Name: Darjeeling Limited
Jahr: 2007 (USA)
Regie: Wes Anderson
Darsteller: Owen Wilson, Bill Murray, Natalie Portman, Jason Schwartzman, u.a.
Story:
Drei Brüder haben sich über ein Jahr lang nicht mehr gesehen, und treffen sich in Indien in einem Zug zu einer Selbstfindungsreise. Einer der Brüder hat die Reise genau geplant. Sein Zeil der Reise ist der Besuch bei der Mutter, die in Indien in einem christlichen Kloster lebt. Dieses Ziel verschweigt er seinen Brüdern aber vorerst.
Unterwegs erleben sie einige Abenteuer, darunter auch ein Rettungsversuch ertrinkender Kinder.
Als Besonderheit gibt es einen Kurzfilm vor dem Hauptfilm, der ein Auszug aus dem Buch ist, das einer der Brüder schreibt. Dieses Buch ist auch relativ nah an seinem eigenem Leben erzählt.
Fazit:
Das ist auf jeden Fall ein Film, der nur einem kleinen Publikum gefallen wird. Wes Anderson wurde unter anderem durch Die Royal Tenenbaums und Die Tiefseetaucher bekannt. Und dieser Film ist in seiner Art ähnlich zu diesen beiden Filmen. Eine etwas surreale Welt, zwischen Komödie und Elend, mit einer Portion Tragik.
Mir persönlich hat schon gefallen, wie der Film gemacht wurde. Die Farben, die Orte, die Menschen, die Schnitte, die Kameraführung, alles irgendwie anders, als gewohnt. Da ist die Story fast schon Nebensache. Einen richtigen Anfang oder ein richtiges Ende mit einem durchgehenden Strang, wie man es sonst gewohnt ist, hat der Film eh nicht so richtig. Das ist aber nicht unbedingt ein Nachteil, es ist irgendwie schwer in Worte zu fassen.
Als kleiner Tipp für Fans von Natalie Portman: In dem Kurzfilm kann man ihren Hintern nackt sehen, wenn auch mit blauen Flecken.