt selber ins knie ge.......schossen.

    davon abgesehen, dass das material was bisher zu hören war wirklich alles andere als evolutionär ist.

  • Nach der Komplettpreview bin ich gar nicht mehr so pessimistisch. Bis auf "Rock This" hört sich das ganze doch sehr solide bis teilweise sogar wirklich gelungen an. Nicht unbedingt immer Trance aber musikalisch auf jeden Fall interessant. Bin gespannt auf weiteres Material :)

  • Ich verfolge Paule ja nur noch sehr sehr sporadisch. Aber immer mal schaue ich dann doch hier rein. Dann wollte ich heute mal bei iTunes in das neue Album reinhören. Eine Chance hat ja jeder verdient. Und siehe da: NICHTS. WTF!?!?!? Wie lang geht dieses Release-Theater denn nun schon? 1 Jahr? 2?

  • Zitat

    Original von Martinv.P.
    Nach der Komplettpreview bin ich gar nicht mehr so pessimistisch. Bis auf "Rock This" hört sich das ganze doch sehr solide bis teilweise sogar wirklich gelungen an. Nicht unbedingt immer Trance aber musikalisch auf jeden Fall interessant. Bin gespannt auf weiteres Material :)

    und gerade das hat er ganz allein produziert.... :D also gehts nicht ohne Co.... :gruebel:

  • hab mir das eben auch mal angehört, aber sorry, das geht gar nicht! mancher amateur/hobbyproducer liefert höhere qualität ab als das, was paul van dyk hier fabriziert hat. wie kann man so ein album veröffentlichen, wenn man gleichzeitig in alle richtungen rumdisst wie schlecht doch alles ist und wie sehr alle in den '90ern stehengeblieben sind etc.? manche songs hören sich an, als wären sie von einem halbtauben produzenten abgemischt und gemastert worden. damit wird sich pvd auf der ganzen welt lächerlich machen. wer ihn als produzent jetzt noch ernst nimmt, der hat echt einen an der waffel!

    das ist wirklich das absolut peinlichste album, dass ich in den letzten 10-12 jahren gehört habe im elektronischen segment!

    frohes osterfest!

  • Vielleicht beginne ich mein Review am besten mit ein paar Vorabbemerkungen:
    Dem geneigten Leser dürfte sicherlich nicht entgangen sein, dass ich dem Produkt Paul van Dyk seit geraumer Zeit ziemlich skeptisch gegenüberstehe. Die Gründe hierfür sind mannigfaltig und an entsprechenden Orten nachzulesen. Entgegen der ein oder anderen Ankündigung, muss ich allerdings sagen, dass das hier kein konsequent bitter böser Zerriss werden wird.

    Kurzfassung: Aus der heutigen Perspektive sicherlich das beste Album Pauls seit OTAB!


    Was ist diese Scheibe nun? Sicherlich hat Paul seinen Sound verändert. An einigen Stellen erkennt man zwar seine Handschrift, aber konsequent durchgehalten wird sie nicht, was wohl an den wieder unzähligen Kollaboration liegt. Die ein oder andere ist ganz gelungen, andere hätte man lieber in den Giftschrank geschlossen.
    An einigen Stellen hört man sicherlich Zugeständnisse an den "modernen" Sound. Im Gegensatz zu anderen Leuten, verkauft man sich allerdings nicht vollkommen.

    Symmetries (feat. Austin Leeds) ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie man sich von 2min Soundschnipseln blenden lassen kann. Wirkte die Nummer Anfangs wie ein billiges Tribute an den aktuell lahmarschigen Big Room Sound, so vermittelt sie in voller Länge ein etwas anderes Gefühl. Zwar empfinde ich den Big Room Part immer noch als leicht störend, aber die Melodie und insbesondere die Hinführung zu ihr, sind, obwohl sehr simpel gehalten, einprägsam, angenehm, erstaunlich fröhlich. Die ein oder andere grausame Stelle wird dadurch ausgebügelt. Insgesamt eine doch sehr schöne Nummer, die Frühlingsassoziationen bei mir weckt. 5/6

    The Ocean (feat. Arty) ist dann eine dieser Nummern, die ich persönlich im Giftschrank gelassen hätte. Solide, aber irgendwie sehr belanglos, nicht schön, nicht hässlich. Füllwerk mit einem mMn zu großem Artyanteil. 3/6

    Eternity (feat. Adam Young) oder auch die Armadarisierung/Universalisierung von Paul van Dyk. Zu poppig, zu beliebig, zu inhaltsleer und als Krönung: Emotionslosigkeit². In der Summe also kaum verwunderlich, dass so etwas als Single herhalten muss. Mit Abstand die überflüssigste Nummer auf der Scheibe. Das Video tut sein übriges. 1/6

    Verano (feat. Austin Leeds) kennen wir ja schon etwas länger. Ist nach drölf mal hören ganz ok, mehr aber auch nicht. Quietscht immer noch durch die Gegend, ist immer noch "Hände in die Höhe"-Musik und lässt immer noch den nötigen Bumps im Anschluss an das Break vermissen. 4/6

    I Don't Deserve You (feat. Plumb). Oh nein, eine schnulzige Ballade! So oder so ähnlich dürfte wohl die Meinung der meisten aussschauen. Für mich war der Track einer der wenigen Lichtblicke, die man bei den Konzertmitschnitten hören konnte. Auf diese Nummer war ich gespannt und ebenso gespannt, ob die Albumversion die Härte der Clubversionen (so würde ich mal die Setrip Version bezeichnen) beibehält. Hat sie leider nicht ganz. Die klassische PvD Knüppelbassline, nebst Kickdrum, gefällt mir hier ein wenig besser. Nichtsdestotrotz eine der besten Nummern auf dem Album. Gerade die neue Vocalistin gefällt mir.
    5,5/6

    The Sun After Heartbreak (feat. Sue McLaren & Arty) ist für mich die Überraschung schlecht hin. Wieder mal klassische Breakanleihen und das bei einem Track mit Arty. Hätte ich nie für möglich gehalten. Sue Mclaren, sonst eigentlich nicht gerade eine meiner Lieblingsvocalistinnen, passt hier wie die Faust aufs Auge. Obwohl die Nummer vor Vocalsingsang nur so trieft, passt das irgendwie. Nichtsdestotrotz wäre mir eine dubbigere Version lieber. 5/6

    Rock This kennt man ja schon länger. Ziemlich starkes Big Room Zeug, ohne allerdings den Trouse und Elektrozug in voller Fahrt mitzunehmen. Nichtsdestotrotz nicht ganz meine Welt. Der andere Mix war besser. Mir fehlt hier vor allem die Härte. Hier wurden ein paar zu viele Zugeständnisse an den "Großraumdissensound" gemacht. 4/6

    Dae Yor (feat. Ummet Ozcan) ist hübsch, allerdings keineswegs überragend. Die Atmosphäre ist zwar klasse, jedoch ähnelt mir die Hook sowohl vom Sound als auch von den Harmonien her, seinen alten Klassikern. Das ist zu einfach^^4,75/6

    All The Way (feat. Tyler Michaud & Fisher) ist anfangs ziemlich 08/15 und hätte ich vielleicht eher von Filo&Peri vor ein paar Jahren erwartet. Die Nummer wird beim wiederholten Hören zwar etwas besser, aber irgendwie fehlt mir hier die zündene Idee. Mit Fishers Stimme lässt sich wesentlich epischerer Sound zaubern. Die düsteren Effektspielereien sind zwar nett, aber irgendwie funktioniert das für mich nicht ganz. Bin mir auch nicht sicher, ob hier eine düstere Malevocal besser gewesen wäre, sofern es überhaupt Vocals sein müssen. 4,5/6

    If You Want My Love (feat. Caligola) besticht vor allem durch ein grandioses Saxophone. Die Vocals sind aus der Kategorie "Überflüssig", auch wenn sie von Mando Diao Leuten stammen. Einen Clubmix mit Schwerpunkt auf das Saxophone und ohne die an Belanglosigkeit kaum zu übertreffenden Vocals bitte. So reicht es nur für 3/6.

    Lost In Berlin (feat. Michelle Leonard) ist etwas oldskooliger Progressive Sound. Find ich ganz ok. Besser wäre er, wenn man einige Vocalfragmente und einige Big Room Sounds weglassen würde. 4/6
    Ashley Tomberlin hätte mir tendenziell auch besser gefallen. Allgemein frage ich mich, weshalb man die VocalistInnen so häufig durch die Effektgeräte jagen musste. Sind sie so mies? Konnte man das nicht irgendwie anders lösen?

    Everywhere (feat. Fieldwork) beginnt recht düster und aggressiv, was mir gefällt. Anschließend setzen klassische PvD Sounds ein, die dann irgendwann von der Stimme Johnny McDaids bereichert werden. In der Summe eine ziemlich energetische Nummer, die ziemlich dreckig daher kommt. Leider sind die Vocals nicht ganz so einprägsam wie Home, sonst hätten wir hier eine Nummer, die die alten Gassenhauer ablösen könnte. Ob man die Vocals hier braucht, sei jedem selbst überlassen. Mir persönlich erscheinen sie zweitweise überflüssig. Ein einprägsames Break mit einem dreckigen Gitarrenriff oder einer D'n'B Anleihe oder sowas, wäre meinem persönlichen Geschmack hier etwas näher gekommen. 5/6

    A Wonderful Day (feat. Giuseppe Ottaviani) ist ganz ok. Energetisch, knarzig, mit einer eingängigen, nicht überkomplexen Leadmellow. Hätte zwar nicht erwartet, dass hier GO als Co-Producer am Start ist, aber in der Summe ganz ordentlich. 4,75/6

    We Come Together (feat. Sue McLaren) würde ich auch eher den Stadionrockhymnen zuordnen. Ist ganz ok, trifft meinen Geschmack allerdings nicht mehr. Abgesehen vom Chorus stören mich auch hier die Vocals. Ansonsten ist das Glockenspiel etwas creepig. 4,5/6

    Heart Stops Beating (feat. Sarah Howells). Sarah Howells...Mehr muss ich zu den Vocals nicht sagen...
    Das Instrumental hat ganz gute Anlagen, fängt dann leider das quietschen an und bidert sich zu sehr einem Popsong an. 4/6

    Wieso ist die Scheibe dennoch besser als Reflections und In Between?
    Evolution ist konservativer produziert. Die große Experimentierphase, die die beiden Vorgänger Alben auszeichnete, scheint überstanden. Zwar befinden sich auf diesem Album nicht die ganz großén Nummern, die das Potential zum Klassiker haben, allerdings gibt es auch weniger Totalausfälle. Paul scheint die Richtungen gefunden zu haben, die für ihn erfolgsversprechend sind. Dabei passt er sich geschickt der ein oder anderen dominierenden Stilrichtung an und kombiniert diese mit den so typischen Paule-Elementen.
    Leider ist dieser Weg mit meiner persönlichen Entwicklung nicht mehr wirklich kompatibel. Ob auf die Evolution nun die Revolution kommt, mag bezweifelt werden. Emotional erfasst mich jedoch keine der Nummern auf dem Album, womit mein selbst definierter Anspruch an das Album deutlich verfehlt wird. Was die Bonustracks, die sich über diverse Plattformen verteilen, anbelangt, so kann ich über diese noch nichts sagen, da ich weder ihre Namen kenne, noch Verlinkungen bis dato gesehen habe. Sofern einer mehr weiß, bitte hier rein.
    Was die VocalistInnen angeht, stellt sich mir allerdings die Frage, ob man nicht hätte bessere finden können. Sarah Howells war immer schon eine Vergewaltigung der Ohren und wird es wohl auch auf absehbare Zeit bleiben. Aus Fishers Stimme lässt sich mehr herausholen und Sue McLaren ist definitv angenehm, passt aber nicht immer. Plumb ist eine gute Entdeckung und bei Caligola strahlt der Name mehr als das Ergebnis.
    Einmal mehr zeigt das Album jedoch, dass große Namen nicht gleichbedeutend mit großen Tracks sind. Manchmal entsteht etwas sehr durchschnittliches, manchmal etwas überraschendes. Fehlender Mut lässt sich zumindest bei der Auswahl der VocalistInnen nicht attestieren, bei der Gestaltung der Tracks hingegen das ein oder andere Mal. Wieso findet sich beispielweise immer noch keine ambiente Nummer auf dem Album, auch wenn an so einem Projekt bereits seit Jahren gebastelt wird? Wieso werden prägnante Gitarrenriffs gestutzt und auf eine Nebenrolle reduziert, während belanglose Vocals in den Vordergrund gerückt werden?
    All das sind Fragen, die ich mir persönlich stelle. Wenn man nun sagt: "Weil ich es so mag", dann ist ok für mich. Allerdings setzt so für mich keine Impulse weitere Gigs zu besuchen, geschweige denn diese Scheibe zu erwerben.

    In das komplette Album ohne Bonustracks kann man übrigens bei Soundcloud hören.

    Einmal editiert, zuletzt von Skuz (8. April 2012 um 15:00)

  • Da ich Alben immer gern im Gesamtbild bewerte gibt's hier von mir mal mein persönliches PvD-Alben-Ranking aus heutiger(!) Sicht:
    1. Out There And Back 6/6
    2. Seven Ways 5.5/6
    3. In Between (Extended Versions)/ Re-Reflections 5/6
    4. Zurdo / Perspectives / Vorsprung Dyk Technik 4.5/6
    5. Reflections / Evolution / 45 RPM 4/6

    Wie man erkennen kann hoffe ich doch gar sehr auf eine gute Remix-Vö zu diesem Abum hier. Paul hatte soetwas in der Art auch in seinem Chat am Donnerstag erwähnt, dass das Album eigentlich immernoch nicht fertig ist, und es noch viele weitere Tracks und Remixe/Reworks geben wird (deswegen halt auch "Evolution").

  • Zitat

    Symmetries (feat. Austin Leeds) ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie man sich von 2min Soundschnipseln blenden lassen kann. Wirkte die Nummer Anfangs wie ein billiges Tribute an den aktuell lahmarschigen Big Room Sound, so vermittelt sie in voller Länge ein etwas anderes Gefühl. Zwar empfinde ich den Big Room Part immer noch als leicht störend, aber die Melodie und insbesondere die Hinführung zu ihr, sind, obwohl sehr simpel gehalten, einprägsam, angenehm, erstaunlich fröhlich. Die ein oder andere grausame Stelle wird dadurch ausgebügelt. Insgesamt eine doch sehr schöne Nummer, die Frühlingsassoziationen bei mir weckt. 5/6


    Das ist der wirklich einzige Track, der mich ansatzweise reitzt. Die Mellow geht doch ins Ohr.
    Für mich ist dieses Album nicht enttäuschend, da ich nichts besseres erwartet habe. Wie bei allen Großen vergangener Tage (Paule, Armin, Above & Beyond, Tiesto, Ferry Corsten...) ist die musikalische Entwicklung einfach nicht mehr mein Geschmack. Zu viele Vocals, zu viele "feat." "vs." "&", zu viel Mainstream, ganz einfach gesagt zu wenig Trance.

  • Bei mir dudeln gerade die ganzen iTunes-Previews über die Wohnzimmer-Lautsprecher und ich frage mich wofür er denn die ganze Zeit genutzt hat bei den Verschiebungen... doch nicht um am Album zu arbeiten? Es hat nen netten Klang... aber weghauen tut mich da aktuell irgendwie noch gar nix... klingt fast wie nen Chillout-Album bisher...

  • Meine Kritik habe ich bereits auf dem Rechner verfasst, wollte aber mit dem hochholen des Threads noch warten, da mittlerweile mal wieder genug Durchschnittsreleases oben sind. Aber da es schon Jemand getan hat....Ein paar ganz wenige brauchbare Stücke gibt es dennoch auf dem Album, bzw. sind sie teilweise bei den Bonus-Tracks. Ich fange mal an:

    1.)Symmetries (feat Austin Leeds):
    Paule macht mit Austin zusammen einen auf leichte Housekost ( früher war der Leeds mal klasse und ein Progressive-Aushängeschild, aber heute naja......) Ein bißchen von den typischen Paul Van Dyk-Melodiechen dazu und fertig ist das Ding, dass leider nur für eine Durchschnittswertung reicht. Mal nett...Mehr aber nicht. 3/6

    2.) Ocean (feat. Arty)
    Gute Zusammenarbeit mit Arty, die vor allem an ältere Arty-Singles erinnert.
    4/6

    3.) Eternity (feat. Adam Young)
    Teen-Pop, bei dem man sich kreischende US-Mädchen vorstellen muß. Fürs Radio mal zwischendurch ganz nett, und Paule hört man durchaus raus - doch irgendwie schon sehr extrem, den Paule ausgerechnet so zu hören.
    3/6

    4.) Verano (feat. Austin Leeds)
    Grausames trötigesTrendhouseteil mit billiger Düdel-Melo. Definitiv das schlechteste was ich von einem PVD je gehört habe.
    1/6

    5.) Don´t Deserve You (feat. Plumb)
    Armada-Pop ? Extrem aufdringliche Vocals, aber noch ganz nett umgesetzt.
    3/6

    6.)Sun After Heartbreak (feat. Arty)
    Hier hat die Kollaboration richtig gefruchtet ! Es ist sehr emotional und chillig geworden. Das Stück hört sich gar nicht mal nach Arty an, viel mehr an die älteren schönen Break-Stücke von Paule.
    6/6

    7.) Rock This
    Die Bassline mag ja rocken und geht gut im Club nach vorne, der Rest ist aber einfach Käse und völlig ohne Inhalt. Die Melo im Break ist das letzte. Was für ein Geduddel. 1,5/6

    8.) Dae Yor (feat. Ummet Ozcan)
    Uiiih ....Trance auf diesem Album ? Geht ganz gut nach vorne. Nix besonderes aber ganz nett für zwischendurch.
    4/6

    9.) All The Way (feat. Tyler Michad & Fisher)
    Mein Gott was ist das denn für ein Ami-Pop-Geleier ? Gibts demnächst ne Kollaboration mit Britney Spears ?
    2/6

    10.) If You Want My Love (feat. Caligola)
    Plätschert auch ziemlich vor sich hin. Die Stimme ist gut, manche Elemente sind für Popmusik ganz interessant - so auch das eingespielte Saxophon. Ansonsten wirkt es etwas zäh und dahingelullt, der Text ist auch nicht das dollste 3/6

    11.) A Wonderful Day (feat. Giuseppe Ottaviani)
    Die gefiel mir live ziemlich gut, natürlich ist es nicht die große Innovation, aber typisch Paule und kommt gut im Set verpackt sicher fein rüber. In Münster hat sie auf mich letztes Jahr gewirkt. 5/6

    12.)Lost in Berlin (feat. Michelle Leonard)
    Oh mein Gott ! Was hat ihn da denn geritten ? Der soll noch einmal rumtönen, von wegen cheesy Vocals.... :autsch:
    2/6

    13.) Everywhere (feat. Fieldwork)
    Die Männer-Stimme ist cool und wertet die Single auf. Ohne die Stimme wäre das alles nix besonderes und würde nur plätschern. 4/6

    14.) We come Together (feat. Sue McLaren)
    Plätscher-Vocal-Trance-Pop. Geht wohl erst noch. Anhörbar. Ab Minute 3:20 wirds öde. 3/6

    15.) Heart Stops Beating ( feat Sarah Howells)
    John O Callaghans Kreischgöre Nr. 1 (Big Sky, Find Yourself) hats hier tatsächlich aufs Album geschafft und zeigt mir, dass er eben doch so richtige "cheesy" Stücke produzieren kann. Vor Jahren dachte man er wäre anders, aber jetzt hat er sich perfekt angepasst und dieser Track ist ein heißer Anwärter für einen neuen ASOT - Hit.
    1/6

    Bonus-Tracks (I-Tunes):

    Open My Eyes ( feat. Kyau & Albert)
    Klasse, warum schafft es der nicht aufs normale Album ? Typischer Paule-Sound der aber recht gefühlvoll umgesetzt ist und im Zusammenspiel mit den Beiden an deren alte Singles aus dem Jahre 2004 erinnert. 6/6

    Love Ammuniation (feat. Michelle Leonard):
    Noch keine vollständige Hörprobe gehört. Klingt aber auch als könnte es wieder ziemlich poppig sein.

    Senses:
    Wirkt erst schön progressiv, die Synthie Melo ist aber irgendwie eher etwas oberflächlich. Könnte ein Facebook-Track sein. Aber besser als manches von dem Zeug auf dem eigentlichen Album 3,5/6

    Falling (feat. Daniel Nitt)
    Ist eigentlich ein Remix von einem Stück des Kokowähh ( habe ich das jetzt richtig geschrieben ?)-Soundtracks. Ich habe ihn aber schon lange, ganz nett.
    4/6

    Dann gibt es noch eine Deluxe Edition - aber ich glaube nur in den USA. Mit folgenden Tracks:

    Evolution
    feat. Helen Boulding - Fire and Rain
    feat. Fisher - Revival
    feat. Johnny McDaid - Music Rescues Me
    feat. Adam Young - Eternity(Alternative Radio Mix)
    feat. Sue McLaren - We Come Togheter(Chris Ortega Mix)
    feat. Adam Young - Eternity(Club Mix)
    feat. Caligola - If Yyou Want My Love(Club Mix)

    Evolution, kennt man als Opener aus seinen Album-Tour-Sets. Geht gut nach vorne und hat leichte Oldschool-Techno-Tendenzen. 4/6
    Hörprobe

    Revival: Auch wenn es sich hier mancher Trancehörer wünscht: So ein wirkliches Revival ist das nicht. :) Vocaltrance, aber hier wirklich mal schön umgesetzt. 4/6
    Hörprobe

    Fire & Rain (feat Helen Boulding), schön breakiger emotionaler Elektronik-Pop wie es sich anhört.....Sängerin scheint was zu taugen ! Da brauche ich ne längere Hörprobe. Das könnte was für mich sein und klingt nach good old Paule
    reinhören bei Minute 3:00

    Music Rescues Me (feat. Johny McDaid)
    Klingt sehr radiotauglich und etwas kitschig, aber irgendwie ganz schön. Ich brauche ne längere Hörprobe.
    reinhören ab 4:27

  • Hallo,
    ich konnte jetzt mal reinhören. Also, wie soll ich sagen, mir fehlen echt die Worte. Ich kann es nicht einordnen, persönlich muß ich sagen DER TOTALE HAMMER. Ich bin bei weitem kein so großer PvD-Fan mehr (zu laut beim Auflegen, teilweise Gehacke ohne Sinn und Verstand etc. ist ja ausführlich im Forum beschrieben worden), aber das Album ist GEIL! Ich könnte mich nicht mal auf 3 Toptracks festlegen.
    Großes Kino, perfekt arrangiert und gemastert. Ich weiß, ich bin nicht populär mit der Meinung. Aber einfach groißartig.
    Mfg Zschipp

  • "the sun after heartbreak" ist sowas von genial... ansonsten finde ich das album auch recht schwach. aber dieser track geht einfach mal sowas von unter die haut... bravo paul, bravo arty!!!!!

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