First State "Sierra Nevada"

Track Rating
5.5 / 6
(2 Bewertungen)
  • Artist: First State
    Titel: Sierra Nevada
    Label: In Trance We Trust
    Jahr: 2008

    Bitte was? zu Sierra Nevada gibt es noch keinen Thread? Also für mich einer der Uplifting Tracks die mich momentan am ehesten fesseln können. Wieder einmal ein sehr gute Nummer von den beiden. Und der Remix von Terry Ferminal ist auch sehr cool, denn er setzt sich deutlich vom Original ab.

    Original Mix: 6/6
    Terry Ferminal Remix: 5,5/6

  • Auf jeden Fall ne coole Nummer ! Der Terry Ferminal mix hat letzte Woche auch schon seinen weg in meinen Audiojelly Warenkorb gefunden. Dieses funky Gitarren riff und das coole exotische Vocal sample verliehen dem track einfach ne geile Sommer Atmosphäre.

    Für mich sind bei de mixes, jeder für sich, gleich auf :)

    Edit: So ganz nebenbei würde ich auch empfehlen mal in den track "Half Light" auf deren Album reinzuhören... lohnt sich finde ich :yes:

    2 Mal editiert, zuletzt von daniel85 (27. Mai 2008 um 11:53)

  • und noch eine geile Auskopplung aus dem Album... :yes:

    Das Original ist eine Mega-flächige-Uplifting-Bombe...Dazu hatte ich ja auch schon was im Album-Thread geschrieben, wenn ich mich recht erinner...Na ja jedenfalls ein Hammerbreak mit wunderbarer Fläche und danach eine herrliche Melodie, die wunderbar im Kopf bleibt...Wie gesagt: Bombe (Finde übrigens das Cover recht passend ;) )

    6/6

    Der Terry Ferminal Remix scheint die Melodie irgendwie sommerlicher zu machen :D Von der Fläche hör ich in dem Sample auf Myspace jetzt nicht mehr so viel... Der Track wird mir auch n bisschen unmelodisch... :hmm: Find ich persönlich nich so toll...
    4,5/6

    Was Half Light angeht kann ich mich dem Daniel voll anschließen...eigentlich sollte man sich das ganze Album anhören, sollte man es noch nicht kennen^^ War ja nicht umsonst auf Platz 2 der TF-Awards :D

  • Hmm zu einem meiner lieblingstracks noch nichts geschrieben.


    Also einer der wenigen Tracks die mich so in den Bann gezogen haben,der Track ist einfach göttlich genauso wie das Album

    6/6 :huebbel:

  • Ein ganz großartiges Stück, auf das ich Ende 2007 eher zufällig aufmerksam geworden bin. Bislang kenne ich aber nur das Original.

    Schön, dass der Titel noch einzeln vö wird, allerdings hätte das doch auch (mal wieder) früher geschehen können, oder?

    Original Mix: 5.5 / 6

  • Zitat

    Original von Solarcoaster
    Ein ganz großartiges Stück, auf das ich Ende 2007 eher zufällig aufmerksam geworden bin. Bislang kenne ich aber nur das Original.

    Schön, dass der Titel noch einzeln vö wird, allerdings hätte das doch auch (mal wieder) früher geschehen können, oder?

    Original Mix: 5.5 / 6

    Früher ? Wieso ? Das ist doch schon die 3. single aus dem Album, wäre doch unsinnig die singles zu kurz hinter einander zu veröffentlichen, außerdem musste man ja bloß auf den remix länger warten, die single ist schon seit dem Album erhältlich (z.B. als mp3 auch einzelnt)

  • Zitat

    Original von daniel85

    Früher ? Wieso ? Das ist doch schon die 3. single aus dem Album, wäre doch unsinnig die singles zu kurz hinter einander zu veröffentlichen, außerdem musste man ja bloß auf den remix länger warten, die single ist schon seit dem Album erhältlich (z.B. als mp3 auch einzelnt)

    Ja, stimmt auch. Ich finde halt, dass zwischen der VÖ der mp3-Original-Version und der (denke ich mal) Vinylversion, die auch wieder das Original enthält, relativ viel Zeit (mindestens ein halbes Jahr!) liegt. Ich hab' damals die mp3 gekauft, werde mir jetzt wahrscheinlich auch noch die Vinyl zulegen, aber besser fände ich, wenn beide Formate halbwegs gleichzeitig rausgekommen wären...

  • Na, wenn das mal keine Uplifting-Platte ist, die auch meiner Wenigkeit mal wieder zusagt! Dass es sich dabei erneut um ein Machwerk aus der First State-Schmiede handelt, verwundert mich allerdings nicht, da den Tracks der beiden Holländer zumeist ein recht unverbrauchter und frischer Hauch anhaftet. :yes:

    Die musikalische Ode an ein verschneites Gebirge (ob damit die spanische, amerikanische, kolumbianische oder mexikanische Variante gemeint ist, sei mal dahingestellt) betört die Ohren der Hörerschaft im Original Mix vor allen Dingen durch eine schön rollende Bassline, auf der sich recht bald die ersten tribalesken Vocalfetzen in Zusammenarbeit mit hier noch recht monotonen Melodietönen fläzen dürfen. Die atmosphärischen Vorzeichen stehen dabei zudem auf alles andere als gefühlskalt zu bezeichnenden Pfaden, wenn mit der Einführung weiterer melodischer Ansätze, die sich gelungen harmonisch in das drückende Trackgewand einfügen, die Anzeichen für ein anstehendes Break mehren. So begibt es sich, dass sich der gemeine Hörer dort nun in einem wunderbar schwebenden Flächenbett suhlen darf, welches akkurat von den Vocalfetzen begleitet wird und einen überzeugenden Spannungsaufbau für die im Anschluss angedachte Hauptmelodieentfaltung leistet, welche - kontrastiert durch einen deep-wandigen Bassline-Verschnitt im Untergrund - wunderbar sphärisch die Eroberung dieses Tracks vollendet. Dass das Ganze auch zusammen mit dem drückenden Gewand dieses Tracks seine Reize nicht verliert, kann dann im weiteren Verlauf bestens beobachtet werden. Insgesamt zeigt sich daher mal wieder, dass Sander van der Waal und Ralph Barendse das gewisse Händchen für einprägsame Melodien und die passende Uplifting-Umsetzung besitzen und in diesem Genre daher sehr weit vorne rangieren, wovon sicherlich auch meine überzeugenden 5/6 für Sierra Nevada zeugen. :D

    Der Terry Ferminal Remix bietet im Gegenzug dann eine erheblich techigere Umsetzung des Originalthemas, welches im Break allerdings seine wunderbare Atmosphäre wie eh und je zu kreieren imstande ist. Zudem gefällt mir in diesem Zusammenhang besonders die schön alternativ ausgelegte Ausarbeitung der Originalmelodien, welche von schwebenden Hintergrundflächen bis hin zu fluffigem Gitarrenspiel reicht. Weit entfernt von den für meinen Geschmack mittlerweile überdrüssigen, balearischen Kastenhalslauten eines DJ Shah spielt sich diese hier gekonnt funky in die Gehörgänge und lässt es sich dabei nicht nehmen, als einziges Melodieelement aus dem Break hinüber in die techigen Phasen gerettet zu werden und dort für eine frische Mischung zu sorgen, welche schön groovend um die Ecke spaziert kommt. Alles in allem würde ich mal kleinlaut behaupten, die 4,75/6 ist für diesen Remix erfunden worden... ;)