• Hallo,
    sagt mal wie macht Ihr Eure Produktionen eigentlich schön breit?
    Ich meine natürlich die Stereo-Breite!!!

    Habt Ihr irgendwelche Tips und vor allem:
    Kennt Ihr ein paar PlugIns, die das gut können?

    Gruß

    MarcTale

  • joa, das ist ansich ganz einfach. Nen Stereo-Spreader über die Mischung legen.

    Ansonsten, benutze ich bei Leads und Flächen ganz gerne ncoh ein paar Tricks, die ich aber hier nciht weiter erläuter......hehehe....

    Ansonsten, verbreitern halt Reverbs, verschidene Delays, die auf Rechts/Links ausgesteuert sind, und halt das einfachste Stereo-Spreader.

    Ich benutz grade in der Hauptsache von Waves den S1 imager.

    Wobei Steinberg auch gute Plugins serienmäßig bietet.

  • Ich denke, Cj hat so ziemlich die wichtigsten Sachen gesagt. Bei Wavelab (falls du das hast) ist z.B. standartmäßig ein StereoExpander dabei, der eignet sich vielleicht für das was du vor hast..

  • CJ the Angel hat ja schon einige Sachen angesprochen...

    Um Stereobreite zu schaffen ist das Einfachste, die Instrumente im Raum zu verteilen... sollte man allerdings nicht mit einem Kopfhörer abhören, da geht schnell mal was schief!

    Gruß S-Tune

  • Naja, ich suche eigentlich etwas, das ich direkt in Cubase nutzen kann, da ich nur spezielle Sounds breiter machen will.
    Der Stereo-Expander in WaveLab macht mir leider zu viel breit.

    Trotzdem danke,

    MarcTale

  • Zitat

    Original von S-Tune
    Armas war schneller... :D

    Etwa eine Minute *g

    marc: Ja dann musst du doch sowas wie z.b. dieses S1 von Waves nehmen, die kannste dann direkt als effekte einbinden.

  • Zitat

    Original von Armas

    Etwa eine Minute *g

    marc: Ja dann musst du doch sowas wie z.b. dieses S1 von Waves nehmen, die kannste dann direkt als effekte einbinden.

    dito!
    finde die waves plugins mittlerweile echt spitze :yes:

  • Zitat

    Original von MarcTale
    Naja, ich suche eigentlich etwas, das ich direkt in Cubase nutzen kann, da ich nur spezielle Sounds breiter machen will.
    Der Stereo-Expander in WaveLab macht mir leider zu viel breit.

    Trotzdem danke,

    MarcTale

    Also, du kansnt den ja manuel einstellen, von quasi Mono bis über Stereo.

    Ich denke, es gibt bestimmt auch ein paar Feeware Spreader, google doch einfach mal danach. Vielelciht wirste ja fündig.
    Weil, der Waves kostet natürlcih a bisl was.......

  • Zitat

    Original von CJ The Angel

    Weil, der Waves kostet natürlcih a bisl was.......

    ist aber meiner meinung nach sein geld wert.und nicht nur der von waves. ich bereue es jedenfalls nicht das geld ausgegeben zu haben.

  • ich würde stereobasiverbreiternden mittelchen wie einem spread-er abraten. die dinger arbeiten mit pahsentricks und man handelt sich schnell nen negativen korrelationsgrad ein.

    ich würde erstmal beigehen und sounds die eh als teppich da sind doppeln , neu aufnehmen und im panorama ganz links bzw ganz rechts positionieren.

    man kann effektanteile eines links liegen ridebeckes nach rechts drehen ...

    oder einen chorus auf flächen legen und diesen auch ganz breit einstellen.

    dicke hallräume sind zwar gut für die breite dennoch mumpfen sie einem schnell den mix zu.würde da das hallreturn im frequenzspektrum beschneiden und die frequenzbreiche in der breite aufteilen.

    was bei gesang wirklich wunderbar hilft ist die leadstimme in die mitte zu nehmen und eine oder bzw unterstimme voll links und rechts zu pannen und im pegel etwa nur 15% der leadstimme zu geben.

  • Wobei, wenn man ne Fläche doppelt, und nach rechts/links legt, erhält man doch nur Pegel. +3 db auf jeder Seite. Im ersten moment erscheint das dann zwar breiter, aber da man dann ja weider die 3db asugleichen muß, kommt man wieder auf den ausgangswert zurück.
    Man erhält dann breite, wenn man einen von beiden Seiten ein klein wenig verzögert. Grade so viel, das man es nciht als Echo zuordnet. Aber dadurch das man dann mehr oder weniger zwei verschiedene Signale rechts und links hat, entsteht ein deutlich breiteres Bild.

  • übrigens:

    thema reason und flächen breiter machen...:

    ehm,is jez speziell an alle reason user gerichtet...:
    wie findet ihr den unison? ich kann mit diesem ding nix anfangen,vielleicht,weil ich mich kaum mit dem gerät auseinandergesetz habe,aber irgendwie finde ich,das er alle souns nicht flächiger/breiter macht,sondern irgendwie verzerrt.muss dazu sagen,das ich aber noch nicht wirklich viel mit ihm experimentiert habe.

    Einmal editiert, zuletzt von deed (8. Oktober 2004 um 12:56)

  • Zitat

    Original von Endless
    ich würde stereobasiverbreiternden mittelchen wie einem spread-er abraten. die dinger arbeiten mit pahsentricks und man handelt sich schnell nen negativen korrelationsgrad ein.
    ...

    inwiefern beeinflusst denn der negative korrelationsgrad die hörbaren ergebnisse?
    ist das überhaupt wahrnehmbar,oder erkennt man das erst durch bestimme analysen und nicht durchs gehör?

  • Zitat

    Original von deed
    übrigens:

    thema reason und flächen breiter machen...:

    ehm,is jez speziell an alle reason user gerichtet...:
    wie findet ihr den unison? ich kann mit diesem ding nix anfangen,vielleicht,weil ich mich kaum mit dem gerät auseinandergesetz habe,aber irgendwie finde ich,das er alle souns nicht flächiger/breiter macht,sondern irgendwie verzerrt.muss dazu sagen,das ich aber noch nicht wirklich viel mit ihm experimentiert habe.

    also, ich finde das Unison total genial. Das kann aus uninteressanten Sounds ne Menge machen, und verbreitert dabei auchnoch.
    also, ich mache mittlerweie bei bässen, und fx Sachen ne MEnge damit.
    Bei manchen Leads kann man dabmit auch nette Effekte erzeugen.

  • ich meinte eigentlich nicht die audiospur zu kopieren und auf eine neue spur zu legen, ich meinte mit doppeln das man die spur komplett neu aufnimmt, nenn es zur not layern.

    das geht natürlich nur in die breite wenn man das ganze extern macht. wenn man digital seine software ausbounced dann klingen die wellenformen natürlich gleich und ich hätte bei der doppelung nur einen pegelgewinn, das haste schon richtig erkannt.

    wenn man aber extern mischt mit echten effekten und dynamikmodulen kommen unregelmäßigkeiten in die wellenformen die zwar auch einen pegelgewinn machen aber auch eine gesteigerte stereobreite.


    deed: ein negativer korraltionsgrad kommt immer da negativ zum tragen wo es geräte gibt die mono abspielen.
    also kleine fernseher , einfache radios deckenlautsprecher im kaufhaus usw . da dort der linke kanal auf den rechten oder der rechte auf den linken geroutet werden und das entstehende signal als monosignal verteilt werden kommt es zu phasenlöschungen und wirklich grützigem sound.

    davon mal ab das sich radio und fernsehsender dann eh weigern werden sowas zu senden weil es nicht dem sendestandart entspricht.

  • Also von den Stereoexpandern kann ich, angewendet auf deie ganze Summe auch nur abraten weil die zuviel an der Phase drehen. Zudem fehlt es dann oft an Druck und direktheit, zudem ist Ortung der Instrumente schwieriger was insgesamt einen matschigen Eindruck gibt. Auf einzelne Instrumente angewandt z.B. ne Fläche sicher eine schnelle Lösung die durchaus angebracht sein kann. Besser ist es aber immer den Sound von Anfang an zu weiten. Bei meinem Indigo 2 vertimme ich dazu immer die Oszillatoren immer gegeneinander und ornde sie im Stereobild anders an und ich benutze in Unison Twin Mode auch immer den Oan Spread der mir beide Stimmen nochmals gegeneinander verstimmt und anders positioniert. Damit erreicht man schon imense Stereoeffekte die vor allem noch druckvoll klingen.

    Plug ins sollten immer nur zum Feinschliff dienen ein guter Mix sollte sich auch ohne alle Effekte schon geil anhören und das sit die größte Kunst und nicht der Einsatz dieses ganzen digitalen Make ups :-)

    Gruß David