• Ich möchte schonmal Kinder. Ich hab immer an ein bis zwei gedacht. Will jetzt nach dem Zivildienst studieren und erst nach dem Studium wenn denn alles mit der Frau passen sollte an Kinder denken, denn ich will ihnen ja auch finanzielle Sicherheit bieten können. Meiner Meinung nach sind eigene Kinder was schönes, was man im Leben nicht verpassen sollte.

    Greetings

  • Das ist echt eine harte Entscheidung. Ich finde es zum Teil echt heftig wie früh manche Kinder bekommen. Es ist heutzutage nicht selten, dass 16 jährige ein Kind bekommen. Viele wissen einfach nicht, dass es eine große Verantwortung ist. Man ist kein freier Mensch mehr und hat Verantwortung für ein Lebewesen bis es erwachsen ist.

  • Obwohl wenn sich die eigene Meinung immer mal wieder ändern kann will ich derzeit weder jetzt noch in der Zukunft irgendwelche Kinder haben. Dafür liebe ich mein Leben zu sehr als es mit irgendwelchen Kindern herumzuplagen...

  • So denken viele Männer. Ich denke auch so. Ich finde es echt heftig, wie manche ihre Jugend verschwenden. Man sollte sich erst ausleben. Kinder brauchen viel Aufmerksamkeit und Liebe. Dessen sind sich viele nicht bewusst.
    Ab 30 kann man ja mal an Kinder denken. Wenn überhaupt. So denke ich :)

  • Zitat

    Original von Fairground
    ... will ich derzeit weder jetzt noch in der Zukunft irgendwelche Kinder haben...

    wie sich das anhört... :D


    Ich bin der gleichen Ansicht wie Fairground... weder heute noch später

    Man kann das zwar damit nicht gleichstellen, aber mir gehen schon schreiende Babys / Kinder tierisch auf die Nerven, sobald die in meiner Nähe sind :lol: vondaher sehe ich jetzt (noch) keinen Grund das Ich Kinder in die Welt setzen soll

  • Ich selbst habe nicht im Geringsten den Wunsch, ein Kind aufzuziehen (oder erst zu bekommen), das hat mehrere Gründe.

    Zum Ersten wäre wenn dann ich dummerweise diejenige, die das Kind bekommen müsste, was mich nicht nur bei/nach der Schwangerschaft in allen anderen Hinsichten einschränken, sondern mir auch für die nächsten achtzehn jahre meines Lebens die meisten Freiheiten nehmen würde - und danach ist die beste Zeit weit vorbei. Dazu habe ich einfach zu viel vor.

    Dazu kommt der Blick von außerhalb. Wir sind um die acht Milliarden (?)Menschen, was ich für genug wenn nicht sogar für zu viel halte. Die Meisten wünschen sich Kinder, und da ich an mir bzw meinen Genen nichts finde, was ich unbedingt weitergeben müsste, kann ich gut darauf verzichten. Habe ja auch genug Geschwister...:D

    Zudem ist das einfach eine mordsmäßige Verantwortung, die man in dem Moment auf sich nimmt, in dem man sich entscheidet, ein Kind in die Welt zu setzen.
    Wenn irgendetwas an der Erziehung nicht mit der Lebenssituation des Kindes übereinstimmt, endet es nachher vor einem Online-Spiel oder - was ja über alle Grenzen des Akzeptablen heraus geht - hört elektronische Musik....

    Einmal editiert, zuletzt von Cileos (12. Oktober 2007 um 22:55)

  • Hehe hier gibt es ja nur contra. Aber stimme allen hier zu. Wenn ich ein Kind haben will, werde ich das schon sehr gut planen. Frühstens mit 30 und sollte wenn es geht kein One-night-stand-Ausrutscher werden :) Aber jetzt bin ich 20. In den nächsten 10 Jahren werde ich keine Kinder haben. Ist mir zu anstrengend und zu nervig. Ich kenne Leute, die haben mit 24 schon 3 Kinder.

    Also Leute, denkt dran, immer schön verhüten ;) ;) ;)

  • ich bin pro Kinder :D aber generell bin ich noch ein bisschen jung wie ich finde um mir dadrüber Gedanken zu machen...^^ Aber wenn dann erst, wenn man ihnen, wie Steve schon sagte, eine finanzielle Sicherheit bieten kann.

    Zitat

    Original von Cileos
    Dazu kommt der Blick von außerhalb. Wir sind um die acht Milliarden (?)Menschen, was ich für genug wenn nicht sogar für zu viel halte. Die Meisten wünschen sich Kinder,

    Ich denke mal du beziehs dich damit auf die ganze Welt. Aber wenn man mal nicht soweit blickt dann sieht man das die Situation in Deutschland etwas anders ist. Kinder bleiben aus, weil es sich keiner mehr leisten kann...Deutschland veraltet, Leute werden aus Dörfern in Städte abgeworben ... Heute muss ein Mensch mit Arbeit glaube ich 3 Rentner finanzieren. Wenn die Prognosen stimmen werden wir 8 Rentner finanzieren müssen...(jemand mit mehr Ahnung möge die Zahlen bitte korrigieren wenn sie nicht stimmen^^)

  • Zitat

    Original von Sunset Bass
    So denken viele Männer. Ich denke auch so. Ich finde es echt heftig, wie manche ihre Jugend verschwenden. Man sollte sich erst ausleben. Kinder brauchen viel Aufmerksamkeit und Liebe. Dessen sind sich viele nicht bewusst.
    Ab 30 kann man ja mal an Kinder denken. Wenn überhaupt. So denke ich :)

    So denke ich auch erstmal das Leben etwas genießen richtige Partnerin finden und den passenden gesicherten Job und dann kann man irgendwann über Kinder nach denken.

  • Meine "Familienplanung" begann mit 25. Mitten in der heftigsten Partyzeit und ganz am Anfang meines Berufslebens.
    Jetzt im Nachhinein betrachtet, war das für mich ein schlechter Zeitpunkt. Könnte ich nochmal entscheiden, würde ich das Kinderkriegen locker 10 Jahre später ansetzen.

    Wenn man nicht absolut im Berufsleben gefestigt ist, einen sicheren Job und vor allem Kinderbetreuung nicht nur in Form eines Horts o.ä., sondern auch durch jederzeit verfügbare Omas hat, kann einen das Kinderkriegen komplett aus dem Berufsleben kicken. Und grade wenn man dann eine Familie durchfüttern muss, ist das ohne guten Job schwierig.

    Das frühe Kinderkriegen hat allerdings den Vorteil, dass man - noch im Vollbesitz seiner körperlichen und geistigen Kräfte und noch nicht im Rentenalter - bereits wieder sein eigenes Leben führen und unabhängige Entscheidungen treffen kann, wenn die "Spätgebärenden" noch mitten in der ich-kann-nicht-wegen-Kind-Phase stecken ;)

  • Zitat

    Original von Lukas W.

    Ich denke mal du beziehs dich damit auf die ganze Welt. Aber wenn man mal nicht soweit blickt dann sieht man das die Situation in Deutschland etwas anders ist. Kinder bleiben aus, weil es sich keiner mehr leisten kann...Deutschland veraltet, Leute werden aus Dörfern in Städte abgeworben ... Heute muss ein Mensch mit Arbeit glaube ich 3 Rentner finanzieren. Wenn die Prognosen stimmen werden wir 8 Rentner finanzieren müssen...(jemand mit mehr Ahnung möge die Zahlen bitte korrigieren wenn sie nicht stimmen^^)

    Mag schon stimmen, trotzdem haben wir generell eine wachsende Erdbevölkerung. Macht es langzeitlich gesehen einen Unterschied, ob es mehr Deutsche oder Inder gibt?
    Durch das Problem mit der Rente müssen wir ganz klar durch. Das ist ein wesentlich geringeres Problem, als wenn "wir" irgendwann in der Zukunft erkennen, dass die Erdbevölkerungszahl nichtmehr tragbar ist.

  • Zitat

    Original von Sunset Bass
    Ab 30 kann man ja mal an Kinder denken. Wenn überhaupt. So denke ich :)

    wüsstest du was das gesellschaftlich heißen würde?
    In Deutschland haben wir eine Kindergeburten Rate von 1,4.
    Sprich es werden weniger Kinder geboren als Menschen versterben, dass bedeutet ein Rückgang der "Deutschen".
    Das Durchschnittsalter für das erste Kind liegt momentan bei 27 (bei der Frau), würde man nun frühstens mit 30 oder schon später Kinder bekommen würde die Geburtenrate noch weiter sinken, da die Zeit zwischen dem ersten Kind und der Zeit wo man keine Kinder bekommen kann, weiter sinkt und die Möglichkeiten Kinder bekommen würden noch weiter eingeschränkt werden.
    Deutschland ist mit Italien glaube ich das Land der niedrigsten Geburtenrate in ganz Europa und das sollte schon zu denken geben.

    Da kann man aber auch in vielen Punkten der Regierung Kritik zuführen.

    Zitat

    Original von Cileos
    Dazu kommt der Blick von außerhalb. Wir sind um die acht Milliarden (?)Menschen, was ich für genug wenn nicht sogar für zu viel halte. Die Meisten wünschen sich Kinder, und da ich an mir bzw meinen Genen nichts finde, was ich unbedingt weitergeben müsste, kann ich gut darauf verzichten. Habe ja auch genug Geschwister...:D

    Andere Gesellschaften werden größer, unsere wird kleiner. Wieso solltest du keine Kinderbekommen nur weil sie in Vorder-, Mittel-, und Fernasien sehr viele Kinder bekommen? :gruebel:


    Ich selber bin auch noch fern ab vom Gedanken Kinder zu bekommen, das liegt aber sicherlich am alter. Mit der Zeit verändert man sich setzt andere Priotitäten und ich denke auch der ein oder andere der contra Kinder ist wird welche bekommen.

    die Frage die man sich stellen könnte ist ob man seinen Kindern zumuten will einen Weltuntergang mitzuerleben. :hmm:

  • So, hier mal eine andere Meinung :p

    Also angesichts der gegebenen Tatsachen kann ich euch eigentlich auch zustimmen, aber das Richtige ist das ja wohl nicht?

    Um es mal ganz nüchtern biologisch zu betrachten: gebährfähig sind Frauen schon vor ihrer Volljährigkeit. Was spricht also gegen eine Schwangerschaft? Das sind ausschließlich gesellschaftliche Werte.
    Sicher mag das ganze mit Problemen verbunden sein (die finanziellen mal außen vor gelassen, da komm ich später drauf), aber dennoch finde ich, dass man sich nicht erlauben kann, da generell drüber zu urteilen, denn es gibt sicher auch einige Beispiele, wo das ganz gut funktioniert, wenn auch mit Hilfe der Großeltern dann.

    Das Schlimmste ist aber, dass heute schon die schief angeschaut werden, die unter 25 nen Kind haben. Leute, so kann das nicht gehen.
    Man sollte denen lieber Danken, dass sie diese Last zu Gunsten der Gesellschaft auf sich nehmen, anstatt nur an sich selbst denkend darauf zu warten, dass sie ne finanzielle Absicherung haben.

    Denn es ist Sache des Staates dafür zu sorgen, dass es Familien mit Kindern besser geht. Wenn aber alle dieses derzeitige System blind akzeptieren und warten warten warten bis sie sich ein Kind leisten können, dann schrumpft auch der Druck auf den Staat, etwas zu unternehmen, z.B. mehr Förderung für Kindergärten etc. pp.

    Während die Alten wachsen wachsen wachsen. Das ist das Krasseste, obwohl das Problem allgemein bekannt ist, wird noch viel zu wenig unternommen. Ich habe es glaube ich auch schon woanders angesprochen, dass wir zu viele auf dieser Welt sind, aber das ist kein Grund hier keine Kinder mehr zu kriegen. Das Problem ist dass Gleichgewicht, denn woanders kriegen Leute 5 Kinder und mehr...

    In Deutschland werden auch die Leute doof angeschaut, die mehr als 2 Kinder haben. Hat mir ne Kommilitonin erzählt, die ein wenig mehr Geschwister hat. Sie hat das Gefühl, als würde ihre Familie als Sozialschmarotzer abgestempelt, denn "so viele Kinder kann sich doch heutzutage keiner leisten". :rolleyes:

    Das wärs mal im Groben. Das war natürlich jetzt aufs Finanzielle bezogen größtenteils. Um Kinder zu kriegen müssen auch andere Faktoren erfüllt sein, wie eine feste Beziehung und auch der Wille Verantwortung zu übernehmen. Was bei mir bisher noch nicht gegeben ist. Ich weiß noch, als ich noch jung war habe ich mir gesagt, dass ich nie Kinder haben will, weil die Welt viel zu schlecht ist. Mittlerweile habe ich auch gelernt, dass man so nicht denken darf. Außerdem bin ich der einzige männliche Nachkomme meiner Familie, habe also eine Pflich zu erfüllen :D
    Also angesichts der gegeben Tatsachen könnte ich mir gut vorstellen mit frühestens 28 und spätestens 30 ein erstes Kind zu zeugen. Mindestens ein zweites sollte allerdings folgen, denn nach 24 Jahren kann ich schon sagen, dass es ziemlich scheiße ist, ein Einzelkind zu sein.

    Edit:
    Da ist mir der maeijgo teilweise zuvorgekommen. Genau diese Weltuntergangfrage habe ich mir auch immer gestellt =) Aber alleine können wir ihn nicht verhindern, gerade deshalb brauchen wir Kinder :yes:

    2 Mal editiert, zuletzt von Kollege B (13. Oktober 2007 um 16:34)

  • Naja , wieso sollte man denen danken, die Kinder bekommen? Ich glaube nicht, dass die Leute denken: Ich tu der Gesellschaft mal etwas Gutes und setze ein Kind auf die Welt. Ich glaube sowieso, dass den meisten die Gesellschaft ziemlich egal ist. Unser Land besteht eigentlich zum größten Teil aus Egoisten. Hinzu kommt noch, dass nicht alles Wunschkinder sind. Viele Kinder entstehen auch, weil einige zu doof zum verhüten sind.

  • Klar sind vieles keine Wunschkinder. Aber das tut nichts zur Sache. Hauptsache überhaupt Kinder. Und ich behaupte mal, dass viele die vorher keine Verantwortung übernehmen konnten (z.B. durch mangelnde Verhütung) das lernen, sobald sie ein Kind haben. Das sollte dann eigentlich automatisch kommen.

    Und auch wenn die Eltern ihre Kinder nicht primär aus Selbslosigkeit bekommen ist es trotzdem gut für die Gesellschaft.

  • Zitat

    Original von Maeijgo

    wüsstest du was das gesellschaftlich heißen würde?
    In Deutschland haben wir eine Kindergeburten Rate von 1,4.
    Sprich es werden weniger Kinder geboren als Menschen versterben, dass bedeutet ein Rückgang der "Deutschen".
    Das Durchschnittsalter für das erste Kind liegt momentan bei 27 (bei der Frau), würde man nun frühstens mit 30 oder schon später Kinder bekommen würde die Geburtenrate noch weiter sinken, da die Zeit zwischen dem ersten Kind und der Zeit wo man keine Kinder bekommen kann, weiter sinkt und die Möglichkeiten Kinder bekommen würden noch weiter eingeschränkt werden.
    Deutschland ist mit Italien glaube ich das Land der niedrigsten Geburtenrate in ganz Europa und das sollte schon zu denken geben.

    Da kann man aber auch in vielen Punkten der Regierung Kritik zuführen.

    Na das würde doch jede Chance auf nen guten Job steigern... :shy:

  • Das Zeugen von Kindern und das Gründen einer Familie ist für mich das wichtigste Lebensziel.
    Aber noch ist das Zukunftsmusik...erstmal Studium und die richtige Frau finden :upset:

    In 15 Jahren vllt :yes:

    Einmal editiert, zuletzt von Henning (13. Oktober 2007 um 21:46)

  • Es ist erschreckend, wie viele Leute negative Assoziationen mit Kindern haben.
    Ich habe erst dieses Jahr gemerkt, dass ich auf jeden Fall (irgendwann) einmal ein Kind (und eher nur eines, es soll verwöhnt werden) haben will.

    Ich glaube zwar, dass man auch ohne Nachwachs ein erfülltes Leben haben kann, aber ein wirklich vollständiges Leben beinhaltet die Reproduktion der eigenen Gene.

    Gaaaaaaanz wichtig: Der Staat sollte das Kinderkriegen viel mehr unterstützen. Einerseits durch Kinderbetreungseinrichtungen, andererseits durch finanzielle Aufwendungen vor allem für alleinerziehende Mütter.

    Ich hatte mal das Vergnügen, so eine junge, allein erziehende Mutter (23 Jahre) kennen zu lernen. Ich hab extrem großen Respekt vor solchen jungen Müttern. Wenn man daneben noch studiert und jede Nacht nur so sechs Stunden schläft, weil man fast nur lernen kann, wenn das Kind bei den Eltern ist oder schläft, dann ist das sicher hart. Aber dadurch sind diese Menschen überdurchschnittlich belastbar und haben oft eine sehr soziale Ader. Das ist einfach wunderbar :yes:

    Ein Biologie-Kollege (der im übrigen leider sehr biologistisch eingestellt ist) hatte die bescheuerte (und zudem falsche) Hypothese, dass die Geburtenzahl in unserer Generation wieder ansteigen müsste, da die Generation, die während des "Pillen-Knicks" groß wurde, erstmals entscheiden konnte, ob sie Kinder wollten oder nicht. Da der Wunsch sich zu reproduzieren wie alle Merkmale vererbt wird und die Menschen, die keinen Kinderwunsch hatten dieses Merkmal somit nicht weitergeben konnten, müsste somit jetzt die Geburtenzahl wieder ansteigen.
    Was vergisst nun mein werter Kollege? Der Kollege vergisst das soziale Umfeld. Vor allem als angehender Soziologe muss ich das betonen: Es wird nicht alles biologisch bestimmt, sondern genauso wirkt die Gesellschaft auf den Menschen ein. Wir leben in einer Zeit der Frauen-Emanzipation und in einer Konsum- und Spaßgesellschaft. Da stören Kinder oft nur. Frauen wollen autark sein. In diesem Zusammenhang kann man den lächerlichen Ausspruch von Ex-Bildungsministerin Gehrer "Kinder statt Partys" erwähnen. Natürlich sollte keiner Frau ein Nachteil erwachsen, wenn sie kinderlos bleibt. Es sollte ganz klar eine freie Entscheidung sein. Aber das Kinderkriegen muss ganz stark begünstigt werden. Es muss vor allem gesellschaftlich viel anerkannter werden. Kinderfeinde haben in einer Gesellschaft, deren sozialstaatliche Leistungen teilweise auf dem Generationenvertrag beruhen, nichts zu suchen.

    Außerdem: Kein kinderloser Mensch (der aber die Möglichkeit dazu hätte) darf sich gegen Zuwanderung wehren. Bekommt mehr Kinder, dann brauchen wir nicht so viele Menschen einbürgern!

    Amen.

  • Ich finde, wenn man Kinder bekommen will, sollte dem nichts im Wege stehen.
    Ich finde es falsch zu sagen: Zeugt mehr Kinder. Jeder sollte frei entscheiden können, was er will. Kann man ja auch :huebbel: Ich bleibe trotzdem kritisch gegenüber Kindern. Viele kriegen nicht mal ihr eigenes Leben in den Griff. Da passen Kinder denn überhaupt nicht rein. Ich gebe offen zu, ich hätte lieber Spaß im Leben, anstatt mich rumzuquälen mit Pflichten. Das Leben ist hart genug finde ich.

  • Zitat

    Original von Fairground
    Na das würde doch jede Chance auf nen guten Job steigern... :shy:

    ich bin kein wirtschaftsexperte, aber davon würde ich nichtausgehen.
    Durch den Rückgang von kindern würden in vielen Bereichen weiter Jobs wegfallen.
    Man würde evtl. die Lehrerstellen noch weiter kürzen als es schon getan wird.
    Das gleiche wohl mit Kitastellen und ähnlichen Bereichen (Kinderarzt ect.).
    Desweitern sorgen Kinder für große Ausgaben - simpel gesagt.

    Nachfrage ist höher -> Angebot steigt -> Produktion steigt -> mehr Angestellte werden gebraucht

    durch die geringe Nachfrage werden dann im endeffekt in fast allen Bereichen weniger Arbeiter gebraucht was dazu führt -> Joblosigkeit

    In anderen Ländern wie zB in Spanien wo sie eine niedrige Bevölkerung haben, hat man auch keine niedrigere Arbeitslosenquote ;)

    aber da kommen sichelrich noch soviele andere Interdependenzen hinzu das man meine Aussage auch in die Tonne haun kann.

  • [offtopic]

    Entschuldige, dass ich das jetzt so direkt sage Sunset, aber du plapperst ununterbrochen irgendwelche aus den Medien aufgeschnappten inhaltsleeren Phrasen vor dich hin und hast aber tatsächlich mit deinen 20 Lenzen nicht den Hauch einer Ahnung vom wirklichen Leben...so langsam gehen mir deine Möchtegern-philosophischen Anwandlungen mächtig auf den Senkel

    Sorry, das musste raus :rolleyes: [/offtopic]

  • Die Bundesrepublik hat ganz klar eine zu geringe Geburtenrate, das ist erwiesen. Und die eindeutig schwachsinnige Diskussion um die Arbeitsplätze hier zu diesem Thema ist lächerlich.

    Viel gravierender ist die zu geringe Geburtenrate für das Rentensystem der BRD, aber zu dem Thema hat noch keiner etwas gesagt. Ich selber mache mir zwar bisher noch keine wirklichen Gedanken was meine Rente angeht, aber ich rechne damit das ich nicht auf den Staat hoffen kann. Denn der Generationenvertrag hat ganz klar Nachholbedarf und bisher hat die Große Koalition bei dem Thema auch nicht viel gemacht, was ich eher tragisch finde.

    Ich finde es muss ganz viel mehr dafür getan werden damit junge Menschen wieder bereit sind Kinder zu bekommen.

    Bei mir ist in der Planung bisher aber noch nicht viel passiert. Ich möchte Kinder haben aber jetzt lohnt es bei mit noch nicht. Denn ich hätte die finanziellen Möglichkeiten noch nicht.

  • Ok, diese Kritik nehme ich gerne entgegen. Ich interessiere mich halt sehr für meine Umwelt. Das hat nichts mit Medien zu tun. Es sind wichtige Themen im Leben. Die Medien haben mich lediglich an das Thema erinnert. Aber ist mir nun auch egal. Wenn meine Beiträge oder meine Meinung hier nicht erwünscht ist, kann ich auch gerne garnichts mehr schreiben. Habe ich kein Problem mit. Allerdings könnte man diese Kritik etwas sachlicher schreiben können. Das ich keine Ahnung vom Leben habe, das kann ich von mir nicht behaupten. Aber das ist Ansichtssache.
    Wie dem auch sei, ich schreibe hier in Smalltalk garnichts mehr.

    Sorry für Off-Topic

  • Zitat

    Original von Sunset Bass
    Allerdings könnte man diese Kritik etwas sachlicher schreiben können. ...

    Sicher...hätte man...mach ich aber nicht.
    Ich sprech die Dinge lieber unmissverständlich direkt an. Wenn ich das nämlich blümerant diplomatisch umschrieben hätte, wär das mit Sicherheit falsch aufgefasst worden und hätte zu unendlichen weiteren Diskussionen geführt...und genau das wollte ich vermeiden.

    Mir gehts einfach darum, dass du jedes erdenkliche Thema aus den Tiefen des Smalltalks rauszerrst und mit Pseudo-philosophischen Ergüssen füllst. Dann antwortest du innerhalb eines Threads locker 10 mal auf dich selbst nur um im Prinzip das bereits Gesagte nochmals zu wiederholen. Dabei verwendest du wirklich sehr oft leere Phrasen, wie ein Politiker...viel geredet aber eigentlich nichts gesagt. Versuchst du innerhalb kürzester Zeit einen bestimmten Rang zu erreichen oder warum strampelst du dich so ab?

    Ich hab auch schon gute Beiträge von dir gelesen, so ist das nicht. Aber leider überwiegen die, die mir negativ aufgefallen sind. Das ist rein meine subjektive Meinung, andere werden mir da sicherlich widersprechen.

    Btw...dein eingeschnapptes "dann schreib ich eben gar nichts mehr" widerspricht allerdings deiner Äusserung, du nähmst die Kritik gerne an ;)

    So nu is aber Schluß :D Ich hab gesagt was ich sagen wollte

  • Zitat

    Original von Hayden
    Die Bundesrepublik hat ganz klar eine zu geringe Geburtenrate, das ist erwiesen. Und die eindeutig schwachsinnige Diskussion um die Arbeitsplätze hier zu diesem Thema ist lächerlich.

    Viel gravierender ist die zu geringe Geburtenrate für das Rentensystem der BRD, aber zu dem Thema hat noch keiner etwas gesagt.

    Das mit den Arbeitsplätzen ist nicht unbegründet und somit auch nicht lächerlich. Das mit der Rente ist auch ein Thema für sich, IDR will jeder so hoch hinaus so dass er später genug Geld hat um nicht auf die Rente angewiesen zu sein. Ergo steht das Thema auch wieder im Hintergrund.

    Und generell dieses Gerede man sollte mehr Kinder zeugen: Es sollte jedem überlassen sein ob er Kinder haben will oder nicht. Immerhin bedeuten Kinder auch Verantwortung und lassen sich auch nicht mal eben weggeben wie ein Haustier wenn man sie dann schon hat. Das hält sicherlich viele Leute zurück Kinder zu zeugen, und da wird der Staat auch nichts dran drehen können, auch wenn er noch so viele Kitas und weis nicht was zur Verfügung stellt.

    Aus diesem Grunde möchte ich selber eben auch keine Kinder haben und würde hier in jedem Fall zum Haustier greifen wenn ich Zuwachs im Hause haben will, denn immerhin kann es sich im Schlimmstfall auch selber beschäftigen ist kaum kostenaufwendig (oder zumindest nicht so stark wie ein Mensch) und macht auch nicht so viel ärger... :D

  • Sorry aber ich finde es irgendwo geschmacklos Kinder mit Haustieren zu vergleichen. Verstehe dein Argument mit der Verantwortung, da gebe ich dir vollkommen Recht. Und wenn du keine Kinder willst dann ist das deine Sache und das ist auch zu respektieren. Für alles in der BRD muss man eine Prüfung ablegen nur ficken können alle und Kinder darf auch der verantwortungsloseste haben. Sicherlich oft genug nachvollziehbar. Aber auch Demokratie, in der NS Zeit war das ja schon mal anders. Leider!

    Aber im Ganzen ist die BRD schon sehr Kinderunfreundlich, sehe das gerade auch wieder bei uns in der Lokalen Umgebung. Meine mich auch zu erinnern das ich mal eine Statistik gesehen habe wonach in der BRD mehr Geld für Tierschutz gespendet wird als für den Kinderschutz.

  • Mir ging es auch gar nicht Kinder mit Haustieren zu vergleichen sondern ums Prinzip: Wenn Du ein Haustier hast, und es wird Dir zuviel, dann packst Du es in ein Tierheim und damit ist die Sache aus der Welt. Mit Kindern ist das ganze nicht so einfach. Egal was Du mit denen machst, es bleiben immernoch DEINE Kinder.

    Und guck Dir mal die ganzen Familien an, die Kinder haben und z.B. von Hartz IV leben müssen (aus welchen Gründen auch immer) und zusehen dass Sie irgendwie über den Tag hinweg kommen und es fehlt denen an Geld. Und ich bestreite auch nicht, dass mir das nicht passieren könnte. Und aus genau diesem Grunde würde schonmal keine Kinder in die Welt setzen, denn das ist in meinen Augen kein Leben und ich würde es meinen Kindern auch nicht antun wollen (wenn ich denn je welche hätte), zumindest nicht solange ich nicht 200%ig standhaft bin im Leben, auch wenn Deutschland dadurch untergeht. Nur leider sehen das viele Leute wohl anders mmmhhh...

  • Immer diese Hypothesen........ *gg*

    Selbst erleben dann kann man sich eine Meinung zu bilden......

    aber es stimmt schon in einigen Dingen ist Deutschland Kinderunfreundlich und was mich am meisten erschreckt ist........

    es wird gespendet an andere Länder und Thematiken, nur in Deutschland gibt es eine große Kinderarmut die nicht verbessert wird :no:

    Kinder zu haben ist was schönes......... aber auch mit viel Arbeit, schlaflosen Nächten und " auf Dauerjobsuche weil Mütter keine Jobs bekommen, wenn se nicht bei großen Firmen vorher angestellt waren "


    Ist ein weitreichendes Thema

    und doch.........

    ich möchte meine Mäuse nicht missen :D

  • Ich mag Kinder nicht und ich muss dazu sagen, das ich die jettzigen meine.

    Ich habe weder in meinem Bekannten, weder in meinem Freundes, weder da draußen bis jetzt Kinder erlebt, die so waren wie wir früher.

    Die noch so was wie Werte hatten, die höflich waren, die nicht für sich nur alleine sondern für alle gekämpft haben!

    Heute ist unsere Gesellschaft immer mehr so:
    Friss oder stirb!

    Und das lernen die Kinder heute leider schon sehr früh.
    Das zieht sich dann weiter bei Freunden/Bekannten/Familie/in dem Kindergarten/der Schule.

    Wenn du deinem Kind heute nicht bei bringst für sich zu kämpfen und auch über Leichen zu gehen und eine möglichst große Klappe zu haben, dann wird dein Kind nicht weit kommen und das stört mich an unser momentanen Gesamtsituation.

    Im Zeitalter der Sprache von:
    Fick dich, Alta, pass mal auf und co will ich echt kein Kind in die Welt setzen!

    Und die meisten Kinder sehen schon wenn ihre 16 Jährige Mutter von einem Typen verprügelt wird, die beiden miteinander schlafen, sich Drogen reinschmeißen.

    Wie muss das sein wenn man so was als Kind sieht?
    Bestimmt nicht lustig.