• K-Pax

    Wer den Film kennt weiß dieses Meiterwerk zu schätzen, zumindestens geht es mir so.
    Gefesselt von den ausdruckstarken Bildern und den sehr sehr guten schauspilerrischen Leistungen gebe ich den Film 5,2/6

    Zitat

    Handlung

    Der Film basiert auf dem Buch „K-PAX“ (dt. Titel: „Wie von einem fremden Stern“) von Gene Brewer und erzählt die Geschichte eines Mannes (im Film Kevin Spacey), der behauptet, vom etwa 1000 Lichtjahre entfernten Planeten K-PAX in der Nähe des Sternbilds Lyra zu kommen.

    Verhaftet im Grand Central von New York, weil er keinen Ausweis mit sich führt und sich ungewöhnlich verhält, wird der Mann, der sich selbst Prot nennt, in ein psychiatrisches Institut gesteckt. Dort trifft er auf Dr. Powell (Jeff Bridges), der durch die tägliche Routine desinteressiert geworden und sich anfangs nicht bewusst ist, auf welch „harte Nuss“ er da gestoßen ist.

    Denn Prot hat für alle Fragen, die ihm Dr. Powell stellt, eine nachvollziehbare Erklärung. Das, unter anderem die Affinität Obst aller Art (während einer Sitzung isst Prot eine Banane mitsamt Schale) regelrecht zu vertilgen und seine Fähigkeit, ultraviolettes Licht zu sehen, lassen auch die Angestellten und Patienten daran zweifeln, dass Prot von dieser Welt stammt.

    Nachdem er eine Liste von astrophysikalischen Fragen beantwortet hat, fährt Dr. Powell mit ihm ins Hayden Planetarium, um vor einer Gruppe von Astrophysikern weitere „Tests“ machen zu lassen. Prot erstaunt die anwesenden Wissenschaftler erneut durch seine Kenntnisse. Insbesondere kann er Aussagen über seinen Heimatplaneten machen, die die Forschungsarbeit der Wissenschaftler vorantreiben. Dafür versagt er bei einem Beweis seiner Fähigkeit mit (Über) -Lichtgeschwindigkeit zu reisen, indem er behauptet, so schnell gereist zu sein, dass dies mit dem menschlichen Auge nicht wahrnehmbar sei. Für die anwesenden Wissenschaftler, wie auch für den Filmzuschauer sieht die Szene folglich so aus, als würde er die ganze Zeit auf einem Platz stehen bleiben und sich nicht bewegen. (Anm.: Er hätte/könnte mehrmals um die Erde gereist sein, da niemand von ihm verlangt hat sich an eine andere Stelle zu bewegen, weshalb dies von den Wissenschaftlern eher als Witz aufgefasst wird und sie fahren fort.)

    Mehr soll an dieser Stelle auch noch nicht verraten werden nur noch eins möchte ich sagen, vor allem die Taxifahrt ist verdammt gut gemacht worden dort kommt eine schöne gänsehaut Stimmung auf.

    Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=9kLNNVkrKqQ

  • Ach, was für ein Zufall. Der kommt jetzt die Tage zu mir nach Hause. :D
    Wenn ich den Film gesehen habe, dann schreib ich auch was dazu.
    Klingt auf jeden Fall interessant und Spacey ist auch ein guter Schauspieler. Ich erwarte mir da einiges. :yes:

  • Wirklich ein toller Film.

    Was diesen Film auch einzigartig macht, ist , dass einige von Einsteins Physik-Thesen in Frage gestellt werden.
    z.B. die Sache mit der Lichtgeschwindigkeit
    Die Politik und die Gesellschaft an sich wird in diesem Film auch in Frage gestellt.

  • Ist gerade zu Ende und ... ich fand ihn großartig. Es klärt sich vieles (nicht alles!) erst nach und nach auf und man hat einiges worüber man grübeln kann.

    Zudem ein wirklich guter Soundtrack :yes: