Purple Haze "Bliksem"

Track Rating
5.2 / 6
(33 Bewertungen)
  • Und schon wieder ne Nummer vom Holländer. Nachdem es in letzter Zeit eher Kollaborationen gab, buddelt der Mann jetzt seinen alten Alias Purple Haze wieder aus. Gespielt wird dieser Monstertrack von ihm schon länger, doch endlich hats auch einen Namen.
    Release soll auf DOORN sein, wann, tja, dazu lässt sich bisher nichts finden und wer den Track ggf. remixen wird, ist ebenso noch ein Geheimnis.

    Hörprobe
    Hörprobe 2 RIP von Corstens Countdown inkl. Erklärung was Bliksem eigentlich bedeutet ,)

    Einmal editiert, zuletzt von Skuz (20. Juni 2009 um 16:32)

  • Zitat

    Original von Southern
    Was unter Purple Haze rauskommt kann nicht schlecht sein.

    Sehe ich genau so gewohnt Düsterer Sound der ordentlich treibt wurde auch langsam mal wieder Zeit das er was unter Purple Haze raus bringt. 5,5/6

  • Zitat

    Original von Aiwa

    Sehe ich genau so gewohnt Düsterer Sound der ordentlich treibt wurde auch langsam mal wieder Zeit das er was unter Purple Haze raus bringt. 5,5/6

    Auf der einen Seite stimme ich dir zu, auf der anderen Seite bin ich aber auch ganz froh, dass Sander dieser Purple Haze Sound nicht so verbraten hat und sich mit Releases etwas zurückgehalten hat. Man hört ganz deutlich, dass es nicht der SVD sondern der Purple Haze Sound ist. Damit muss man sparsam umgehen, um den Zuhörer nicht zu langweilen. So ist jede Purple Haze Platte etwas besonderes und ein Knaller. Also es zählt: Klasse statt Masse!

    greetz West :D

  • Man hört den typischen Sound deutlich heraus und verdammt hab ich das vermisst. Hab mich schon vor einigen Monaten gefragt wann er sich denn endlich wieder hinsetzt und einen Nachfolger bringt. Das Warten hat sich gelohnt :yes:
    Hoffentlich gibt's wie bisher auch einen zweiten Track im kompletten Release.

  • Hab mir heute geschmeidig den Gareth Emery Podcast reingezogen und da kam mir der Track übern Weg.....alter Schwede....mich hat der Sander van Doorn Sound mittlerweile eh gepackt und jetzt die neue Purple Haze......

    Kurz und knapp: 6/6

    Mein absoluter Fav momentan.

  • Sorry für die Wortwahl, aber Sander rockt ja mal nur die Scheiße fett!!! :D. Also wenn das kein würdiger Purple Haze Track ist, dann weiß ich's auch nicht mehr. Geiler Track! Der Sound klingt mal richtig frisch und ist nicht so ausgelutscht. Gute Arbeit Sander :huebbel:

  • Irgendwie gar nicht mein Fall. Also schlecht ist es nicht, aber es will mich nicht packen, der Funke will nicht übersprigen. Somit ein Track, der mir nicht im Ohr bleben wird. Mal schauen, wie er sich bei mir noch entwickelt. ;)

  • 8o Also das hätte ich jetzt absolut nicht gedacht, dass Purple Haze ein Pseudonym von Sander van Doorn ist. Ich kannte Purple Haze von seinem Track "Adrenaline" (2005 :gruebel:) und das ist ja noch mehr andersartig von dem gewohnten Sander-Stil, als das hier.

    Zum Track selbst: Gefällt mir auf jeden Fall, ist jetzt keine Bombe, wo ich jetzt an jeder 2. Stelle im Track ausrasten könnt, aber auf jeden fall 4-5/6 Punkte wert.

    Einmal editiert, zuletzt von Brede (22. Juni 2009 um 23:43)

  • Zitat

    Original von Brede
    8o Also das hätte ich jetzt absolut nicht gedacht, dass Purple Haze ein Pseudonym von Sander van Doorn ist. Ich kannte Purple Haze von seinem Track "Adrenaline" (2005 :gruebel:) und das ist ja noch mehr andersartig von dem gewohnten Sander-Stil, als das hier.

    Ich bin noch nen anderen SVD Stil gewohnt, Stichwort "Message in a Bottle Remix" usw.

  • Zitat

    Original von Skuz

    Ich bin noch nen anderen SVD Stil gewohnt, Stichwort "Message in a Bottle Remix" usw.


    DAS war eigentlich den Stil, den ich meinte, also den den ich von ihm eigentlich gewohnt bin.

  • das sollte eigentlich nicht so verstanden werden, dass es noch einen weiteren, bisher ungenannten Stil gab, sondern eher, dass ich Sander mit seinen Sam Sharp, Purple Haze und angesprochenen Geschichten kennengelernt habe und einem zum ersten Mal bei Grasshopper schimmerte, dass er doch in eine andere Richtung laufen wird...

  • Purple Haze war mir bisweilen nur ein begriff als Cannabis Sorte.
    Der Track ist aufjedenfall klasse, auch wenn ich das "dark" nicht ganz so nachvollziehen kann.

    Nichts desto trotz 5,5/6!

  • Um die Aufmerksamkeit zurück zum eigentlichen Thema zu lenken: Bliksem gefällt sogar mir. Wunderbar düstere Atmosphäre kombiniert mit hohem Abgehfaktor. Der Aufbau erzeugt viel Spannung. Ich bin geneigt, das Wort "Brett" fallen zu lassen. :D

  • Yep, diesen Track habe ich ja zuletzt auf den NatureOne-Stream von ARMIN gehört ... dieser Track ist einfach Weltklasse und vor allem Trance wie ich ihn mag.

    :huebbel:

    10 von 6 Punkten, achja gehen ja nur 6 :D

  • Schön zu hören, dass Sander van Doorn nach einigen Jahren im stillen Kämmerlein mal wieder sein Projekt Purple Haze ausgräbt, mit dem er mich schon anno 2005 mit seinen düster treibenden Tranceklängen à la Adrenaline oder Rush überzeugen konnte. :yes:

    Das neue Stück namens Bliksem ist dabei nicht nur nach dem niederländischen Wort für "Blitz" benannt, sondern schlägt auch wie selbiger in Gehörgänge und Beinmuskulatur ein, wobei es im Vergleich zu seinen leicht betagten Vorgängern verständlicherweise ein etwas frischeres Klangbild aufweist. Zudem wird hier nicht lang um den heißen Brei herumgeredet, wenn zu einem tänzelnd-progressivem Drumming schon bald aus dem grummelnden Untergrund die ersten düsteren Atmosphärenschwaden herausziehen, einen zunehmend intensiver ausfallenden Charakter aufweisen und schließlich in einem ersten Quasi-Break zusammen mit einer recht typischen Purple-Haze-Melodielinie überaus bedrohlich anwachsen. Kurz vor dem Höhepunkt bricht das Konstrukt dann zwar wieder kurzzeitig in sich zusammen, sodass das Drumming - nun verstärkt mit einer herrlich deepen Basslinewand - sowie einige interessante, sphärische "U-Boot-Klänge" das Ruder übernehmen können und der gemeine Hörer wieder der düster brodelnden Melodieebene beim beschwerlichen Anstieg bis zum Trackgipfel lauschen kann. Ist diese allerdings erst einmal dort angekommen, kennt die dunkle Macht dieses drückenden Stücks für einige Momente keine Grenzen mehr, bis das Ganze im Übergang zum nächsten Break wieder sehr hörenswert zusammengefaltet wird und nur noch eine stakktierte Melodieader übrig bleibt. In dieser Phase trumpfen dann vor allen Dingen die bereits erwähnten "U-Boot-Klänge" erneut auf und bereiten der anschließenden Anschwillarbeit der düsteren Melodieklänge ein sphärisch überragendes Vorspiel. Dass sie sogar auf dem nächsten Höhepunkt des Stücks, vor dem die dunkle Wand wieder kapituliert, noch ein kleines Solo hinlegen dürfen, zeugt vom Respekt, den die restlichen Trackelemente diesen Klängen zollen. Anschließend zeigt sich das Ganze noch einmal in seiner ganz eigenen, druckvollen Düsternis, mit welcher Sander van Doorn hier für meinen Geschmack mal wieder sein Gespür für das gewisse Etwas an den Tag gelegt hat und mit hervorragenden 5,5/6 belohnt werden sollte - Donnerlittchen! ;)