Nabend,
es gibt mal wieder eine neue EP der Jungs
Beides wieder zwei überdurchschnittlich gute Tracks, wobei mich Smoke Signals in seinen Bann gezogen hat einfach nur fett!
Insgesamt 5/6
Eure Meinung ist gefragt?!
MfG
Nabend,
es gibt mal wieder eine neue EP der Jungs
Beides wieder zwei überdurchschnittlich gute Tracks, wobei mich Smoke Signals in seinen Bann gezogen hat einfach nur fett!
Insgesamt 5/6
Eure Meinung ist gefragt?!
MfG
Jaja, Anjunadeep Fieber sag ich nur.
Die 16 Bit Lolitas liefern mit „Cold Energy“ eine solide, kühle Produktion ab, können sie, macht sich gut, passt zum Titel „Deep“ und zu den Quallen, also Tiefe. Ist wie gesagt auf der AJ:2 drauf.
Die machen immer schöne, abwechslungsreiche Sachen, auch wenn ich "Nobody Seems To Care" und besonders "Passing Lights" richtig groß finde. Ist was ganz eigenes, glockenhafte Töne symbolisieren wohl die Rauchzeichen. Sehr stimmig, sehr geiles Piano, dass unerwartet auftaucht, hätte ich eher nicht erwartet. Ist etwas schwierig, fast schon dem Minimal-Genre zuzuordnen. Strange, aber einzigartig,
Stimme somit überein, "Smoke Signals" macht das Rennen, aber wenn die Anjunadeep auftaucht, wird "Cold Energy" natürlich mitrotieren. Würde auch insgesamt zwar nicht direkt für Geschmack aber für die anerkannte Innovation 5/6 sagen.
In Smoke Signals wiederholt sich für meinen Geschmack das Thema zu oft. Der Track ist nett, aber es passiert zu wenig! Bei Cold Energy finde ich Kick und Highhat zu Beginn ziemlich dumpf. Trotzdem gefällt mir die Nummer besser als Smoke Signals. 4/6
greetz West
Smoke Signals gefällt mir richtig gut,genau die Art Progressive die ich momentan mag.eine relativ simple aber schöne Melodie und eine ruhige Athmosphäre
5,25/6
Cold Energy geht das ganze etwas schneller an und ist vom Sound her kühler und etwas düsterer als Smoke Signals, aber für meinen Geschmack irgendwie eher durchschnittlich...
Nett für zwischendurch, mehr aber auch nicht...4,25/6
auch wenn ich den deepen sound im moment sehr reizvoll finde, haben diese tracks nicht viel was mich in den bnn ziehen würde. kommn jedenfalls nicht an "nobody seems to care" ran. mag sein dass 16 bit lolitas mich intelletkuell überfordern aber mich packen sie nur selten 3/6
Also finde Cold Energy sehr gelungen und bekommt eine 5/6 von mir.
Jedoch ist Smoke Signals ziemlich eintönig und langweilig womit es eine 3/6 erlangt
EDIT:
Muss meine Meinung auch ein wenig ändern! Cold Energy läuft bei mir auch mittlerweile nur noch hoch und runter! Bekommt ne 5,5/6 und Smoke Signals gefällt mir auch immer mehr. Bekommt nu eine 5/6
Woa... gut, dass ich bei Cold Energy nochmal vorgespult habe. Das Ding hat ja mal eine richtig geile Baseline! Groove groove.
Smoke Signals finde ich auch etwas eintöniger.
edit: Also Cold Energy muss ich auf 6/6 erhöhen. Irgendwie ist mir die Baseline vollkommen hängengeblieben und der Track lief heute mehrmals.
eine sehr gute Ep
beide Tracks wissen zu überzeugen und bekommen deswegen beide 5/6 von mir mit Tendenz nach oben
Hervorragende neue EP der 16 Bit Lolitas, mit der die beiden Niederländer einmal mehr ihre Ausnahmestellung im progressiv orientierten EDM-Nischenbereich, in dem sich House und Trance gute Nacht sagen, unter Beweis stellen.
Mit Smoke Signals gelingt ihnen zum einen ein mehr als gelungener Streich im Territorium entspannten Techhouse-Groovens, das natürlich nicht ohne das gewisse melodische Etwas gewürzt wird. Das Ganze wird daher von Beginn an von einem zurückgelehnt schlendernden Untergrund angeführt, der sich nicht nur eine monoton tänzelnde Stakkatobassline gönnt, sondern zudem bereits nach wenigen Augenblicken Einwirkzeit das entscheidende Melodiefragment des Tracks als Initialzündung auf die gemeine Hörerschaft loslässt, die im weiteren Verlauf jeder weiteren Wiederholung dieser kurzen, aber markanten Tonfolge hinterherlechzen dürfte. Schließlich zeigt sich diese nicht nur dafür verantwortlich, dass sich trotz ihres sparsamen Auftretens immer deutlicher die Entfaltung einer leicht mystischen Atmosphäre abzeichnet, denn auch die Initiative für das Anschleichkommando dezent flackernder Begleitflächen geht auf ihr Konto, ehe in einem ersten Break einige versprenkelte Pianotöne das nun etwas weniger öffentlichkeitsscheu auftretende Melodiefragment begleiten und schlussendlich sogar sphärische Streicher auf den Plan zur kurzzeitigen Intensivierung der Melodieebene treten. Mit der Rückkehr des Drummings setzt sich jedoch zur Freude aller Kontrastfanatiker rasch wieder das entspannte Techhouse-Grooven durch, auf welches sich zunächst nur die markante Melodiefolge in Kooperation mit einigen acidlastigen Effekten hinüberretten kann, bevor im Folgenden die sphärische Arbeit dann in Gänze von den erneut ins rechte Licht gerückten Streichern aus dem Break übernommen wird. Die mystische Ader weicht dabei zunächst einer subtilen sphärischen Erwärmung, welche auch im zweiten Break - wieder zusammen mit der markanten Tonfolge sowie den dezenten Pianotönen - beibehalten werden kann, bis sich das Ganze am Ende in eine wabernde Tonmasse verwandelt, aus der auf dem schaukelnden Drumming nur noch das magisch anmutende Melodiefragment einige Male seine Einzigartigkeit unter Beweis stellt. Setzt das Stück dann zum fließenden Übergang in den Trackrückbau an, sind am Horizont bereits recht deutlich meine euphorischen 5,5/6 sichtbar, welche sich dieses progressive Schmankerl für meinen Geschmack aber auch redlich verdient hat.
Desweiteren hat es auch Cold Energy absolut nicht nötig, vor dem höhepunktreichen Backkatalog von Ariaan Olieroock und Peter Kriek in die Knie zu gehen. Vielmehr bekommt der gemeine Hörer es hier mit einem im Vergleich mit seinem Vorgänger noch wesentlich grooviger, melodischer sowie optimistischer angelegten Soundgerüst zu tun, das zudem auch diese wunderbar entspannte Ader in sich trägt, welche die Produktionen der 16 Bit Lolitas schon oft ausgezeichnet hat. Nach gemächlicher Beateinführung sind es hier dann auch die wie Phönix aus der Asche auftauchenden Tonfolgen, welche die ersten melodischen Ausrufezeichen setzen und in Zusammenarbeit mit einigen immer wieder dezent im Hintergrund platzierten Begleittonerscheinungen das sphärische Pendel ins Schwingen bringen. Gesellt sich im weiteren Verlauf dann auch noch eine herrlich groovende Bassline dazu, geraten auch die Melodieelemente mehr und mehr ins Schwärmen, was sich vor allen Dingen in den hinter jeder Ecke neu zusammengesetzten Konstellationen widerspiegelt - mal sind es subtile Vocalfragmente, mal verträumte Synthieflächen und mittendrin darf sich auch das Melodiefragment vom Beginn zu der ein oder anderen Anschwillaktion hinreißen lassen, sodass sich in dieser progressiven Trackentwicklung insgesamt eine wunderbar entspannende Wärme entfalten kann. Im Mittelteil schaltet das Ganze dann allerdings wieder einige Gänge zurück, sodass in einem anstehenden Break die mehr und mehr hypnotisch agierende Tonfolge erneut die Hauptrolle übernimmt, bevor hereinschneiende Vocalfragmente die Rückkehr des Drummings heraufbeschwören und schlussendlich nach einem zwischenzeitlichen Flächenhoch im Hintergrund auch die Bassline wieder aktiv wird. Somit ist der Weg frei für ein letztes progressives Melodiefeuerwerk, das zwar im Vergleich zum vorangegangenen etwas gedämpfter ausfällt, aber für meinen Geschmack dennoch den Track mehr als gelungen abrundet. Summa summarum keinen Deut weniger überzeugend als die anfänglichen Rauchsignale und somit ebenfalls mit erhaben schwebenden 5,5/6 dekoriert...
Yo, ich geh für die Smoke Signals auf stattliche 5,5/6 hoch - eine richtige Schande, das der Track es nicht auf die Anjunadeep 2 geschafft hat. Jedenfalls ne überraschende, innovative, herausstechende Produktion, wenn doch nur alle Produzenten so vielfältig wären und mal was untypisches releasen würden...
Hm, ich weiß irgendwie nicht so recht. Eigentlich bin ich ja ein ziemlicher Fan der 16 Bit Lolitas, aber irgendwie packt mich dieses Release diesmal nicht ganz so wie sonst. Schlecht sind die beiden Nummern zwar keineswegs, aber knistern tut's momentan irgendwie noch nicht so. Aber hey, immerhin gefallen mir die beiden Tracks von mal zu mal auch immer besser. Vielleicht brauchen die beiden Nummern auch einfach nur ein bisschen Zeit um sich in die Gehörgänge festzusetzen :). Die "Cold Energy" gefällt mir bislang noch einen Tacken besser als die "Smoke Signals", da sie schön freundlich, groovy und irgendwie auch passend zur Jahreszeit kommt. Bislang würde ich dieses Release erstmal vorsichtig als "ganz nett" bezeichnen
"Cold Energy" ist durchaus gut, doch die Indianer sind vermutlich genauso wie ich von den "Smoke Signals" entzückt, denn die Zeichen stehen gut. Da kann man sich einfach zurücklehnen und genießen.