Gareth Emery "Exposure / Metropolis"

Track Rating
5.6 / 6
(17 Bewertungen)
  • Wir haben zu diesen großartigen Tracks noch keinen Thread. Kann doch nicht sein, dass wir nicht darüber quatschen. Die beiden können ganz sicher nicht an allen vorbei gegangen sein...

    Ich weiß gerade nicht was ich gerade großartig dazu sagen soll, weil es sich einfach wieder um höchste Qualität im Emery-Stil handelt. Entweder man weiß das zu schätzen und steht auf den Sound oder eben nicht.

    Hörproben sind schon fast unnötig, aber falls es doch noch irgendwo Leute gibt die diese Tracks nicht kennen:
    Exposure
    Metropolis

  • Find die beiden Tracks auch super....als riesiger Emery-Fan sind diese Tracks natürlich eine Offenbarung, und ich habe auch keinen klaren Favoriten zwischen den Beiden.

    6/6 vergebe ich auch für das Gesamtpaket.

  • Ich stehe ja weniger auf diesen Tüdelüüü - Trance, der nach Spielekonsole klingt, aber manche haben es echt in sich und dazu zählt zweifelsohne Exposure. Ich bin aber der Meinung das dieser Track erst richtig gut auf einr fetten Anlage kommt.

    Metropolis ist auch absolut mein Geschmack und vor allem was für die sonnigen Stunden.

  • Zitat

    Original von Trancienator
    Find die beiden Tracks auch super....als riesiger Emery-Fan sind diese Tracks natürlich eine Offenbarung, und ich habe auch keinen klaren Favoriten zwischen den Beiden.

    6/6 vergebe ich auch für das Gesamtpaket.

    dem kann ich nur zu stimmen :D

  • kann mich meinem vorredner nur anschließen... an exposure kommt man im prinzip nicht vorbei im moment, 5,8/6.

    metropolis ist ebenfalls sehr gut gelungen, aber hat meiner meinung nach etwas weniger "charisma" und wiedererkennungswert. 5/6

  • Mit diesem mehr als soliden Two-Tracker schafft es Gareth Emery erneut, auch meine Wenigkeit mal wieder auf seine Seite zu bringen. Vor allen Dingen das Zusammenspiel der zahlreichen musikalischen Referenzen, welche sich in seinem charakteristischen Klangbett wiederfinden, haben es mir dabei angetan. :yes:

    Exposure läuft aufgrund seines hohen Wiedererkennungswerts ja nicht erst seit gestern auf Dauerrotation bei diversen Trancegrößen, besitzt für meinen Geschmack aber einige kleine Schwachstellen. Der Beginn des Ganzen lässt dennoch nicht zu Wünschen übrig, wenn sich tröpfchenartige Tonfragmente auf einem bereits in dieser Phase drückenden Drumming offenbaren und nach kurzer Einwirkzeit bereits von einer angenehm rollenden Bassline unterstützt werden. Der Sinn des nun immer stärker werdenden Einsatzes techiger Tonelemente hat sich mir zwar bis heute noch nicht eröffnet, da sie auf dem zunehmend nach Andy Moor klingenden Drumming in meinen Ohren irgendwie nicht über den Status eines Fremdkörpers hinauskommen, dafür wird die gemeine Hörerschaft aber spätestens im anstehenden ersten Break entschädigt. Unterlegt mit stakkatierten Melodieandeutungen entfaltet sich hier, nachdem kurz vor dem Break noch einige wirr aufspielende Melodietöne im Vordergrund agierten, eine wunderbar anschmiegsame Melodielinie, welche der hiesigen Atmosphäre herrlich schwebende Flügel verleiht. Die sich dazu aus dem Untergrund hervorarbeitenden Flächen erinnern mich zwar entfernt an die Synthies aus Everything Counts von Depeche Mode, allzu viel Zeit, darüber nachzudenken, bleibt mir allerdings nicht, da sich der Track schnell wieder in Bewegung setzt. Zu den obligatorischen Tech-Elementen gesellt sich nach wenigen Augenblicken auch die nun elektroid instrumentierte Melodiefolge aus dem Break, beinhaltet dabei aber leider nicht annähernd so viel sphärisches Potenzial wie ihr Pendant. Dies wird vor allen Dingen im nächsten Break noch markanter, wenn sich die bekannte Tonfolge in einer Techelectro-Mischung präsentiert und ihrer ursprünglichen Form nur einen Wimpernschlag zur Erinnerung gönnt. In Kooperation mit dem Drumming kann ich dem Ganzen seine druckvolle Clubaffinität jedoch nicht absprechen, auch an abwechslungsreichen Wendungen fehlt es in diesem Track nicht. Im Großen und Ganzen also ein durchaus brauchbarer Track, der mir nicht weniger als immer noch überdurchschnittliche 4,5/6 abluchst. ;)

    Metropolis macht dann im Gegenzug das wett, das Exposure für eine Bewertung oberhalb der 4,5 gefehlt hat. Der Track lässt es zwar insgesamt etwas gediegener angehen, ist dadurch imho allerdings in der Lage, seine sphärischen Vorzüge gelungener an den Mann bzw. die Frau zu bringen. Bereits nach wenigen Augenblicken schleicht sich hierbei eine dezente Flächenwand auf das noch recht farblose Trackbrett und beschwört in seiner angenehmen Aura eine gelungen stakkatierte Bassline herauf, welche dem Ganzen nicht nur die nötige Portion stilvollen Drucks beschert, sondern auch die progressive Ader des Tracks bestärkt. Ein einsames Melodiefragment setzt dann die Zeichen für den Auftritt eines ersten Breaks, in welchem sich selbiges mit entspannten Alternativmelodien à la Gareth Emery bestens arrangiert und schließlich zusammen mit dezenter Flächenunterstützung eine angenehm sommerlich anmutende Atmosphäre zu kreieren imstande ist. Setzt das Drumming im Anschluss wieder ein, fallen die Melodieelemente zwar entweder in ihr monotones Grundgerüst zurück oder lassen sich nur noch im entfernten Untergrund blicken, dies dient allerdings nur der progressiven Überbrückung bis zum nächsten Kurzbreak. Zusammen mit einer tänzelnden Melodielinie sind dort erneut alle bekannten Elemente vertreten, ehe der Track es im weiteren Verlauf schafft, die entspannte Atmosphäre auch zusammen mit dem dezent drückenden Drumming zu entfalten. Abwechslung wird auch im zweiten Teil des Stücks groß geschrieben, wenn sich in einem weiteren Break die bisherigen Melodieelemente in zahlreichen Zusammensetzungen und Instrumentierung die Klinke in die Hand geben und dies auch auf dem Drumming schließlich noch einmal überzeugend umsetzen können. Alles in allem ein Track, der die Leichtigkeit des Seins verkörpert und von meiner Seite damit verdiente 5/6 ergattert. :D

  • Exposure: Hat guten Druck, die dann folgende Melodie ist herzallerliebst, schön eingäng, interessanter GE-Prog-Trance. Allerdings fehlt der letzte Kick, irgendwie sind mir da zuviele Melodie-lose Abschnitte drinnen, die tolle Melodie kommt nicht oft genug zur Geltung. 4,5/6

    Metropolis: Trägt hörbar die Handschrift von Mr. Emery. Ist ein netter Track, der aber nicht weiters heraussticht, gebe ebenfalls 4,5/6, wahrscheinlich nicht so mein Stil. :gruebel:

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