Horn durchbohrt Kiefer von Stierkämpfer

100& Agree

Ich wünsche normal echt niemanden was schelchtes aber das Ist schon ok wie es ist

Vll bringt das die Spanier zum umdenken!

Sieht böse aus. Das wünscht man niemandem! Stierkampf ist allerdings auch ne schlimme Sache! Trotzdem finde ich die "hat er verdient"-Mentalität nicht gerade passend. Der Mann hat evt auch ne Familie usw...

greetz West

Richtig, er hat nichts Anderes verdient!!!!

Zitat

Original von Southern
Sieht böse aus. Das wünscht man niemandem! Stierkampf ist allerdings auch ne schlimme Sache! Trotzdem finde ich die "hat er verdient"-Mentalität nicht gerade passend. Der Mann hat evt auch ne Familie usw...

greetz West

Also ich fände sogar ne "schade dass er ihn nicht voll erwischt hat" Mentalität angebracht! Er steht ja außerdem freiwilig in der Arena.

Matadore sind einfach nur kleine Mädchen mit nem männlichkeits Komplex, wenn die sich schon was beweisen wollen warum werden die Stiere eigentlich vor dem Kampf noch "bearbeitet" und nicht fit in die Arena geschickt

Jedem wie er es verdient...

In den Mund rein ausm Kopp wieder raus hätte mir besser gefallen.

Zitat

Original von daniel85

Also ich fände sogar ne "schade dass er ihn nicht voll erwischt hat" Mentalität angebracht! Er steht ja außerdem freiwilig in der Arena.

Matadore sind einfach nur kleine Mädchen mit nem männlichkeits Komplex, wenn die sich schon was beweisen wollen warum werden die Stiere eigentlich vor dem Kampf noch "bearbeitet" und nicht fit in die Arena geschickt

Da stimme ich Daniel voll und ganz zu. Sicherlich ist es für die Familie, so sie denn existiert, schrecklich. Aber man kann "dumme" Menschen aufgrund eben dieser Eigenschaft nicht in gepolsterte, vollgeschützte Gummibälle einsperren. Drüber nachdenken: "Was mache ich hier eigentlich?!", und dann Verantwortung für sich und andere (Familie) übernehmen. Wenn dieses Verhalten nicht auftritt, dann hat man halt auch mal nen Horn im Schädel.

Klar ist sowas schlimm aber trotzdem sage ich: Selbst in Schuld wenn man sowas macht ! Ich empfinde gegen Stierkämpfe pure Verachtung. Ich nenne sowas nicht Stierkampf sondern "Tiere bis aufs äußerste quälen". Jetzt hat der Stier mal richtig zurückgeschlagen. Das sowas passieren kann, weiß man auch vorher. Also Nein, diese Kämpfe müssen abgeschafft werden, scheiß auf Tradition. Für so eine Tradtion habe ich 2010 einfach kein Verständnis mehr.

"nur schade das sich keiner 6 stunden lang um den stier kümmert"

so hats jemand auf der seite kommentiert, und das find ich sehr passend!!! stierfkampf ist eine überholte, primitive "sportart", die einfach nur verboten gehört. da so etwas nicht passiert gerät man doch an der fortschrittlichkeit der spanier gehörig ins zweifeln...

hier das ganze in bewegten bildern (ohne den eindruck des sensationsjournalismus erwecken zu wollen ^^):
https://www.youtube.com/watch?v=9KWyBr4c35M

Müßte öfter passieren vielleicht hören die dann mit diesen Quellerei auf

Jan

Wenn der Stier freigelassen wird wenn er den Torrero umbringt und die Chancen ausgeglichen werden, dann würde das ja noch tollerierbar sein.
Dann gäbe es aber wahrscheinlich keine Torreros mehr :P

Zitat

Original von der Papst
Wenn der Stier freigelassen wird wenn er den Torrero umbringt und die Chancen ausgeglichen werden, dann würde das ja noch tollerierbar sein.
Dann gäbe es aber wahrscheinlich keine Torreros mehr :P

dumm ist nur dass der stier das vorab ja nicht weiß

im sinne der chancengleichheit wäre ich dafür, die roten tücher wegzulassen. und der torrero darf nur auf einem bein hüpfen

Zitat

Wenn der Stier freigelassen wird wenn er den Torrero umbringt und die Chancen ausgeglichen werden, dann würde das ja noch tollerierbar sein. Dann gäbe es aber wahrscheinlich keine Torreros mehr :P

Dass Stiere "begnadigt" werden kommt immer wieder mal vor

Zu dem Vorfall, SSKM, Berufsrisiko - wird aber wohl auch nicht dazu führen dass diese Tradition plötzlich aufhört, das wird fürchte ich noch eine ganze weile dauern

"In einer 6-stündigen Notoperation wurde dem Torrero das Leben gerettet, und er konnte die Intensivstation wieder verlassen"

Tja, sowas nennt man dann wohl "Ärztepfusch" .....

Die Ärzte, die dem das Leben retten mussten, tun mir genauso leid, wie die, die jede Samstagnacht sich von blutenden volltrunkenen Deppen anmachen müssen, mit Worten wie "Ey mann, verarzt mich, und stell keine dummen Fragen".

Es gibt schon ungerechte Berufe in der Welt ...

By the way: dass in dem Artikel die BLÖD-Zeitung erwähnt wird, gibt der Sache nen leichten Fake-Charakter .... und solche angeblichen Unfall-Videos machen Schnitt-Profis ja in 2-3 Stunden mal schnell am Feierabend! Trotzdem scheints echt zu sein...

Das überhaupt "Kampf" zu nennen ist noch der größte Witz.

Ich finde es immer wieder empörend wie Menschen auf die Geselschaftlichen Umstände / Interessen / Werte anderer Mentailtäten, Volksgruppen, Nationalitäten herabblicken.
Ich meine Stierkampf hin oder her, ich kann nachvollziehen wenn man sich dagegen ausspricht, ich selbst habe mir schonmal einen Stierkampf angeschaut und meine Meinung dazu ist, das ich es nicht unbedingt gutheißen muss.

Ich freue mich schon auf das Szenario das einen Virus in unserem Hühnerfleisch ist und die Vegatarier und Veganer Feste feiern das wir daran krepieren oder schwere Verletzungen davon tragen. Genauso bescheuert!
Auch wir haben eine Mentalität, eine Ansichtsweise, eine Wertevorstellung die nicht bei jedermann auch Anklang findet und dennoch wird uns nicht der Tot gewünscht.

Kritik ist erwünscht und sicherlich auch Harte, aber bleibt auf dem Boden.

Zitat

Original von Maeijgo
Ich finde es immer wieder empörend wie Menschen auf die Geselschaftlichen Umstände / Interessen / Werte anderer Mentailtäten, Volksgruppen, Nationalitäten herabblicken.
Ich meine Stierkampf hin oder her, ich kann nachvollziehen wenn man sich dagegen ausspricht, ich selbst habe mir schonmal einen Stierkampf angeschaut und meine Meinung dazu ist, das ich es nicht unbedingt gutheißen muss.

Ich freue mich schon auf das Szenario das einen Virus in unserem Hühnerfleisch ist und die Vegatarier und Veganer Feste feiern das wir daran krepieren oder schwere Verletzungen davon tragen. Genauso bescheuert!
Auch wir haben eine Mentalität, eine Ansichtsweise, eine Wertevorstellung die nicht bei jedermann auch Anklang findet und dennoch wird uns nicht der Tot gewünscht.

Kritik ist erwünscht und sicherlich auch Harte, aber bleibt auf dem Boden.

Sehe ich anders. Das, was du hier als "Kultur" hochhältst, ist für mich dann keine mehr, wenn eine der Parteien (hier der Stier) außer Stande ist, den eigenen Interessen nachzugehen, schon im Vorfeld manipuliert (verletzt und aggressiv gemacht) wird und das Ultimatum: "Auge um Auge" gestellt wird. Auch wenn ich mich bisher noch nicht näher mit dem Wesen eines Stiers beschäftigt habe, so kann man wohl davon ausgehen, dass dieser grundsätzlich kein Ineresse daran hat - weder ohne Grund gegen einen Menschen unter diesen Bedingungen zu kämpfen, noch sterben zu wollen. Hier werden Leben von Tieren ohne Sinn und Verstand beendet.

-------
EDIT:

Da gibt es auch noch eine ganze Reihe an "erhaltenswerten Kulturen". Vollverschleierung, Ehrenmord, Verstümmelung weiblicher Geschlechtsteile usw. (...und nein!!!, die ersten beiden Beispiele sind kein Generalangriff auf Muslime).

Zitat

Original von niles
Da gibt es auch noch eine ganze Reihe an "erhaltenswerten Kulturen". Vollverschleierung, Ehrenmord, Verstümmelung weiblicher Geschlechtsteile usw. (...und nein!!!, die ersten beiden Beispiele sind kein Generalangriff auf Muslime).

Was ist denn mit der Verstümmelung männlicher Geschlechtsteile?

Edit: Es ist traurig dass man nun schon betonen muss, nichts gegen Muslime zu haben wenn man selbige kritisiert

Niles, ich gebe dir in deinen Punkten recht.
Es geht mir aber nicht darum den Stierkampf zu verteidigen - ich würde mich freuen wenn die Spanier (und evtl noch andere) dies unterbinden würden!
Es geht aber um die Art und Weise wie hier Kritik geübt wird.
Ich hoffe (und denke ich den meisten Fällen wird das auch der Fall sein) das das Todwünschen der besagten Person nur emotional geladene Phrasen sind, denn der moralische Unterschied zum Ehrenmord ist hier garnicht mal mehr soweit.

Was Tiere töten angeht (dem geht das Quälen bei) sind wir nicht mehr unbedeutend als die Spanier und auch ich bin ein Teil dieses Vorgangs. Doch dann mit solchen Aussagen um sich zu werfen finde ich etwas heuchlerisch.

Ehrenmord, ect. sind erstens dinge die sich gegen Menschen richten. Ja ich mache hierbei Unterschiede, soll aber bitte keine weitere diskussion entfachen.
Zweitens sind dies Dinge die nicht mit irgendwelchen Aspekten unsere Gesellschaft zu vergleichen sind, im gegensatz zum eigentlichem Thema.

Zitat

Original von Maeijgo
Es geht aber um die Art und Weise wie hier Kritik geübt wird.
Ich hoffe (und denke ich den meisten Fällen wird das auch der Fall sein) das das Todwünschen der besagten Person nur emotional geladene Phrasen sind, denn der moralische Unterschied zum Ehrenmord ist hier garnicht mal mehr soweit.

Da hast du natürlich recht.
Und ich gehe doch stark davon aus, dass dies nur Phrasen sind. Ich denke nicht, dass zu befürchten steht, dass sich aus diesem Thread ein Massen-Amoklauf entwickelt

Zitat

Original von niles
Da hast du natürlich recht.
Und ich gehe doch stark davon aus, dass dies nur Phrasen sind. Ich denke nicht, dass zu befürchten steht, dass sich aus diesem Thread ein Massen-Amoklauf entwickelt

Wenn danach die meisten in den gleichen Bau wandern, haben wir bald eine neue Trance-Hochburg.
Sry für Off Topic

@ Maeijgo
Ich finde den Vergleich mit den Fleischfressern und Vegetariern ziemlich weit hergeholt!
Beim Stierkampf geht es nicht nur um (humanes) Schlachten/ erlegen sondern um bewusstes Quälen, und das nicht zur Ernährung (Fleisch essen an sich ist nämlich eine ganz natürliche Sache) sondern zur Unterhaltung/ Spaß und fragwürdigen Männlichkeitsbeweisen.

Aber da du dir ja sowas sogar schonmal angesehen hast wundert mich deine Darstellungsweise auch nicht. Du finanziert diese abartige Quälerei ja sogar.

Und wenn ich schon sowas höre wie die Tiere werden teilweise begnadigt. Dir ist schon klar dass die Tiere ohnehin nacher dran sind. Und das ist dann auch ne Erlösung bei den ganzen Verletzungen, diese Spieße die den Stieren nämlich in Nacken etc. gerammt werden zerschneiden mit ihren Widerhaken z.B. richtig schön das Muskelgewebe.
Die Tiere werden schon vor dem Kampf gequält, verletzt und unter Drogen gesetzt.

Und was den Respekt für andere Kulturen betrifft, etwas Abartiges damit zurecht fertigen dass man das Etikett "Kultur" draufklebt halte ich für Mist. Quälerei von Tieren ist nicht kultiviert und von daher auch nicht zu respektieren ganz egal auf welchem Fleck der Erde das passiert!

Ich stimme Daniel komplett zu.

Als ich die Bilder gesehen habe, habe ich mich ebenfalls für den Stier gefreut das er ihn den Kiefer zertrümmert hat. Solch ein "Sport" gehört definitiv verboten, scheiss auf Kultur.

Hoffe auf noch solche Stiere die in weiteren Kämpfen ihre Toreros mal zeigen, wie böse solche Hörner werden.

Edit: Am liebsten wäre es mir natürlich, sowas würde aber garnicht mehr stattfinden

Zitat

Original von daniel85
Und wenn ich schon sowas höre wie die Tiere werden teilweise begnadigt. Dir ist schon klar dass die Tiere ohnehin nacher dran sind. Und das ist dann auch ne Erlösung bei den ganzen Verletzungen, diese Spieße die den Stieren nämlich in Nacken etc. gerammt werden zerschneiden mit ihren Widerhaken z.B. richtig schön das Muskelgewebe.
Die Tiere werden schon vor dem Kampf gequält, verletzt und unter Drogen gesetzt.

Ich hab sowas weder erwähnt noch mit solch einer These gerechtfertigt.
Zu dem Rest was du geschrieben hast, sage ich okay - kann so stehen gelassen werden. Nur habe ich noch immer das Gefühl, das du denkst, ich wolle den Stierkampf verteidigen - das hatte ich nie vor und wird auch nie der Fall sein. Es geht um eure fast noch widerlichere Einstellung zum Tod oder ggf. Leben des Stierkämpfers.

Zitat

Original von Maeijgo

Ich hab sowas weder erwähnt noch mit solch einer These gerechtfertigt.

War auch, denke ich, auf meine Aussage bezogen

Ist es nicht besser dass in seltenen Fällen ein Stier weiterleben darf, als dass er in jedem Fall getötet wird? Natürlich vorausgesetzt er erholt sich von der Tortur, aber da ich weder über die Physiologie von Stieren bescheid weiß noch Veterinär bin weiß ich das leider nicht. Falls der dann als Krüppel weiterleben würde wärs wohl besser ihn zu töten, aber ich denke schon dass gute Chancen bestehen dass er sich von den Verletzungen erholt, oder?

Wie gesagt, bin absolut gegen Tierquälerei irgendeiner Art, und das als Kulturgut anzusehen finde ich völlig falsch - trotzdem sollte diese winzig kleine menschliche Geste in diesem barbarischen "Sport" nicht unerwähnt bleiben.

Zitat

Original von Maeijgo
Es geht um eure fast noch widerlichere Einstellung zum Tod oder ggf. Leben des Stierkämpfers.

Aber ich denke auch hier kann man differenzieren. Es wird sich wohl kaum jemand hier im Forum auf den Weg nach Spanien machen und dann gezielt Stierkämpfer töten um die Stiere in Zukunft schützen zu können, nur weil man hier geschreiben hat: "geschieht ihm recht so".

Der allgemeine Tenor hier lautet doch eher: "Wenn jemand sich mit so einem Koloss in eine Arena stellt und diesen dann bis aufs Blut reizt, dann ist es auch durchaus gerechtfertigt, dass auch mal die andere Seite (entgegen der Erwartungen) den Kürzeren zieht."

Und dass man das dann als gerecht ansieht, ist ebenfalls nachvollziehbar. Denn es war einzig und allein der Idiot namens Torero, der das Leben des Stiers ernsthaft bedroht und so massiv gefährdet hat, dass eine solche Reaktion des Stiers nachvollziehbar ist.

Somit kann es für mich nur heißen: "Selbst schuld!"

Wünschenswert wäre es natürlich eher, dass alle Beteiligten plötzlich von der Vernunft getroffen werden und die Stierkämpfe beenden - ist aber eher unwahrscheinlich.