ich versuche nächstes jahr im raum mannheim,mainz oder karlsruhe eine kleine aber ordentliche trance party in einer mietbaren lagerhalle zu organisieren und zu finanzieren....ich wäre sehr froh,wenn ich von euch ein paar ratschläge bekommen würde...ich danke mal im vorraus
An Alle Langjährigen Hobby DJ's
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Hi.
Was das Organisieren von Events angeht hab ich nich viel Erfahrung.
Aber was die Szene und allgemeine Tipps angeht da kann ich dir bestimmt helfen.
Meld dich einfach bei Interesse
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Erstens:
Finanzierungsplan! Wo kommt das Geld her und wie bekomme ich wieder rein! Wieviele Besucher brauch ich bei welchen Eintrittspreisen. Wo sind meine Kosten? Fixkosten? Variable Kosten ... Wenn ja, wie hoch sind diese! Fixkosten: Miete, Personal, Getränke, Dj-Booking, Licht, PA, Equipment
Variable Kosten: Strom, Marketing-Mix...Sollte das erste sein was du dir anguckst! Lässt sich das ganze finanzieren!
Du stellst fest, hey, ich bekomme es hin, sei es Privat sei es per Kredit. Stellt sich nun die Frage, wieviel leute sind bereit welchen betrag von x zu zahlen das ich meine Kosten reinbekomme. 1000x5,- ? 500x10,- ... usw- wie hoch ist überhaupt meine Nachfrage? Marginale Zahlungsbereitschaft der Besucher .. usw usw ... kommen bei 5,- vielleicht sogar 2000 und ich machen Gewinn?Ich weiss das ganze ist leicht übertrieben, soll dir nur klarmachen das man nicht einfach sagen kann, hey ich mach ne Party und am Ende wundert wieso es so teuer geworden ist
So, finanzierung steht:
Konzept der Veranstaltung:
Welchen Sound möcht ich spielen? Progressiv, Uplift, eher technoid,eher melodisch ... alles zusammen?
Sound steht, ich booke also DJs, die mir gefallen und die dem Publikum gefallen.Marketing: Wo werbe ich, wer ist meine Zielgruppe? Mainstream? eher Underground? (Hängt natürlich von der Kapazität der Halle ab)
Folge: Web 2.0 Werbung, Flyer in der Umgebung, Foren usw ...usw usw:
Solche einer Planung bedarf es einger durchdachter Nächter. Die Frage ist, planst du eher ne kleine Party, sagen wir mal ca.200 Personen oder willst du etwas größeres und langfristiges machen ...
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es sollte schon ein kleines event werden bis max.300 feierleutz,habe vor allem gedacht,da ich auch schon etwas länger hobbymäßig plattendrehe,daß vor allem DJ's unbekannter größen hinter den tellern stehen,die hauptsächlich progressive,upifting,hardtrance und alles was in sachen trance steht auflegen...die kostenfrage sollte so gering wie möglich sein...(Miete,Licht,Sound,Werbung und Personal,bis max 5000 euro,kommt das hin?) KLEIN ABER FEIN...grins
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keine ahnung? rechne es aus ... aber mit 5000,- lässt sich sicher arbeiten
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Zitat
Original von The Daydreamer
es sollte schon ein kleines event werden bis max.300 feierleutz,habe vor allem gedachtdie 300 leute muss man erstmal bekommen! das ist nicht wirklich einfach! aber mit 5000 euro budget lässt sich schon gut was auf die beine stellen, keine frage! allerdings kann es dann auch sehr gut sein, dass du dann auch mit ein paar tausend euro minus aus der sache rausgehst!
bitte nicht denken "ich mache eine party und alle kommen". das wäre blauäugig! eine party mit gästen zu füllen bedarf es in der regel mehr als nur im internet dafür promo zu machen!aber alles in allem begrüßenswerte und unterstützenswerte sache!
gruß claus
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Etwas in ähnlicher Dimension werde ich im kommenden Frühjahr am AKK an der Uni Karlsruhe im Rahmen eines "Schlonz'" aufziehen (voraussichtlich Ende April/Anfang Mai). Das AKK selbst als Location bietet Platz für gut 300 Leute (beim gut besuchten DnB-Schlonz vor 2 Wochen haben sich sogar 360 Besucher da reingequetscht). Vorteile hier: Ton und Lichttechnik sind vor Ort, Plattenteller stell' ich selbst, habe Hilfen beim Aufbau und hinter der Theke. Kostenrisiko trägt das AKK, da sie eine Null-Profit-Organisation sind, müssen sie am Jahresende ohnehin auf Null rauskommen. Bei Musikevents bekommt man auch oft eine ganze Stange 'Laufkundschaft' in Form von Studenten, und selbst wenn nicht - scheiß drauf. Kostet ja nix
Falls dir der ganze Organisationskram zu viel werden sollte, kannst du dich gerne auch bei mir beteiligen. Da das endgültige Konzept erst bis Mitte Februar stehen muss, bin ich ohnehin noch am Überlegen, ob ich das Ganze "Open Turntables" ausschreiben soll oder lieber auf Nummer sicher gehe und es von vorn herein komplett selbst besetze.
Sollte dich das interessieren, dann meld' dich mal hier oder per PM bei mir.P.S.: Theoretisch könntest du das glaube ich sogar selbst anleiern. Soweit mir das AKK als Institution bekannt ist, kann man die Veranstaltung eines solchen Themenabends auch als Nicht-Student beantragen. Ich weiß allerdings nicht, ob man dann in irgendeiner anderen Verbindung zur Universität stehen muss.
Viele Grüße,
der Jamis -
...und nicht die Werbung vergessen. Wenn keiner von der Sause weiß, dann ist auch die beste Kalkulation fürn Popo. Das geht auch ohne viel Geld. Beispielsweise kann man Werbebotschaften samt Ort und zeit der Party mit Kreide auf den Boden von Bushaltestellen schreiben ect.. macht alles viel Arbeit. Aber jeder Gast zählt!
greetz West
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Das Gute an den AKK-Themenabenden ist, dass es völlig egal ist, wie gut sie besucht sind, da man ja völlig ohne Kostendruck arbeiten kann. Bei etlichen (zugegeben auch meist unprofessionell vorbereiteten) Abenden sitzen dann neben dem AKK-Personal vielleicht noch 3 Gäste da. Trotzdem wird's meistens lustig
So schlimm wird's bei uns natürlich nicht werden. Aber gerade was Werbung betrifft stimmt das Argument natürlich - unabhängig von der Art und Weise der Organisation. Eine Party macht mit 300 Leuten mehr Laune als mit 10. Steht außer Frage. -
Man sollte vllt auch an das Sponsoring denken - gute Einnahmequelle