Eric Prydz / Pryda "Pjanoo / F12"

Track Rating
5.4 / 6
(10 Bewertungen)
  • a1: Eric Prydz - Pjanoo
    b1: Pryda - F12
    Label: Pryda Recordings (SWE)

    Mal wieder was neues vom Schweden Eric Prydz. Die Pjanoo finde ich sehr fett. Groovt so richtig. Etwas monoton über dennoch geil die Piano-Melodie. Die "F12" groovt auch ganz gut. Geht auch gut ins Ohr. Insegsamt zwei gelungene Tracks vom Schweden.

    Pjanoo 5,5/6
    F12 4,75/6

  • Also Eric Prydz kannst du komplett wegstreichen. Das Release, wie auch (fast) alle anderen, sind über den Namen Pryda gekommen. Das wird sich wohl auch nicht weiter ändern. ;)

    Pjanoo kommt mit dieser eingängigen und genialen Melodie daher. Das ist nicht so ein Teil wo man nach zwei Minuten Lust auf etwas anderes bekommt. Die Bassline unterstreicht das dann noch einmal. Diese Verschmelzung von Piano & Streichern ist echt unglaublich. Man bemerkt es erst beim genauen hinhören. Über die ganze Länge hin ein Spitzentrack. :yes:

    F12 ist ein sommerlicher Track mit längerem Aufbau der schon typischer für Pryda klingt doch weniger auf eine richtige Melodie fixiert ist, sondern mehr auf die Stimmung und Atmosphäre. Teilweise fühl ich mich im Break sogar an Chicane erinnert. Find ich seeehr schön.

    Gelunges Release. Was soll man da noch sagen? Ohne Pryda wäre Armin heute nicht die #1. :D (muss nun nicht jeder verstehen!)

  • Zitat

    Original von Cavle
    Also Eric Prydz kannst du komplett wegstreichen. Das Release, wie auch (fast) alle anderen, sind über den Namen Pryda gekommen. Das wird sich wohl auch nicht weiter ändern. ;)

    Nein. Pjanoo ist von Eric Prydz. So steht es in Discogs. Und auch auf der pinken Vinyl :) Aber ist wohl eher nebensächlich. Guter Produzent und auf jeden Fall zwei geile Tracks egal ob Eric Prydz oder eben Pryda :)

  • In der Tat mal wieder eine schöne Platte von Pryda, die sich vor ihren Vorgängern nicht zu verstecken braucht... :yes:

    Mit Pjanoo ist Eric Prydz schließlich mal wieder ein entspannt melodisches Stück gelungen, welches im Untergrund auf ein typisch unaufdringliches Techhouse-Drumming à la Pryda setzt. Dazu tauchen schon bald die ersten fluffigen Töne in monotoner Folge auf, um kurz darauf in einem ersten Kurzbreak passende Unterstützung einer angenehmen Pianomelodie zu bekommen, welche sich alsbald als lupenreine Peaktime-Melodie entpuppt und in ihrer opulenten Instrumentierung unangefochten im Mittelpunkt dieses Tracks zu stehen genießt. Zudem ist bei der Zusammenarbeit mit dem
    Drumming nun auch eine druckvolle Bassline hinzugekommen, welche sich als gelungene Antreiberin ebenfalls ihre Meriten verdient. Zwischenzeitlich reduziert sich die Melodielinie zwar wieder auf ihren Piano-Ursprung, welcher sich zudem im nächsten Break zusammen mit den fluffigen Alternativtönen wieder von seiner besten Seite zeigt - zum Schluss läuft allerdings wieder alles auf die großflächige Ausarbeitung der Melodie hin. Solange diese aber so viel gute Laune in sich trägt und so frühlingsbehaftet ist wie hier, lasse ich das gern durch meine Gehörgänge klingen. Verdiente 5/6 sollten hier für meinen Geschmack also wieder einmal nicht zu verhindern sein... ;)

    Das Pendant auf der B-Seite hört dann auf den Namen F12 und ist alles andere als eine solche! Drummingtechnisch bewegt sich das Ganze hier erneut auf eher housigeren Pfaden - zusammen mit einigen netten Effekten sind allerdings auch hier die ersten melodischen Andeutungen nicht weit entfernt und schleichen sich schon bald in ihrer angenehm sommerlichen Ader in den Vordergrund. Im ersten Quasi-Break ist sich das Ganze nun zudem der schön groovig geratenen Unterstützung einer fragmentierten Bassline sicher, welche sich galant unter die melodischen Elemente legt. Dazu gehören mit der Zeit einige etwas flächiger geratene Versatzstücke, sodass sich das Ganze auch atmosphärisch in einen wunderbar sonnendurchfluteten Klangraum verwandelt. Die Melodieelemente ergänzen sich dabei in der Tat sehr passend und beschwören sich gegenseitig hinauf zu einer wahrhaft euphorischen Stimmung, welche vor allen Dingen auch im und nach dem zweiten Break sehr gut zur Geltung kommt. Durch den stetigen Wechsel der Melodieelemente an der Tabellenspitze wird zudem jegliche Monotonie-Kritik, welche an Prydas Sachen ja gerne mal veräußert wird, über Bord geworfen. Insgesamt noch ein gutes Stück stärker als Pjanoo gibt es hier daher auch mehr als überzeugende 5,5/6 zu verteilen. :D

  • Den Hype um "Pjanoo" kann ich nicht ganz nachvollziehen. Mir persönlich geht der Track gehörig auf die Nerven, insbesondere diese zig-fach gehörte Akkordfolge vom Piano (oder Pjanoo?) find ich schlimm.
    Instrumentalisierung und Aufbau sind auch nichts besonderes. In meinen Augen eine durchschnittliche House-Produktion. Hat der Prydz schon besser gemacht. (siehe z.B. F12 ;) )

    2/6

    Die F12 gefällt mir da schon deutlich besser. Angenehmere Klänge, die insgesamt ein deutlich subtileres, aber dadurch weniger aufdringliches Klangbild entstehen lassen. Dazu noch ein schöner Break, der wirklich sommerliche Gefühle aufkommen lässt. Definitiv der bessere der beiden Tracks.

    4,5/6

  • Zitat

    Original von Sunset Bass

    Nein. Pjanoo ist von Eric Prydz. So steht es in Discogs. Und auch auf der pinken Vinyl :) Aber ist wohl eher nebensächlich. Guter Produzent und auf jeden Fall zwei geile Tracks egal ob Eric Prydz oder eben Pryda :)

    Wundert mich jetzt. Hab bei Beatport nachgeschaut und da stimmt es ja meistens. Aber das Bild bei Discogs beweist es ja. ;)
    Möglicherweise rechnet er sich damit mehr Erfolg aus. Ist schließlich doch recht Massentauglich wie ich finde und mit seinem Namen kann er dann nichts falsch machen, wo er ja nun wirklich bekannt ist.
    Naja, wie du gesagt hast: Nebensache.

    hammer
    Immer wieder eine Freude deine Meinung zu lesen. :D

  • Bei Ministry of sound ist jetzt eine Vinyl erschienen, die die folgenden Mixe enthält:

    Pjanoo - Original Club Mix
    Pjanoo - Guy J Remix
    Pjanoo - Fred Falke Remix
    Afterlife

    Am interessantesten für mich sind die beiden neuen Remixe des Pjanoos. Guy J setzt da auf seinen fluffigen Prog-House-Stil mit leicht elektroider Bassline. Die wesentlichen Elemente vom Original hat er übernommen. Fred Falke hingegen ist für die Deep-Tech-House-Version verantwortlich. Etwas melodisch geht es allerdings auch hier zur Sache.

    Gefunden: bei https://www.tranceforum.info/www.deejay.de

  • Ist schon der Wahnsinn wie Pjanoo eingeschlagen ist. Wird rauf und runter auch in kommerzielleren Clubs gespielt und ist wirklich überall zu hören.
    Und die Leute gehen eigentlich immer ab dazu! Ich finde zurecht. der Prydz schafft es in seinem "Pryda" Alias wirklich perfekt, selbst in langen Breaks die Stimmung am Laufen zu halten und auf die mega geilen Explosionen danach vorzubereiten. Ich liebe Pryda, jeden einzelnen Track! =)

  • Zitat

    Original von Trancemarv
    hier ein nettes Video zu "Pjanoo" mit einer extrem geilen Einlage des spanischen Saxophonisten Ruben Moran...

    schaut's euch einfach mal an, ist einfach nur :huebbel:

    Klick hier und hab Spaß

    MfG

    8o WOW das Saxophon Groovt ja ohne ende zu dem Track das ist ja schon verdammt Release würdig macht auf jeden fall tierisch laune zu Hören.

  • Wundere mich, daß der zeitlose Track nur ne 4,3 hat.

    Seit langer Zeit mal wieder ein Grund mir ne CD zu kaufen.

    Radio Edit 6/6
    Club Mix 6/6
    High Contrast Remix 6/6 WOW
    Afterlife Remix 5/6
    Fred Falke Remix 5,25/6 (clubby)
    Guy J Remix 4/6