Klauss Goulart "Turbulence"

Track Rating
2.4 / 6
(17 Bewertungen)
  • Artist: Klauss Goulart
    Track: Turbulence
    Label: Coldharbour Records
    Release: 2011

    Mir bleibt bei diesem Track wirklich nur eins zu sagen...BOMBE, ABRISSBOMBE

    Nach seinem grandiosen Track Maximum, nun ein mehr als nur ebenwürdiger Nachfolger. Nach dem Ferry Corsten diesen Künstler schon auf seiner, mehr als nur erfolgreichen Compilation, Once Upon A Night Vol. 2 dabei hatte. Hat Klauss Goulart es wieder geschaft auf einer weiteren sehr namenhaften Compilation zu erscheinen, kein geringerer als Markus Schulz, schaft eine weitere Platform mit seiner Städte-Mix-Cd (Prague '11) für den Man aus Brasilien.

    Hörprobe:

    Original

    Einmal editiert, zuletzt von Aiiwa (21. Januar 2011 um 19:36)

  • Wie jetzt, keine Antworten?? Den Track find ja sogar ich geil, und das obwohl das ja normal nicht so meine Richtung ist :huebbel: Hoffe der kommt dann endlich mal raus...

  • mir persönlich gefällts es garnicht... (kommt es nur mir so vor, dass sich Marc Simz "forbidden city" und skytech "sirens" und dieser track hier doch sehr ähneln? ich mag nämlich keins der genannten lieder :D)

  • Ehrlich gesagt seh ich in dieser Nummer den gescheiterten Versuch eine Stranger To Stability auf Trance zu machen. Man nehme diesen Aufbau, packe die alten härteren Trancesounds aus und hoffe drauf, dass es niemanden auffällt. Etwas geschickter als Guttenburg, aber dennoch zu Plump.
    2,5/6

  • Oh mein Gott, was für ein Totalschrott ! :upset::autsch: Bei solchen Tracks frage ich mich echt, was das noch mit Trance zutun hat. So ein Getröte verursacht bei mir einfach nur Ohrenkrebs. Ganz gräßlicher Versuch wie Len Faki zu klingen. Billigste Kirmesmucke bei der man sich fragt, warum sowas überhaupt auf Coldharbour erscheint. Aber mitllerweile.... naja....Mich wundert bald nichts mehr. Es kommt ja ein Schocker nach dem nächsten. Was ist nur mit unserer geliebten Tranceszene geschehen, dass so ein emotionsloser Müll jetzt durch alle Dj-Sets geht ? Haben wir es so nötig auf diesen Trend-Zug aufzuspringen, hatte unsere Musik nicht immer etwas eigenes ? Angesichts dessen fragt man sich manchmal echt ob es diese Szene überhaupt noch gibt.

    0/6

  • Was für ein billiger "Stranger"-Abklatsch. Dustin Zahn und Len Faki sollten sich überlegen, dagegen rechtlich vorzugehen. 0/6

    Seh grad, dass das Trum auf Coldharbour released wurde/wird... allein dafür sollt's noch einen Punkt Abzug geben. Was ist nur aus diesem Label geworden...

    Einmal editiert, zuletzt von reisi (24. März 2011 um 21:15)

  • Sowas geht gar nicht. Mit der Szene hast du recht. Ich empfinde auch wirklich nicht mehr, dass wir nen eigenständiges Genre haben. Das ist in den letzten 2 Jahren vorbeigegangen und ist wirklich traurig. 0/6

    BTW:
    Alter reisi1990, deine Signatur! :D
    Ich feier den Track im moment so. Erstmal direkt auf Platte geholt.

  • Da hier die allgemeine Meinung eher ins negative fällt, welches mir absolut unerklärlich ist, möchte ich doch auf den Vorgänger Track von Klauss Goulart "Maximum" verweisen. Ich bin sehr auf eure Meinungen gespannt da ich eigentlich dachte, das der hier besprochene Track, einschlagen würde wie eine Bombe. Geschmäcker sind halt doch unterschiedlich :)

    Mfg Aiiwa/Robert

  • Martin F. Lizard, mit Trance hat das gar nichts zu tun - Stranger to Stability aber auch nicht, und dem haste 6/6 gegeben :D

    Aiiwa, ich find ihn geil :D

    Und wenn wir davon reden "Ganz billiger Stranger to Stability" Abklatsch, müsste RAMsterdam auch mit 0/6 abgestraft werden... ich sags ja nur.

    Einmal editiert, zuletzt von a'ndY (24. März 2011 um 22:32)

  • Ich versteh vor Allem nicht so ganz, was daran Abklatsch sein soll. Lediglich der Lead-Sound klingt verdammt ähnlich, der Rest ist eigenständig.

    Und nur mal so nebenbei, Trance als eigenständiges Genre, welches sich gegenüber Einflüssen aus anderen Genres abschottet, will ich nicht, da wäre ich schon längst weg, wäre viel zu langweilig.

    Ihr könnt sagen was ihr wollt, das Teil reist jede Hütte ab und das ist einfach auch der Grund warum es in der Radioshow des No1 DJ gespielt wird ;).

    6/6 Punkte !

  • @ Andy: Naja, die Len Faki Nummer war ja auch mal recht neu und hatte schon so ihre Energie. Wenn ich zwischendurch mal so eine Techno oder Elektronummer höre, heißt das lange nicht, dass ich Lust darauf habe, dass alle Trancesets voll mit Gefiepse, Geknarze und Gequietsche sind und Jeder Hins und Kunz auf den Geldzug springt. Es gibt das Sprichwort "Schuster bleib bei Deinen Leisten". Wenn der Schuster nicht bei seinen Leisten bleibt wirds manchmal richtig peinlich. Es ist immer der Hype und Überfluss an etwas das irgendwann ganz doll nerven kann. Vor Jahren habe ich nie so eine Abneigung gegen Vocals und Elektrosounds gehabt wie heute. 2006 fand ich elektroide Elemente sogar noch innovativ. Mittlerweile wo Trance oft kein Trance mehr ist und man da immer mehr nach suchen muß, finde ich das nicht mehr so lustig. Habe außerdem für die Len Faki Nummer mittlerweile auch nicht mehr viel übrig. Irgendwann ist das Fass voll und es reicht und man fragt sich was das alles überhaupt soll. Ich habe Lust auf Trance und hoffe es gibt davon bald mal wieder mehr !

  • Das Ist er offiziell nunmal, selbst wenn das nicht mit rechten Dingen geschehen sein soll (...), dann hat er zumindest in der breiten Öffentlichkeit dieses Image und, wenn ich an seiner Stelle wäre würde ich auch das spielen, was gut ankommt.

    Und @reisi1990, wo soll denn der Build-up bitte identisch sein?? Allein schon kann ich mich beim besten Willen nicht erinnern, dass Stranger To Stability zwei Breaks hatte, die "Melodieführung" (Rhytmus) ist ebenfalls eine Andere.

    Leadsound gebe ich voll und ganz zu, keine Frage, diese Eigenschafft führt auch dazu, dass der Vergleich mehr als nur naheliegt.

    Ich selbst habe zunächst überlegt, ob ich den Track einfach als Abklatsch abtun soll, dann habe ich ihn mir mal genauer angehört und bin zum Fazit gekommen: Eingenständig, höchstens durch Len Faki inspiriert.

  • Ich hab mir den Track - besser gesagt dessen Hörprobe - auch ein paar mal angehört. Auch "Stranger" hab ich mir extra noch 2x reingezogen. Ich komme zu dem Fazit, dass "Turbulence" ein billiger Abklatsch ist. :)

    Und, nimm's nicht persönlich, aber diesen Track hier als "eigenständig" zu bezeichnen halte ich für ziemlich gewagt.

  • Was tut die Stranger? Sie schraubt sich hoch, baut sich wieder ab, schraubt sich nochmal hoch, explodiert dann vollends.
    Was macht die Turbulence? Gibt gleich etwas mehr Gas, schraubt sich hoch, baut sich wieder ab, schraut sich nochmal hoch, explodiert dann jedoch zaghafter...
    Und ja, die Stranger hat zwei Breaks...

  • Im direkten Vergleich zu Stranger to ist dieser Track eher lahmarschig. Wo Stranger to gibt, weg nimmt, gibt, weg nimmt, will Turbulence nur "geben", versackt dabei aber schon nach der ersten Minuten in Einfallslosigkeit. In ner fetten Halle zündert der Track wahrscheinlich trotzdem, aber das schaffen viele Tracks, und ist im meinen Augen kein Indiz für einen wirklichen Abgehtrack. Bei Stranger to jucken wir auch auch die Eier, wenn ich ihn mit Kopfhörer zu Hause im Bett höre...

    Edit: Sorry für den Unsinn, hab gesoffen...

    Einmal editiert, zuletzt von Skidrow (25. März 2011 um 01:40)

  • Zitat

    Und nur mal so nebenbei, Trance als eigenständiges Genre, welches sich gegenüber Einflüssen aus anderen Genres abschottet, will ich nicht, da wäre ich schon längst weg, wäre viel zu langweilig.

    Leider klingen viel zu viele Trance Platten bereits so, dort liegt ja der Hund begraben.

    Die Stranger sounds oder halt W&W bzw. SHM. Viel zu viele tracks beinhalten diese sounds und das macht es zumindest für mich so langweilig.

    Früher hast du in einem Armin oder Tiesto set mal ne Umek Platte gehabt, oder was von den MOM, Westbam etc. aber es war stets selten und daher auch was besonderes.

    Heute hingegen spielt Armin teilweise 30 Minuten lang nur diese sounds - da muss man schon ein Liebhaber sein, sonst ists einfach nur nervig und langweilig.