• Wie alle Anderen in dieser Rubrik, bin auch ich darauf aus, möglichst viele Meinungen und Kritiken zu ergattern (egal ob produktionstechnische Aspekte oder Trackaufbau, Mello etc.).

    Ich will selbst zur Enstehungsgeschichte, oder zu dem, was ich mit dem Track verbinde, nicht allzu viel sagen, sondern lieber die Gedanken Anderer dazu hören/lesen, um dann die Kritiken in meine nächsten Tracks zu integrieren.

    Nur Eins noch vorweg (damit man weiß, worauf man sich beim Download einlässt :D) : ich denke der Track ist im Bereich "uplifting" bzw. "melodic" einzuordnen.

    Niles - Take-Off
    http://www.uptrax.com/niles

    (hab noch den uptrax Link hinzugefügt, so kann man sich's auch anhören, ohne die kompletten 20mb downzuloaden)

    3 Mal editiert, zuletzt von Skyles (11. November 2008 um 15:55)

  • N'Abend!

    Hab mir deinen Song mal angehört und muss sagen: gute Arbeit! :yes:
    Hier mal ein paar Kleinigkeiten, die mir aufgefallen sind (pos+neg):

    Die Effekte am Anfang und im Track verteilt gefallen mir gut. Passen auch gut zum "Rest" des Titels.
    Dann im Aufbau beim Drumming oder irgendwo "klickt" mir im Hintergrund irgendwas zu sehr in den Höhen (u.A. auch ab 06:32 wieder).
    Zur Bassline: die könnte man vielleicht ein wenig interessanter gestalten... vom Sound her aber ganz gut.
    Den "Kreisch"-Synthesizer im Vordergrund würde ich an einigen Stellen, vor allem, wenns in höhere Töne geht, etwas leiser machen oder besser: runter EQuen.
    Der Orchester-Einsatz im Break ist ne nette Idee. Vielleicht den "Attack" der Instrumente etwas erhöhen, damit es etwas "weicher" klingt...? :gruebel:
    Die Melodie, besonders ab 3:12 und weiter ab dem Synthe-Einsatz, ist echt klasse! Dickes Lob!
    Im Hauptteil könnte noch etwas "mehr" rein, vllt. die Strings etwas lauter machen oder evtl. ne Offbeat-Synthie-Line oder so. Bei 5:34 würde der Einstieg dazu ganz gut passen.
    Die Übergänge sind über den kompletten Titel sehr gut gemacht.
    Insgesamt vielleicht auch mal nach den Höhen gucken. Kommt zumindest bei mir (nur an einigen Stellen) etwas unangenehm rüber.

    Alles in Allem ein schöner Titel, vor allem durch die Melodie und die verwendeten Sounds! :huebbel:

    Weiter so!

    Bis denne

  • Hi,
    ich finde ebenfalls, dass es ein wirklich gelungener Track ist - auch wenn er mir beim ersten Hören noch nicht 100%ig gefallen hat und hier und da kleine "Ungereimtheiten" auftauchten.

    Besonders gut gefallen mir die Sounds. Falls die alle selbst gemacht sind (und nicht aus irgendwelche Presets stammen), dann großer Respekt! :yes: Baseline, dieses "Öööäärrg" (monoton im Hintergrund) und auch der Mainsynth klingen für mich alle nicht nach der Stange und interessant.

    Die Violine im Break ist für mich eines der wenigen "Klassik-Breaks", die funktionieren. Nicht so kitschig aufgesetzt. Immer mal wieder kommt dabei ein Touch Braveheart durch, nur damit es gleich wieder verschwindet... und der Einsatz hat irgendwie Anleihen bei "Adagio for Strings". Ich meine das aber nicht negativ! Es sind vielleicht ein/zwei (Melodie)elemente, welche mich daran erinnern, und... ja... passt. :)

    Zur Melodie hat BSound ja schon einiges geschrieben. Kann mich da nur anschliessen. Ich mag zwar mittlerweile (und gerade) eher monotonere Sachen, aber diese Melodie hat mich doch irgendwie gepackt.

    Zu den Verbesserungspunkten:
    - ich würde auch die Höhen (speziell im Mainpart) etwas rausnehmen. Habe hier recht große Boxen mit bissel Wumms... und wenn ich da lauter mache, dann scheppert es eher, als dass die Drums die Magengegend massieren. :D
    - finde ebenso, dass die Baseline hier und da etwas Abwechslung vertragen könnte. Speziell bei ~2:16min bis zum Break fällt es auf.
    - Kleine "Ungewohnte Parts": Ausblenden der Drums bei ~2:30min und ~5min. Gerade bei 5min wären ein paar "rollende Drums" für den Einsatz für mein Ohr irgendwie... also es hätte irgendwie besser gepasst.

    Jow. Schöne Sache das!

  • @ BSound & gaehnchen:

    Danke erstmal für die umfangreichen Kritiken!!!

    Das "Höhen-Problem" ist mir beim Abmischen auch schon aufgefallen, so dass ich dort, wenn auch noch nicht ausreichend, versucht habe, den höheren Bereich des Melodieparts herunterzuregeln. Ich habe da aber insgesamt noch Probleme, da Abmischen und Mastering nach meiner Auffassung weniger intuitiver, sondern eher technischer Natur sind und mir somit mehr Arbeit als Spaß bringen.

    Die Sounds, die ich verwendet habe, sind zum größten Teil auf meinen Bedarf abgewandelte Presets. Meine Herangehensweise ist hierbei recht unterschiedlich. Mal werde ich von einem Preset inspiriert, so dass ich es mir nach und nach so zurecht schustere, bis es meinen Vorstellungen entspricht, oder ich habe schon eine klare Vorstellung davon, wie ein Sound sein soll, dann fang ich auch mal bei Null an und bastle so lange, bis es mir zusagt.

    Vor allem die Bässe sind hier noch sehr an ihre Presets angelehnt. Die "kreischenden" Sounds, die den Melodiepart ausmachen, habe ich hingegen selbst erstellt.