Trance Tracks Collection

  • Hi Folks,

    habe mich nach langer Zeit mal wieder ein bisschen an die Synthies gesetzt, um ein paar Tracks zu basteln:

    LINK GELÖSCHT, WEIL NICHT MEHR AKTUELL - BAUE GERADE UM

    Ein bisschen Club Hardtrance, Drum n Bass und dann noch 1x Retro Song Hardtrance like it´s 1994 (-:

    Have Fun

  • @Artur

    Das basiert eindeutig auf musikalischer Gegenseitigkeit. Kann mit deiner Musik auch mal so rein absolut gar nix anfangen.

    Harmonik, Rythmik und Melodik gehen völlig an mir vorbei.

    Gutes Beispiel, wie unterschiedlich Menschen Musik für sich empfinden und wahrnehmen.

  • Hi!

    Muss A-rtur leider recht geben. Mir gefallen deine Sachen auch nicht so recht. Die Sounds klingen zum Teil noch sehr eigen und bilden im Großen und Ganzen kein einheitliches Klangbild. Es sind ganz schöne Ideen dabei und der Aufbau gefällt mir eigentlich auch bei fast jedem Stück, aber insgesamt fehlt mir die Genauigkeit bei der Ausarbeitung sowie das gewisse Etwas in deinen Stücken mit dem einem der Track im Ohr bleibt.
    Einfach am Ball bleiben!

    MyriaN

  • Nabend,

    also ich finde Deine Tracks cool/genial durch die bank weg aber wahrscheinlich liegt das daran das ich ausser mit trance auch durchaus mit anderen stilen etwas anfangen kann ;-)


    wave⌣-)


    iss der rhytmus bei jungle kid durch loops gemacht worden oder hast du den selbst programmiert???

    Einmal editiert, zuletzt von Mindwaves (27. August 2008 um 20:00)

  • Mindwaves

    Da kommen wir der musikalischen Wellenlänge doch schon mal näher. :D
    Ich finde, dein (Remix?)Track ist ziemlich gute Arbeit. Gibt´s noch mehr?

    Ich nehme für Drum & Bass einen Loop mit Live Drums als Grundlage, um den typischen Drum & Bass Sound zu haben - und kombiniere den dann mit eigenen Drumspuren plus variiere zusätzlich einzelne Sample Elemente.

  • ;-)

    Nein Rework passt für den Track schon eher(lies mal den Thread zum Track das müsste es dann erklären;-) )

    Bin zwar grade wieder an einem Track dran aber ich habe momentan beruflich ne Menge um die Ohren da bleibt für die Musik kaum Zeit und wenn dann reichts nur zum Hören, aber ich denke mal so in ein bis zwei Wochen gibts wieder was zu hören.

  • Zitat

    Original von tranceprod007
    @Artur
    Das basiert eindeutig auf musikalischer Gegenseitigkeit. Kann mit deiner Musik auch mal so rein absolut gar nix anfangen.

    Harmonik, Rythmik und Melodik gehen völlig an mir vorbei.


    Auch eine Möglichkeit, auf Kritik zu reagieren... aber egal... :D

    Ich habe mal quer gehört und mich stört am meisten, dass die Soundqualität richtig durchschnittlich ist und ein Großteil nach 08/15 Presents klingt. Mit der Soundqualität meine ich nicht, dass durch das myspace-Streaming natürlich etwas verloren geht, sondern die Tracks einen völlig ungemasterten Eindruck machen... klingt teilweise fast nach Mono (ist es nicht, aber wirkt teils genauso fade).

    Zudem habe ich bei allen Tracks und jeweils allen Spuren das Gefühl, als wenn ein Instrument genommen wurde, dann ein Standard Echo/Hall/etc dazu gepackt und genau nur eine Note angespielt wird. Keine Harmonien, keine komplexeren Akkorde. Somit fehlt einfach die Tiefe, erst recht bei den wenigen genutzten Spuren.

    Die Sounds selbst sind teils richtig leblos und haben, wenn sie als alleiniges Stilelement eingesetzt werden und sonst nichts zu hören ist, wirklich nicht das Potential eine Stimmung aufzubauen oder ein Gefühl zu vermitteln. Besonderes Negativbespiel dafür wäre "Jungle Kid". Das sollte wahrscheinlich "Athmospheric Drum'n'Bass" ala LTJ Bukem werden.
    Das Arrangement finde ich ok und gefällt mir sogar ganz gut... aber die Sounds? Die Drumline ist sowas von stino (klingt nach nem Loop aus der Reason Standard Bibliothek und ein wenig Dr.REX???), die Flächen wie eben beschrieben ohne Tiefe und der Bass.... sorry... der geht für mich überhaupt nicht. Das klingt nach "MiniMoog" und nicht nach einer Drum'n'Bass-Baseline, welche hauptsächlich die Magengegend massieren sollte. ;) Speziell bei 2:18 - 2:23... das wirkt halt einfach nicht.

    Bei "Bad Habit" das gleiche... Sounds und Soundqualität sind einfach zu lau, um bei solchen Arrangements eine Atmosphäre aufzubauen.

    Wie MyriaN schon geschrieben hat: die Ideen sind ganz nett, die Umsetungen sind für mich unterer Durchschnitt.

  • Einen Teil habe ich bereits in meiner Antwort auf Deine PM geschrieben...

    "Lebendige Sounds" hängen für mich stark mit der Musikrichtung und der Atmosphäre zusammen, die der Track vermitteln möchte.

    Zunächst sollte der Sound interessant klingen. Neue Sounds, welche nicht verbraucht klingen, nicht kopiert sind, an welchen selbst geschraubt und gearbeitet wurde (durch Programmierung der Synthi, spielen mit den Effekten, ...) sind für mich z.B. interessant... und damit irgendwie "lebendiger"... laden eher zum Zuhören ein (zumindest mich).

    Des weiteren die Atmosphäre. Wenn der Track eher ein sommerliches Gefühl vermitteln soll und dazu eine fröhliche Melodie oder fröhliche Akkorde verwendet werden, dann wird dies auch und meist durch "warme" Sounds erreicht. Dies ist von den Einstellungen am Synthi abhängig... die verwendete Wellenform macht z.B. einiges aus. Und entsprechende EQs, Filtereinstellungen usw.
    Deadmau5 (ob man es nun mag oder nicht) hat z.B. bei "Faxing Berlin" einen für mich sehr warmen Synthi. Unterstützend wirken dabei z.B. wenig Höhen beim Hall/Reverb.
    Bei einer lässigen LTJ-Buken-"Progression Sessios"-Baseline wäre ein warmer Sound für den Bass bestimmt auch sinnvoll. Soll es jedoch ein kerniger Drum'n'Bass Track werden, der gut nach vorne geht, ist vielleicht etwas "krachigeres", "knarksiges" vorteilhafter.

    "Druck" verbinde ich hauptsächlich mit den Drums. Wieder ist die gewünschte Atmosphäre entscheidend. Wie soll es wirken: Seicht? Rein in die Magengegend? Und dabei helfen helfen i.d.R. Kompressoren. Wie dies genau funktioniert, da bin ich zu wenig "Techniker" bzw. beschäftige mich zu wenig mit dem Produzieren. ;) Es werden zeitweise Pegel einzelner Frequenzbereiche verändert. Entsprechend kann man z.B. den Bass im Vergleich zu anderen Frequenzen dominanter wirken lassen und somit einen "Druck" erzeugen.


    Und wahrscheinlich ist es immer wieder am schwierigsten, die richtige Kombination aus allem zu finden. Es muss ja auch nicht alles immer schön zueinander passen und harmonieren. Ein Gegensatz zwischen einzelnen Soundkomponenten kann auch sehr interessant klingen und dem Track das "gewisse Etwas" verleihen.