djtroublex-AKR ''Pump up the bass''

  • Die Nummer ist etwas besser als es der Titel vermuten lässt. Bei dem Titel habe ich mich nämlich innerlich schon auf ne schlechte Kirmesnummer eingestellt. So dicke kommt es dann zum Glück nicht. Trotzdem stimmen viele Dinge noch nicht. Zum Beispiel sind beide Versionen um die Hälfte zu lang und vom Aufbau ziemlich langweilig. Besonders beim Remix stimmt oft das Timing überhaupt nicht. Aber aller Anfang ist schwer! Mello ist ziemlich eigenwillig, aber gar nicht sooo übel.

    greetz West :D

    Einmal editiert, zuletzt von Southern (15. November 2008 um 20:50)

  • Ahhh... Hier ist ja noch was... allerdings ist es auch nicht mein Geschmack. :)

    Mir gefällt zwar, dass es kein "Einheitsbrei" ist oder das krampfhaft versucht wurde irgend einen vorhanden Stil zu kopieren, sondern dass anscheinend doch versucht wurde, eigene Ideen umzusetzen - aber so richtig passt es halt leider noch nicht zusammen.

    Gerade bei dem Namen habe ich schon ein wenig Drums oder Bass erwartet. :D Aber das ist beides sehr lau. Gerade die Drums drücken auf meiner Anlage gar nicht.

    Aber lass Dich mal nicht unter kriegen, sondern einfach weiter basteln.

    PS: Das klingt sehr nach FL... und Wasp?

  • Ich glaube, das was hier vor allem fehlt, ist die (ich nenn' es mal:...) technische Qualität.

    Was gaehnchen schon in Bezug auf die Drums angemerkt hat, würde ich auf alle eingesetzten Sounds erweitern.

    Ich habe mich in letzter Zeit bei meinen Produktionen sehr darauf konzentriert, es den "Profis" gleichzutun. Damit meine ich natürlich nicht, irgendwelche Sounds so nachzubauen, dass sie am Ende eine Eins-zu-eins-Kopie darstellen, oder dass der Trackaufbau genau der selbe ist, wie bei deinem Lieblingstrack. Dennoch trägt der direkte Vergleich zu einem "professionell" produzierten Track vielleicht etwas zur qualitativen Orientierung bei. Das meine ich nicht nur in Bezug auf die verwendeten Sounds sondern auch auf das Abmischen und Mastern.

    Das gelingt mir zwar auch noch nicht 100%ig, aber mir hilft es jedenfalls, wenn ich (weniger bei der eigentlichen Produktionsarbeit, sondern...) gerade beim Abmischen und Mastern auf einer Spur einen professionellen Track liegen habe, der ungefähr dem Stil meines Tracks entspricht und natürlich professionell angefertigt wurde. Beim direkten Vergleich bekommt man dann umso schneller mit, wo es sich komplett anders anhört, obwohl das eigene Gehör einem vielleicht schon gesagt hat, dass das Ganze schon wirklich geil klingt.

    Das ist zwar zum einen oft ernüchternd und erfordert einen gewissen Ehrgeiz, aber es hilft (mir zumindest), dem erstrebten Ziel näher zu kommen.

    Eins noch. Das ist sicherlich reine Geschmackssache, aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass das namengebende Sample, das du sicherlich aus irgendeiner Lo-Fi Sampledeponie gezogen hast, irgend einen Track bereichern kann.